DE3003881A1 - Spannbuegel fuer kraftschluessige und elastisch nachgiebige schienenbefestigungen mit formschluessigem seitenhalt von gleisanlagen - Google Patents
Spannbuegel fuer kraftschluessige und elastisch nachgiebige schienenbefestigungen mit formschluessigem seitenhalt von gleisanlagenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER _
r,_j. "UiU fth 73 230
Schwihag Gesellschaft für Eisenbahnoberbau mbH, CH-82 74 Gottlieben/Thurgau
Karl Richtberg Kommanditgesellschaft, D-6530 Bingen
Spannbügel für kraftschlüssige und elastisch nachgiebige
Schienenbefestigungen mit formschlüssigem Seitenhalt von Gleisanlagen
Die Erfindung betrifft einen Spannbügel für kraftschlüssige und elastisch nachgiebige Schienenbefestigungen mit fornrschlüssigem
Seitenhalt von Gleisanlagen, welche aus mindestens einem an Verankerungsteilen der Schienenstützpunkte,
z.B. in Ausnehmungen an den Rippen von Rippenplatten, festlegbaren Widerlagerschenkel, einem unmittelbar neben den
Veränkerungsteilen auf den Schienenfuß aufsetzbaren Verspannungsteil und aus wenigstens einem den Widerlagerschenkel
mit dem Verspannungsteil einstückig verbindenden Federbogen besteht.
In Deutschland und in dessen eisenbahntechnischem Austrahlungsbereich
hat sich seit dem Jahre 1923 als Schienenbefestigung die Bauart K durchgesetzt und auch bewährt, welche
aus einer Rippenplatte besteht, die mittels elastischer Federringe und Schwellenschrauben mit der Schwelle und durch Hakenschrauben,
Klemmplatten und Federringen nahezu starr, aber formschlüssig mit dem Schienenfuß verbunden ist. Bei dieser
Schienenbefestigung sitzen die Hakenschrauben mit ihrem Kopfteil in einer schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung der Rippen.
Die Schienenbefestigung der Bauart K weist durch die relativ
starre Verspannung im verspannten Zustand einen Verdrehwiderstand auf, wie er bisher noch in keiner anderen Befestigungsart
erreicht werden konnte.
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Die Schienenbefestigung der Bauart K hat jedoch einen wesentlichen
Nachteil. Bei der sich durch höhere Fahrgeschwindigkeiten, höhere Achslasten und größere Tagestonnenbelastungen
ergebenden steigenden Beanspruchung des Gleissystems und dem daraus u.a. resultierenden Berührungsverschleiß lockern sich
nämlich die Befestigungen der Bauart K leicht und erfordern deshalb eine dauernde Überwachung und Instandhaltung, bei der
die Hakenschrauben nachgezogen werden müssen.
Ein anderer Nachteil der Schienenbefestigungen nach Bauart K besteht darin, daß ein vollautomatischer Einbau der Schraubverbindungen
mittels Gleisbaumaschinen nicht möglich ist.
Bekannt ist auch die sogenannte Spannklemmenbefestigung mit Rippenplatten, welche eine dauernd kraftschlüssige und elastisch
nachgiebige Schienenbefestigung mit formschlüssigem Seitenhalt ergibt. Eine kraftschlüssig-elastische Schienenbefestigung
dieser Art gehört durch die DE-OS 26 23 944 zum Stand der Technik.Sie besteht aus Rippenplatten und Spannklemmen,
wobei die Spannklemmen wenigstens einen neben den Rippen auf den Schienenfuß aufsetzbaren Verspannungsteil sowie
mindestens einen auf den Rippenplatten anliegenden Stützteil mit zugehörigem Befestigungsteil aufweisen. Ebenso wie bei
den Schienenbefestigungen der Bauart K werden als Befestigungsmittel für die Spannklemmen übliche Hakenschrauben verwendet,
welche mit ihrem Kopfteil in einer schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung der Rippen verankert werden.
Durch eine solche bekannte Schienenbefestigung mit Spannklemmen
ergibt sich ein Verdrehwiderstand für die Schienen, welcher der bekannten Schienenbefestigung nach Bauart K mindestens
entspricht oder ihn übertrifft. Erreicht wird dies bei der Schienenbefestigung nach der DE-OS 26 23 944 im wesentlichen
dadurch, daß das Verspannungsteil der Spannklemme mit Linienberührung
in Abstand von der Ubergangslinie zwischen Fußdeckfläche und ·Ausrundungsradius,aber im Bereich des Ausrundungsradius
' auf dem Slchienenfuß zur Auflage gebracht ist und
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dabei den Schienenfuß in Richtung zum Schienensteg hin unter
Abstandshaltung weiter übergreift. Wesentlich ist dabei, daß das Verspannungsteil des Spannbügels nicht auf der
Schienenfußdecke, sondern vielmehr am äußeren Schienenfußende im Bereich des Übergangsradius1 zur Auflage kommt, und
zwar bspw. mit einem geringen Abstand von der Ubergangslinie zwischen der Schienenfußdecke und dem Abrundungsradius. Bei
der Schienenbefestigung nach der DE-OS 26 23 944 wird aber nicht nur die Kippsicherheit und der Verdrehwiderstand der befestigten
Schiene erhöht, sondern auch die Hebelarme der Vertikalkraft-Komponente,
welche das maximale Biegemoment des Spannbügels bestimmen, werden wesentlich reduziert.
Ebenso wie die bekannten Schienenbefestigungen nach Bauart K hat auch die Schienenbefestigung mit Spannklemmen nach der
DE-OS 26 23 944 den Nachteil, daß ein vollautomatischer Einbau der Schraubverbindungen mittels Gleisbaumaschinen nicht
möglich ist.
Ein Nachteil, den die Schienenbefestigung nach DE-OS 26 23 94 mit den ebenfalls bekannten Schienenfedernägeln bzw. Schienenfederklammern
gemeinsam hat, liegt darin, daß die an der Quetschfaltenseite, d.h. der Innenseite der Spannklemmen wirksam
werdende Zugbeanspruchung die Dauerfestigkeit wesentlich reduziert.
Abgesehen davon ist es aber auch von Nachteil, daß die Schienenbefestigung
nach der DE-OS 26 23 944 eine ebenso hohe Zahl von Einzelteilen benötigt, wie eine Schienenbefestigung
der Bauart K. Die Gefahr der Korrosion und des Verschleißes zwischen den Berührungsflächen dieser Teile ist daher auch
entsprechend hoch.
Zweck der Erfindung ist es, alle beschriebenen Nachteile der bekannten Schienenbefestigungen zu beseitigen. Es liegt
daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spannbügel
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für permanent kraftschlüssige und elastisch nachgiebige Schienenbefestigungen mit formschlüssigem Seitenhalt
von Gleisanlagen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der bei Krafteinleitung in den Schienenfuß eine hohe
Niederhaltekraft bei ausreichendem Durchschubwiderstand hervorbringt sowie gleichzeitig einen festen Seitenhalt
und einen hohen Widerstand gegen Verdrehung der Schiene auf dem Stützpunkt gewährleistet, ohne daß sich eine schädliche
Zugbeanspruchung des an seiner Quetschfaltenseite liegenden kritischen Bereichs ergeben kann. Der Spannbügel
soll ferner vollautomatisch montierbar sein.
Die Lösung dieser komplexen Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Der wesentliche Vorteil einer solchen Ausgestaltung des Spannbügels liegt dabei darin, daß der auf dem Schienenfuß
zur Auflage kommende Verspannungsteil unter einem endlichen Winkel zur Horizontalen, welcher größer ist
als die steilste Schienenfußneigung (1:4), am Schienenfußübergangsradius
angreift. Hierdurch wird eine große, bisher nicht gekannte Horizontalkraft-Komponente an der
Berührungslinie des Verspannungsteils mit dem Schienenfuß wirksam. Es hat sich nämlich gezeigt, daß diese
Horizontalkraft-Komponente bei einem erfindungsgemäßen
Spannbügel mindestens fünfmal höher sein kann als bei anderen bekannten Spannelementen. Deshalb wird der seitliche
Halt der Schiene und auch ihr Verdrehwiderstand wesentlich erhöht.
Vorteilhaft ist auch, daß der Verspannungsteil des Spannbügels mit
einer großen durchgehenden Linien-Auflagelänge wirken kann und
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damit gewährleistet, daß beim Verdrehen der Schiene die im nicht verdrehten Zustand linienförmig eingeleitete Verspannungskraft
nach dem Verdrehen punktförmig am Ende der Auflagelinie und damit an einem großen Hebelarm der Verdrehung
entgegenwirkt. Die relativ große Breite des Verspannungsteils
kann diese Wirkung wesentlich unterstützen.
Von besonders wesentlicher Bedeutung für die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Spannbügel ist es, daß Druck-, Zug- und
Torsionsspannungen sowie deren gegenseitige Überlagerungen
in die hierfür besonders geeigneten Zonen des Spannbügels gelegt sind, und zwar derart, daß im verspannten Zustand des
Spannbügels im Bereich der Quetschfalten-Innenradien derselben keine Zugspannungen, sondern lediglich Druckspannungen
auftreten.
Eine vorteilhafte Gestaltungsform für einen erfindungsgeraäßen
Spannbügel zeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 2 aus. Dabei läßt sich ein Spannbügel durch Weiterbildung entsprechend
den Merkmalen der Ansprüche 3 und 4 wesentlich verbessern.
Eine andere zweckmäßiger Weiterbildung wird durch die Nutzung der im Anspruch 5 angegebenen Merkmale erreicht.
Es hat sich auch als wichtig erwiesen, Schienenbefestigungen mit Spannbügeln einen Kipp- bzw. Überlastungsschutz bei schrägem oder
vertikalem Lastangriff am Schienenkopf zu geben. Dabei soll der Spannbügel ein Abheben des Schienenfußes weich auffangen,
sowie anschließend mit stark zunehmender Spannkraft begrenzen. Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung durch die
Merkmale des Anspruchs 6 erreicht. Sofern sich der Schienenfuß unter der Wirkung eines Kipp- oder Hubmomentes nur um
ein geringes Maß, bspw. um etwa einen Millimeter, anhebt, trifft der auf dem Schienenfuß aufliegende Verspannungsteil
gegen die Unterkante der ihn übergreifenden Nocken der Wider-
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lagerschenkel. Der gegen die Abhebung wirkende Hebelarm des Verspannungsteils wird dabei in solchem Maße verkürzt,
daß trotz wesentlich höherer Abhebekraft keine plastische Verformung eintritt. Die dabei entstehende Federcharakteristik
zeigt einen progressiven Verlauf.
Für einen problemlosen, und zwar insbesondere vollautomatischen Einbau der Spannbügel hat sich auch das Merkmal des
Anspruchs 7 als wichtig erwiesen. Mit Hilfe eines Druckhebels lassen sich die Spannbügel an ihren Widerlagerschenkeln
so elastisch nach unten drücken, daß ihre Rastvorsprünge sich in den Bereich der Verankerungsteile der
Schienenstützpunkte bringen lassen, wo sie nach Freigabe durch den Keil selbsttätig einrasten. Im gleichen Zusammenhang
ist auch das Merkmal des Anspruchs 8 von Bedeutung, weil hierdurch die elastische Verformbarkeit der Widerlagerschenkel
auf das für den Ein- und Ausbau der Spannbügel unbedingt notwendige Maß beschränkt werden kann.
Für das richtige Zusammenwirken der Spannbügel mit den Verankerungsteilen
der Schienenstützpunkte, z.B. mit den Rippen von Rippenplatten kann es sich auch als zweckmäßig erweisen,
die Merkmale des Anspruchs 9 in Gebrauch zu nehmen. Aufgrund dieser Merkmale leqt sich nämlich beim Einbau des
Spannbügels dessen Verspannungsteil zunächst auf die Oberseite der Verankerungsteile an den Schienenstützpunkten auf
und gleitet beim anschließenden Einrücken des Spannbügels in die Montagestellung von den Verankerungsteilen ab und
springt unter Vorspannung auf den Schienenfuß, wo er dann
spannungslos die Neutralisierstellung einnimmt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Spannbügel in entspanntem
Zustand und in Seitenansicht,
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Figur 2 den Spannbügel nach Fig. 1 in der Draufsicht,
Figur 3 den Spannbügel in Ansicht von vorne entsprechend der Pfeilrichtung III in den Fig. 1 und 2 gesehen,
Figur 4 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Spannbügel gemäß den Fig. 1 bis 3 in seiner vormontierten
Lage auf einer Rippenplatte,
Figur 5 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen erfindungsgemäßen Spannbügel in seinem endmontierten
Zustand, in Wirkverbindung mit einer Rippenplatte und der darauf ruhenden Schiene, während
Figur 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer Rippenplatte und einer darauf ruhenden Schiene,
jedoch in einer sogenannten Neutralisierstellung des Spannbügels, wiedergibt.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Spannbügels 1 ist aus einem federelastischen Flachmaterial
insbesondere Flachstahlband gefertigt. Dabei wird er zunächst entsprechend seiner Umrißform aus einem ebenen Flachmaterialabschnitt
herausgeschnitten, bspw. ausgestanzt, sowie anschließend in die Form einer Schlaufe gebogen, wie sie aus
Fig. 1 ersichtlich ist.
Der Spannbügel 1 hat dabei einen Verspannungsteil 2, einen
sich daran einstückig anschließenden Federbogen 3 sowie einen wiederum mit dem anderen Ende des Federbogens einstückig in
Verbindung stehenden Widerlagerschenkel 4.
Wesentlich ist dabei, daß das Verspannungsteil 2 sich an das untere Ende des Federbogens 3 anschließt und an seinem freien
Ende mit einem auf den Schienenfuß aufsetzbaren Formstück versehen ist, während der Widerlagerschenkel 4 vom oberen
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Ende des Federbogens 3 ausgeht und an seinem nach abwärts gebogenen Endteil 6 mit in die Verankerungsteile der Schienenstützpunkte
unter Vorspannung einrückbaren Vorsprüngen 7 versehen ist.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß der Federbogen 3 im entspannten Zustand eine etwa halbkreisförmige Gestalt hat, wobei er
unten in einen geraden Abschnitt 8 des Verspannungsteils 2 übergeht. Auch oben schließt sich an den Federbogen 3 zunächst
ein gerader Abschnitt 9 des Widerlagerschenkels 4 an. Dieser gerade Abschnitt 9 des Widerlagerschenkels geht
in einen etwa viertelkreisförmigen Bogenabschnitt 10 über, an den sich dann mit leichter Einwärtskrümmung der Endteil
6 des Widerlagerschenkels 4 nach abwärts anschließt.
Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß der Widerlagerschenkel 4 einen Ausschnitt 11 aufweist, der sich vom freien Ende des
Endteils 6 aus durch den Bogenabschnitt 10 und den geraden Abschnitt 9 bis in den oberen Teil des Federbogens 3 hinein
erstreckt. Hierdurch spaltet sich der Widerlagerschenkel 4 gewissermaßen in zwei gleiche, zu einer vertikalen Mittelebene
12-12 symmetrisch gestaltete Widerlagerschenkel 41
und 4".
Aus den Fig. 1 bis 3 wird deutlich, daß die beiden Teile und 4" des Widerlagerschenkels 4 mit ihren abwärts gebogenen
Endteilen 6 bzw 6", 6" im Abstand 13', 13" an verschiedenen
Seiten des Verspannungsteils 2 vorbeigreifen. Dabei ist das Verspannungsteil 2 hinter seinem Formstück 5 beidseitig
eingeschnürt oder abgesetzt, so daß es eine etwa T-förmige Gestalt hat und jeweils im eingeschnürten oder abgesetzten
Bereich die abgesetzten Endteile 6' und 6" der Widerlagerschenkel 41, 4" mit ihren seitlichen Vorsprüngen 7' und 7"
aufgenommen sind.
Den Fig. 2 und 3 kann auch entnommen werden, daß die beiden
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Teile 4' und 4" des Widerlagerschenkels 4 jeweils eine sich
vom Federbogen 3 weg zu ihrem abwärts gebogenen Endteil 6 bzw. 6', 6" hin verringernde Breite aufweisen und dabei
oberhalb des Verspannungsteils 2 an den Widerlagerschenkeln 4' und 4" jeweils nach einwärts gerichtete und den Verspannungsteil
2 übergreifende Nocken 14' und 14" angeformt sind. Dabei ist der Abstand 15 zwischen den einander zugewendeten
Flächen der beiden Nocken 14' und 14" zweckmäßigerweise so bemessen, daß diese Flächen bestenfalls gegeneinanderstoßen,
wenn die beiden Widerlagerschenkel 4' und 4" seitwärts so elastisch gegeneinander verformt werden, daß sie normalerweise
vorhandenen Abstände 13' und 13" zwischen den Innenseiten der beiden Endteile 6' und 6" und den Außenseiten der Einschnürungsbereiche
des Verspannungsteils 2 nahezu auf Null gebracht ist.
Damit sich die beiden Widerlagerschenkel 4' und 4", bspw. mit
Hilfe eines zangenartigen Werkzeuges in Richtung gegeneinander verformen lassen, sind an den Widerlagerschenkeln 4'
und 4" etwa auf gleicher Höhe mit den Nocken 14* und 14" liegende, nach auswärts gerichtete Nasen 16' und 16" angeordnet.
Diese dienen im endmontierten Zustand des SpannbügeIs
(Fig. 5) als obere horizontale Abstützung gegen die Abstützrippe 35.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 1 ergibt, ist das Verspannungsteil
2 an seinem auf den Schienenfuß aufsetzbaren Formstück 5 etwa Z-förmig verkröpft ausgestaltet, derart, diiß die
auf die Oberseite des Schienenfußes zur Wirkung kommende Fläche 17 eine Lage hat, welche gegen die Hauptebene des geraden
Abschnittes 8 am Verspannungsteil 9 geneigt verläuft. Die relative Neigung der Fläche 17 zum geraden Abschnitt 8 dos
Verspannungsteils 2 bestimmt dabei den Auflagewinkel dos auf seiner ganzen Länge auf der Oberseite des Schienenfußes zur
Auflage kommenden Formstücks 5.
Erwähnt sei schließlich noch, daß das Formstück 5 des Verspannungsteils
2 mit nach entgegengesetzten Seiten vorspringenden Stütz- und Führungslappen ausgestattet ist, welche
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in noch zu beschreibender Art und Weise mit der Oberseite der Rippen von Rippenplatten zusammenwirken können. Diese
Führungslappen bilden auch den Angriffskragarm für das Schienenfuß
verspannungs-Prüfgerät.
In Fig. 4 der Zeichnung ist im Schnitt eine Hälfte einer Rippenplatte 19 zu sehen, auf deren Oberseite einstückig
Rippen 20 angeformt sind.
Jede dieser Rippen 20 besteht dabei aus zwei zueinander spiegelbildlich
angeordneten Rippenstücken, welche zwischen sich eine hinterschnittene Ausnehmung bilden, in welche sich die Spannbügel
1 mit Hilfe der an den Endteilen 61, 6" der Widerlagerschenkel.
4 ', 4" befindlichen Vorsprünge T, 7" einrücken lassen.
Auf der Rippenplatte 19, und zwar zwischen den sich gegenüberliegenden
Rippen 20 ist in üblicher Weise eine Zwischenlage 21 vorgesehen.
Die Rippenplatte 19 wird in üblicher Weise, bspw. mit Hilfe
von Schwellenschrauben 22 auf einer Schwelle oder einem ähnlichen Schienenstützpunkt befestigt.
Fig. 4 zeigt dabei einen auf der Rippenplatte 19 vormontierten
Spannbügel 1 von der Seite gesehen und teilweise im Schnitt. Dabei sitzt der Spannbügel 1 mit seinen Stütz- und Führungslappen 1 8 ', 18" so auf einer Stützfläche 23 an der Oberseite
der Rippe 20 bzw. der diese bildenden Rippenstücke, daß er nicht über die Innenseite 24 der Rippen 20 vorsteht. Andererseits
ist der Widerlagerschenkel 4 bzw. sind die beiden Widerlagerschenkel 41, 4" über die an ihren Endteilen 6 bzw. 61,
6" ausgebildeten Vorsprünge 7 bzw. T. 7" unter eine Raststufe 25 in der hinterschnittenen Ausnehmung eingerastet,
die sich beidseitig an den gegeneinander gerichteten Flächen der die Rippe 20 bildenden beiden Rippenstücke befindet.
In der Raststufe 25 stützen sich die Vorsprünge 7 bzw. 7', 7" am abwärts gerichteten Endteil 6 bzw. 61, 6"
der Widerlagerschenkel 4 bzw. 4', 4" mit einer gewissen horizontalen und vertikalen Vorspannung ab,
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Wie die Fig. 5 deutlich erkennen läßt, liegen in der Endmontagestellung
der Spannbügel 1 die jeweils an der Innenseite der Endteile 6 bzw. 6', 6" der Widerlagerschenkel 4 bzw.
41, 4" ausgeformten Nocken 14', 14" mit ihrer Unterkante nur
geringfügig oberhalb der Kröpfung des am Verspannungsteil ausgebildeten
Formstücks 5. Bedingt hierdurch stützt sich das B'ormstück 5 des Verspannungsteils 2 schon nach einer geringsten
Kipp- bzw. Anhebebewegung des Schienenfußes 28 der Schiene 27 gegen die Nocken 14' und 14" ab. Damit wird aber
der gegen die Abhebung wirksame Hebelarm so verkürzt, daß trotz wesentlich höherer Abhebekraft keine plastische Verformung
im Verspannungsteil 2 eintritt. Die dabei entstehende Federcharakteristik zeigt einen progressiven Verlauf.
Weiter läßt Fig. 5 erkennen, daß sich im endmontierten Zustand des Spannbügels die beiden Nasen 16', 16" horizontal an
der Abstützrippe 35 abstützen und so erst die optimale Einspannunq ermöqlichen.
Praktische Versuche haben erqeben, daß die Spannbüqel 1 in ihrer Endmontaqesteilung qemäß Fig. 5 aufgrund des zur Horizontalen
geneigten Auflagewinkels 3 2 zwischen dem Radius 31 des Schienenfußes und der Fläche 17 des Formstückes 5 ohne
weiteres eine Vertikalkraft von 1120 kp und eine Horizontalkraft von 522 kp hervorbringen können. Zur Erzielung
einer noch größeren Horizontalkraft ist es lediglich notwendig, das Formstück 5 durch seire Verkröpfung so an den
geraden Abschnitt 8 des Verspannungsteils 2 anzuschließen, daß sich ein noch größerer Auflagewinkel 3 2 der Fläche 17
relativ zum Radius 31 des Schienenfußes ergibt. Dieser Zusammenhang ist besonders wichtig für die horizontalelastische
Lagerung - den Seitenhalt - der Schiene 27 sowie bestimmend für die Größe des Verdrehwiderstandes.
Aus der Endmontagestellung nach Fig. 5 lassen sich die Spannbügel 1 auch in eine sogenannte Neutralisierstellung bringen,
wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. In dieser Neutralisierstellung verbleibt zwar das Formstück 5 des Verspannungsteils 2 grund-
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weil der Spannbügel nicht nur mit den Stütz- und Führungslappen 18', 18" auf der Stützfläche 23 der Rippe 20 ruht,
sondern sich andererseits noch im Bereich 26 in der Nähe des unteren Endes seines Federbogens 3 auf die Oberseite
der Rippenplatte 19 auflegen kann.
In der aus Fig. 4 ersichtlichen Vormontagestellung der Spannbügel 1 läßt sich von oben her die Schiene 27 mit dem Schienenfuß
28 zwischen die sich gegenüberliegenden Rippen 20 auf die Zwischenlager 21 der Rippenplatte 19 setzen, wie
das der Fig. 5 entnommen werden kann.
Anschließend läßt sich durch Aufbringen einer etwa horizontal gerichteten Schubkraft in Pfeilrichtung 29 sowie einer
etwa vertikal in Pfeilrichtung 30 wirkenden Druckkraft der
Spannbügel 1 relativ zur Rippenplatte 19 und zur Schiene 27 in die Endmontagestellung bewegen, wie sie aus Fig. 5 ersichtlich
ist. In dieser Endmontagestellung des Spannbügels 1 ist dabei das Formstück 5 des Verspannungsteils 2 mit seinen
Stütz- und Führungslappen 18', 18" von den Stützflächen 23
der Rippen 20 abgeglitten und drückt mit seiner ganzen Länge durch die Fläche 17 auf die Oberseite des Schienenfußes 28,
und zwar auf dessen Radius 31, wie das der Fig. 5 entnommen werden kann. Dabei schließt die Fläche 17 des Formstücks 5
mit der Oberfläche des Schienenfußes einen Auflagewinkel ein, der gegen die Horizontale geneigt ist und dessen Größe
einerseits die Vertikalkraft und andererseits die Horizontalkraft
für die Schienenbefestigung bestimmt.
Durch die im wesentlichen vertikal in Pfeilrichtung 30 aufgebrachte
Druckkraft werden die Spannbügel 1 mit den am Endteil 6 bzw. 6", 6" der Widerlagerschenkel 4 bzw. 41, 4" befindlichen
Vorsprüngen 7 bzw. 7', 7" unter eine Raststufe gedrückt, welche nicht nur wesentlich tiefer als die Raststufe
25 zwischen den beiden gemeinsam die Rippe 20 bildenden Rippenstücken liegt, sondern gegenüber der Raststufe 25
auch noch in Richtung zum Schienenfuß hin verschoben ist.
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sätzlich in seiner Lage auf dem Schienenfuß 28 der Schiene
27. Der Spannbügel 1 wird voll entlastet, indem er mit den Vorsprüngen 7 bzw. 7', 7" an den Endteilen 6 bzw. 6', 6"
der Widerlagerschenkel 4 bzw. 4', 4" aus der Raststufe 33 in eine mit Abstand darüher liegende dritte Raststufe 34
gesetzt wird. In diese Neutralisierstellung können die Spannbügel 1 dadurch gebracht werden, daß mit einem gabelartigen
Werkzeug durch eine Bewegung von oben nach unten ein Druck gegen die Nasen 16', 16" ausgeübt wird. Dadurch
werden die Widerlagerschenkel "4 bzw. 4', 4" in Richtung
gegeneinander elastisch verformt, und zwar unter Verminderung ihrer Abstände 13' und 13" von den Außenkanten im Einschnürungsbereich des Verspannungsteils 2. Infolgedessen kommen die
Vorsprünge T und 7" der Endteile 6 bzw. 6', 6" der Widerlagerschenkel
4 bzw. 4', 4" außer Eingriff mit der Raststufe 33. Der Spannbügel 1 entspannt sich hierdurch, und zwar so,
daß daraufhin die Vorsprünge 7 bzw. 7', 7" unter die Raststufe 34 gelangen. Die Neutralisierstellung der Spannbügel
1 macht es möglich, bspw. die Schlußschweißung der Schienen durchzuführen, während diese exakt ausgerichtet jedoch
noch längsschiebbar auf den Rippenplatten 19 der Schienenstützpunkte aufliegen.
Es sei noch erwähnt, daß die Spannbügel 1, wenn sie aus der Vormontagestellung gemäß Fig. 4 in die Endmontagestellung
nach Fig. 5 oder in die Neutralisierstellung nach Fig. 6 gebracht werden, mit dem Ubergangsbereich zwischen dem unteren
Ende des Federbogens 3 und dem daran anschließenden geraden
Abschnitt 8 des Verspannungsteils 2 von der Oberseite der Rippenplatte 19 abheben, und zwar derart, daß der gerade
Abschnitt 8 des Verspannungsteils 2 aus seiner vom Schienenfuß weg nach abwärts geneigten Lage zumindest annähernd in
eine horizontale Lage steigt.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die beanspruchte, beschriebene und dargestellte Bauform von Spannbügeln sich
nicht nur in Verbindung mit Rippenplatten oder dergleichen
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verwenden läßt, bei denen die Verankerungsteile an den Rippen
die ausden Fig. 4 bis 6 ersichtliche Ausstattung mit Raststufen 25, 33 und 34 haben, sondern bspw. auch in etwas
abgeänderter Form in eine K-Rippenplatte mit Schwalbenschwanz verankerbar ist.
Wichtig ist lediglich, daß die Verankerungsteile für die Spannbügel 1 so ausgebildet sind, daß an ihnen die Widerlagerschenkel
4 bzw. 41, 4" von oben her angreifen können, während der Verspannungsteil 2 - unten liegend - zwischen
den Verankerungsteilen hindurchgeführt ist und auf dem Schienenfuß 28 zur Auflage kommt.
Diese Ausgestaltung ist nämlich insofern von wesentlicher Bedeutung, als dadurch sichergestellt wird, daß an den Innenseiten
des Federbogens 3, d.h. im Bereich von dessen Quetschfalten-Innenseiten keine Zugspannungen, sondern
lediglich Druckspannungen auftreten können.
Der besondere Vorteil der beanspruchten, beschriebenen und dargestellten Spannbügel 1 liegt darin, daß sie sich mit
einfachen Werkzeugen, geringem Kraftaufwand, kurzen Taktzeiten und hoher Reproduzierbarkeit zum Einsatz bringen
lassen und dabei eine wartungsarme Aufrechterhaltung der Berührungsgeometrie mit Schiene und Verankerungsteil gewährleisten.
Da durch Benutzung der Spannbügel 1 an der Schienenbefestigung eine minimale Anzahl von Einzelteilen
beteiligt ist, kann der Berührungs- und Korrosionsverschleiß auf einem Mindestmaß gehalten werden, so daß eine Lockerung
der Vorspannung praktisch nicht zu befürchten ist. Der Schiene wird damit ein stabiler Seitenhalt gegeben und deshalb
eine dauernd einwandfreie Spur gewährleistet. Eine permanente seitliche Anlage des Schienenfußes 28 an den starren Begrenzungsflächen
24 der Rippen 20 oder ähnlichen Verankerungsteilen kann vermieden werden, weil die Spannbügel 1 auch in
Horizontalrichtung elastisch sind, jedoch mit steilerer Charakteristik als in Vertikalrichtung.
- 18 -
130033/0079
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEnD MULLfcH · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 18 -
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Spannbügel ist auch darin zu sehen, daß die Spannbügel für die vollautomatische Montage geeignet sind.
130033/0 0 79
Claims (9)
- Patentansprüche/ 1J Spannbügel für kraftschlüssige und elastisch nachgiebige Schienenbefestigungen mit formschlüssigem Seitenhalt
von Gleisanlagen, welche aus mindestens einem an Verankerungsteilen der Schienenstützpunkte, z. B. in Ausnehmungen an den Rippen von Rippenplatten, festlegbaren
Widerlagerschenkel, einem unmittelbar neben den Verankerungsteilen auf den Schienenfuß aufsetzbaren Verspannungsteil und aus wenigstens einem den Widerlagerschenkel mit dem Verspannungsteil einstückig verbindenden Federbogen besteht,dadurch gekennzeichnet,
daß das Verspannungsteil (2) sich an das untere Ende des Federbogens (3) anschließt und an seinem freien Endteil ein auf den Schienenfuß (28) aufsetzbares Formstück (5) hat, während der Widerlagerschenkel (4 bzw. 41, 4") vom oberen Ende des Federbogens (3) ausgeht und an einem nach abwärts gebogenen Endteil (6 bzw. 6', 6") mit in die Verankerungsteile (2 bzw. 25, 33, 34) der Schienenstützpunkte (19) unter Vorspannung einrückbaren Vorsprüngen (7 bzw. 7', 7") versehen ist. - 2. Spannbügel nach Anspruch 1, sdadurch gekennzeichnet,
daß er die Form einer Schlaufe hat (Fig. 1) in welcher
das abwärts gebogene Endteil (6 bzw. 61, 6") des Widerlagerschenkels (4 bzw. 41, 4") mit Abstand (131, 13")
seitwärts am Verspannungsteil (2) vorbeigreift.130033/0079PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 2 - - 3. Spannbügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Widerlagerschenkel (4', 4") an den Federbogen (3) anschließen, deren abwärts gebogene Endteile (61, 6") jeweils mit Abstand (13* bzw. 13") an verschiedenen Seiten des Verspannungsteils (2) vorbeigreifen.
- 4. Spannbügel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verspannungsteil (2) hinter seinem auf den Schienenfuß (28) aufsetzbaren Formstück (5) beidseitig eingeschnürt oder abgesetzt ist und die abwärts gebogenen Endteile (61, 6") der Widerlagerschenkel (41, 4") in diesen Bereichen liegen.
- 5. Spannbügel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verspannungsteil (2) mit dem Federbogen (3) und den Widerlagerschenkeln (4", 4") einstückig aus einem Stahlband-Formbiegeteil bestehen und dabei der Verspannungsteil (2) einen im wesentlichen T-förmigen Grundriß hat (Fig. 2), während die beiden Widerlagerschenkel (41, 4") jeweils eine sich vom Federbogen (3) weg zu ihrem abwärts gebogenen Endteil (61, 6") hin verringernde Breite aufweisen.
- 6. Spannbügel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Widerlagerschenkel (41, 4") oberhalb des Verspannungsteils (2) liegende, jeweils nach einwärts gerichtete und den Verspannungsteil (2) übergreifende Nocken (14*, 14") angeformt sind.— 3 —1300 33/0 079PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICh "· GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 3 -
- 7. Spannbügel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Widerlagerschenkeln (41, 4") etwa auf gleicher Höhe mit den Nocken (141, 14") liegende, aber nach auswärts gerichtete, Nasen (161, 16") angeordnet sind.
- 8. Spannbügel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der an den Innenseiten der abwärts gebogenen Endteile (61, 6") der Widerlagerschenkel (41, 4") ausgebildeten Nocken (141, 14") geringfügig kleiner ist als der seitliche Abstand (13', 13") zwischen den Widerlagerschenkeln (41, 4") und dem Verspannungsteil (2), und daß die Widerlagerschenkel (41, 4") unter Verminderung des Abstands (131, 13") seitwärts gegen den Verspannungsteil (2) und gegeneinander, z. B. mittels eines zangenartigen Werkzeugs.oder Druckhebels,elastisch verformbar sind.
- 9. Spannbügel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verspannungsteil (2) an seinem auf den Schienenfuß (28) aufsetzbaren Formstück (5) einerseits eine aufwärts gehende Verkröpfung hat und andererseits mit nach entgegengesetzten Seiten vorspringen Stütz- und Führungslappen (18* , 18") versehen is4:.- 4 130033/0079
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