DE102005050688A1 - Steckverbinder für Hohlprofile - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/667Connectors therefor

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder (1) für Hohlprofile (2) von Abstandshalterrahmen von Isolierglasscheiben. Der Steckverbinder (1) hat ein oder mehrere Querwände (4, 5) und daran anschließende Seitenwände (6, 7) sowie mehrere bogenförmige, vorstehende und elastische Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40), die im Randbereich der Seitenwände (6, 7) angeordnet sind und zum Dachbereich (34) und/oder zum Bodenbereich (35) und/oder zur Seitenwand (36) des Hohlprofils (2) weisen. Die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) weisen einen in Richtung der Verbinderlängsachse (22) sich erstreckenden Klemmsteg (13) mit einer darunter liegenden Öffnung (14, 42) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Hohlprofile von Abstandshalterrahmen, Sprossen oder dergleichen von Isolierglasscheiben mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Ein solcher Steckverbinder ist aus der DE 34 08 600 A1 bekannt. Der Steckverbinder ist als Geradverbinder oder als Eckwinkel für Abstandshalterrahmen von Isolierglasscheiben ausgebildet und besitzt einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Querwand und zwei randseitig anschließenden Seitenwänden. Der Steckverbinder hat mehrere Rückhalteelemente, die in Form von Federnasen ausgebildet sind und von den Quer- und Seitenwänden seitlich abstehen. Derartige relativ steife Federnasen bieten einen sehr guten Rückhalt des Steckverbinders im Hohlprofil. Sie sind bei der manuellen Handhabung allerdings ergonomisch nicht optimal. Außerdem können sich bei dünnwandigen Hohlprofilen Probleme mit unerwünschten Wandverformungen ergeben.
  • Die AT 377 969 B zeigt einen anderen geraden Steckverbinder, der aus einer Bodenplatte, einem zentralen längslaufenden vertikalen Mittelsteg sowie mehreren mit gegenseitigem axialen Abstand angeordneten vertikalen Querrippen besteht. Zwischen den Querrippen sind seitlich ausgebauchte Federkörper angeordnet, die sich elastisch an die Seitenwände des Hohlprofils anlegen und im Reibschluss ein federndes Rückhalteelement bilden. Die Federkörper bestehen aus dünnwandigen Kunststoffstreifen mit einer großen Streifenbreite und liegen flächig an der Innenwandung des Hohlprofils an.
  • Aus der DE 92 16 655 U1 ist ein im Querschnitt U-förmiger Steckverbinder bekannt, der an den freien Rändern der Seitenstege freigeschnittene und schräg nach oben zum Profildach gerichtete federnde Rückhaltenasen aufweist. Diese Rückhaltenasen sind keilförmig gestaltet und haben eine deutlich ausgeprägte Spitze. Dies ist für die Rückhaltefunktion günstig, kann beim manuellen Einstecken der Verbinder in die Hohlprofile aber Verletzungsprobleme mit sich bringen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen hinsichtlich seiner Rückhalteelemente verbesserten Steckverbinder aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die beanspruchten bogenförmigen und elastischen Rückhalteelemente sind für die Aufnahme von Höhentoleranzen und/oder Seitentoleranzen der Hohlprofile besonders vorteilhaft. Durch die elastische Nachgiebigkeit der Klemmstege können auch größere Toleranzen aufgenommen werden.
  • Die elastische Nachgiebigkeit und Klemmfunktion der Klemmstege kann durch eine Stegwölbung verstärkt werden, die in Verlängerung der Seitenwand und/oder quer dazu ausgerichtet ist. Die Klemm- und Rückhaltefunktion kann ferner durch zahnartige vorstehende Rückhalteelemente an der freien Klemmstegseite verbessert werden. Eine seitliche Wölbung und/oder eine verschränkte Anordnung oder Ausrichtung dieser Rückhalteelemente sorgt für einen Seitenversatz ihrer Angriffstellen an der Hohlprofilwandung und für einen verbesserten Rückhalt.
  • Weitere Vorteile liegen in der verbesserten Ergonomie bei der manuellen Handhabung der Steckverbinder. An den Klemmstegen kann man sich nicht verletzen. Dies gilt insbesondere für die vorzugsweise geschlossenen Klemmstege.
  • Der beanspruchte Steckverbinder eignet sich für alle Arten von Hohlprofilen im Isolierglasbereich. Besondere Vorteile bestehen für dünnwandige und entsprechend labile Hohlprofile, wie sie z.B. als Stahl- oder Edelstahlprofile für Abstandshalter vermehrt eingesetzt werden. Vorteile ergeben sich auch für Hohlprofile aus glasfaserverstärkten Kunststoffen. Derartige Hohlprofile sind belastungs- und biegeempfindlich. Durch die bogenförmigen elastischen Rückhalteelemente werden unerwünschte Verformungen und punktförmige Druckbelastungen der Profilwandung vermieden.
  • Andererseits bieten die bogenförmigen elastischen Rückhalteelemente große Federwege und nehmen auch stärkere Toleranzen der Hohlprofile auf, wie sie z.B. bei glasfaserverstärkten Kunststoffprofilen vorkommen können.
  • Die randseitig in vorzugsweise zwei Längsreihen angeordneten Rückhalteelemente können an Eckbereichen der Hohlprofile am Übergang zwischen Seitenwänden und Dachbereich angreifen. Die Schulterhöhe hp von metallischen Hohlprofilen ist an diesen Bereichen mit den geringsten Toleranzen behaftet. Außerdem besteht hier die größte mechanische Stabilität des Hohlprofils. Der Steckverbinder kann sich hierdurch klemmend in die beidseits aufgesteckten Hohlprofile einspreizen.
  • Bei Hohlprofilen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen, aber auch aus anderen Werkstoffen, kann es von Vorteil sein, die bogenförmigen Rückhalteelemente am Profildach oder am Profilboden angreifen zu lassen. Dies vergrößert u.U. auch den verfügbaren Federweg und die Toleranzaufnahmefähigkeit.
  • Die mittels einer Öffnung freigeschnittenen Klemmstege haben auch bei mechanisch steiferen Verbinderwerkstoffen, wie z.B. Stahl oder anderen Metallen, die gewünschte federnde Nachgiebigkeit. Die bogenförmigen Rückhalteelemente lassen sich dabei optimal auf die bestehende Toleranzsituation am Hohlprofil einstellen. Hierfür ist es günstig, die Höhendifferenz zwischen der Scheitelhöhe hs der Klemmstege und der Grundhöhe hg der Zwischenstege größer als die maximale aufzunehmende Höhentoleranz der Hohlprofile an der Angriffsstelle zu machen. Dadurch ist in jedem Toleranzfall ein federnder Eingriff und eine Höheneinspannung des Steckverbinders an dieser Angriffsstelle gegeben. Falls die Schulterhöhe hp des Hohlprofils toleranzbedingt der Grundhöhe hg der Zwischenstege am Steckverbinder entspricht, können die gebogenen Klemmstege beim Einschieben des Steckverbinders nieder gedrückt und in die darunter liegende Öffnung verformt werden, wobei sie mit ihrem Scheitel bis auf die Grundhöhe hg abgesenkt werden können.
  • Die bogenförmigen Rückhalteelemente lassen sich in Verbindung mit den unterschiedlichsten Materialien einsetzen. Bei U-förmigen Verbinderquerschnitten können die bogenförmigen Rückhalteelemente am freien Rand der Seitenwände angeordnet sein. Bei kastenförmigen und umfangsseitig geschlossenen Querschnitten können die Rückhalteelemente in Rippenform auf die Querwand aufgesetzt oder angeformt sein. In beiden Fällen ist es für die Toleranzaufnahme und die sichere Führung des Steckverbinders in den Hohlprofilen günstig, wenn zwei randseitige längsgerichtete Reihen von bogenförmigen Steckverbindern nur an einer Verbinderseite, vorzugsweise an der Oberseite angeordnet sind, welche zum Dachbereich der Hohlprofile weist. Durch diese Gestaltung kann der Steckverbinder zwischen seiner Unterseite bzw. der dortigen Querwand und den bogenförmigen Rückhalteelementen in den Hohlprofilen eingespannt und sicher geführt werden.
  • Für die Gestaltung der bogenförmigen Rückhalteelemente und ihrer Klemmstege gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Rückhalteelemente können untereinander gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Eine unterschiedliche Ausbildung, bei der z.B. die Scheitelhöhen hs von der Stirnseite des Steckverbinders bis zu dessen Mitte kontinuierlich anwachsen, ergeben sich Vorteile beim Einstecken und für die Rückhaltefunktion. Die erforderliche Einsteckkraft ist anfangs relativ klein und steigt mit zunehmender Einstecktiefe an. Dies ist für Vorsteckmaschinen und auch für das manuelle Einstecken von Vorteil, weil der Schwung beim Einschieben und der erst allmählich über die Einstecktiefe wachsende Widerstand ausgenützt werden können, um am Ende des Weges einen relativ großen Klemmwiderstand überwinden zu können und damit eine hohe Einsteckkraft und auch eine große Klemm- und Rückhaltekraft zu erzielen. Dies gilt sowohl für das manuelle, wie auch das maschinelle Einführen der Steckverbinder in die Hohlprofile. Außerdem tragen durch den Höhenversatz alle Klemmstege gleichmäßig und leisten allesamt eine Klemm- und Rückhaltewirkung.
  • Variabel ist auch die Klemmsteggestaltung. In der einfachsten Form sind die Klemmstege mittensymmetrisch und gleichmäßig ausgebildet, wobei sie auch vorzugsweise eine im Wesentlichen konstante Steghöhe aufweisen. Durch eine asymmetrische Gestaltung kann die zum Einschieben erforderliche Einsteckkraft verringert und zugleich die Rückhaltekraft gesteigert werden. Dies lässt sich einerseits durch unterschiedliche Klemmsteghöhen bei einem ansonsten gleichmäßig gerundeten Klemmsteg erreichen. Andererseits kann der Klemmsteg statt der gleichmäßigen Rundung unterschiedlich geneigte und unterschiedlich lange Stegflanken aufweisen, wobei an der Übergangsstelle und am Scheitel durch die dortige stärkere Krümmung eine Klemmnase gebildet wird, die eine besonders hohe Rückhaltekraft entwickelt und sich einem unerwünschten Herausziehen des Steckverbinders aus dem Hohlprofil verstärkt widersetzt.
  • Der Steckverbinder kann wahlweise als Geradverbinder oder als Eckwinkel ausgebildet sein. Er kann offene Stirnseiten und einen axial durchgängigen Hohlraum für den Durchfluss eines in den Hohlprofilen befindlichen granulierten Trocknungsmittels haben. Alternativ kann er geschlossene Stirnseiten und einen weitgehend massiven Korpus für Granulatstopp besitzen. Zudem kann der Steckverbinder einen Mittenanschlag in beliebiger Ausgestaltung besitzen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem Steckverbinder an sich auch eine Steckverbindung bestehend aus einem Steckverbinder und ein oder mehreren Hohlprofilen, die form- und größenmäßig aneinander angepasst sind.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: einen Steckverbinder mit bogenförmigen Rückhalteelementen in einer ersten Variante und in perspektivischer Ansicht,
  • 2: eine Stirnansicht des Steckverbinders von 1 in einem Hohlprofil,
  • 3 bis 5: den Steckverbinder von 1 in verschiedenen geklappten Ansichten,
  • 6: eine abgebrochene und vergrößerte Detailansicht der bogenförmigen Rückhalteelemente gemäß Ausschnitt VI von 5,
  • 7 bis 9: eine Variante des Steckverbinders von 16 mit einem anderen Mittenanschlag in verschiedenen perspektivischen und ausschnittsweisen Darstellungen,
  • 10 bis 12: eine zweite Variante des Steckverbinders mit anderen bogenförmigen Rückhalteelementen in verschiedenen perspektivischen und ausschnittsweisen Darstellungen,
  • 13 bis 15: eine dritte Variante des Steckverbinders und seiner bogenförmigen Rückhalteelemente in verschiedenen perspektivischen und ausschnittsweisen Ansichten,
  • 16: eine vergrößerte und abgebrochene sowie teilweise geschnittene Seitenansicht eines Steckverbinders in teilweiser Einsteckstellung an einem Hohlprofil,
  • 17: eine weitere Variante eines Steckverbinders mit in der Scheitelhöhe differierenden bogenförmigen Rückhalteelementen,
  • 18 und 19: eine weitere Variante eines Steckverbinders mit anderer Querschnittsform in teilweise geschnittener Stirnansicht in einem Hohlprofil und einer abgebrochenen geklappten Seitenansicht,
  • 20 und 21: weitere Varianten des Steckverbinders mit einer anderen Querschnittsform in Stirnansicht in einem Hohlprofil,
  • 22 bis 26: eine weitere Variante eines Steckverbinders mit anderen bogenförmigen Rückhalteelementen in verschiedenen Ansichten und
  • 27 bis 29: eine weitere Variante eines Steckverbinders mit seitlich gebogenen Rückhalteelementen in verschiedenen Ansichten.
  • In den Zeichnungen ist ein Steckverbinder (1) in verschiedenen Ausführungen dargestellt, der für Hohlprofile (2) von Abstandshalterrahmen, Sprossen oder dergl. von Isolierglasscheiben vorgesehen ist. Der Steckverbinder (1) ist an die Querschnittsform der Hohlprofile (2) angepasst und besitzt in den verschiedenen Ausführungsbeispielen einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt oder einen im Wesentlichen umfangsseitig geschlossenen und kastenförmigen Querschnitt. Die Erfindung betrifft außer dem Steckverbinder (1) an sich auch eine Steckverbindung bestehend aus einem Steckverbinder (1) und ein oder zwei aufgesteckten Hohlprofilen (2). Die Erfindung betrifft ferner einen mit einer solchen Steckverbindung ausgerüsteten Abstandshalterrahmen oder eine damit ausgerüstete Sprossenanordnung.
  • Die Hohlprofile (2) bestehen aus einem beliebig geeigneten Material, z.B. einem metallischen Werkstoff oder einem Kunststoff, insbesondere einem glasfaserverstärkten Kunststoff. In den gezeigten Ausführungsbeispielen von 1 bis 20 sind dünnwandige Hohlprofile (2) aus Stahl oder Edelstahl dargestellt, die durch ihre geringen Wandstärken verformungs- und toleranzkritisch sind. In 2 und 18 sowie in 20 sind zwei Querschnittsvarianten eines Hohlprofils (2) eines Abstandshalterrahmens dargestellt. 22 zeigt eine weitere Variante eines Hohlprofils (2) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff.
  • In der ersten Variante von 2 und 18 hat das Hohlprofil (2) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einem zur Innenseite des Abstandshalterrahmens weisenden Bodenbereich (35). Dieser Bodenbereich (35) kann im Wesentlichen eben ausgebildet sein. Alternativ kann er eine Querrippung aufweisen. Ferner können am Bodenbereich (35) ein oder mehrere längslaufende Reihen von Perforationen vorhanden sein, die eine Diffusionsverbindung zwischen einen im Hohlprofil (2) befindlichen granulierten Trocknungsmittel (nicht dargestellt) und dem Innenraum der Isolierglasscheibe herstellen. An den Bodenbereich (35) schließen sich beidseits im Wesentlichen vertikale und parallele Seitenwände (36) an, die am oberen Rand in eine schräg nach innen geneigte oder geschwungene Schulter (37) übergehen. Die Schultern (37) schließen ihrerseits an den wiederum horizontalen und zur Rahmenaussenseite weisenden Dachbereich (34) an. An der Übergangsstelle zwischen den Schultern (37) und den Seitenwänden (36) wird ein Eckbereich (38) gebildet. An diesem Eckbereich (38) greifen vorzugsweise die Steckverbinder (1) mit den nachfolgend beschriebenen bogenförmigen Rückhalteelementen (9, 10, 11, 12) an.
  • Der Höhenabstand zwischen dem Eckbereich (38) und dem Bodenbereich (35) wird als Schulterhöhe (hp) bezeichnet. Diese Profilstelle am Übergang bzw. am Eckbereich (38) ist bei dünnwandigen Stahl- oder Edelstahlprofilen der Bereich mit der größten mechanischen Festigkeit bzw. Formsteifigkeit und geringsten Höhentoleranzbehaftung.
  • 1 bis 6 zeigen eine erste Variante eines Steckverbinders (1), der als Geradverbinder ausgebildet ist und einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer unteren Querwand (4) und beidseits anschließenden aufrechten Seitenwänden (6, 7) aufweist. Die Querwand (4) ist im Wesentlichen eben und bildet die Unterseite (33) des Steckverbinders (1). Alternativ kann die Querwand (4) an verschiedenen Stellen rinnenförmige oder plateauförmige Sicken aufweisen und auch an den Längsrändern über Sicken in die Seitenwände (6, 7) übergehen.
  • Der Steckverbinder (1) wird gemäß 2 derart im Hohlprofil (2) montiert, dass die Querwand (4) zum Bodenbereich (35) des Hohlprofils (2) weist und die Verbindungsstelle zwischen den Hohlprofilen (2) abdeckt. Die Hohlprofile (2) werden beidseits auf die Schenkel (29, 30) des mittensymmetrisch ausgebildeten Steckverbinders (1) aufgeschoben und stoßen an der Verbindungsstelle, die zugleich die Mitte (21) des Steckverbinders (1) ist, dicht und möglichst ohne Spaltbildung zusammen.
  • Der Steckverbinder (1) besitzt in den verschiedenen gezeigten Ausführungsformen mehrere bogenförmige und elastische Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12), die am Randbereich der Seitenwände (6, 7) angeordnet sind und in deren Verlängerung oder seitlich vorstehen. Bei den verschiedenen U-förmigen Steckverbindern (1) sind die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) an den freien Rändern (8) der Seitenwände (6, 7) angeordnet und weisen zum Dachbereich (34) und/oder zu einer Seitenwand (36) des Hohlprofils (2).
  • Wie 2 verdeutlicht, sind z.B. die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) in Verlängerung der Seitenwände (6, 7) angeordnet und greifen in die Eckbereiche (38) des Hohlprofils (2). Die Seitenwände (6, 7) des Steckverbinders (1) sind mit einer leichten Neigung schräg nach außen gestellt, was den randseitigen Eingriff der Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) im Eckbereich (38) zwischen der Schulter (37) und der Seitenwand (36) unterstützt und sichert.
  • Die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) sind in den Varianten von 1 bis 17 quer zur Längsachse (22) des Steckverbinders (11) und im wesentlichen in Verlängerung ihrer Seitenwand (6, 7) konvex gewölbt (51) und stehen nach oben vor. Sie besitzen eine geringere Breite als die Querwand (4, 5), wobei ihre Breite oder Wandstärke im gezeigten Ausführungsbeispiel der Seitenwandstärke entspricht. Die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) sind hierbei in zwei längs der Verbinderachse (22) laufenden getrennten Reihen hintereinander und dabei mittensymmetrisch zur Längsachse (22) angeordnet. Auch zur Mittellinie (21) besteht eine Symmetrie. In den gezeigten Varianten sind an den beiden Seitenwänden (6, 7) jedes Schenkels (29, 30) je vier bogenförmige Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) angeordnet. Diese Zahl kann beliebig nach oben oder unten variieren.
  • Wie 5 und 6 in der Seitenansicht und der Ausschnittsvergrößerung verdeutlichen, sind die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) untereinander gleichartig ausgebildet und besitzen jeweils einen konvex gewölbten (51) Klemmsteg (13) mit einer darunter liegenden Öffnung (14), welche seitlich angrenzenden, aufrechten Zwischenstegen (18) begrenzt wird. Die Zwischenstege (18) besitzen einen längs laufenden oberen Stegrand (19), an welchen die Klemmstege (13) beidseits anschließen. Der Scheitel (15) der Klemmstege (13) erhebt sich über den vorzugsweise geraden Stegrand (19). Die hintereinander aufgereihten bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) bilden mit den erhabenen Klemmstegen (13) und den verbindenden Stegrändern (19) eine wellenförmige Klemmkontur (53).
  • Die Klemmstege (13) haben eine mittensymmetrische gerundete Wölbung (51), z.B. mit einer Kreisbogen- oder Ellipsenform, und besitzen eine im wesentlichen konstante Klemmsteghöhe (d). Gegebenenfalls kann die Klemmsteghöhe (d) über die Steglänge variieren, wobei die Veränderungen z.B. ebenfalls mittensymmetrisch sind. Am Scheitel (15) kann z.B. eine kleinere Klemmsteghöhe als an den Anschlussstellen zu den Zwischenstegen (18) bestehen.
  • 6 verdeutlicht die Höhenverhältnisse der Klemmstege (10) und der Zwischenstege (18). In diesem Ausführungsbeispiel haben die Zwischenstege (18) eine einheitliche Grundhöhe (hg), die als Maß zwischen dem Stegrand (19) und der relevanten Unterseite (33) des Steckverbinders (1) definiert ist. Die relevante Unterseite (33) ist dabei diejenige Stelle, mit der der Steckverbinder (1) am Boden (35) des Hohlprofils (2) aufliegt. Die Bezugsstelle am Boden (35) ist die gleiche, von der aus auch die Schulterhöhe (hp) gemesssen wird.
  • Das Maß der Grundhöhe (hg) ist auf die Schulterhöhe (hp) des Hohlpofils (2) abgestimmt. 16 und 18 zeigen diesen Maßbezug. Die Grundhöhe (hg) wird in Abstimmung zwischen Steckverbinder (1) und Hohlprofil (2) so gewählt, dass unter Berücksichtigung der Maßtoleranzen bei Steckverbinder (1) und Hohlprofil (2) die Grundhöhe (hg) mit ihrem Übermaß maximal so groß und in der Regel etwas kleiner als die Schulterhöhe (hp) mit deren Untermaß ist. Wenn im Rahmen der Toleranzen das Maximalmaß oder Obermaß der Grundhöhe (hg) mit dem Minimalmaß oder Untermaß der Schulterhöhe (hp) zusammen treffen, kann durch diese Abstimmung der Stegrand (19) allenfalls in leichten Berührungskontakt mit dem Eckbereich (38) treten, liegt in der Regel aber mit kleinem Abstand darunter.
  • Das Toleranzspiel wird über die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) und ihre konvexen Klemmstege (13) aufgenommen. Die Scheitelhöhe (hs) ist der Abstand zwischen dem Scheitel (15) der Klemmstege (13) und der besagten relevanten Unterseite (33) des Steckverbinders (1). Die Scheitelhöhe (hs) ist größer als die Grundhöhe (hg), wobei diese Höhendifferenz gleich oder vorzugsweise größer als das Toleranzspiel der Schulterhöhe (hp) ist. Durch diese Maßabstimmung kontaktieren die Klemmstege (13) beim Einstecken des Steckverbinders (1) in die beidseitigen Hohlprofile (2) auf jeden Fall den Eckbereich (38) bzw. die Schulter (37). Vorzugsweise ragen dabei die konvexen Klemmstege (13) weiter nach oben und werden beim Einstecken federnd nach unten gedrückt, wobei sie sich in die darunter liegende Öffnung (14) verformen können. 16 zeigt dieses Verhalten. Die unter Toleranzaufnahme verformten Klemmstege (13) sind mit durchgezogenen Strichen dargestellt. Ihre ursprüngliche Form ist mit gestrichelten Linien angegeben.
  • Die Klemmstege (13) sind in den verschiedenen Ausführungsbeispielen vorzugsweise durchgängig und einteilig ausgebildet. Der Klemmsteg (13) spannt sich dadurch in einem durchgehenden einteiligen Bogen vom einen zum anderen Zwischensteg (18). In einer nicht dargestellten Variante kann der Klemmsteg (13) unterbrochen sein, z.B. in der Mitte, um die federnde Nachgiebigkeit zu vergrößern.
  • Die Öffnungen (14) haben eine ausreichend große Höhe, um die Stegverformungen aufzunehmen und erstrecken sich bis unterhalb des Stegrandes (19). Die Öffnungen (14) sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Wandöffnungen in den Seitenwänden (6, 7) ausgebildet.
  • Der Steckverbinder (1) bzw. der Geradverbinder besitzt an seiner Mitte (21) einen Mittenanschlag (23). Dieser kann unterschiedlich ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel von 1 bis 6 ist der Mittenanschlag (23) als Federanschlag (24) ausgebildet und besteht aus zwei Paaren von Federnasen am freien Rand (8) der Seitenwände (6, 7). Die einander paarweise an der Mittellinie (21) gegenüber stehenden und längs gerichteten Federnasen sind durch einen Freischnitt (26) vom unteren Bereich der Seitenwände (6, 7) getrennt und sind seitlich nach außen gebogen. Die beim Einführen des Steckverbinders (1) in die Hohlprofile (2) in Einsteckrichtung (3) jeweils vorn liegenden Federnasen werden vom aufgeschobenen Hohlprofil nach innen gebogen, wobei die Profilstirnwand an den gegenüber liegenden Stirnseiten der anderen Federnasen anschlägt.
  • 7 bis 9 zeigen eine Variante des Steckverbinders (1), welche sich vom vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der 1 bis 6 in der Ausgestaltung des Mittenanschlags (23) unterscheidet. Die anderen Gestaltungsmerkmale sind gleich.
  • Der Mittenanschlag (23) wird hier von zwei Federanschlägen (25) gebildet, die jeweils aus einem Federsteg mit einer hochragenden Anschlagnase bestehen, welcher durch eine darunter liegende Öffnung (26) in der jeweiligen Seitenwand (6, 7) frei gestellt ist. Der Federsteg hat hierdurch eine ähnliche vertikale Nachgiebigkeit wie die Klemmstege (13) und kann beim Anschlagen des aufgeschobenen Hohlprofils an der keilförmigen Anschlagnase nach unten in die Öffnung (26) zumindest ein kleines Stück ausweichen. Die Anschlagnase hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit verrundeter Spitze und besitzt einen Flankenwinkel, der vorzugsweise unter 60° liegt. Die Anschlagnase kann sich dadurch auch in der Stirnwand des aufgeschobenen Hohlprofils (2) eingraben. Durch das Ausweichen und gegebenenfalls auch das Eingraben können die Hohlprofile (2) an der Verbindungsstelle dicht und spaltfrei zusammenstossen.
  • 10 bis 12 zeigen eine Variante des Steckverbinders (1) in der Gestaltung der bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) und deren Klemmstegen (13). Die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) sind dabei untereinander gleichartig ausgebildet. Wie 12 im vergrößerten Ausschnitt zur Seitenansicht von 11 zeigt, haben die Klemmstege (13) eine asymmetrische Form und besitzen über ihre Länge differierende Klemmsteghöhen (d1) und (d2). Die kleinere Klemmsteghöhe (d1) ist dabei jeweils an dem Klemmstegende angeordnet, welches zur benachbarten Stirnseite (27) weist und welches in Einsteckrichtung (3) vorn liegt. Die größere Klemmsteghöhe (d2) ist an dem zur Mitte (21) weisenden Klemmstegende angeordnet. Der Klemmsteg (13) ist dabei vorzugsweise an seiner Oberseite gleichmäßig in einem Kreisbogen oder einem elliptischen Bogen gerundet, wie dies auch in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Fall war. Die Unterschiede in den Klemmsteghöhen (d1, d2) werden durch eine Formänderung der Unterseite des Klemmstegs (13) erreicht, wobei auch die Form der Wandöffnung (14) verändert wird. Die Form und Lage der Stegränder (19) und die Grundhöhe (hg) bleibt hierbei vorzugsweise gleich.
  • Durch die vorzugsweise kontinuierlich sich verändernden Klemmsteghöhen (d1, d2) ist die Nachgiebigkeit des Klemmstegs (13) in Einsteckrichtung (3) kleiner als in der entgegen gesetzten Auszugsrichtung. Beim Einschieben des Steckverbinders (1) in die Hohlprofile (2) setzen die in dieser Richtung relativ weichen Klemmstege (13) dem Einstecken eine geringere Widerstandskraft entgegen und erleichtern das Einschieben. Nach Schließen der Steckverbindung entwickeln die dickeren Klemmstegenden durch ihre höhere Federsteifigkeit eine größere Rückhalte- und Klemmkraft, die ein unerwünschtes Herausziehen des Steckverbinders (1) aus den aufgesteckten Hohlprofilen (2) verhindert oder zumindest deutlich erschwert.
  • 13 bis 15 zeigen eine weitere Variante des Steckverbinders (1) in der Gestaltung der bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12). Auch in dieser Ausführung besitzt der Klemmsteg (13) eine asymmetrische Wölbung (51), wobei er eine flach ansteigende Stegflanke (16) und eine steil abfallende Stegflanke (17) aufweist. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird dadurch der Scheitel (15) aus der Stegmitte versetzt, wobei die flachere Stegflanke (16) länger als die steilere Stegflanke (17) ist. Am Übergang zwischen den Stegflanken (16, 17) bildet der Scheitel (15) eine Klemmnase (32), die zwar verrundet ist, dabei aber eine relativ starke Krümmung aufweist. Die steile Stegflanke (17) kann gerade verlaufen oder die in den Zeichnungen gezeigt konkav gebogene Form haben. Die flachere Stegflanke (16) ist konvex gebogen und kann alternativ eine gerade Form haben. Die Klemmsteghöhen (d) sind bei dieser Formgestaltung über die Klemmsteglänge vorzugsweise gleich. Alternativ können sie wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel von 10 bis 12 variieren.
  • Bei den asymmetrischen Klemmstegen (13) von 13 bis 15 weisen die flach ansteigenden Stegflanken (16) jeweils zur benachbarten Stirnseite (27) und in Einsteckrichtung (3) des Steckverbinders (1). Die steileren Stegflanken (17) weisen zur Mittellinie (21). Durch diese Formgebung wird ein ähnlicher Effekt wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel erzielt. Die Klemmstege (13) sind an den flacheren Stegflanken (16) weicher und nachgiebiger und erleichtern dadurch das Einschieben des Steckverbinders (1) in die Hohlprofile (2). Die Steckstellung und Steckverbindung wird andererseits durch die steiferen Stegflanken (17) und die sich in der Profilwandung verkrallenden und jeweils zur Mittellinie (21) gerichteten Klemmnasen (32) gesichert, die sich beim Versuch eines Herausziehens des Steckverbinders (1) in der Profilwandung verkrallen und eine erhöhte Rückhaltekraft entwickeln. Wie in 15 verdeutlicht, sind auch bei dieser Ausführungsform die Scheitelhöhe (hs) und die Grundhöhe (hg) in der vorbeschriebenen Weise zur Toleranzaufnahme aufeinander abgestimmt.
  • 17 zeigt eine weitere Variante in der Gestaltung der bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) in einer abgebrochenen und vergrößerten Seitenansicht des Steckverbinders (1). In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen waren die Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) untereinander gleichartig ausgebildet, wobei sie lediglich bei einer asymmetrischen Formgebung eine unterschiedliche Ausrichtung an den Schenkeln (29, 30) zu den jeweils zugehörigen Stirnseiten (27) hatten. In der Variante von 17 differieren die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) untereinander in ihrer Scheitelhöhe (hs). Die der zugehörigen Stirnseite (27) nächst gelegenen Rückhalteelemente (9) haben hierbei die kleinste Scheitelhöhe (hs1). Bei den gegen die Einsteckrichtung (3) zur Mitte hin folgenden Rückhalteelementen (10, 11, 12) steigen die Scheitelhöhen (hs2, hs3, hs4) kontinuierlich an. Die Höhenunterschiede sind an die Toleranzverhältnisse angepasst und liegen im Bereich von Zehntelmillimetern.
  • Dementsprechend können auch die Grundhöhen (hg) wachsen, was in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht im einzelnen dargestellt ist. Die Klemmstege (13) können untereinander im wesentlichen die gleiche Form haben, wobei sich die Übergangsstellen zu den gegebenenfalls veränderlichen Stegrändern (19) variieren können. In Variation des gezeigten Ausführungsbeispiels können die Grundhöhen (hg) gleich bleiben.
  • Durch die veränderlichen Scheitelhöhen (hs1, hs2, hs3, hs4) werden die Klemmstege (13) der bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) beim Einstecken des Verbinders (1) gegebenenfalls unterschiedlich stark belastet und verformt. Am Rückhalteelement (12) mit der größten Scheitelhöhe (hs4) besteht die größte Klemmstegverformung. Die in einer Reihe in Einsteckrichtung (3) hintereinander angeordneten Klemmstege (13) können allerdings Verformungen oder einen Materialabtrag an der beaufschlagten Innenwandseite des Hohlprofils (2) bewirken. Der von den jeweils in Einsteckrichtung (3) vorhergehenden Klemmstegen (13) erzeugte Abtrag wird jedoch durch die vergrößerte Scheitelhöhe kompensiert. Mit zunehmender Einstecktiefe greifen die Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) mit ihren Klemmstegen (13) dadurch immer tiefer in die Profilwandung ein. Dies hat im Endeffekt zur Folge, dass alle bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) im wesentlichen gleich gut tragen und eine Klemm- und Haltekraft entwickeln. Die Scheitelhöhenveränderung ist außerdem vorteilhaft für das Erzielen einer günstigen Einsteckkraft.
  • In Variation zur gezeigten Ausführungsform von 17 können die Klemmstege (13) eine asymmetrische Form wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen haben. In der gezeigten Ausführungsform sind sie entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels von 1 bis 6 ausgebildet.
  • In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Steckverbinder (1) vorzugsweise als Stanz- und Biegeteil aus Metall, insbesondere aus Stahl, ausgebildet. Er kann alternativ aus Kunststoff oder einem beliebigen anderen Material, darunter auch Verbundwerkstoffe, bestehen. Er besitzt offene Stirnseiten (27) und einen axial durchgängigen Hohlraum (28) oder Innenraum, durch den das granulierte Trockenmittel fließen und die Verbindungsstelle (21) passieren kann.
  • 18 bis 20 zeigen weitere Varianten des Steckverbinders (1), die sich vor allem für eine Ausführung in Kunststoff oder einem anderen spritz- oder giessfähigen Material, z.B. auch Aludruckguss, eignen.
  • In diesen Ausführungsformen hat der Steckverbinder (1) einen umfangsseitig geschlossenen, kastenförmigen Querschnitt und besitzt eine obere Querwand (5), die vorzugsweise zum Dachbereich (34) des Hohlprofils (2) weist und die gegebenenfalls über schräge Schultern oder dergleichen mit den Seitenwänden (6, 7) verbunden ist. Bei einer solchen Ausführungsform sind z.B. gemäß 18 und 19 die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) auf der Querwand (5) bzw. der schrägen Schulter aufgesetzt oder angeformt. Sie befinden sich dabei wiederum im Randbereich der Seitenwände (6, 7) und greifen in den Eckbereich (38) der Hohlprofile (2). Die Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) können hierbei wie in 18 in Verlängerung der Seitenwände (6, 7) ausgerichtet und angeordnet sein. Sie können alternativ einen seitlichen Versatz aufweisen und schräg zu den Seitenwänden (6, 7) ausgerichtet sein.
  • Bei der Ausführungsform von 18 und 19 sind die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) Bestandteil einer längs laufenden erhabenen Rippe oder Leiste (20), die auch die Öffnungen (14) unter den frei gestellten Klemmstegen (13) aufnimmt. Die Oberseite der Rippe (20) kann den besagten Stegrand (19) bilden und die Grundhöhe (hg) definieren. Die Form und Gestaltung der Klemmstege (13) kann entsprechend den vorgeschriebenen Ausführungsbeispielen gewählt werden.
  • 20 zeigt eine weitere Variante des Steckverbinders (1) und des Hohlprofils (2). Das Hohlprofil (2) hat hier eine im wesentlichen rechteckige Form ohne Schultern (37). In diesem Fall gehen die Seitenwände (36) direkt in das im wesentlichen ebene Dach (34) über, wobei an diesem Übergang der besagte Eckbereich (38) gebildet wird, der sich für einen Angriff der Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) eignet. Auch in diesem Fall kann der Steckverbinder (1) wahlweise einen im wesentlichen u-förmigen Querschnitt oder einen kastenförmig geschlossenen Querschnitt mit der gestrichelt dargestellten zweiten Querwand (5) aufweisen.
  • 20 zeigt ferner, dass der Steckverbinder (1) außer den bogenförmigen Rückhalteelementen (9, 10, 11, 12) ein oder mehrere weitere Rückhalteelemente (31) besitzen kann. Diese können unterschiedlich gestaltet und an den Seitenwänden (6, 7) und/oder der oder den Querwänden (4, 5) angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform ist die untere Querwand (4) zumindest stellenweise erhaben ausgebildet, wobei in diesem Bereich Federnasen (31) angeordnet und nach unten ausgestellt sind, die mit dem Bodenbereich (35) des Hohlprofils (2) in Eingriff treten und sich hier gegebenenfalls eingraben und ein Herausziehen des Steckverbinders (1) zusätzlich verhindern. Die Federnasen (31) können hierbei mit Querrippen oder längs laufenden Perforierungen am Profilboden (35) in formschlüssigen Eingriff gelangen.
  • 21 verdeutlicht einen Querschnitt durch einen anderen Steckverbinder (1) mit einem aufgesteckten Hohlprofil (2). Hieraus ist ersichtlich, dass die Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) sich vom oberen Stegrand (8) schräg nach innen erstrecken und am oberen Ende wieder nach oben ausgerichtet sind. Durch diese Formgestaltung können die Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) und ggf. vorhandene leicht ausgestellten Rückhaltenasen (45) in den oberen Eckbereich (38') zwischen dem Dachbereich (34) und der schrägen Schulter (37) des Hohlprofils (2) eingreifen. Die Schulter (37) ist in dieser Profilvariante als ebene schräge Fläche ausgebildet. Die Seitenwände (6, 7) reichen mit ihrem oberen Stegrand bis auf den Übergang und den unteren Eckbereich (38) zwischen den Profilseitenwänden (36) und der Schulter (37).
  • Das in 22 dargestellte Hohlprofil (2) zeigt eine Querschnittsform, wie sie häufig bei Kunststoffprofilen, insbesondere solchen aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, aber auch bei Leichtmetallprofilen vorkommt. Bei Leichtmetallprofilen ist der Eckbereich (38) zwischen den Profilseitenwänden (36) und der Schulter (37) manchmal nicht scharf genug ausgeprägt, um hier einen Verbindereingriff wie in 18 zu ermöglichen. In solchen Fällen ist ein Verbindereingriff am Dachbereich (34) oder am oberen Eckbereich (38') besser. Die Steckverbinder (1) aus den vorbeschrieben Ausführungen gemäß 1 bis 17 können für einen solchen Eingriff entsprechend umgestaltet werden.
  • Der Profilboden (35) kann ein oder mehrere, hier zwei, längslaufende Rippen (46) aufweisen, die von entsprechend geformten Rinnen (47) an der unteren Querwand (4) formschlüssig übergriffen werden. Hierdurch kann eine zusätzliche Führung und Stabilisierung des Steckverbinders (1) im Hohlprofil (2) erzielt werden.
  • In der Variante von 22 bis 26 ist ein Steckverbinder (1) mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt dargestellt, der an der unteren Querwand (4) bzw. am Boden eine längslaufende mittige Sicke (48) aufweist, die sich nur über einen Teil der Bodenlänge und Bodenbreite erstreckt und in beiden Richtungen eingemittelt ist. Außerdem sind längslaufende seitliche Sicken (49) an den Bodenrändern und an den Übergängen vom Boden (4) in die Seitenwände (6, 7) angeordnet. Die Sicken (48, 49) sind zum Hohlraum (28) ausgebaucht. Die Sicken (48, 49) können den Steckverbinder (1) versteifen. Mit den seitlichen Sicken (49) lässt sich eine Konturenanpassung an ein entsprechend geformtes Hohlprofil (nicht dargestellt) erreichen. Die Sicken (48, 49) können alternativ entfallen oder nur zum Teil vorhanden sein.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist außerdem eine andere Form von bogenförmigen Rückhalteelementen (39) vorhanden. Wie insbesondere die Seitenansicht und die perspektivische Ansicht von 25 und 26 verdeutlichen, haben diese Rückhalteelemente (39) einen Klemmsteg (41) mit einer darunter liegenden Öffnung (42) in der Seitenwand (6, 7), wobei der Klemmsteg (41) sich im Wesentlichen gerade und entlang der Längsachse (22) erstreckt. Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen hat der Klemmsteg (41) hier keine Wölbung. Die Öffnung oder Wandöffnung (42) ist als Langloch mit parallelen Längsrändern ausgebildet.
  • Der Klemmsteg (41) hat allerdings an seinem freien und von der Öffnung (41) wegweisenden Längsrand vorstehende zahnartige Rückhalteelemente (43). Hierbei sind vorzugsweise mehrere Rückhalteelemente (43) unter Bildung einer Sägezahnkontur hintereinander angeordnet und weisen mit ihren steileren mit ihren steileren Flanken jeweils zur querliegenden Verbindermitte (21). Die Sägezähne (43) erstrecken sich im Wesentlichen in Verlängerung der Seitenwand (6, 7) und ragen bei liegendem Steckverbinder (1) nach oben. Die Sägezähne (43) verkrallen sich beim Aufstecken der Hohlprofile (2) an deren Dachwand (34) oder Schulter (37) bzw. Eckbereich (38). Die vorstehenden Rückhalteelemente (43) haben gegenüber der zugeordneten Innenraumhöhe des Hohlprofils (2) ein Übermaß, wobei der dünne Klemmsteg (41) federnd nachgeben kann. Die Bogenform der Rückhalteelemente (39) wird durch die Klemmstege (41) und den Überstand der Rückhalteelemente (43) gebildet.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind an jeder Seitenwand (6, 7) beidseits der Mittellinie (21) jeweils zwei bogenförmige Rückhalteelemente (39) hintereinander angeordnet. Die Wandöffnungen (42) sind durch schmale Zwischenstege (18) getrennt. Die Klemmstege (41) sind beidseits mit Distanz zur Mittellinie (21) angeordnet. In diesem Bereich sind die Seitenwände (6, 7) massiv ausgebildet und können an ihrem freien Rand (8) ebenfalls zahnartige Rückhalteelemente (23) aufweisen. Die Sägezahnprofile können sich dadurch von den Stirnseiten des Steckverbinders (1) ausgehend über die ganze Wandlänge bis zur Mittellinie (21) bzw. zum dortigen Mittenanschlag (23) erstrecken.
  • Wie 24 in einer Detailansicht zur 22 zeigt, sind die zahnartigen Rückhalteelemente (43) gegenseitig verschränkt angeordnet und/oder ausgerichtet. Hierbei sind die Zähne (43) abwechselnd quer zur Längsachse (22) nach innen und außen gebogen und werden dadurch schräg gestellt. Der hierdurch gebildete Versatz (50) ist in 24 mit Bezugslinien angedeutet.
  • Durch den Versatz und die Schrägstellung greifen die Zähne (43) mit ihren Rändern bzw. Spitzen mit einem gegenseitigen seitlichen Abstand an der beaufschlagten Innenwandung des Hohlprofils (2) an. Hierdurch ergeben sich unterschiedliche Eingriffslinien bzw. Eingriffsspuren an der Hohlprofilwandung, was zu einer verbesserten Rückhaltefunktion führt. Beim Aufschieben der Hohlprofile (2) graben sich die Zähne (43) ein kleines Stück in die Hohlprofilwandung ein. Wenn alle Zähne (43) in der gleichen Spur laufen würden, kämen wegen der toleranzbedingten Zahnhöhenunterschiede nur die am weitesten nach oben ragenden Zähne (43) tatsächlich in Rückhalteeingriff mit der Hohlprofilwandung. Durch die über die Verschränkung (50) erzielte Mehrspurigkeit wird die Zahl der tragenden bzw. eingreifenden Zähne bzw. Rückhalteelemente (43) erhöht.
  • 27 bis 29 zeigen eine weitere Abwandlung eines Steckverbinders (1). Dieser hat wiederum die im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigte Ausbildung von bogenförmigen Rückhalteelementen (40) mit zahnbesetzten Klemmstegen (41) und Wandöffnungen (42). Bei dieser Variante ist an jeder Seitenwand (6, 7) beidseits der Mittellinie (21) nur ein Klemmsteg (41) mit seiner Wandöffnung (42) angeordnet und erstreckt sich über einen entsprechend längeren Wandbereich.
  • In Abwandlung der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele sind in 27 bis 29 die bogenförmigen Rückhalteelemente (40) und ihre Klemmstege (41) quer zur Längsachse (22) des Steckverbinders (1) und quer zur Hauptebene (54) der betreffenden Seitenwand (6, 7) gewölbt (52). Die quer gerichteten Wölbungen (52) können zur Innenseite bzw. zum Hohlraum (28) des Steckverbinders (1) und/oder zur Außenseite gerichtet sein. Hierbei kann der Klemmsteg (41) mit einer einheitlichen Wölbung (52) oder mit mehreren Wölbungen (52) versehen sein, die gleich oder entgegen gesetzt gerichtet sein können. Entlang einer Seitenwand (6, 7) können mehrere Wölbungen (52) hintereinander angeordnet und in der erwähnten Weise gleich gerichtet oder entgegen gesetzt gerichtet sein. Hierdurch kann in beiden Fällen eine Wellenform (53) bzw. eine wellenförmige Klemmkontur gebildet werden.
  • Die Wölbungen (52) und die wellenförmige Klemmkontur (53) können verschiedene Auswirkungen haben. Einerseits können durch diese Formgebung und insbesondere durch nach außen ausbauchende Wölbungen (52) vorspringende Klemmbereiche oder seitliche Klemmstellen am Steckverbinder (1) gebildet werden, die ggf. federnde Eigenschaften haben und mit dem beaufschlagten Innenwandbereich des Hohlprofils (2) zusammenwirken. Je nach Lage der bogenförmigen Rückhalteelemente (40) kann dies an einem der Wandbereiche (34, 35, 36, 37, 38) des Hohlprofils (2) der Fall sein.
  • Der zweite Effekt liegt wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel von 22 bis 26 in einer Mehrspurigkeit der zahnartigen Rückhalteelemente (43) beim Eingriff an den Innenwänden der Hohlprofile (2). Durch die Bogenform werden die im Wölbungsbereich vorhandenen und in Richtung der Wölbungsachse ragenden Zähne (43) seitlich zueinander versetzt und erhalten dadurch die erwähnten unterschiedlichen Eingriffsspuren an der Hohlprofilwandung. 27 zeigt diesen seitlichen Versatz (50).
  • Für die seitlich ausbauchenden Wölbungen (52) eignen sich besonders die freigeschnittenen und durch ihre schlanke Formgebung leicht biegbaren Klemmstege (41). Zusätzlich können auch die Seitenwände (6, 7) in ihrem massiven und nicht von einer Wandöffnung (42) unterbrochenen Bereich eine solche Wandverformung und nach innen und/oder außen gerichtete Wölbung (52) und ggf. Wellenform (53) aufweisen.
  • Die seitlichen Wölbungen (52) und die eventuell hierdurch gebildete Wellenform (53) haben bezüglich des seitlichen Versatzes der Rückhalteelemente (43) und deren mehrspurigem Wandeingriff eine eigenständige erfinderische Bedeutung und können auch mit Steckverbindern (1) ohne die gewölbten Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) und insbesondere ohne die Klemmstege (13, 41) sowie ohne die Wandöffnungen (14, 42) verwendet werden. Die Seitenwände (6, 7) können in diesem Fall eine weitgehend massive Formgebung haben.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen lassen sich die verschiedenen Ausführungsformen und ihre Einzelmerkmale beliebig untereinander vertauschen und kombinieren. Ferner ist es möglich, den gezeigten Steckverbinder (1) in den verschiedenen Varianten als Eckwinkel auszubilden und hierbei die Schenkel (29, 30) an der Mittellinie (21) in einem von 180° abweichenden, beliebigen Winkel zueinander starr oder begrenzt beweglich zu positionieren. Ferner ist es möglich, für einen Granulatstopp den Steckverbinder (1) mit geschlossenen Stirnseiten (27) und gegebenenfalls auch mit quer stehenden und längs laufenden Innenwänden oder Rippen zu versehen. Der Steckverbinder (1) kann dabei auch eine weitgehend massive Formgebung haben.
  • Ferner sind konstruktive und gestalterische Varianten hinsichtlich der Formgebung der Klemmstege (13, 41) sowie der Zahl und Anordnung der bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) möglich. Zudem ist es möglich, außer den bevorzugten zwei randseitigen Längsreihen von bogenförmigen Rückhalteelementen (9, 10, 11, 12, 39, 40) weitere Reihen, z.B. an der zusätzlichen Querwand (5) oder auch an anderen Stellen vorzusehen, die mit anderen Bereichen des Hohlprofils (2) in Eingriff treten. In weiterer Abwandlung können die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) an der Unterseite oder an Ober- und Unterseite des Steckverbinders (1) angeordnet sein. Sie können sich dabei am unteren Randbereich der Seitenwände (6, 7) und am Übergang zur unteren Querwand (4) befinden, wobei auch ein seitlicher Versatz möglich ist.
  • 1
    Steckverbinder, Geradverbinder
    2
    Hohlprofil
    3
    Einsteckrichtung
    4
    Querwand unten
    5
    Querwand oben
    6
    Seitenwand
    7
    Seitenwand
    8
    Rand, freier Seitenwandrand
    9
    Rückhalteelement
    10
    Rückhalteelement
    11
    Rückhalteelement
    12
    Rückhalteelement
    13
    Klemmsteg, Klemmbogen
    14
    Öffnung, Wandöffnung
    15
    Scheitel
    16
    Stegflanke flach ansteigend
    17
    Stegflanke steil abfallend
    18
    Zwischensteg
    19
    Stegrand
    20
    Rippe
    21
    Mitte, Mittellinie, Verbindungsstelle
    22
    Längsachse, Längsrichtung
    23
    Mittenanschlag
    24
    Federanschlag mit Federnasen seitlich
    25
    Federanschlag mit Federsteg und Anschlagnase
    26
    Freischnitt, Öffnung
    27
    Stirnseite
    28
    Hohlraum
    29
    Schenkel
    30
    Schenkel
    31
    Rückhalteelement, Rückhaltenase
    32
    Klemmnase
    33
    Unterseite
    34
    Dachbereich Hohlprofil
    35
    Bodenbereich Hohlprofil
    36
    Seitenwand Hohlprofil
    37
    Schulter, Übergang
    38
    Eckbereich unten
    38'
    Eckbereich oben
    39
    Rückhalteelement
    40
    Rückhalteelement
    41
    Klemmsteg gerade
    42
    Öffnung, Wandöffnung
    43
    Rückhaltelement, Sägezahn
    44
    Öffnung, Freiraum
    45
    Rückhaltelement, Rückhaltenase
    46
    Rippe
    47
    Rinne
    48
    Sicke mittig
    49
    Sicke seitlich
    50
    Verschränkung, Versatz
    51
    Wölbung längs, konvex
    52
    Wölbung quer
    53
    Wellenform, wellenförmige Klemmkontur
    54
    Hauptebene Seitenwand
    d
    Klemmsteghöhe
    d1
    Klemmsteghöhe
    d2
    Klemmsteghöhe
    hg
    Grundhöhe
    hs
    Scheitelhöhe
    hs1
    Scheitelhöhe
    hs2
    Scheitelhöhe
    hs3
    Scheitelhöhe
    hs4
    Scheitelhöhe
    hp
    Schulterhöhe Hohlprofil

Claims (38)

  1. Steckverbinder für Hohlprofile (2) von Abstandshalterrahmen, Sprossen oder dgl. von Isolierglasscheiben, wobei der Steckverbinder (1) mindestens eine Querwand (4, 5) und daran anschließende Seitenwände (6, 7) sowie mehrere Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) mehrere bogenförmige, vorstehende, elastische Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) aufweist, die am Randbereich der Seitenwände (6, 7) angeordnet sind und zum Dachbereich (34) und/oder Bodenbereich (35) und/oder zur Seitenwand (36) des Hohlprofils (2) weisen.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bogenförmige Rückhalteelement (9, 10, 11, 12, 39, 40) einen Klemmsteg (13) mit einer darunter liegenden Öffnung (14, 42) aufweist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmsteg (13) sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse (22) des Steckverbinders (1) erstreckt.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmsteg (13) an seiner Oberseite ein oder mehrere vorstehende zahnartige Rückhalteelemente (43) aufweist.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnartigen Rückhalteelemente (43) gegenseitig verschränkt angeordnet und/oder ausgerichtet sind.
  6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmsteg (13) quer zur Längsachse (22) des Steckverbinders (1) und im wesentlichen in Verlängerung seiner Seitenwand (6, 7) konvex gewölbt (51) ist.
  7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmsteg (13) quer zur Längsachse (22) des Steckverbinders (1) und quer zur Hauptebene (54) seiner Seitenwand (6, 7) gewölbt (52) ist.
  8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) eine geringere Breite als die Querwand (4, 5) aufweisen.
  9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) in mehreren längs der Verbinderachse (22) laufenden getrennten Reihen nebeneinander angeordnet sind.
  10. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) an seinen Längsrändern zwei Reihen von bogenförmigen Rückhalteelementen (9, 10, 11, 12, 39, 40) aufweist.
  11. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Reihe mehrere bogenförmige Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) unter Bildung einer wellenförmigen Klemmkontur (53) hintereinander angeordnet sind.
  12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) am freien Rand (8) der Seitenwände (6, 7) angeordnet sind.
  13. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) einen umfangseitig geschlossenen, im wesentlichen kastenförmigen Querschnitt aufweist, wobei die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) an der Querwand (4, 5) angeordnet sind.
  14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (14, 42) seitlich angrenzende Zwischenstege (18) mit einem längs laufenden oberen Stegrand (19) aufweist, an welchen der Klemmsteg (13) beidseits anschliesst.
  15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmsteg (13) eine mittensymmetrische gerundete Wölbung aufweist.
  16. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmsteg (13) eine asymmetrische Wölbung mit einer flach ansteigenden Stegflanke (16) und einer steil abfallenden Stegflanke (17) aufweist.
  17. Steckverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die flach ansteigende Stegflanke (16) zur benachbarten Stirnseite (27) des Steckverbinders (1) weist.
  18. Steckverbinder nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitel (15) des Klemmstegs (13) am Übergang zwischen den Stegflanken (16, 17) als Klemmnase (32) ausgebildet ist.
  19. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmsteg (13) eine im wesentlichen konstante Klemmsteghöhe d aufweist.
  20. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmsteg (13) über die Länge differierende Klemmsteghöhen d1, d2 aufweist.
  21. Steckverbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinere Klemmsteghöhen d1 zur benachbarten Stirnseite (27) des Steckverbinders (1) weist.
  22. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundhöhe (hg) zwischen dem Stegrand (19) des Zwischenstegs (18) und der gegenüberliegenden Unterseite (33) des Steckverbinders (1) an die minimale Schulterhöhe (hp) des Hohlprofils (2) angepasst ist.
  23. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelhöhe (hs) zwischen dem Scheitel (15) des Klemmstegs (13) und der gegenüberliegenden Unterseite (33) des Steckverbinders (1) größer als die maximale Schulterhöhe (hp) des Hohlprofils (2) ist.
  24. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) gleiche Scheitelhöhen (hs) aufweisen.
  25. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12) unterschiedliche Scheitelhöhen (hs1, hs2, hs3, hs4) aufweisen.
  26. Steckverbinder nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelhöhen (hs1, hs2, hs3, hs4) von der Stirnseite (27) aus zur Mitte (21) des Steckverbinder (1) ansteigen.
  27. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (14, 42) in der Seitenwand (6, 7) oder in einer auf der Querwand (4, 5) aufgesetzten Rippe (20) angeordnet ist.
  28. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) als Geradverbinder mit zwei Schenkeln (29, 30) und einem Mittenanschlag (23) ausgebildet ist.
  29. Steckverbinder nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenanschlag (23) am freien Rand (8) der Seitenwände (6, 7) angeordnet ist.
  30. Steckverbinder nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenanschlag (23) als Federanschlag (24) mit zwei Paaren freigeschnittener (26) und seitlich ausgestellter Federnasen ausgebildet ist.
  31. Steckverbinder nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenanschlag (23) als Federanschlag (25) mit einem freigestellten (26) Federsteg und einer erhabenen Anschlagnase ausgebildet ist.
  32. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) ein oder mehrere zusätzliche Rückhalteelemente (31), vorzugsweise ausgestellte Federnasen an einer Querwand (4, 5) aufweist.
  33. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) offene Stirnseiten (27) und einen innenliegenden, axial durchgängigen Hohlraum (28) aufweist.
  34. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) als Stanz- und Biegeteil aus Metall oder als Kunststoffteil ausgebildet ist.
  35. Steckverbindung mit mindestens einem Hohlprofil (2) und einem Steckverbinder (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 34 ausgebildet ist.
  36. Steckverbindung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querwand (4) des Steckverbinders (1) zum Bodenbereich (35) der Hohlprofile (2) weist und die Verbindungsstelle (21) abdeckt.
  37. Steckverbindung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Rückhalteelemente (9, 10, 11, 12, 39, 40) gegen eine Schulter (37) am Übergang zwischen Seitenwand (36) oder Schulter (37) und Dachbereich (34) der Hohlprofile (2) gerichtet sind.
  38. Steckverbindung nach Anspruch 35, 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (2) als dünnwandiges Stahl- oder Edelstahlprofil oder als glasfaserverstärktes Kunststoffprofil ausgebildet ist.
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