DE3507310A1 - Schienenbefestigung - Google Patents

Schienenbefestigung

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DE3507310A1
DE3507310A1 DE19853507310 DE3507310A DE3507310A1 DE 3507310 A1 DE3507310 A1 DE 3507310A1 DE 19853507310 DE19853507310 DE 19853507310 DE 3507310 A DE3507310 A DE 3507310A DE 3507310 A1 DE3507310 A1 DE 3507310A1
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Germany
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cross
longitudinal
base plate
rail fastening
hook screw
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Withdrawn
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DE19853507310
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English (en)
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Helmut 5980 Werdohl Eisenberg
Henning v. Dipl.-Ing. 5880 Lüdenscheid Heimburg
Dirk Dipl.-Ing. 5980 Werdohl Vorderbrück
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Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
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Publication of DE3507310A1 publication Critical patent/DE3507310A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/40Tie-plates for flat-bottom rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • E01B9/48Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
    • E01B9/483Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped bar

Description

  • Schienenbefestigung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung mit einer auf eine Schwelle montierbaren, Führungsrippen für den Schienenfuß aufweisenden Unterlagplatte mit im Bereich der Führungsrippen vorgesehenen Verankerungsöffnungen für jeweils eine Hakenschraube zum Verspannen einer auf den Schienenfuß wirkenden Spannklemme.
  • Bei Schienenbefestigungen dieser Art bestehen die Führungsrippen aus einstückig mit der Unterlagplatte ausgebildeten massiven Stegen, in die quer zu deren Erstreckungsrichtung hinterschnittene, als Verankerungsöffnungen für die Köpfe der Hakenschrauben dienende Nuten horizontal eingefräst sind (vgl. beispielsweise Vossloh-Prospekt Spannklemme Alpha 1400).
  • Die Abmessungen der Gesamtanordnung sind dabei derart gewählt, daß die Spannklemmen durch die zu diesem Zweck schräg gestellten Hakenschrauben in einer sogenannten vormontierten Stellung gehalten werden können, in der die in der endgültigen Stellung auf dem Schienenfuß aufruhenden Spannklemmenabschnitte aus dem Bereich zwischen den einander zugewandten Anlageflächen der Führungsrtppen für den Schienenfuß zurückgezogen sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung können alle Teile der Schienenbefestigung bereits im Schwellenwerk auf der Schwelle unverlierbar vormontiert werden, so daß auf der Baustelle nur noch die Schiene eingelegt werden muß.
  • Schienenbefestigungen dieser Art haben allerdings den Nachteil, daß sie ein relativ hohes Gewicht aufweisen und das Einfräsen der als Verankerungsöffnung für die Hakenschrauben dienende Nuten sehr aufwendig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schienenbefestigung der eingangs beschriebenen Art unter Beibehaltung ihrer Vorteile derart weiterzubilden, daß sowohl das Gewicht als auch die Bearbeitungskosten verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß - daß die Führungsrippen jeweils von einem hochgewölbten, auf der Unterseite der Unterlagplatte eine durchlaufende Längsrinne ausbildenden Wölbungsbereich der Unterlagplatte gebildet sind, - daß die Verankerungsöffnungen jeweils als in den Wölbungsbereich senkrecht zur Plattenebene eingestanzte Durchgangsöffnung mit einem etwa der Querschnittsform des Kopfes der Hakenschraube entsprechenden Querschnitt ausgebildet sind, und - daß die Durchgangs öffnungen hinsichtlich der Querschnittsform jeweils derart ausgerichtet sind, daß eine Linie durch die größte lichte Weite des Querschnittes einen spitzen Winkel mit der Längsachse der Längsrinne einschließt.
  • Aufgrund der Ausbildung der Stege als hochgewölbter Bereich der Unterlagplatte werden Materialanhäufungen, wie sie bei massiven Stegen unumgänglich sind, vollkommen vermieden. Unterlagplatten der erfindungsgemäßen Art sind daher bis zu 25 % leichter als vergleichbare bekannte Unterlagplatten. Dies wirkt sich nicht nur positiv hinsichtlich des Transportgewichtes, sondern auch vorteilhaft hinsichtlich der Materialkosten aus.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung hat darüberhinaus den Vorteil, daß die Unterlagplatten aus einem Walzprofil hergestellt werden können, das lediglich auf die vorgegebene Länge abgelängt werden muß. Von besonderem Vorteil ist jedoch, daß die Verankerungsöffnungen für die Hakenschrauben erfindungsgemäß nicht mehr durch aufwendiges Fräsen hergestellt werden müssen, sondern in einem einfachen, vergleichsweise billigen Stanzvorgang hergestellt werden können. Dies erbringt in Verbindung mit der oben geschilderten Möglichkeit des Einsatzes eines lediglich abzulängenden Walzprofiles eine erhebliche Verringerung der Herstellungskosten.
  • Die durch den hochgewölbten Bereich der Unterlagplatte gebildete Längsrinne erbringt (neben dem Vorteil der Gewichtsreduzierung) aufgrund der erfindungsgemäß in diesem Bereich angeordneten Verankerungsöffnung einen weiteren wesentlichen Vorteil. So bildet die Längsrinne der Unterlagplatte einen Aufnahmehohlraum für den Kopf der Hakenschraube, in welchem diese formschlüssig und damit absolut verdrehsicher fixiert werden kann. Um das Einsetzen der Hakenschraube in die Verankerungsöffnung sowie deren Auswechseln bei auf der Schwelle montierter Unterlagplatte zu ermöglichen, ist die Durchgangsöffnung zu diesem Zweck hinsichtlich der Querschnittsform jeweils derart ausgerichtet, daß eine Linie durch die größte lichte Weite des Querschnittes einen spitzen Winkel mit der Längsachse der Längsrinne einschließt. Die Hakenschraube muß daher zum Einsetzen lediglich mit ihrem Kopf durch die Durchgangsöffnung hindurchgeschoben und im Anschluß daran um den Winkel um ihre Achse gedreht werden, bis der Kopf in der oben beschriebenen Weise in der Längsrinne liegt. Mit anderen Worten: Die Durchgangsöffnung ist im Bezug auf ihren Querschnitt derart gelegt, daß der Kopf der Hakenschraube nach dem Hindurchschieben erst um den oben erwähnten Winkel verdreht werden muß, um in seiner endgültigen Lage in der Längsrinne der Unterlagplatte zu liegen. Zum Auswechseln einer defekten Hakenschraube ist es lediglich erforderlich, in der umgekehrten Weise zu verfahren.
  • Zwar ist eine Unterlagplatte für eine Schienenbefestigung mit einer auf deren Unterseite angeordneten durchlaufenden Längsrinne bereits bekannt (vgl. Pandrol-Prospekt).
  • -Diese Längsrinne dient jedoch zur Aufnahme eines Endes eines speziellen Spannbügels, welcher bei.dieser bekannten Konstruktion nicht in eine vormontierte Stellung gebracht werden kann.
  • Um die Lage jeder Spannklemme sowohl in der vormontierten als auch in der endgültigen Stellung präzise festzulegen, ist es vorteilhaft auf der Unterlagplattenoberseite im Wölbungsbereich Abstützrinnen für die entsprechenden Bereiche der Spannklemme vorzusehen.
  • -U;. das Einsetzen der Hakenschrauben zu vereinfachen und sicherzustellen, daß die Hakenschrauben für die vormontierte Stellung der Spannklemmen entsprechend gekippt werden können, ist es vorteilhaft, die durchlaufende Längsrinne hinsichtlich ihrer Breite größer zu bemessen, als die Breite des Kopfes der Hakenschraube. Eine derartige "verbreiterte" Ausbildung der durchlaufenden Längsrinne führt jedoch dazu, daß sich der Kopf der Hakenschraube beim Anziehen der Mutter etwas verdrehen kann. Sofern diese Verdrehmöglichkeit unerwünscht ist und sichergestellt werden soll, daß der Kopf der Hakenschraube auch in den für die Vormontage erforderlichen gekippten Zustand präzise ausgerichtet bleibt, ist es vorteilhaft, daß die Längsrinne im Bereich des Rinnengrundes mindestens eine Längsnut zur Aufnahme einer auf der Oberseite des Kopfes der Hakenschraube angeordneten Sicherungsrippe aufweist.
  • Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden dann erreicht, wenn zwei im Abstand zueinander angeordnete Längsnuten im Bereich des Rinnengrundes vorgesehen sind und der Kopf der Hakenschraube auf seiner Oberseite zwei mit den Längsnuten korrespondierende Sicherungsrippen aufweist. In einem solchen Falle ist selbst bei stark gekippter Stellung der Hakenschraube sichergestellt, daß zumindest eine Sicherungsrippe wirksam in einer Längsnut liegt.
  • Die Durchgangsöffnung und der Kopf der Hakenschraube können grundsätzlich jeden beliebigen Querschnitt aufweisen.
  • Vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Querschnitt der Durchgangsöffnung sowie der Kopf der Hakenschraube jeweils im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes mit abgerundeten Ecken aufweisen. Bei einer derartigen Ausgestaltung und einem Winkel zwischen 30 und 50° (zwischen einer Linie durch die größte lichte Weite des Querschnittes und der Längsachse der Längsrinne) erstreckt sich die Durchgangsöffnung lediglich im Bereich der Längsrinne, so daß beim Stanzvorgang der die Führungsrippen bildende seitliche Teil des Wölbungsbereiches nicht geschwächt wird. Besonders gute Ergebnisse werden erreicht, wenn die zu den Längskanten des Parallelogrammes parallele Symmetrieachse des Querschnittes der Durchgangsöffnung mit der Längsachse der Längsrinne einen Winkel von 45° einschließt.
  • Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • Figur 1 zeigt in einem Querschnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schienenbefestigung, wobei auf der rechten Seite die vormontierte und auf der linken Seite die fertigmontierte Stellung dargestellt ist, Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schienenbefestigung gemäß Figur 1, wobei ebenfalls auf der rechten Seite die vormontierte und auf der linken Seite die fertigmontierte Stellung dargestellt ist, Fig.3 u. 4 zeigen in einem Querschnitt und einer Draufsicht die Unterlagplatte der Schienenbefestigung gemäß den Figuren 1 und 2, und Fig. 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Hakenschraube der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schienenbefestigung.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, umfaßt die erfindungsgemäße Schienenbefestigung eine auf einer Schwelle 1 mittels Schwellenschrauben 2 montierte Unterlagplatte 3, welche in ihrem mittleren Bereich über eine elastische Zwischenlage 4 einen Fuß 5 einer Schiene 6 trägt. Dieser mittlere Bereich der Unterlagplatte 3 ist von Führungsrippen 7 begrenzt, welche einander zugewandte Anlageflächen 8 für den Fuß 5 der Schiene 6 aufweisen.
  • Erfindungsgemäß sind die Führungsrippen 7 jeweils von hochgewölbten, auf der Unterseite der Unterlagplatte 3 eine durchlaufende Längsrinne 9 bildenden Wölbungsbereichen 10 (vgl. Figur 3) gebildet.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, sind in die Führungsrippen 7 Durchgangsöffnungen 11 senkrecht zur Ebene der Unterlagplatten eingestanzt. Diese Durchgangsöffnungen 11 dienen als Verankerungsöffnungen für Hakenschrauben 12, welche mit ihrem Kopf 13 in der Längsrinne 9 der Unterlagplatte 3 ruhen.
  • Die Hakenschrauben 12 tragen auf ihrem mit einem Gewinde ausgestatteten Schaft 14 eine Beilagscheibe 15 sowie eine Mutter 16, welche auf einem U-förmigen Mittelbereich (vgl. Figur 2) einer an sich bekannten Spannklemme 17 aufruhen.
  • Der Wölbungsbereich 10 der Unterlagplatte 3 weist auf deren Oberseite zu beiden Seiten der Durchgangsöffnung 11 durchlaufende Abstützrinnen 18 und 19 auf, die zur Lagefixierung der Spannklemme 17 dienen. Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ruhen die später in der fertig montierten Stellung zum Niederhalten des Schienenfußes dienenden Enden 20 der Spannklemme 17 in der vormontierten Stellung (vgl. rechte Seite der Figuren 1 und 2) in der Abstützrinne 19, so daß die Spannklemmen vollständig aus dem zwischen den Anlägeflächen 8 der Führungsrippen 7 befindlichen Mittenbereich der Enterlagplatte 3 zurückgezogen sind. An der Baustelle kann daher die Schiene 6 auf einfache Weise zwischen die Anlageflächen 8 eingesenkt werden, ohne daß bei diesem Arbeitsgang Teile der Schienenbefestigung stören.
  • Ist die Schiene 6 zwischen die AnlAgeflächen 8 in den Mittenbereich eingesenkt worden, so ist es lediglich erforderlich, die Mutter 16 zu lösen und die Spannklemme 17 mit ihren dem Schienenfuß abgewandten Umkehrbereichen 21 in die Abstützrinne 18 einzulegen, wie dies auf der linken Seite der Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Danach wird lediglich die Mutter 16 soweit angezogen, bis der unter der Mutter liegende U-förmige Bereich der Spannklemme 17 auf der Oberseite der Führungsrippe aufruht.
  • Die Schienenbefestigung ist dann fertig montiert.
  • Wie aus Figur 4 hervorgeht, besitzt die Durchgangsöffnung 11 im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Querschnitt, der im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes mit abgerundeten Ecken aufweist. Wie aus Figur 5 zu ersehen ist, besitzt der Kopf 13 der Hakenschraube einen Querschnitt, der ebenfalls im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes mit abgerundeten Ecken aufweist. Die Abmessungen der Querschnittsform des Kopfes 13 der Hakenschraube sind jedoch einige Millimeter kleiner als die Abmessungen der Querschnittsform der Durchgangsöffnung 11, damit der Kopf durch die Durchgangsöffnung hindurchgeschoben werden kann.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, ist der Querschnitt der Durchgangsöffnung jeweils derart gelegt, daß die zu den Längskanten des Parallelogrammes parallele Symmetrieachse des Querschnittes mit der Längsachse der Längsrinne 9 einen Winkel von 450 einschließt. Aufgrund dieser Anordnung liegt die Projektion des gesamten Querschnittes der Durchgangsöffnung 11 innerhalb der Längsrinne 9, so daß beim Stanzvorgang lediglich das Material über der Längsrinne 9 durchgetrennt werden muß und die neben der Längsrinne liegenden Wandungsbereiche der Führungsrippe 7 dabei nicht geschwächt werden.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 ferner hervorgeht, ist die Längsrinne 9 im Bereich des Rinnengrundes mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Längsnuten 22 ausgestattet. Der Kopf 13 der Hakenschraube 12 wiederum ist auf seiner Oberseite mit zwei Sicherungsrippen 23 ausgestattet, deren Abmessungen derart gewählt sind, daß sie in die Längsnuten 22 einrasten können. Während die Längsnuten 22 genau parallel zur Längsachse der Längsrinne 9 verlaufen, sind die Längsrippen 23 in einem Winkel von etwa 190 zur Symmetrieachse des Kopfes 13 der Hakenschraube 12 ausgerichtet. Der Kopf 13 der Hakenschraube muß daher nach seinem Einschieben in die Durchgangsöffnung 11 um etwa 64" im Uhrzeigersinn gedreht werden, damit die Sicherungsrippen 23 in die Längsnuten 22 einrasten. Aufgrund dieses Verdrehwinkels hintergreift ein wesentlicher Flächenbereich des Kopfes 13 der Hakenschraube 12 die Durchgangsöffnung 11 im Bereich des Nutengrundes, so daß durch die Hakenschraube erhebliche Zugkräfte auf die Unterlagplatte 3 abgetragen werden können. Durch das Einrasten der Sicherungsrippen 23 in die Längsnuten 22 wird dabei sichergestellt, daß sich der Kopf 13 der Hakenschraube 12 selbst unter ungünstigen Bedingungen nicht zurückdrehen und damit nicht aus der Durchgangsöffnung 11 herausgleiten kann.
  • Zum Ausweckseln einer defekten Hakenschraube oder einem Schienenwechsel wiederum ist es lediglich erforderlich, die Mutter soweit zu lösen, bis die Sicherungsrippen 23 außer Eingriff mit den Längsnuten 22 gelangen. Der Kopf der Hakenschraube kann dann im Uhrzeigersinn um etwa 640 gedreht und aus der Durchgangsöffnung herausgezogen werden. Die neue Hakenschraube 12 wird dann in der umgekehrten Reihenfolge eingesetzt. Ein Demontieren der Unterlagplatte 3 ist hierfür nicht erforderlich.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Schienenbefestigung Patentansprüche 1. Schienenbefestigung, mit einer auf eine Schwelle montierbaren, Führungsrippen für den Schienenfuß aufweisenden Unterlagplatte mit im Bereich der Führungsrippen vorgesehenen Verankerungsöffnungen für jeweils eine Hakenschraube zum Verspannen einer auf den Schienenfuß wirkenden Spannklemme, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, - daß die Führungsrippen (7) jeweils von einem hochgewölbten, auf der Unterseite der Unterlagplatte (3) eine durchlaufende Längsrinne (9) ausbildenden Wölbungsbereich (10) der Unterlagplatte gebildet sind, - daß die Verankerungsöffnungen jeweils als in den Wölbungsbereich (10) senkrecht zur Platteneben eingestanzte Durchgangsöffnungen (11) mit einem etwa der Querschnittsform des Kopfes (13) der Hakenschraube (12) entsprechenden Querschnitt ausgebildet sind, und - daß die Durchgangsöffnungen (11) hinsichtlich der Querschnittsform jeweils derart ausgerichtet sind, daß eine Linie durch die gröBtß lichte Weite des Querschnittes einen spitzen Winkel mit der Längsachse der Längsrinne (9) einschließt.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wölbungsbereich (10) auf der Unterlagplattenoberseite Abstützrinnen (18,19) für die Spannklemmen (17) aufweist.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsrinne (9) im Bereich des Rinnengrundes mindestens eine Längsnut (22) zur Aufnahme einer auf der Oberseite des Kopfes (13) der Hakenschraube (12) angeordneten Sicherungsrippe (23) aufweist.
  4. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gek e n n z e i c h ne t, daß die Längsrinne (9) im Bereich des Rinnengrundes zwei im Abstand zueinander angeordnete Längsnuten (22) aufweist und der Kopf (13) der Hakenschraube (12) mit zwei Sicherungsrippen (23) ausgestattet ist.
  5. 5. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Querschnitt der Durchgangsöffnung (11) im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes mit abgerundeten Ecken aufweist.
  6. 6. Schienenbefestigung nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zu den Längskanten des Parallelogrammes parallele Symmetrieachse des Querschnittes der Durchgangsöffnung (11) mit der Längsachse der Längsrinne (9) einen Winkel von 450 einschließt.
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