DE3526653A1 - Schienenbefestigung mittels einer elastischen spannklemme - Google Patents
Schienenbefestigung mittels einer elastischen spannklemmeInfo
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- E01B9/48—Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung mit
tels einer elastischen Spannklemme aus Stabstahl in
Form eines W, deren Mittelteil den Schaft der in einer
Nut der Rippe der Rippenplatte verankerten Haken
schraube umschlingt, wobei die gegeneinanderlaufen
den freien Enden der Spannklemme auf den Schienen
fuß drücken und wobei sich die dem Schienenfuß abge
wandten Bügelteile der Spannklemme an der Außensei
te der Rippe der Rippenplatte abstützen.
Eine derartige Schienenbefestigung ist beispielsweise
in der DE-PS 12 61 151 beschrieben (Meier). Bei dieser
vorbekannten Schienenbefestigung liegt die Unterlags
platte mit ihren seitlich neben der Schiene hochgezoge
nen Führungsrippen auf der Schwelle. Die Befestigung
der Schiene erfolgt dabei mittels der Schwellenschrau
be, die mit ihrem Schraubenkopfteller auf die elastische
Klemme aus Stabstahl drückt. Die hereingebogenen En
den der Klemme drücken auf den Schienenfuß, während
sich die Umkehrungen der Klemme auf der Unterlags
platte gegen deren äußere Leisten verdrehungssicher
abstützen. Der Mittelteil der Klemme ist unter dem
Schraubenkopf hochgewölbt und umschlingt den
Schraubenschaft. Beim Anziehen der Schraube wird der
Mittelteil der Klemme niedergedrückt und erfährt
durch seinen auf der Rippe der Unterlagsplatte zur Auf
lage kommenden mittleren Abschnitt eine Spannweg
begrenzung. Dadurch wird eine Überbeanspruchung
der Klemme verhindert und die Unterlagsplatte genü
gend fest auf der Schwelle verschraubt.
lm Gegensatz zu der beschriebenen vorbekannten
Konstruktion gemäß DE-PS 12 61 151 erfährt die Schie
nenbefestigung gemäß DE-PS 19 54 008 ihre Spann
wegbegrenzung nicht auf der Rippe der Rippenplatte,
sondern der Mittelteil der Spannklemme erstreckt sich
bis in den Bereich des Schienenfusses selbst, wo er in
Montagestellung entweder am Schienenfuß oder an den
freien Enden der Spannklemme anliegt oder sich dicht
über demselben befindet, so daß der Mittelteil dort eine
direkte oder indirekte hartfedernde Begrenzung für Ab
hebebewegungen des Schienenfusses bildet. Dadurch
erreicht man, daß die bügelförmige Klemme in ihrer
Montagestellung einerseits mit Teilen der Klemme die
Schiene über einen langen Federweg niederdrückt und
andererseits entweder durch die Abstützung dieser
Klemmteile gegen einen anderen hartfedernden Teil der
Klemme oder bei gemeinsamer Anlage des einen wie
des anderen Klemmteils an der Oberfläche des Schie
nenfußes erhöhten Abhebekräften der Schiene sowie
einer etwaigen Kippbewegung derselben über einen
kurzen Federweg mit erhöhter Haltekraft entgegen
wirkt. (vgl. DE-PS 19 54 008, Spalte 1, Zeilen 45-56).
Die beschriebenen Schienenbefestigungen genügen
den Anforderungen des neuzeitlichen Eisenbahnbetrie
bes in ihrer Betriebsspannstellung (Montagestellung),
d. h. die Schienenbefestigung ist geeignet, auch bei er
höhten Geschwindigkeiten und erhöhten Achslasten ei
ne gute Befestigung des Schienenfusses auf der Holz
schwelle zu gewährleisten. Durch die erhöhten Achsla
sten werden die Schienen bekanntlich stärker in vertika
ler Richtung bewegt, wobei trotz der auf den Schienen
fuß wirkenden Spannkräfte der bügelförmigen Klem
men ein Abheben des Schienenfusses auftreten kann.
Auch bei der Kurvenfahrt ergeben sich erhöhte Bean
spruchungen der Schiene durch horizontale Kraftkom
ponenten, die ein Kippen der Schiene herbeizuführen
suchen.
Um einen noch gleichmäßigeren Anpressdruck der
Federklemme auf dcn Schienenfuß auch über große Fe
derwege zu gewährleisten, ist auch bereits eine Schie
nenbefestigung mit einer elastischen Klemme aus Stab
stahl in Form eines W geschaffen worden, bei welcher
die vom Schienenfuß abgewandten Umkehrungen der
Klemme sich nicht mehr auf der Rippenplatte abstützen,
sondern freischwebend etwa in der Höhe der Oberflä
che der Rippe der Rippenplatte verlaufen. Eine derarti
ge Schienenbefestigung ist in der DE-PS 33 34 119
(Vossloh) dargestellt. Die schlanke Formgebung der
Spannklemme gemäß dieser Konstruktion gestattet
auch bereits eine für den Gleisbau vorteilhafte Vormon
tage. Dabei ist allerdings die für die Montage gewünsch
te Verdrehsicherung nicht mehr gegeben. Bei der erst
genannten Konstruktion gemäß DE-PS 12 61 151 wird
cine solche Verdrehsicherung erst durch die Abstützung
der Umkehrungen an besonderen auf den Rippenplat
ten angeordneten Leisten erreicht. Bei der Schienenbe
festigung nach der DE-PS 19 54 008 ist eine Verdrehsi
cherung für die Montage trotz der Abstützung der Um
kehrungen an den hinteren Flanken der Rippen der Rip
penplatte nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schienenbe
festigung der eingangs genannten Art mit einer ver
drehsicheren vormontierbaren Spannklemme mit hinte
rer Abstützung für den Einsatz auf Rippenplatten zu
schaffen. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einer
Schienenbefestigung nach dem Oberbegriff von Patent
anspruch 1 erreicht, die sich durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 auszeich
net. Zweckmäßige Weiterbildungen einer derartigen
Schienenbefestigung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Diese neue Schienenbefestigung zeichnet sich durch
eine stabilere Lage des Verbundes zwischen der Haken
schraube und der vormontierten Spannklemme gegen
über seitlichen auf die Spannschraube einwirkenden
Anstoßkräften aus, d. h. gegenüber in Längsachse der
Schwelle wirkenden Kräften, wie sie häufig beispiels
weise beim Verladen, Endladen oder beim Verlegen auf
den Bahnkörper oder beim Einführen der Schiene beim
Gleisbau, auftreten. Dies wird dadurch erreicht, daß die
Hakenschraube sich in ihrer Vormontagestellung in ei
ner erheblich geringeren Schräglage als in der Vormon
tagestellung der Spannklemme gemäß DE-PS 33 34 119
befindet und in der Vormontagestellung tatsächlich na
hezu senkrecht steht. Dadurch erreicht man, daß die
Hakenschraube beim Anziehen leicht in die Montage
stellung übergeht. Die geringere Schräglage der Spann
schraube bei der erfindungsgemäßen Schienenbefesti
gung bedeutet daher eine stabilere Vormontagelage.
Die Verdrehsicherung ergibt sich einmal durch die
hintere Abstützung der Spannklemme auf der Rippen
platte unmittelbar an der Außenflanke der Rippe und
zusätzlich durch Anlage der freien Enden der Spann
klemme an der Innenflanke der Rippe. Dadurch ist ge
währleistet, daß beim Übergang von der Vormontage
in die Montagestellung, d. h. beim Anziehen der Mutter
der Hakenschraube die Spannklemme sich nicht in
Drehrichtung verdrehen und so eine ungünstige Posi
tion auf dem Schienenfuß einnehmen kann.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schie
nenbefestigung ergeben sich aus der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch ein Schienenprofil,
bei welchem die linke Seite die Schienenbefestigung in
Montagestellung (verspannte Stellung) im Gleisaußen
raum und dic rechte Seite die Schienenbefestigung in
Vormontagestellung im Gleisinnenraum im Schnitt;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Schienenbefestigung ge
mäß Fig. 1, d. h. die linke Seite von Fig. 2 in Montage
stellung und die rechte Seite in Vormontagestellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Spannklemme der er
findungsgemäßen Schienenbefestigung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Spannklemme von der
Schiene her gesehen;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Spann
klemme.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Schienenbefesti
gung auf der linken Hälfte in Ansicht und auf der rech
ten Hälfte im Schnitt dargestellt. Die linke Seite zeigt
den Gleisaußenraum in Montagestellung und die rechte
Seite den Gleisinnenraum in Vormontagestellung, wo
bei die Spannklemme außerhalb des Außenrandes des
Schienenfusses 1b liegt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die neue Schienenbefestigung
auf Holzschwellen. Dabei ist dic Schiene 1 unter Ver
mittlung einer elastischen Zwischenlage 2 zwischen den
Rippen 3a und 3b der Rippenplatte 3 auf einer Holz
schwelle 4 befestigt. Die Befestigung der Rippenplatte 3
auf der Holzschwelle 4 erfolgt mit vier Schwellen
schrauben 5, welche die Rippenplatte 3 unter Vermitt
lung von hochspannenden Federringen 6 auf die Holz
schwelle 4 spannen.
Die von verschiedenen Bahnverwaltungen vorge
schriebene Schräglage der Symmetrieachse 7 der Schie
ne 1, z. B. 1 : 40, wird durch entsprechende Neigung der
Oberfläche der Rippenplatte zwischen den Rippen er
reicht. Um die Rippenplatte 3 nicht zu schwer werden
zu lassen, ist eine kleine Stufe 8 im Außenbereich in
bekannter Weise vorgesehen.
In Montagestellung wird die Schiene 1 zwischen den
Rippen 3a, 3b der Rippenplatte 3 im Bereich des beider
seitigen Schienenfusses 1a, 1b mittels der Spannklem
men 9 dauernd kraftschlüssig niedergehalten. Die
Spannklemme 9 ist auf derjeweils linken Seite der Fig. 1
und 2 in Montagestellung gezeigt, wobei die aufeinan
derzulaufenden freien Enden 9a auf den Schienenfuß 1a
drücken, während der Mittelteil 9e in Montagestellung
mit einem kleinen Abstand a über dem Schienenfuß 1a
liegt. Die Spannklemmen werden mittels der in den Nu
ten 10a, 10b der Rippen 3a, 3b verankerten Haken
schrauben 11 mit Muttern 12 und Unterlagscheiben 13
gespannt.
Zur Vereinfachung und Verbilligung der Gleismonta
ge wird die Rippenplatte 3 mit den Spannklemmen 9 in
der Stellung 9′ auf der Schwelle 4 bereits im Schwellen
werk vormontiert. Dabei wird die Rippenplatte 3 auf
der Schwelle 4 mittels der Schwellenschrauben 5 festge
zogen und die Spannklemme 9 in der Position 9′ mittels
der Hakenschraube 11 der Mutter 12 und der Unterlag
scheibe 13 positioniert. Man erkennt, daß die Spann
klemme 9′ in dieser Stellung so schräg gestellt ist, daß
die freien Arme 9a auf der Rippe 3b aufliegen und der
Mittelteil 9e im unverspannten Zustand darüber und
außerhalb des Freiraumes der Schiene liegen.
ln dieser Stellung ist die Einführung der Schiene 1
zwischen die beiden Rippen 3a, 3b nicht behindert. Die
der Schiene 1 abgewandten Abstützschenkel 9c der
Spannklemme 9 sind dabei nach außen so abgebogen
und in der aus Fig. 3 besonders gut erkennbaren Drauf
sicht nach außen etwas konkav geformt, daß sie sich an
den Köpfen der Schwellenschrauben 5 abstützen kön
nen. Die den Schaft der Hakenschraube 11 umschlin
genden Teile der Spannklemme 9, nämlich ihr Mittelteil
9e und die beiden seitlichen Schenkel 9d, die in ihrem
mit der Beilagscheibe 13 in Eingriff kommenden Teilen
entsprechende Abflachungen 14 aufweisen, sind gleich
falls in der Vormontagestellung etwas schräg gestellt,
wobei die Hakenschraube etwas seitlich versetzt und
nur soweit leicht angezogen ist. daß die Spannklemme in
der Vormontagestellung 9′ gerade ausreichend fixiert
ist.
Wie man aus den Ansichten der Fig. 3 und 4 erkennt,
isi der Mittelteil 9e-9d der Spannklemme 9 soweit zu
sammengebogen, daß die Schenkel 9d bis auf einen Ab
stand 15 gegeneinander laufen, der geringer ist als der
Durchmesser des Schaftes der Hakenschraube 11. Nach
dem Bereich der dichtesten Annäherung der beiden
Schenkel beim Abstand 15 entfernen sie sich wieder
symmetrisch zur Mittellinie V-V voneinander, um an
schließend abwärts zu laufen und in die Abstützschen
kel 9c überzugehen, die etwa parallel zur Schiene ver
laufen, dann jedoch wieder aufwärts gebogen sind und
in die Außenflügel 9b übergehen, die schließlich in die
gegen den Schienenfuß abgebogenen freien Enden 9a
munden. Die freien Enden 9a verlaufen etwa parallel zu
den Schenkeln 9c und zum Schienenfuß.
Die etwas komplizierte Raumform der neuen Spann- 2
klemme erkennt man besonders gut aus einer Zusam
menschau der Fig. 3 und 4. Wie man aus Fig. 3 erkennt,
sind die Enden 9a so geformt, daß sie bei einem Zusam
menpressen der Spannklemme nicht mit der Kopfschlin
ge 9e, 9d in Berührung kommen. Noch besser läßt sich
die Raumform der Spannklemme 9 aus der perspektivi
schen Darstellung gemäß Fig. 6 erkennen.
Die Formgebung der Spannklemme 9 stellt auch si
cher, daß sie sich beim Anziehen der Hakenschraube 11
nicht in Drehrichtung der Mutter mitdrehen kann, weil
beim Verspannen und in der Montagestellung die äuße
ren Abstützschenkel 9c und die freien Enden 9a sich
jeweils an der Außenflanke bzw. Innenflanke der Rip
pen 3a, 3b der Rippenplatte 3 abstützen.
Der Mittelteil 9e der Spannklemme wird mittels der
Hakenschraube 11 derart in Spannstellung gebracht,
daß er den Schienenfuß 1a, 1b nicht berührt, sondern im
Abstand a verbleibt. Dadurch ist eine weiche Federcha
rakterisitik gewährleistet. Dies erreicht man dadurch,
daß bei der Montage mit dem entsprechenden Werk
zeug die Mutter 12 auf der Hakenschraube 11 nur so
weit angezogen wird, daß zwischen dem Mittelteil 9e
und dem Schienenfuß 1a bzw. 1b noch ein kleiner Ab
stand a verbleibt. Dieser Abstand stellt sicher, daß die
relativ harte Federcharakteristik des Mittelteils 9e der
Spannklemme 9 erst bei einer den Abstand a überwin
denden Abhebebewegung des Schienenfusses zur Wir
kung kommt, dann nämlich, wenn die weichfedernden
Enden 9a bis in die Höhe des Mittelteils 9e angehoben
sind.
Vormontagestellung und Montagestellung zeichnen
sich dadurch aus, daß die Oberfläche der Rippen 3a, 3b
der Rippenplatte nicht in Kontakt kommt mit den ver
schiedenen Teilen der Spannklemme 9. Diese Oberflä
che der Rippen dient lediglich als Auflage für die freien
Enden 9a in der Vormontagestellung 9′ der Spannklem
me. Beim Montieren ist die korrekte Positionierung der
Spannklemme durch die äußeren und inneren Flanken
der Rippen 3a, 3b der Rippenplatte 3 gewährleistet.
Die Abflachungen 14 gelangen beim Montieren aus
ihrer auf der rechten Seite von Fig. 1 gezeigten Schräg
lage in die horizontale Lage unter der Unterlagscheibe
13. Um die Montage zu bewerkstelligen, genügt es die
Hakenschraube 11 in der Nut 10 etwas nach innen zu
schieben und die Mutter 12 soweit anzuziehen, bis der
Mittelteil 9e in die Montagestellung im Abstand a über
dem Schienenfuß 1a, 1b gebracht ist. Wie schon er
wähnt, gestattet die aus Fig. 3 und aus dem rechten
bereich von Fig. 2 besonders gut erkennbare nach au
ßen konkave Formgebung der Abstützschenkel 9c der
Spannklemme 9 ihren besonders günstigen Einsatz für
die Vormontage der erfindungsgemäßen Schienenbefe
stigung.
Claims (6)
1. Schienenbefestigung mittels einer elastischen
Spannklemme (9) aus Stabstahl in Form eines W,
deren Mittelteil den Schaft der in einer Nut (10a,
10b) der Rippe (3a, 3b) der Rippenplatte (3) veran
kerten Hakenschraube (11) umschlingt, wobei die
gegeneinanderlaufenden freien Enden (9a) der
Spannklemme (9) auf den Schienenfuß (1a, 1b)
drücken und wobei sich die dem Schienenfuß 1a,
1b) abgewandten Abstützschenkel (9c) der Spann
klemme (9) an der Außenseite der Rippe (3a, 3b)
der Rippenplatte (3) abstützen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Enden (9a) der Spannklem
me (9) in Vormontagestellung auf der Oberfläche
der Rippen (3a, 3b) der Rippenplatte (3) so auflie
gen, daß sie den Einbau der Schiene (1) nicht behin
dern und daß die die Hakenschraube (11) umgrei
fende Kopfschlinge (9d′, 9e′) der Spannklemme (9′)
in dieser Stellung über den freien Enden (9a′) und
außerhalb des Freiraums der Schiene (1) liegen,
während in der Montagestellung die freien Enden
(9a) der Spannklemme (9) unter Vermittlung der
Hakenschraube (11) auf den Schienenfuß (1a, 1b)
drücken, wobei der Mittelteil (9e) in einem kleinen
A bstand (a) über dem Schienenfuß (1a, 1b) zu liegen
kommt und die dem Schienenfuß gegenüberliegen
den Abstützschenkel (9c) der Spannklemme sich an
der Außenflanke der Rippe (3a, 3b) anlegen und auf
der Rippenplatte (3) ihr Widerlager finden.
2. Schienenbefestigung nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die freien Enden (9a)
und die Abstützschenkel (9c) der Spannklemme (9)
etwa parallel zueinander verlaufen und ihr Abstand
so gewählt ist, daß die freien Enden (9a′) und die
Abstützschenkel (9c) der Spannklemme (9) in Mon
tagestellung an den zugehörigen Flanken der Rip
pen (3a, 3b) der Rippenplatte (3) anliegen.
3. Schienenbefestigung nach Patentanspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Schenkel (9d) und die Außenflügel (9b) der Spann
klemme (9) so geformt sind, daß die Spannklemme
die Oberfläche der Rippen (3a, 3b) der Rippenplat
te (3) in Montagestellung nicht berührt.
4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz
schenkel (9c) so geformt sind, daß in der schrägen
Vormontagestellung der Spannklemme (9′) eine
bogenförmige Aussparung im Bereich der Abstütz
schenkel (9c) entsteht, die eine größere Annähe
rung der Spannklemme an die Köpfe der Schwel
lenschrauben (5) gestattet.
5. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haken
schraube (11) umgreifende Kopfschlinge aus Mit
telteil (9e) und seitlichen Schenkeln (9d) Abflachun
gen (14) zum Zusammenwirken mit der Unterlags
scheibe (13) bzw. der Mutter (12) aufweisen.
6. Schienenbefestigung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die seitlichen Schenkel
(9d) nach Bildung der Kopfschlinge zur Aufnahme
des Schaftes der Hakenschraube (11) bis auf einen
Abstand (15) aneinander annähern, der kleiner als
der Durchmesser der Hakenschraube ist, so daß die
Spannklemme (9) auch in der Vormontagestellung
unverlierbar mit der Hakenschraube (11) verbun
den ist.
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