DE8505959U1 - Bausatz zur Befestigung von Schienen - Google Patents
Bausatz zur Befestigung von SchienenInfo
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- DE8505959U1 DE8505959U1 DE19858505959 DE8505959U DE8505959U1 DE 8505959 U1 DE8505959 U1 DE 8505959U1 DE 19858505959 DE19858505959 DE 19858505959 DE 8505959 U DE8505959 U DE 8505959U DE 8505959 U1 DE8505959 U1 DE 8505959U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/44—Fastening the rail on the tie-plate
- E01B9/46—Fastening the rail on the tie-plate by clamps
- E01B9/48—Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
- E01B9/483—Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped bar
Description
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HOFFMANN1
FATEPiTAKWSi-TS D^-ir*3. V¥. E;TLS - DR. RER. NAT. K. HOF=MAMN - HPt·!«!! W= LC
DIPL.-ING. K. FOOH8LE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL1-(NQ. K. QORQ
DIPL.-INQ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
23. MAI WB5
G 85 05 959.5
41 684 t/gl
Vossloh-Werke GmbH 5980 Werdohl
'" Bausatz zur Befestigung von scnienen /
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz zur Befestigung von Schienen mit einer auf eine Schwelle montierbaren,
Führungsrippen für den Schienenfuß aufweisenden Unterlagplatte mit im Bereich der Führungsrippen vorgesehenen
Verankerungsöffnungen für jeweils eine Hakenschraube zum Verspannen einer auf den Schienenfuß wirkenden Spannklemme.
Bei Schienenbefestigungen dieser Art bestehen die Führungsrippen aus einstückig mit der Unterlagplatte ausgebildeten
massiven Stegen, in die quer zu deren Erstreckungsrichtung hinterschnittene, als Verankerungsöffnungen für die Köpfe
der Hakenschrauben dienende Muten horizontal eingefrSst
sind {vgl. beispielsweise Vossloh-Prospekt Spannklemme Alpha
1400).
Die Abmessungen der Gesamtanordnung sind dabei derart 'i
gewählt, daß die Spannklemmen durch die zu diesem Zweck schräg |
gestellten Hakenschrauben in einer sogenannten vormontierten Stellung gehalten werden können, in der die in der endgültigen
Stellung auf dem Schienenfuß aufruhenden Spannklemmenabschnitte aus dem Bereich zwischen den einander zugewandten
Anlageflächen der Fühiungsr-ippen für den Schienenfuß zurückgezogen
sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung können alle Teile der Schienenbefestigung bereits im Schwellenwerk auf der
Schwelle unverlierbar vormontiert werden, so daß auf der Baustelle nur noch die Schiene eingelegt werden muß.
Schienenbefestigungen dieser Art haben allerdings den
Nachteil, daß sie ein relativ hohes Gewicht aufweisen und das Einfräsen der als Verankerungsöffnung für die
Hakenschrauben dienende Nuten sehr aufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Schienenbefestigung der eingangs beschriebenen Art unter Beibehaltung ihrer Vorteile derart weiterzubilden, daß
sowohl das Gewicht als auch die Bearbeitungskosten verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- daß die Führungsrippen jeweils von einem hochgewölbten, auf der Unterseite der Unterlagplatte eine durchlaufende
Längsrinne ausbildenden Wölbungsbereich der Unterlagplatte gebildet sind,
- daß die Verankerungsöffnungen jeweils als in den Wölbungsbereich senkrecht zur Plattenebene eingestanzte
Durchgangsöffnung mit einem etwa der Querschnittsform des Kopfes der Hakenschraube entsprechenden Querschnitt
ausgebildet sind, und
- daß die Durchgangsöffnungen hinsichtlich der Querschnittsform jeweils derart ausgerichtet sind, daß eine Linie
durch die größte lichte Weite des Querschnittes einen spitzen Winkel mit der Längsachse der Längsrinne einschließt.
Aufgrund der Ausbildung der Stege als hochgewölbter Bereich der Unterlagplatte werden Materialanhäufungen, wie sie
bei massiven Stegen unumgänglich sind, vollkommen vermieden. Unterlagplatten der erfindungsgemäßen Art sind
daher bis zu 25 % leichter als vergleichbare bekannte Unterlagplatten. Dies wirkt sich nicht nur positiv hinsichtlich
des Transportgewichtes, sondern auch vorteilhaft hinsichtlich der Materialkosten aus.
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Die erfindungsgemäße Ausbildung hat darüberhinaus den
Vorteil, daß die Unterlagplatten aus einem Walzprofil hergestellt werden können, das lediglich auf die vorgegebene
Länge abgelängt werden muß. Von besonderem Vorteil ist jedoch, daß die Verankerungsöffnungen für die
Hakense, rauben erfindungsgemäß nicht mehr durch aufwendiges
Fräsen hergestellt werden müssen, sondern in einem einfachen, vergleichsweise billigen Stanzvorgang hergestellt
werden können. Dies erbringt in Verbindung mit der oben geschilderten Möglichkeit des Einsatzes eines lediglich
abzulängenden Walzprofiles eine erhebliche Verringerung der Herstellungskosten.
Die durch den hochgewölbten Bereich der Unterlagplatte gebildete Längsrinne erbringt (neben dem Vorteil der
Gewichtsreduzierung) aufgrund der erfindungsgemäß in diesem
Bereich angeordneten Verankerungsöffnung einen weiteren wesentlichen Vorteil. So bildet die Längsrinne der Unterlagplatte
einen Aufnahmehohlraum für den Kopf der Hakenschraube, in welchem diese formschlüssig und damit absolut verdrehsicher
fixiert werden kann. Um das Einsetzen der Hakenschraube in die Verankerungsöffnung sowie deren Auswechseln
bei auf der Schwelle montierter Unterlagplatte zu ermöglichen, ist die Durchgangsöffnung zu diesem Zweck hinsiehtlieh
der Querschnittsform jeweils derart ausgerichtet, daß eine Linie durch die größte lichte Weite des Querschnittes
einen spitzen Winkel mit der Längsachse der Längsrinne einschließt. Die Hakenschraube muß daher zum
Einsetzen lediglich mit ihrem Kopf durch die Durchgangsöffnung hindurchgeschoben und im Anschluß daran um den Winkel
um ihre Achse gedreht werden, bis der Kopf in der oben beschriebenen Weise in der Längsrinne liegt. Mit anderen Worten:
Die Durchgangsöffnung ist im Bezug auf ihren Querschnitt derart gelegt, daß der Kopf der Hakenschraube nach
dem Hindurchschieben erst um den oben erwähnten Winkel
verdreht werden muß, um in seiner endgültigen Lage in der Längsrinne der Unterlagplatte zu liegen. Zum Auswechseln
einer defekten Hakenschraube ist es lediglich erforderlich, in der umgekehrten Weise zu verfahren.
Zwar ist eine Unterlagplatte für eine Schienenbefestigung
mit einer auf deren Unterseite angeordneten durchlaufenden LSnyärinne bereits bekannt (vgl. Panäroi-Prospekt).
Diese Längsrinne dient jedoch zux Aufnahme eines Endes
eines speziellen Spannbügels, welcher bei. dieser bekannten
J Konstruktion nicht in eine vormontierte Stellung ge-
bracht werden kann.
Um die LaQe jeder Spannklemme sowohl in der vormontierten
als auch in der endgültigen Stellung präzise festzulegen, ist es vorteilhaft auf der Unterlagplattenoberseite im
Wölbungsbereich Abstützrinnen für die entsprechenden Bereiche der Spannklemme vorzusehen.
2O
JJu das Einsetzen der Hakenschrauben zu vereinfachen
und sicherzustellen, daß die Hakenschrauben für die vormontierte Stellung der Spannklemmen entsprechend
gekippt werden können, ist es vorteilhaft, die durch-
" laufende Längsrinne hinsichtlich ihrer Breite größer
zu bemessen, als die Breite des Kopfes der Hakenschraube. Eine derartige "verbreiterte" Ausbildung
der durchlaufenden Längsrinne führt jedoch dazu, daß sich der Kopf der Hakenschraube beim Anziehen der
^O Mutter etwas verdrehen kann. Sofern diese Verdrehmöglichkeit
unerwünscht ist und sichergestellt werden soll, daß der Kopf der Hakenschraube auch in den für
die Vormontage erforderlichen gekippten Zustand präzise ausgerichtet bleibt, ist es vorteilhaft, daß die Längsrinne
im Bereich des Rinnengrundes mindestens eine Längsnut zur Aufnahme einer auf der Oberseite des Kopfes der
Hakenschraube angeordneten Sicherungsrippe aufweist.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden dann erreicht, i wenn zwei im Abstand zueinander angeordnete Längsnuten
im Bereich des Rinnengrundes vorgesehen sind und der \
Kopf der Hakenschraube auf seiner Oberseite zwei mit :
den Längsnuten korrespondierende Sicherungsrippen aufweist · In einem solchen Falle ist selbst bei stark gekippter
Stellung der Hakenschraube sichergestellt, daß zumindest eine Sicherungsrippe wirksam in einer Längsnut :
liegt.
Die Durchgangsöffnung und der Kopf der Hakenschraube
können grundsätzlich jeden beliebigen Querschnitt aufweisen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Querschnitt der Durchgangsöffnung
sowie der Kopf der Hakenschraube jeweils im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes mit abgerundeten
Ecken aufweisen. Bei einer derartigen Ausgestaltung und einem Winkel zwischen 30 und 50° (zwischen
einer Linie durch die größte lichte Weite des Querschnittes und der Längsachse der Längsrinne) erstreckt sich die Durchgangsöffnung
lediglich im Bereich der Längsrinne, so daß beim Stanzvorgang der die Führungsrippen bildende seitliche
Teil des Wölbungsbereiches nicht geschwächt wird. Besonders gute Ergebnisse werden erreicht, wenn die zu den Längskanten
des Parallelogrammes parallele Symmetrieachse des Querschnittes der Durchgangaöffnung mit der Längsachse der Längsrinne einen
Winkel von 45° einschließt.
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Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
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Figur 1 λ zeigt in einem Querschnitt ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Schienenbefestigung, wobei auf der rechten Seite die
vormontierte und auf der linken Seite die fertigmontierte Stellung dargestellt ist.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schienenbefestigung gemäß Figur 1, wobei ebenfalls
auf der rechten Seite die vormontierte und auf der linken Seite die fertigmontierte
Stellung dargestellt ist,
Fig.3 u. 4 zeigen in einem Querschnitt und einer Draufsicht
die Unterlagplatte der Schienenbefestigung gemäß den Figuren 1 und 2, und
Fig. 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Hakenschraube
der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schienenbefestigung.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, umfaßt die erfindungsgemäße
Schienenbefestigung eine auf einer Schwelle 1 mittels Schwellenschrauben 2 montierte Unterlagplatte 3, welche
^O in ihrem mittleren Bereich über eine elastische Zwischenr
lage 4 einen Fuß 5 einer Schiene 6 trägt. Dieser mittlere Bereich der Unterlagplatte 3 ist von Führungsrippen 7 begrenzt,
welche einander zugewandte Anlageflächen 8 für den Fuß 5 der Schiene 6 aufweisen.
Erfindungsgemäß sind die Führungsrippen 7 jeweils von
hochgewölbten, auf der Unterseite der Unterlagplatte 3 eine durchlaufende Längsrinne 9 bildenden Wölbungsbereichen
10 (vgl. Figur 3) gebildet.
Wie insbesondere aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, sind in die Führungsrippen 7 Durchgangsöffnungen 11 senkrecht zur Ebene der Unterlagplatten eingestanzt. Diese
Durchgangsöffnungen 11 dienen als Verankerungsöffnungen
1ο für Hakenschrauben 12, welche mit ihrem Kopf 13 in der
Längsrinne 9 der Unterlagplatte 3 ruhen.
Die Hakenschrauben 12 tragen auf ihrem mit einem Gewinde
ausgestatteten Schaft 14 eine Beilagscheibe 15 sowie eine Muttor 16, welche auf einem U-förmigen Mittelbereich
(vgl. Figur 2) einer an sich bekannten Spannklemme 17 aufruhen.
Der Wölbungsbereich 10 der Unterlagplatte 3 weist auf deren Oberseite zu beiden Seiten der Durchgangsöft&ung 11
durchlaufende Abstützrinnen 18 und 19 auf, die zur Lagefixierung der Spannklemme 17 dienen. Wie aus den Figuren
1 und 2 hervorgeht, ruhen die später in der fertig montierten Stellung zum Niederhalten des Schienenfußes dienenden
Enden 20 der Spannklemme 17 in der vormontierten Stellung
(vgl. rechte Seite der Figuren 1 und 2) in der Abstützrinne 19, so daß die Spannklemmen vollständig aus dem
zwischen den Anlägeflächen 8 der Führungsrippen 7 befind-
liehen Mittenbereich der Unterlagplatte 3 zurückgezogen
sind. An der Baustelle kann daher die Schiene 6 auf einfache Weise zwischen die Anlageflächen 8 eingesenkt werden, ohne
daß bei diesem Arbeitsgang Teile der Schienenbefestigung stören.
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Ist die Schiene 6 zwischen die Anlägeflächen 8 in den Mi+tenbereich eingesankt worden, so ist es lediglich erforderlich,
die Mutter 16 zu lösen und die Spannklemme
( mit ihren dem Schienenfuß abgewandten Umkehrbereichen
21 in die Abstützrinne 18 einzulegen, wie dies auf der linken *ite der Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Danach
wird lediglich die Mutter 16 soweit angezogen, bis der unter der Mutter liegende U-förmige Bereich der Spannklemme
17 auf der Oberseite der Führungsrippe aufrvht.
Die Schienenbefestigung ist dann fertig montiert. 10
Wie aus Figur 4 hervorgeht, besitzt die Durchgangsöffnung im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Querschnitt, der
im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes mit abgerundeten Ecken aufweist. Wie aus Figur 5 zu ersehen ist,
besitzt der Kopf 13 der Hakenschraube einen Querschnitt,
der ebenfalls im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes mit abgerundeten Ecken aufweist. Die Abmessungen
der Querschnittsform des Kopfes 13 der Hakenschraube siud
j jedoch einige Millimeter kleiner als die Abmessungen der
' 20 Querschnittsform der Durchgangsöffnung 11, damit der Kopf
durch die Durchgangsöffnung hindurchgeschoben werden kann.
Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, ist der Querschnitt der Durchgangsöffnung jeweils derart gelegt, daß die zu
den Längskanten des Parallelogrammes parallele Symmetrieachse
dee Querschnittes mit der Längsachse der Längsrinne einen Winkel von 45° einschließt. Aufgrund dieser Anordnung
liegt die Projektion des gesamten Querschnittes der ßarchgangsöffnung
11 innerhalb der Längsrinne 9, so daß beim Stanzvorgang lediglich das Material üb^r der Längsrinne
durehgetrennt werden muß und die neben der LMngsrinne liegenden Wandungsbereiche der Führungsrippe 7 dabei nicht geschwächt
werden.
35
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Wie aus den Figuren 3 und 4 ferner hervorgeht, ist die Längsrinne 9 im Bereich des Rinnengrundes mit zwei
im Abstand zueinander angeordneten Längsnuten 22 ausgestattet. Der Kopf 13 der Hakenschraube 12 wiederum ist
auf seiner Oberseite mit zwei Sicherungsrippen 23 ausgestattet/ deren Abmessungen derart gewählt sind, daß
sie in die Längsnuten 22 einrasten können. Während die Längsnuten 22 genau parallel zur Längsachse der Längsrinne
9 verlaufen, sind die Längsrippen 23 in einem Winkel von etwa 19° zur Symmetrieachse des Kopfes 13
der Hakenschraube 12 ausgerichtet. Der Kopf 13 der Hakenschraube muß daher nach seinem Einschieben in die Durchgangsöffnung
11 um etwa 64° im Uhrzeigersinn gedreht werden, damit die Sicherungsripper. 23 in die Längsnuten
22 einrasten. Aufgrund dieses Verdrehwinkels hintergreift ein wesentlicher Flächenbereich des Kopfes 13
der Hakenschraube 12 die Durchgangsöffnung 11 im Bereich
des Nutengrundes, so daß durch die Hakenschraube erhebliche Zugkräfte auf die Unterlagplatte 3 abgetragen werden
können. Durch das Einrasten der Sicherungsrippen in die Längsnuten 22 wird dabei sichergestellt, daß
sich der Kopf 13 der Hakenschraube 12 selbst unter ungünstigen Bedingungen nicht zurückdrehen und damit nicht aus der
Durchgangsöffnung 11 herausgleiten kann.
Zum Auswechseln einer defekten Hakenschraube oder einem Schienenwecheel
wiederum ist es lediglich erforderlich, die Mutter soweit zu lösen, bis
die Sicherungsrippen 23 außer Eingriff mit den Längsnuten gelangen. Der Kopf der Hakenschraube kann dann im Uhrzeigersinn
um etwa 64 ° gedreht und aus der Durchgangsöffnung herausgezogen
werden. Die neue Hakenschraube 12 wird dann in der umgekehrten Reihenfolge eingesetzt. Ein Demontieren der
Unterlagplatte 3 ist hierfür nicht erforderlich.
Claims (6)
- PATENT- UND RECHTSANWÄLTEPATENTANWWRLTE DtPU-INO. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-INS. W. LEHNDIPU-INOl. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPI—ΙΝΘ. K. GORGDIPU-iNO. K. KOHLMANN - RECHTSANWALT A. NETTEG 85 05 959.5 23. MAI 085684 t/glVossloh-Werke GmbH, 5980 WerdohlBausatz zur Befestigung von Schienen. Bausatz zur Befestigung von Schienen, mit einer auf eine Schwelle montierbaren, Führungsrippen für den Schieuenfuß aufweisenden Unterlagplatte mit im Bereich der Führungsrippen vorgesehenen Verankerungsöffnungen für jeweils eine Hakenschraube zum Verspannen einer, auf den Schienenfuß wirkenden Spannklemme, dadurch gekennzeichnet,- daS die Führungsrippen (7) jeweils von einem hochg^wölbten, auf der Unterseite der Unterlagplatte (3) eine durchlaufende Längs rinne (9) ausbildenden Wölbungsbereich CiO) der Unterlagplatte gebildet sind,.τ- daß die Verankerungsöffnungen jeweils als in den Wölbungsbereich (10) senkrecht zur Plattenebene eingestanzte Durchgangsöffnungen (11) mit einem etwa der Querschnittsform des Kopfes (13) der Hakenschraube (12) entsprechenden Querschnitt ausgebildet sind, undΓ daS die Durchgangsöffnungen (11) hinsichtlich der Querschnittsform jeweils derart ausgerichtet sind, daß eine Linie durch die größte^lichte Weite des Querschnittes einen spitzen Winkel mit der Längsachse der LMngsrinne (9) einschließt.
- 2. Bausatz . nach Anspruch 1, dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Wölbungsbereich (10) auf der Unterlagplattenoberseite Abstützrinnen (18,19) für die Spannklemmen (17) aufweist.ARABELLASTRASSe 4 . D-BOOO ΜΟΝΟΗΒΛ'βΐ"' JfeLEiFÖKl.CÖfl^J'ΜΐΟ"β7: ■ TELEX β-2Οβ1Ο CPATHEJ · TELEKOPIERER β1θ35β
- 3. Bausatz nach Anspruch ί , dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrinne (9) im Bereich des'. Rinnengrundes mindestens eine Längsnut (22) zur Aufnahmeeiner auf der - Oberseite des Kopfes (13) der Hakenschraube (12) angeordneten Sicherungsrippe (23) aufweist.
- 4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ' zeichnet, daß die Längsrinne (9) im Bereich des Rinnengrundes zwei im Abstand zueinander angeordnete Längsnuten (22) aufweist und der Kopf (13) der Hakenschraube (12) mit zvei-Sicheru-ngsrippen (23) ausgestattet ist.
- ί 5. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Durchgangsöffnung (11) im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes mit abgerundeten Ecken aufweist.
- 6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Längskanten des Parallelogrammes parallele Symmetrieachse des Querschnittes der{ Durchgangsöffnung (11) mit der Längsachse der Längsrinne (9)einen Winkel von 45° einschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858505959 DE8505959U1 (de) | 1985-03-01 | 1985-03-01 | Bausatz zur Befestigung von Schienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858505959 DE8505959U1 (de) | 1985-03-01 | 1985-03-01 | Bausatz zur Befestigung von Schienen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8505959U1 true DE8505959U1 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=6778075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858505959 Expired DE8505959U1 (de) | 1985-03-01 | 1985-03-01 | Bausatz zur Befestigung von Schienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8505959U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3526653A1 (de) * | 1985-07-25 | 1987-02-05 | Vossloh Werke Gmbh | Schienenbefestigung mittels einer elastischen spannklemme |
DE3918091A1 (de) * | 1989-06-02 | 1990-12-06 | Vossloh Werke Gmbh | Schienenbefestigung auf betonschwellen od. dgl. mittels elastischer spannklemmen |
DE4031540A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Heinz Fischer | Schienenlager |
EP0808946A1 (de) * | 1996-05-21 | 1997-11-26 | Vossloh-Werke GmbH | Schienenbefestigung |
-
1985
- 1985-03-01 DE DE19858505959 patent/DE8505959U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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