DE3509473C2 - - Google Patents

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Helmut 5980 Werdohl De Eisenberg
Henning Von Dipl.-Ing. 5880 Luedenscheid De Heimburg
Friedhelm Dipl.-Ing. 5982 Neuenrade De Weber
Achim Beste
Dirk Dipl.-Ing. 5980 Werdohl De Vorderbrueck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsklammer und eine Befestigungsanordnung für Eisenbahnschienen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10.
Aus der DE 26 49 527 C2 ist eine Befestigungsanordnung für Eisenbahnschienen bekannt mit einer aus einem elastischen Stahlstab gefertigten Klammer, die in fünf Abschnitten gebogen ist. Wenn diese Klammer von oben betrachtet wird, sieht diese dem Buchstaben "e" bzw. dessen Spiegelbild ähnlich. Der erste Abschnitt der Klammer ist mit seinem Ende in eine Bohrung eines Verankerungsteils der Befestigungsanordnung eingeführt und schlingt sich in große Winkel in der Horizontalen bildenden Bögen um das Aufnahmeteil des Verankerungsteils herum. Das Stabende liegt schließlich mit dem Stabanfang parallel. Der dritte Abschnitt der Klammer stützt sich auf einer im wesent­ lichen horizontalen und auf der von der Schiene abgewandten Seite der Bohrung angeordneten Abstützfläche am Aufnahmeteil ab, während der fünfte und letzte Abschnitt, der eine Abfla­ chung aufweist, auf der Oberseite des Schienenfußes aufliegt. Die Befestigungsklammer dieser bekannten Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie auch in falscher Weise in das Auf­ nahmeteil eingetrieben werden kann, also derart, daß die Unterseiten des fünften und dritten Abschnitts vertauscht sind. Hierdurch kann die Niederhaltekraft der Klammer deutlich herabgesetzt sein. Zwecks Verringerung des Materialverbrauchs wurde dabei die Länge der einzelnen Abschnitte der Klammer zwar kurz gehalten, doch ist der Materialverbrauch für diese Klammer immer noch als relativ hoch zu bewerten.
Aus der DE-AS 11 30 461 ist eine Befestigung von Eisenbahn­ schienen auf Schwellen mittels federnder Spannbügel bekannt, bei der ein im wesentlichen mittensymmetrisch ausgebildeter Spannbügel mit dem Mittelteil federnd auf den Schienenfuß drückt und sich sonst ausschließlich an einem im wesentlichen U-förmigen, mit mindestens einem Schaft in der Holzschwelle oder einem Holzteil der Schwelle befestigten Haltebügeln oder Halteösen abstützt, dessen Steg er mit mindestens einem haken­ förmigen Ende teilweise umgreift. Dabei ist der Spannbügel am Steg des Haltebügels derartig gelenkig gelagert, daß er unter gleichzeitigem Spannen um eine parallel zur Schiene verlaufende Achse in die Spannlage geschwenkt werden kann, in der er von der Schienenseite her an den Schäften des Haltebügels anliegt und in der der Spannbügel mit mindestens einer Abbiegung hinter die obere Kante des Schienenfußes greift. Bei dieser gattungs­ mäßig unterschiedlichen Befestigungsanordnung wird der Spann­ bügel in den bereits eingeschlagenen Haltebügel von Hand einge­ legt, um anschließend mit Hilfe eines Druck- oder Spreizwerk­ zeuges in die spannende Befestigungsstellung übergeführt zu werden. Der Haltebügel kann nicht zur direkten Verankerung in Betonschwellen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine materialsparende Befestigungsklammer und eine dauerhafte Befestigungsanordnung für Eisenbahnschienen zu schaffen, welche gute Niederhalte­ eigenschaften aufweisen und einfach und sicher in Aufbau, Funktion und Montage sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Befestigungs­ klammer bzw. einer Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 10 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Klammer liegt kein Abschnitt auch nur zum Teil auf der der Schiene abgekehrten Seite des ersten Klammerabschnittes (Halteabschnitt), so daß durch diese Klammerform die kürzeste Klammer dieser Gattung geschaffen werden konnte. Hierdurch kann eine wesentliche Materialein­ sparung erzielt werden, was wiederum zur wesentlichen Erhöhung der Wirtschaftlichkeit dieses Produktes führt.
Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung besteht die Befestigungsklammer aus vier Abschnitten und sieht in Draufsicht der Form eines "η" und in Seitenansicht einer "e" förmigen Schlinge bzw. deren jeweiligen Spiegelbildern ähnlich. Dabei bildet der zweite Abschnitt einen Bogen, der einen Winkel von mindestens 180° einschließt und dessen Ende in die im wesentlichen gleiche Horizontalrichtung wie der Anfang des ersten Abschnittes zeigt. Der dritte bzw. vorletzte Abschnitt ist ein Bogen, der in der im Anspruch 4 angegebenen Art verläuft. Das Endes dieses Abschnittes besitzt im wesentlichen die gleiche Verlaufsrichtung wie das Ende des ersten Abschnittes. Der vierte bzw. letzte Abschnitt der Befestigungsklammer ist im wesentlichen gerade ausgebildet, weist jedoch vorzugsweise einen sehr großen, nach oben offenen Bogen auf und bildet zu den durch den ersten Abschnitt ver­ laufenden Horizontal- bzw. Vertikalebenen jeweils einen spitzen Winkel. Durch diese bogenförmige Ausbildung der erfindungsge­ mäßen Befestigungsklammer ist sichergestellt, daß trotz mini­ malem Materialaufwand der Torsionsfederarm der Klammer eine hohe Spannkraft (ca. 11 kp) bei einem ausreichend großen Federweg (ca. 10 mm) gewährleistet. Die Klammer kann folglich mit mindestens gleich guter Wirkung eingesetzt werden wie die bislang verwendeten Befestigungsklammern.
Durch die weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung nach Anspruch 6 ergibt sich eine optimale, der Ausbildung des Schienenfußes angepaßte Auflagefläche, die zudem der durch den relativ hohen Auflagewinkel des letzten Abschnittes bedingten Auflagesitua­ tion voll gerecht wird. Diese relativ kurze Abflachung ist nämlich völlig ausreichend für die korrekte Kraftübertragung, ohne daß wegen der erheblichen Neigung des Federarmes sich das Ende dieses Armes in den Schienenfuß einarbeitet.
Von besonderem Vorteil ist es, daß der Anfang und das Ende der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer den zweiten und dritten Abschnitt in Horizontalrichtung überragen. Die Klammer ist eine Art Torsionsfeder. Demgemäß weist sie auch deren positive Eigenschaften auf. Sie besitzt also bei minimaler Länge eine hohe Spannkraft und erlaubt einen relativ großen Federweg. Zudem erlauben die relativ langgezogenen Anfangs- bzw. End­ abschnitte eine gute Halterung der Klammer bzw. eine gute Kraftübertragung.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die erfindungsgemäße Befestigungsklammer aus fünf Abschnitten bestehen, wobei der fünfte Abschnitt zwischen dem zweiten und dritten Abschnitt liegt und im wesentlichen in der gleichen Vertikalebene wie der erste und der zweite Abschnitt verläuft und einen Bogen bildet, dessen erster Teil zum ersten Abschnitt hin abfallend und dessen zweiter Teil ansteigend ausgebildet ist. Anfang und Ende der Klammer liegen dabei - in Längs­ richtung gesehen - innerhalb der zweiten und dritten Abschnitte. Durch diese Ausbildung der Klammer können andere Abstützgegebenheiten erreicht werden als bei der ersten Aus­ bildungsform. Auch diese zweite konstruktive Variante der Klammer weist einige der vorstehend zu der ersten Ausbildungs­ variante aufgezeigten Vorteile auf. So sind aufgrund der Tatsache, daß alle Abschnitte auf der Schienenfußseite liegen, große Materialeinsparungen möglich. Zudem nimmt diese Klammer - in Querrichtung zu den Schienen gesehen - einen wesentlich geringeren Platz ein als die herkömmlichen Klammern, die eine wesentlich kompliziertere Form aufweisen.
Durch die gegenseitig angepaßte Ausbildungsform von Klammer und Verankerungsteil ist die besonders materialeinsparende Ausbil­ dung der Befestigungsanordnung gemäß Anspruch 10 möglich. Durch die Anordnung der Abstützfläche direkt über der Bohrung und nicht seitlich auf der von der Schiene abgewandten Seite der Bohrung, wie bei den bekannten Klammern, war nämlich die Mög­ lichkeit gegeben, die Klammer in der erfindungsgemäßen optima­ len Kürze auszugestalten.
Die vertikale Anordnung des ersten Abschnitts (Halteabschnitt) und des zweiten Abschnitts (Abstützbogen) erlaubt einen bedeutend leichteren Einbau der Klammer. Denn der Monteur weiß, daß beim Einbringen der Klammer der zweite Abschnitt immer nach oben weisen muß. Ein maschinelles Eintreiben ist durch die Hochstellung des zweiten Abschnittes ebenso günstig durchzu­ führen wie das Eintreiben von Hand (mittels Hammer) durch den Monteur. Zudem kann durch den einfachen Aufbau der Klammer sogleich die richtige Einführrichtung erkannt werden, da bei vertikal nach oben ausgerichtetem zweiten Abschnitt die weiteren Abschnitte stets in Richtung auf die Schiene hin­ weisen. Hiermit wird sichergestellt, daß die Klammer immer in korrekter Einführrichtung eingetrieben wird. Sollte der Monteur trotzdem aus Unachtsamkeit den Halteabschnitt der Klammer in das falsche Ende der Bohrung im Aufnahmeteil eingeführt haben, wird er sofort diesen Fehler daran erkennen, daß die Klammer lose sitzt, da sie keinerlei seitliche Abstützung erfährt.
Die Abstützfläche für die Befestigungsklammer kann erfindungs­ gemäß in unterschiedlicher Weise an der Oberseite des Aufnahme­ teils angeordnet sein. Sie kann einer Weiterbildung zufolge eben ausgebildet sein und eine im wesentlichen horizontale obere Fläche des Aufnahmeteils sein. Diese Abstützmöglichkeit besteht jedoch nur bei Verwendung der Klammer in zweiter Ausbildungsvariante, nämlich der Klammer mit fünf Abschnitten. Hier stützt sich der dritte Abschnitt, also der nach dem vertikalen zweiten Abschnitt nach unten gekrümmte Abschnitt, mit seinem tiefsten Punkt an der flachen Abstützfläche federnd ab.
Eine weitere sichere Abstützung bei Verwendung der Klammer mit fünf Abschnitten wird durch die Ausgestaltung nach Anspruch 12 erreicht. Diese Rippen bilden zwischen sich einen rinnenförmi­ gen Kanal, in welchen der Abstützbogen der Klammer eingreift. Durch die Seitenwände der Rinnen ist eine Seitenführung bzw. eine seitliche Abstützung der Klammer sichergestellt. Es muß nicht befürchtet werden, daß durch nicht perfekt ausgerichtetes Eintreiben der Klammer eine schiefe Ausrichtung und damit eine ungenügende Abstützung mit entsprechenden negativen Folgen eintreten kann. Es kann auch ausreichend sein, wenn nur eine seitliche Rippe vorhanden ist, und zwar auf der der Schiene abgewandten Seite der Klammer.
Durch die weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ist die Möglichkeit gegeben, daß sich die Klammer mittels des zweiten, nach oben gekrümmten Abschnitts an der vertikal ange­ ordneten Abstützfläche abstützt. Beim Eintreiben der Klammer wird damit eine optimale Ausrichtung der Klammer erzielt.
Diese Ausgestaltung ist bei Anwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsklammer mit vier Abschnitten besonders vorteilhaft, da die vertikale Abstützfläche der Leiste voll die Abstütz­ kräfte der Klammer aufnimmt. Ein zusätzliches Abstützen auf einer horizontalen Oberfläche des Aufnahmeteils ist somit nicht mehr notwendig. Hierdurch ist die Einsparung eines fünften Abschnittes, nämlich eines vertikal wirksamen Abstützabschnit­ tes, möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 14 und 15 gekennzeichnet. Das Abstützteil überragt dabei den höchsten Punkt der Klammer in montiertem Zustand der Anordnung nicht. Somit wird für das Abstützteil nicht zusätz­ lich Platz benötigt.
Ein besonderer Vorteil kann durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 16 erreicht werden. Die vertikale Abstützfläche des Abstützteils geht somit in die dadurch gebildete Einführrinne über. Es ist zweckmäßig, wenn die Einführschräge ca. 1/3 der Länge des Abstützteils ausmacht. Dadurch kann der zweite Abschnitt der Klammer, nämlich der Stützbogenabschnitt, in das Innere des Aufnahmeteils so weit hineingeschoben werden, daß die Klammer über die Stirnfläche der Einführseite des Aufnahme­ teils nicht herausragt. Hierdurch wird eine besonders kompakte Form der Befestigungsanordnung erreicht. Zudem wird die Abstüt­ zung der Klammer im wesentlichen über den ganzen Stützbogen auf der vertikalen Abstützfläche ermöglicht. Optimale Abstützver­ hältnisse sind somit gewährleistet.
Um ein besonders leichtes Eintreiben der Klammer zu ermög­ lichen, weist der Abstützteil eine in Einführrichtung weisende Einführschräge auf, so daß nicht während des gesamten Ein­ treibens die vollen Abstützkräfte überwunden werden müssen, sondern vorzugsweise nur auf dem letzten Drittel der Abstütz­ teillänge.
Um ein leichtes Einführen des Halteabschnittes der Klammer in die Bohrung des Aufnahmeteils zu ermöglichen, wurden bislang diese beiden Teile mit relativ großem Spiel zueinander ange­ fertigt. Der Anfang des Halteabschnittes ragte dabei nicht aus der Bohrung heraus, sondern wurde durch die Torsionskräfte in der Bohrung verkeilt, so daß sich dieser zum Teil in die Bohrung einarbeitete, wodurch einem axialen Verschieben und damit Herausrutschen der Klammer aus seiner Halterung entgegengewirkt wurde. Eine absolut sichere Maßnahme stellt diese Ausbildung jedoch nicht dar. Erfindungsgemäß ist zwar zwischen Halteabschnitt und Bohrung ebenfalls ein erhebliches Spiel vorgesehen. Jedoch weist der Halteabschnitt eine solche Länge auf, daß sein Anfang in zusammengebautem Zustand aus der Stirnfläche des Aufnahmeteils herausragt. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß der Halteabschnitt sich mit seinem Ende am Bohrungsende verkeilt, wodurch eine ähnliche Wirkung wie vorbeschrieben erzielt wird. Um die klammer absolut sicher gegen Herausrutschen aus der Haltebohrung abzusichern, wird die weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 19 vorge­ schlagen. Beim Einschlagen der Klammer wird in deren dadurch gespannten Zustand der Halteabschnitt so angehoben, daß die Rastfläche die entsprechende Stirnfläche des Aufnahmeteils hintergreift. Durch dieses Einrasten der Klammer am Aufnahme­ teil ist ein ungewolltes Lösen der Klammer verhindert.
Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Befestigungsan­ ordnung ist das Unterteil des Verankerungsteils ein im wesent­ lichen vertikal nach unten ragender Anker zur Befestigung in Betonschwellen. Das Unterteil kann jedoch auch eine Unterlag­ platte sein, die Bohrungen zur Befestigung mittels Schrauben oder ähnlichen an Holz-, Beton- oder Stahlschwellen aufweist. Auf einer Unterlagplatte können jeweils mindestens zwei Auf­ nahmeteile vorgesehen sein. Die Aufnahmeteile sind dabei so versetzt, daß die in diese eingeführten Befestigungsklammern sich im wesentlichen mittig in bezug auf die Unterlagplatte auf beiden Seiten des Schienenfußes abstützen. Die beiden Aufnahme­ teile können aber auf der Platte auch gleichachsig angeordnet sein. Hierdurch wird der Vorteil einer schmäleren Platte erzielt.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Befesti­ gungsklammer in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Klammer nach Fig. 1, quer zur Längsrichtung der Schienen gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht der Befestigungsklammer nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Klammer in Längsrichtung der Schiene in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 die Befestigungsklammer nach Fig. 4 in Seitenansicht quer zur Längsrichtung der Schienen,
Fig. 6 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsan­ ordnung in einer ersten Ausführungsform, wobei nur das Zusammenwirken (Abstützen) der Befestigungsklammer mit dem Aufnahmeteil eines in Betonschwellen einbringbaren Verankerungsteils gezeigt wird, in Schienenlängsrich­ tung, bestehend aus einer Klammer mit fünf Abschnitten und einem Aufnahmeteil mit flacher, horizontaler Abstützfläche,
Fig. 7 eine Ansicht quer zur Schienenlängsrichtung auf die Anordnung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht in Schienenlängsrichtung einer Klammer mit fünf Abschnitten und einem Aufnahmeteil mit Abstützrinne,
Fig. 9 eine Ansicht quer zur Schienenlängsrichtung auf die Anordnung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform in Schienenlängsrichtung, bestehend aus einer Klammer mit vier Abschnitten im Zusammenwirken mit einem Aufnahme­ teil mit vertikaler Abstützfläche,
Fig. 11 eine Ansicht quer zur Schienenlängsrichtung der Klammer und des Aufnahmeteils gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung mit Schiene, Verankerungsteilen für Betonschwellen und Klammern, quer zur Schienenlängsrichtung,
Fig. 13 einen teilweisen Querschnitt durch die Anordnung,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Anordnung,
Fig. 15 eine Ansicht einer Unterlagplatte mit zwei Aufnahmeteilen in Schienenlängsrichtung,
Fig. 16 einen Schnitt durch die Unterlagplatte nach der Linie XVI-XVI aus Fig. 15, und
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Unterlagplatte nach Fig. 15.
Aus Fig. 1 bis 3 ist die erste Ausführungsform der Befesti­ gungsklammer 10 zu ersehen. Die Klammer besteht aus einem mehrfach gebogenen Stab aus geeignetem Stahl und kann in vier Abschnitte gegliedert werden. Die Orientierung der einzelnen Abschnitte der Klammer wird im folgenden anhand der Einbau­ stellung der Klammer geschildert. Danach verläuft der erste Abschnitt 11 der Klammer im wesentlichen horizontal und weist einen zur Stabachse senkrechten Anfang A auf. Der erste Abschnitt 11 geht in einen zweiten Abschnitt 12 über, welcher in einer durch den ersten Abschnitt 11 verlaufenden, im wesent­ lichen vertikalen Ebene nach oben und dann zurückgebogen ist, so daß das Ende des zweiten Abschnitts 12 im wesentlichen in die gleiche Richtung wie der Anfang A der Klammer zeigt. Der zweite Abschnitt 12 geht in einen bogenförmigen dritten Abschnitt 13 über, welcher sowohl zur vertikalen als auch zur horizontalen Ebene geneigt nach unten hin abfällt. Schließlich folgt ein vierter und letzter Abschnitt 14, welcher in bezug auf den dritten Abschnitt 13 schräg nach unten sowie nach innen und in bezug auf den ersten Abschnitt 11 in entgegengesetzter Richtung verläuft und eine leichte, nach oben hin offene Krümmung R aufweist. Das Ende E des Abschnittes 14 ist in gleicher Weise wie der Anfang A senkrecht zur Stabachse, weist jedoch eine Neigung zur Horizontalen von ca. 15° auf. An dem dem Anfang A zugekehrten Ende des ersten Abschnitts 11 ist eine stufenförmige Ausnehmung vorgesehen, die eine Rastfläche 16 an der Unterseite dieses Abschnittes 11 ausbildet. Am anderen Ende E der Klammer ist eine Abflachung 17 ausgebildet, mit der die Klammer in noch zu beschreibender Weise auf dem Schienenfuß aufliegt. Dabei weist diese Abflachung in axialer Ansicht eine Schräge zur Horizontalen von 14° und in Ansicht quer zur Schienenlängsachse eine Neigung von 5° auf.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte zweite Variante der Befesti­ gungsklammer 9 kann in fünf Abschnitte aufgegliedert werden. Der zusätzliche fünfte Abschnitt 15 ist zwischen dem zweiten Abschnitt 12 und dem dritten Abschnitt 13 angeordnet. Er ver­ läuft im wesentlichen in der Vertikalebene durch den ersten Abschnitt 11 und ist in seiner ersten Hälfte nach unten abfal­ lend und in der zweiten Hälfte nach oben ansteigend ausgebil­ det. Die Enden der Befestigungsklammer 9 überschreiten in Achsrichtung gesehen nicht die bogenförmigen Abschnitte 12, 13 der Befestigungsklammer 10. Zum Unterschied hierzu sind die Enden der Befestigungsklammer 10 des ersten Ausführungsbei­ spiels über die Abschnitte 12 und 13 herausragend ausgebildet.
Aus Fig. 6 bis 11 ist das Zusammenwirken und die erfindungs­ gemäße funktionelle Anpassung der Befestigungsklammern 9 bzw. 10 und des Aufnahmeteils 22 eines Verankerungsteils 20 zu ersehen.
In der in Fig. 6 und 7 dargestellten ersten Ausführungsform ist die Befestigungsklammer 9 mit fünf Abschnitten verwendet. Die Klammer ist mit ihrem ersten Abschnitt 11 in eine horizontale Bohrung 24 im Aufnahmeteil 22 des Verankerungsteils 20 einge­ steckt. Zu erkennen ist, daß die Bohrung 24 einen größeren Durchmesser aufweist als die Klammer. Im gespannten Zustand ist deren erster Abschnitt 11 winklig derart in der Bohrung 24 verkeilt, daß der Anfang A an der oberen Fläche der Bohrung 24 abgestützt ist, während das Ende des Abschnittes 11 an der unteren Fläche der Bohrung 24 anliegt. An der Oberseite des Aufnahmeteils 22 ist eine im wesentlichen horizontale Ab­ stützfläche 23 vorgesehen, auf welcher sich der fünfte Abschnitt 15, auch Abstützbogen genannt, mit seiner Unterseite abstützt. Im Idealfall sind die Haltemittel des ersten Abschnittes 11 der Bohrung 24, der Abstützpunkt zwischen Abstützfläche 23 und Abstützbogen 15 und das abgeflachte Ende E annähernd mittig in bezug auf die - in Schienenlängsrichtung gesehene - Länge des Aufnahmeteils 22 angeordnet. Hierdurch sind optimale Kräfte- bzw. Momentenverhältnisse gegeben.
In der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist die fünfteilige Befestigungsklammer 9 in ein Aufnahmeteil 22 eingeschoben, welches an seiner Oberseite zwei in Schienen­ längsrichtung verlaufende, abgerundete Längsrippen 25 aufweist. Diese Rippen bilden zwischen sich eine rinnenförmige Abstütz­ fläche 26, die einen größeren Rinnenradius aufweist, als der sich darin abstützende Abschnitt 15 der Klammer. Es ist er­ sichtlich, daß die Abstützfläche 26 eine noch bessere, insbe­ sondere noch genauere Abstützung auch in seitlicher Richtung als die im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 erlaubt.
Die bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 10 und 11 darge­ stellt. Hier weist das Aufnahmeteil 22 ein leistenförmiges Abstützteil 27 auf mit einer im wesentlichen vertikalen Abstützfläche 23. Diese Abstützfläche 23 ist ferner im wesentlichen tangential nach oben weisend zur Bohrung 24 ausgerichtet. Es ist zu erkennen, daß sich die Befestigungs­ klammer 10 an der Abstützfläche 23 im wesentlichen über den ganzen zweiten Abschnitt 12, der hier den Abstützbogen bildet, abstützt. Die Abstützkräfte laufen im wesentlichen horizontal in das leistenförmige Abstützteil 27 ein. Des weiteren ist insbesondere aus Fig. 11 zu ersehen, daß die Bohrung 24 im wesentlichen auf dem ersten Drittel von der Einführseite aus nach oben hin auf ihrer ganzen Breite offen ist. Hierdurch ist die Abstützfläche 23 bis in das Innere der Haltebohrung 24 verlängert. Der Abstützteil 27 weist eine Länge von max. der Hälfte der Länge des Aufnahmeteils 22 auf, während seine Höhe die Höhe der Klammer in eingeschobenem Zustand nicht überragt. Das Abstützteil 27 ist zudem auf zumindest der Hälfte seiner Längsausdehnung zur Einführseite hin abgeschrägt, so daß durch diese Einführungsschräge 28 das Eintreiben der Klammer 9 wesentlich erleichtert wird.
Aus Fig. 11 ist erkennbar, daß die Befestigungsklammer 10 im Vergleich zur Befestigungsklammer 9 ein verändertes Abstütz­ verhalten zeigt. So ist die Neigung des ersten Abschnittes 11 zur Horizontalen in der Bohrung 24 genau umgekehrt wie bei der Befestigungsklammer 9. Die Abstützung erfolgt nämlich im Bereich der Einführseite auf der Oberseite der Bohrung 24 und im Bereich der Austrittsseite an der Unterseite der Bohrung 24. Zudem umgreift die Rastfläche 16 das Austrittsende der Bohrung 24, so daß ein axiales Herausrutschen des Abschnittes 11 der Klammer aus der Bohrung 24 nicht möglich ist. Das Ende E des letzten Abschnittes 14 reicht über die Einführstirnseite des Aufnahmeteils 22 heraus. Die Fig. 11 läßt ferner erkennen, daß der Abstützpunkt S des zweiten Abschnittes 12 an der Abstütz­ fläche 23 ungefähr mittig zwischen dem unteren Abstützpunkt am Anfang A und dem Abstützpunkt am Ende E der Klammer liegt. Es ist folglich ebenfalls ein optimaler Belastungszustand erreicht worden.
In Fig. 12 bis 14 ist die Befestigungsanordnung in im wesent­ lichen kompletten Zusammenbau gezeigt. Eine Schiene 4 liegt mit ihrem Schienenfuß 5 auf einer Betonschwelle 3 auf. Zu beiden Seiten des Schienenfußes 5 sind Verankerungsteile 20 angeord­ net, die mit ihrem Unterteil 21 in der Schwelle fest eingegos­ sen sind, während ihr Aufnahmeteil 22 oberhalb der Oberfläche des Schwelle liegt. In die Bohrung des Aufnahmeteils ist in weiter oben beschriebener Weise eine Befestigungsklammer 10 eingetrieben. Insbesondere aus Fig. 13 ist die vorteilhafte Abstützung der Klammer an dem Abstützteil 27 des Aufnahmeteils 22 des Verankerungsteils 20 zu erkennen.
In Fig. 15, 16, 17 ist eine Unterlagplatte 31 dargestellt. In der Platte 31 sind Bohrungen 29 zu deren Befestigen auf Holz-, Beton- oder Metallschwellen vorgesehen. Die beiden Aufnahme­ teile 22 sind derart versetzt angeordnet, daß die schienenfuß­ seitigen Abschnitte der Klammer sich im wesentlichen zu beiden Seiten des Schienenfußes in bezug auf die quer zur Schiene verlaufende Mittellinie der Platte 31 im Bereich der genannten Mittellinie auf dem Schienenfuß abstützen.
Das Verankerungsteil bzw. die Unterlagplatte kann je nach Belastungen und je nach Anwendungsfall ein Kunststoffteil, ein Gußteil oder ein Schmiedeteil sein.

Claims (22)

1. Befestigungsklammer (9; 10) für Eisenbahnschienen, aus einem mehrfach gebogenen Stab aus elastischem Stahl mit
  • - einem im wesentlichen geraden ersten Abschnitt (11), der im Einbauzustand im wesentlichen horizontal liegt,
  • - weiteren daran bzw. aneinander anschließenden, bogenförmigen Abschnitten (12, 13) und einem letzten Abschnitt (14), der auf der der Schiene zugekehrten Seite des ersten Abschnittes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der zweite Abschnitt (12) in einer durch den ersten Abschnitt (11) verlaufenden Vertikalebene nach oben gebogen ist, und daß,
  • - wie anderweitig bereits bekannt, sämtliche weiteren Abschnit­ te (12, 13, 14, 15) auf der der Schiene (4) zugewandten Seite des ersten Abschnittes (11) liegen.
2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus vier Abschnitten (11, 12, 13 und 14) besteht, und in Draufsicht der Form eines "η" und in Seitenansicht einer "e"-förmigen Schlinge bzw. deren jeweiligen Spiegelbildern ähnlich sieht (Fig. 1 bis 3).
3. Befestigungsklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (12) einen Bogen bildet, der einen Winkel von mindestens 180° einschließt und dessen Ende in die im wesentlichen gleiche Horizontal­ richtung wie der Anfang (A) des ersten Abschnitts 11 zeigt.
4. Befestigungsklammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte bzw. vorletzte Abschnitt (13) ein Bogen ist, der in einer schräg zur Horizontal- und Vertikalebene stehenden Ebene verläuft und einen Winkel von mindestens 180° einschließt.
5. Befestigungsklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte bzw. letzte Abschnitt (14) im wesentlichen gerade ausgebildet ist, vorzugsweise einen sehr großen, nach oben offenen Bogen aufweist und zu den durch den ersten Abschnitt (11) verlaufenden Horizontal- bzw. Vertikalebenen jeweils einen spitzen Winkel bildet.
6. Befestigungsklammer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am letzten Abschnitt (14) eine Abflachung (16) vorgesehen ist, die relativ kurz ist und in der Vertikalebene senkrecht zur Schienenlängsrichtung in einem Winkel von 10° bis 18°, bevorzugt ca. 14°, und in der Vertikalebene parallel zur Schienenlängsrichtung in einem Winkel von 2° bis 8°, bevorzugt ca. 5°, zur Horizontalebene geneigt ist.
7. Befestigungsklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Anfang (A) und ihr Ende (E) den zweiten und dritten Abschnitt (12 und 13) in Horizontalrichtung überragen.
8. Befestigungsklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus fünf Abschnitten besteht, wobei der fünfte Abschnitt (15) zwischen dem zweiten und dem dritten Abschnitt (12 und 13) liegt und im wesentlichen in der gleichen Vertikalebene wie der erste und der zweite Abschnitt (11 und 12) verläuft und einen Bogen bildet, dessen erster Teil zum ersten Abschnitt (11) hin abfallend und dessen zweiter Teil ansteigend ausgebildet ist (Fig. 4 bis 9).
9. Befestigungsklammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Anfang (A) und ihr Ende (E) innerhalb der zweiten und dritten Abschnitte (12 und 13) liegen.
10. Befestigungsanordnung für Eisenbahnschienen, bestehend aus einer Befestigungsklammer (9; 10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, deren letzter Abschnitt (14) sich im Einbau­ zustand auf der Oberseite des Schienenfußes abstützt und einem Verankerungsteil (20) mit einem Unterteil (21) zur Befestigung in der Schwelle und einem Aufnahmeteil (22), der eine sich in Längsrichtung der Schiene erstreckende Bohrung (24) zur Auf­ nahme des ersten Abschnitts (11) der Befestigungsklammer (9; 10) und eine in gleiche Richtung weisende Abstützfläche (23, 26) zur Abstützung der Befestigungsklammer aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützfläche (23, 26) des Aufnahmeteils (22) im wesentlichen vertikal oberhalb der Bohrung (24) angeordnet ist, und
daß die Befestigungsklammer (9 bzw. 10) sich über den in der Vertikalebene über dem ersten Abschnitt (11) liegenden zweiten Abschnitt (12) bzw. fünften Abschnitt (15) an der Abstützfläche (23, 26) abstützt.
11. Befestigungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (23) für die Befestigungsklammer (9) eben ausgebildet ist und eine im wesentlichen horizontale obere Fläche des Aufnahmeteils (22) ist (Fig. 6 und 7).
12. Befestigungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (26) rinnenförmig ausgebildet und vertikal oberhalb der Bohrung (24) angeordnet ist, wobei die Rinne zumindest auf der der Schiene abgewandten Seite von einer Längsrippe (25) begrenzt ist und deren Quer­ schnittsradius größer ist als der Querschnittsradius der stab­ förmigen Befestigungsklammer (9) (Fig. 7 und 8).
13. Befestigungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Abstützfläche (23) für die Befestigungsklammer (10) in einer Vertikalebene liegt, die tangential zu der der Schiene abgewandten Seite der Bohrung (24) angeordnet ist und daß diese Abstützfläche (23) an einem leistenartigen Abstützteil (27) ausgebildet ist (Fig. 10, 11).
14. Befestigungsanordnung nach Anspruch 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (27) im wesentli­ chen die halbe Länge des Aufnahmeteils (22) aufweist und an der Einsteckseite für die Befestigungsklammer angeordnet ist.
15. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 10, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (27) in etwa die Höhe der Befestigungsklammer (10) hat.
16. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 10, 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (22) auf der Seite des Abstützteils (27) in der Fluchtlinie der Bohrung (24) nach oben hin offen ist, so daß der vertikale zweite Abschnitt (12) der Befestigungsklammer (10) in Längsrichtung im wesentlichen mit seiner ganzen Länge in den Bereich des Aufnahmeteils (22) eingeschoben ist.
17. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil (27) eine in Ein­ führrichtung weisende Einführschräge (28) aufweist.
18. Befestigungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführschräge (28) ca. 1/3 der Länge des Abstützteils (27) einnimmt.
19. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang (A) des ersten Abschnit­ tes (11) der Befestigungsklammer (10) eine hakenförmige, nach unten weisende Rastfläche (16) vorgesehen ist, und daß der Durchmesser der Bohrung (24) im Aufnahmeteil (22) größer ist als der Stabdurchmesser der Befestigungsklammer (10).
20. Befestigungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (21) des Veranke­ rungsteils (20) ein im wesentlichen vertikal nach unten ragender Anker (30) zur Befestigung in Betonschwellen (3) ist.
21. Befestigungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (21) eine Unter­ lagplatte (31) ist, die Bohrungen (29) zur Befestigung mittels Schrauben od. dgl. an Holz-, Beton- oder Stahlschwellen aufweist.
22. Befestigungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Unterlagplatte (31) jeweils mindestens zwei Aufnahmeteile (22) vorgesehen sind.
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