DE3230612C2 - - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
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- E01B9/46—Fastening the rail on the tie-plate by clamps
- E01B9/48—Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
- E01B9/483—Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped bar
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Befestigen von Schienen, insbesondere
Backenschienen oder Fahrschienen in Weichen, be
stehend aus einer Unterlagsplatte für die Schiene mit
einem darauf angeordneten Gleitstuhl bzw. Stützbock
für die Weichenzunge bzw. den Radlenker, mit einer
Klemmplatte oder einer Spannbügel- bzw. Spannklemmen-
Befestigung an der Außenseite des Schienenfußes der
Backenschiene bzw. Fahrschiene sowie mit einem in
einen bis über die Innenseite des Schienenfußes
reichenden Durchlaß auf der Unterseite des Gleit
stuhles bzw. im Radlenkerstützbock einschiebbaren, im
wesentlichen U-förmigen Federbügel zum Niederhalten
des Schienenfußes auf der Gleitstuhl- bzw. Radlenker
stützbockseite, wobei die freien Ende der nebenein
anderliegenden und durch einen Schlaufenteil mitein
ander in Verbindung stehenden Schenkel des Federbü
gels in gespanntem Zustand desselben durch Rastver
bindungen mit Ausformungen des Gleitstuhls bzw.
Radlenkerstützbocks gesichert sind und wobei der
Durchlaß auf der Unterseite der Gleitstuhldecke bzw.
im Radlenkerstützbock und/oder Federbügel auf der
Oberseite seiner Schenkel bzw. seines Schlaufenteils
eine bei seinem Spannen als Widerlager wirkende,
buckelartige Ausformung aufweist.
Derartige Vorrichtungen zum Befestigen von Schienen in
Weichen sind beispielsweise durch die DE-AS 20 00 482, die DE-PS
21 53 534 und die DE-AS 24 09 138 als sogenannte innere
Backenschienenverspannung bekannt. Mit grundsätz
lich gleichem Aufbau sind diese Vorrichtungen zum Befestigen
von Schienen in Weichen aber auch als sogenannte innere
Fahrschienenverspannung benutzbar. Die innere Fahr
schienenverspannung unterscheidet sich von der inne
ren Backenschienenverspannung nur dadurch, daß auf
der Unterlagsplatte für die Schiene anstelle eines Gleit
stuhls für die Weichenzunge ein Stützbock für den Radlenker
angeordnet ist.
Bei modernen Eisenbahnen wurden im Verlauf des letzten Jahr
zehnts in immer größerem Umfang solche Vorrichtungen zum Be
festigen von Schienen in Weichen in Benutzung genommen, die
nach dem System der inneren Backenschienen- und Fahrschienen
verspannung arbeiten. Es hat sich gezeigt, daß durch die stoß
dämpfende Wirkung dieses Systems, insbesondere bei der inne
ren Backenschienenverspannung, die Führungskraft gegenüber den
bekannten äußeren, starren Backenschienenabstützungen um mehr
als 40% reduziert werden kann. Dadurch wird wiederum der Ver
schleiß an den Schienen der Weichenzungen und auch an den Rad
bandagen der Schienenfahrzeuge wesentlich reduziert. Gezeigt
hat sich ferner, daß durch die Vorrichtungen zum Befestigen von
Schienen in Weichen der Aufwand für die Unterhaltung der letz
teren wesentlich verringert werden kann und trotzdem eine be
trächtliche Lebensdauerverlängerung der Zungenvorrichtungen er
reichbar ist. Schließlich wird durch die verbesserte Stoßdämpfung
dieser Befestigungsvorrichtungen der Fahrkomfort gravie
rend verbessert, weil nämlich keine ruckartigen Seitenbeschleu
nigungen an den Schienenfahrzeugen bei der Einfahrt in die
Zungenvorrichtungen auftreten.
Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß diese bekannten
Systeme der inneren Backenschienen- und Fahrschienenver
spannung insofern noch Nachteile aufweist, als sich uner
wünschte Spannbügel- und Plattenbrücke sowie auch Lockerungen
der Gleitstühle oder Radlenkerstützböcke einstellen. Während
die Lockerung der Gleitstühle meist systembedingt ist, tre
ten die Plattenbrüche nach einer gewissen Liegedauer insbe
sondere bei hoch beanspruchten Weichen, wie Innen- und Außen
bogenweichen auf, die hohen Fliehkräften ausgesetzt sind. Über
lastungsbrüche der Spannbügel werden hingegen durch das sehr
häufig auftretende Kippen der Schienen verursacht. Diese Gewalt
brüche sind dabei darauf zurückzuführen, daß der den inneren
Backenschienen- und Fahrschienenverspannungen zugeordnete Über
lastungs- oder Kippschutz vertikal etwa 1,5 mm oberhalb des
Schienenfußes am Ausrundungsradius des Gleitstuhl-Kragarms liegt.
Der hierauf wirkende Hebelarm ist also der gleiche wie bei der
Normalverspannung. Durch das Anschlagen der Schiene am Über
lastungs- oder Kippschutz wird daher die Verspannung des Spann
bügels linear entsprechend dem Kraftwegediagramm so erhöht, daß
sich Spannbügelbrüche einstellen können.
Damit beim Kippen der Schienen der vertikale Ausweichweg nicht
allzugroß werden kann, ist es bekannt, den vertikalen Abstand
zwischen dem Schienenfuß und dem Überlastungs- oder Kippschutz
zu verringern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß hierdurch das
Einlegen der Schienen, und zwar besonders der gebogenen Backen
schienen beträchtlich erschwert wird und daß durch die Abstands
verminderung zwischen dem Überlastungs- oder Kippschutz und dem
Schienenfuß erhöhte punktuelle Belastungen am Gleitstuhl oder
Radlenkerstützbock am Beginn des den Schienenfuß übergreifenden
Kragarms auftreten, die sich am Übergang von der Unterlag
platte in den Gleitstuhl bzw. Radlenkerstützbock nachteilig
auf den Anfangsbereich der Schweißnaht auswirken können. Um
die sich hieraus ergebenden Probleme zu verringern, wird bei
Schweißkonstruktionen die Gesamtplatte zum Zwecke des Span
nungsabbaues und einer Gefügeverbesserung im Schweißnahtbe
reich normal geglüht, weil hierdurch das Aufreißen der
Schweißnaht im großen und ganzen verhindert werden kann.
Im Anschluß an den Glühvorgang muß jedoch die gesamte Plat
te wieder gerichtet werden, so daß sich ein hoher Kostenauf
wand ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung zum Befestigen von Schienen, und zwar sowohl von
Backenschienen als auch von Fahrschienen in Weichen zu schaf
fen, die mit geringem technischen Aufwand nicht nur Lockerungen
der Gleitstühle und Radlenkerstützböcke an den Unterlagsplatten
vermeidet, sondern auch Brüche der Unterlagsplatten sowie der
Spannbügel sicher verhindert.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichnen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
erreicht.
Aufgrund dieser Maßnahmen stellt sich der wesentliche Vorteil
ein, daß beim Kippen aus der Normalverspannung die Hauptbean
spruchung in einem relativ schwachen Querschnittsbereich der
Gleitstuhlplatte oder Radlenkerplatte liegt und beim Kippen
der Schiene der Kraftangriffspunkt in den wesentlich größeren
Querschnittsbereich des Gleitstuhles bzw. Radlenkerstützbockes
wandert, mit der Folge, daß nicht nur eine wesentlich geringe
re Beanspruchung des kritischen Querschnittes am Gleitstuhl
bzw. Radlenkerstützbock, sondern auch am Spannbügel eintritt.
Vorteilhaft ist ferner, daß sich für eine die Erfindungsmerk
male aufweisende innere Backenschienenverspannung oder
innere Fahrschienenverspannung eine Kraft-Wege-Kennlinie
einstellt, die im Gegensatz zur Kraft-Wege-Kennlinie der bekann
ten Bauarten nicht nur einen Progressionsknick, sondern viel
mehr zwei solcher Progressionsknicks aufweist, was sich auf
die Größe der Verspannungshöhe positiv aufwirkt, ohne daß die
zulässige Spannung der Spannbügel überschritten wird. Dabei
kann erreicht werden, daß sich die Verspannungskraft gegenüber
den bisher bekanntgewordenen Bauarten mehr als verdreifacht,
was insbesondere durch die Verkürzung des Krafthebelarms er
reicht wird.
Bei in Schweißkonstruktion hergestellter Gesamtplatte - be
stehend aus Unterlagsplatte und Gleitstuhl oder aus Unterlags
platte und Radlenkerstützbock - werden die Schweißnähte auch
nicht mehr punktuell am Nahtanfang, sondern über eine größere
Länge hinweg beansprucht, und zwar in erster Linie auf Schub
zug. Hierdurch können nicht nur Plattenbrüche vermieden wer
den, sondern es wird auch das Aufreißen der Schweißnähte durch
Überbeanspruchung verhindert. Ein Glühen der Schweißnähte ist
nicht mehr erforderlich, so daß auch das Nachrichten der Ge
samtplatten wechselt und sich damit die Herstellungskosten
beträchtlich verringern.
Bei einstückig gegossenen oder auch geschmiedeten Gleitstuhl-
bzw. Radlenkerstützbockplatten wird die bisherige schwache
Übergangsstelle umgangen und die Hauptbeanspruchung in den
größeren Querschnittsbereich verlegt.
Ein besonders wesentlicher Vorteil liegt darin, daß der verti
kale Abstand zwischen dem Schienenfuß und dem diesen über
greifenden Kragarm des Gleitstuhles bzw. Radlenkerstützbockes
gegenüber der herkömmlichen Bauart verdoppelt nämlich von 1,5 mm
ohne weiteres auf 3 mm vergrößert werden kann und sich damit
gebogene Backenschienen auch bei Weichen mit kleinem Radius
problemlos und schnell einlegen lassen. Da sich beim Kippen
der Schiene aufgrund der neuartigen Auslegung des Überlastungs-
und Kippschutzes eine wesentliche Verkürzung des Hebelarms am
Spannbügel einstellt, können Spannbügelbrüche an der inneren
Backenschienenverspannung oder der inneren Fahrschienenverspan
nung nicht mehr auftreten, da die zulässige Spannung trotz
wesentlicher Erhöhung der Schienenfußverspannung nicht er
höht wird.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Befestigen von Backenschienen und Fahrschienen in Weichen
haben sich die Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 besonders be
währt. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch ein Aufbau geschaffen
werden kann, bei dem die Kippniederhaltekraft für die
Schiene gegenüber der Normalverspannung um mehr als das Drei
fache ansteigen kann, ohne daß die zulässige Spannung im kri
tischen Querschnitt überschritten wird. Selbst wenn sich daher
beim Richten der Weichen die nur sehr selten auftretende Richt
kraft von 5000 kp einstellen würde, wird die Streckgrenze der
Spannbügel nicht erreicht.
In baulicher Hinsicht hat es sich besonders bewährt, das Er
findungsmerkmal des Anspruchs 5 zu nutzen.
Durch eine Ausgestaltung nach den Ansprüchen 6 und 7 ergibt
sich gemäß der Erfindung der Vorteil, daß auch bei bereits
verlegten Gleitstuhl- bzw. Radlenkerstützbockplatten durch
Austausch der Spannbügel die Wirkungsweise einer inneren Backenschienenverspannung
und einer inneren Fahrschienenverspannung
verbessert und deren Haltbarkeit erhöht werden kann.
Die Erfindung wird
nachfolgend anhand in der Zeichnung dargesteller Aus
führungsbeispiele erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine innere Backenschienenverspannung nach der Erfin
dung in ihrem Normalverspannungszustand,
Fig. 2 die Draufsicht auf die innere Backenschienenver
spannung nach Fig. 1,
Fig. 3 etwa in natürlicher Größe den erfindungswesentlichen
Teilbereich einer inneren Backenschienenverspannung,
wobei die Schiene einer Kippbeanspruchung ausgesetzt
und damit der Überlastungs- oder Kippschutz wirksam
ist,
Fig. 4 eine innere Fahrschienenverspannung erfindungsgemäßer
Bauart im Zustand ihrer Normalverspannung in Längs
richtung der Schiene gesehen,
Fig. 5 die Draufsicht auf die innere Fahrschienenverspannung
nach Fig. 4,
Fig. 6 etwa in natürlicher Größe den erfindungswesentlichen
Bereich einer erfindungsgemäßen Fahrschienenverspan
nung bei auf Kippen beanspruchter Schiene und in Wirk
stellung befindlichem Überlastungs- bzw. Kippschutz,
Fig. 7 in Seitenansicht und
Fig. 8 in Draufsicht den erfindungswesentlichen Teilbereich
eines Spannbügels für den nachträglichen Einbau in
bereits vorhandene innere Backenschienen- bzw. Fahr
schienenverspannungen.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten Vor
richtung zum Befestigen von Backenschienen ist die Backenschiene
1 mit ihrem Schienenfuß 2 auf eine Unterlagsplatte 3 aufgesetzt,
die in üblicher Weise durch Schrauben oder dergleichen auf einer
Schwelle befestigt wird.
Auf der Grundplatte 3 befindet sich eine Rippe 4, gegen die sich
der Schienenfuß 2 anlegt. Mittels einer in der Rippe 4 verankerten
Spannschraube 5 und einer Mutter 6 kann z. B. eine Klemmplatte
7 auf den der Rippe 4 benachbarten Teil des Schienenfußes 2
gepreßt werden.
An der gegenüberliegenden Seite der Backenschiene 1 befindet
sich auf der Unterlagsplatte 3 ein Gleitstuhl 8 für eine Wei
chenzunge, welcher den benachbarten - inneren - Teil des
Schienenfußes 2 mit Abstand übergreift. Die Unterlagsplatte 3
und der Gleitstuhl 8 können dabei miteinander verschweißt sein.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese einstückig als
Guß- oder Schmiedeteil auszuführen.
Einerseits der Gleitstuhl 8 und andererseits die Unterlags
platte 3 begrenzen eine Ausnehmung 10, die sich über die
ganze Länge des Gleitstuhles 8 erstreckt. An dem vom Schie
nenfuß 2 abgewendeten Ende des Gleitstuhles 8 befindet sich
eine Ausnehmung 12, die durch Seitenstege 13 begrenzt wird,
welche in ihrer Innenseite jeweils eine Raste 14 mit Stütz
anschlägen 15 haben. Dabei liegen die Rasten 14 gegenüber der
Unterlagsplatte 3 erhöht, so daß zwischen ihnen und der Unter
lagsplatte 3 ein Abstand 16 entsteht.
Ein Federbügel 17 kann in entspanntem Zustand durch die Aus
nehmung 12 in die Ausnehmung 10 des Gleitstuhles 8 eingeführt
werden, so daß sein Schlaufenteil 18 nahe dem Endbereich 11
der Ausnehmung 10 auf den inneren Teil des Schienenfußes 2
aufgleitet. In dieser Lage des Federbügels 17 befinden sich
die Bügelschenkel 20 mit ihren Enden im Bereich unterhalb
der Rasten 14, von wo aus sie mit Hilfe eines gegen die Seiten
stege 13 abgestützten Hebel-Werkzeuges nach einwärts unter den
Rasten 14 herausgedrückt und daraufhin nach oben in die Rasten
14 hineingehoben werden können. Der Schlaufenteil 18 stützt
sich dabei auf der Oberseite des Schienenfußes 2 ab, während
die Bügelschenkel 20 sich einerseits in Richtung auf die obere
Begrenzungsfläche 21 der Ausnehmung 10 des Gleitstuhles 8
zubewegt. Die obere Begrenzungsfläche 21 der Ausnehmung 10
des Gleitstuhles 8 ist mit einer buckelartigen Ausformung 21′
versehen, welche gemäß Fig. 2 als Quersteg über die ganze Breite
der Ausnehmung 10 verläuft. Diese buckelartige Ausformung
21′ hat einen Abstand 22′ von der dem inneren Teil des Schie
nenfußes 2 zugewendeten Begrenzungskante 23 des Gleitstuhles
8, der vorzugsweise bei etwa 70 mm liegt. Von dieser Begrenzungs
kante 23 ausgehend übergreift ein an das vordere Ende des Gleit
stuhles 8 einstückig angeformter Kragarm 24 den inneren Teil
des Schienenfußes 2 mit einem solchen Spiel, daß der geringste
vertikale Abstand 25 zwischen der randseitigen Deckfläche des
Schienenfußes 2 und dem benachbarten Ausrundungsradius des
Kragarms 24 zum Gleitstuhl 8 etwa 3 mm beträgt.
Beim Einhebeln der Bügelschenkel 20 des Federbügels 17 in die
Rasten 14 des Gleitstuhles 8 kommen diese mit ihrer Deck
fläche gegen die buckelartige Ausformung 21′ zur Anlage, wäh
rend sie an allen übrigen Stellen noch einen Abstand von der
oberen Begrenzungsfläche 21 der Ausnehmung 10 im Gleitstuhl
8 behalten. Durch das Einrücken der Enden 19 der Bügelschenkel
20 in die Rasten 14 werden daher die Bügelschenkel 20 unter
Biegespannung gesetzt und drücken damit den Schlaufenteil 18
mit großer Haltekraft auf den inneren Teil des Schienenfußes 2.
Die Stützanschläge 15 an den Seitenstegen 13 wirken mit den
Stirnflächen der Schenkelenden 19 zusammen, um zu verhindern,
daß der Federbügel 17 sich infolge von Erschütterungen und/oder
aufgrund der Horizontalkraftkomponente der Verspannungskraft in
Längsrichtung verschieben und dadurch vom Schienenfuß 2 abgleiten
kann. Weiter wirken die Seitenflächen der Stützanschläge 15
mit den Seiten der Schenkelenden 19 so zusammen, daß der
Federbügel 17 vor dem Schlaufenteil 18 zum Schienenfuß 2 hin
keine Arretierung benötigt. Da sich nämlich beim ungewollten
Hinaufgleiten des Federbügels 17 auf den Schienenfuß die bei
den Bügelschenkel 20, bezogen auf die Längsmitte des Federbügels
17 um ein Maß nähern müßten, welches größer ist als der engste
Abstand zwischen den Bügelschenkeln 20, verhindern die schräg
liegenden Seitenflächen der Stützanschläge 15 eine solche un
gewollte Verschiebung.
Mit Abstand 22′′ von der Begrenzungskante 23 des Gleitstuhles 8
ist an der oberen Begrenzungsfläche 21 der Ausnehmung 10 des
selben eine zweite buckelartige Ausformung 21′′ vorgesehen, wo
bei der Abstand 22′′ etwa 20 bis 30 mm beträgt und demnach zum
Abstand 22′ der ersten buckelartigen Ausformung 21′ ein Ver
hältnis hat, das zwischen 0,25 : 1 und 0,5 : 1 liegt.
Andererseits ist die Höhe der zweiten buckelartigen Ausfor
mung 21′′ gegenüber der oberen Begrenzungsfläche 21 der Aus
nehmung 10 so bemessen, daß im Zustand der Normalverspannung
des Federbügels 17, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, zwischen der
oberen Deckfläche des Federbügels 17 und dieser buckelartigen
Ausformung 21′′ im Bereich des Schlaufenteils 18 ein Abstand 26
zwischen 0,3 und 0,5 mm aufrechterhalten bleibt. Auf diese Art
und Weise wird sichergestellt, daß die Normalverspannung des
Federbügels 17 nur darauf beruht, daß sein Schlaufenteil 18
sich auf dem inneren Teil des Schienenfußes 2 abstützt, die
Schenkelenden 19 der beiden Bügelschenkel 20 in den Rasten
14 ruhen und sein Mittelbereich ein Widerlager an der ersten
buckelartigen Ausformung 21′ findet. Wird die Backenschiene 1
beispielsweise durch die Fliehkraftwirkung eines sie befahrenden Schie
nenfahrzeuges auf Kippen beansprucht, wie das in Fig. 3 durch
den Pfeil 27 angedeutet ist, hebt sich der innere Teil des
Schienenfußes 2 von der Unterlagsplatte 3 ab. Hierbei kommt
eine Biegekraft auf den Schlaufenteil 18 des Federbügels 17 zur
Wirkung, die unter Erhöhung der Vorspannung des Federbügels 17
ein Verbiegen desselben nach oben um die erste buckelartige Aus
formung 21′ hervorruft und dabei den Schlaufenteil 18 gegen die
zweite buckelartige Ausformung 21′′ zur Anlage bringt. In diesem
Augenblick wird der Biegehebelarm 29 des Federbügels 17 auf das
Maß 28 und damit auf einen Bruchteil des für die Normalverspan
nung vorgesehenen Biegehebelarms verkürzt. Dieser Umstand hat
zur Folge, daß die der Kippbewegung der Backenschiene 1 entge
genwirkende Kippniederhaltekraft um ein Mehrfaches gegenüber
der für die Normalverspannung erzeugten Kraft erhöht, ohne daß
der Abstand 25 zwischen dem inneren Teil des Schienenfußes
und dem Kragarm 24 wesentlich verringert wird. Damit wird
die Kippbewegung der Backenschiene 1 vom Federbügel 17 voll
elastisch abgefangen, weil der Schlaufenteil 18 desselben auch
im Bereich des Kragarms 24 genügend Spielraum gegen die obere Be
grenzungsfläche 21 der Ausnehmung 10 hin hat, wie das deutlich
aus Fig. 3 hervorgeht.
Aus Fig. 3 ist ferner noch ersichtlich, daß die erhöhte Kipp
niederhaltekraft des Federbügels 17 nicht punktuell, d. h.
nicht nur am Anfang der Verbindungsschweißnaht zwischen dem
Gleitstuhl 8 und der Unterlagsplatte 3 in die letztere einge
leitet wird, sondern sich vielmehr über einen Längenbereich
30 verteilt. Das Längenmaß 30 des hauptsächlich der Kraftüber
leitung dienenden Verbindungsbereich zwischen dem Gleitstuhl
8 und der Unterlagsplatte 3 wird dabei durch einen 90°-Winkel
bestimmt, dessen Scheitel auf dem durch die zweite buckelartige
Ausformung 21′′ gebildeten Abstützpunkt für den Federbügel 17
liegt und dabei die Normalebene durch diesen Stützpunkt der
Winkelhalbierenden zum 90°-Winkel entspricht, wie das ohne
weiteres aus Fig. 3 hervorgeht.
Das nach Anlage an der zweiten buckelartigen Ausformung 21′′
allein noch federwirksame Teilstück des Schlaufenteils 18
ist so ausgelegt, daß die Kippniederhaltekraft desselben
bei einem geforderten Federweg von etwa 8 mm gegenüber der
bei Normalverspannung gegebenen Federkraft um mehr als das
Dreifache, beispielsweise auf etwa 4000 kp, ansteigt, ohne daß dadurch
die zulässige Spannung im kritischen Querschnitt des Federbü
gels 17 erhöht wird. Dabei ist die Ausnehmung 10 des Gleitstuh
les 8 in ihrem Endbereich 11 so bemessen, daß der Schlaufen
teil 18 des Federbügels 17 selbst dann noch nicht an dieser zur
Anlage kommt, wenn der innere Teil des Schienenfußes 2 gegen
die Unterseite des Kragarmes 24 im Bereich des Ausrundungs
radius zur Begrenzungskante 23 zur Anlage kommt. Das gilt
nicht nur für die Schweißkonstruktion, sondern auch für
einstückig gegossene und geschmiedete Ausführungsformen
von Gleitstuhl- und Radlenkerstützbockplatten.
In Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ist eine innere Fahrschienen
verspannung dargestellt, die grundsätzlich den glei
chen Aufbau hat, wie die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte innere
Backenschienenverspannung.
Die Fahrschiene 31 ist auch hier mit ihrem Schienenfuß 32
auf eine Unterlagsplatte 33 aufgesetzt, die durch Schrauben
auf einer Schwelle befestigt wird.
Auf der Unterlagsplatte 33 ist eine Rippe 34 vorgesehen, gegen
die sich der Schienenfuß 32 anlegt. Mittels einer in der Rippe
34 verankerten Spannschraube 35 und einer Mutter 36 kann eine
Klemmplatte 37 auf dem der Rippe 34 benachbarten Teil des Schie
benfußes 32 gepreßt werden.
An der gegenüberliegenden Seite der Fahrschiene 31 befindet
sich auf der Unterlagsplatte 33 ein Radlenkerstützbock 38 für
einen Radlenker 39. Der Radlenkerstützbock 38 weist dabei zwei
im Abstand nebeneinander und symmetrisch zu einer Vertikalebene
auf der Unterlagsplatte 33 verschweißte Wangen 38′ und 38′′ auf,
zwischen denen ein freier Durchlaß 40 gebildet ist, der sich in
Richtung zum Schienenfuß 2 hin auf ein Maß 41 verengt. An dem
vom Schienenfuß 32 abgewendeten Ende 42 des Durchlasses 40
schließen sich an die Wangen 38′ und 38′′ des Radlenkerstütz
bockes 38 jeweils zwei hintere Widerlager 43 an, welche an
ihrer Innenseite jeweils eine Raste 44 mit Stützanschlägen 45
haben. Die Rasten 44 sind dabei gegenüber der Unterlagsplatte 3
erhöht angeordnet, wie das besonders deutlich aus Fig. 4 her
vorgeht, so daß zwischen ihnen und der Unterlagsplatte 33 ein
Abstand 46 vorhanden ist. Ein Federbügel 47 läßt sich in ent
spanntem Zustand unter den Rasten 44 hindurch in den Durchlaß 40
einführen, wobei sein Schlaufenteil 48 im engsten Bereich
41 des Durchlasses 40 auf den inneren Teil des Schienenfußes
32 aufgleitet. In dieser Lage des Federbügels 47 liegen die
Enden 49 der Bügelschenkel 50 im Abstandsbereich 46 unterhalb
der Rasten 44. Mit Hilfe eines, beispielsweise gegen die Seitenstege
43 abgestützten Hebel-Werkzeuges können sie dann nach einwärts
unter den Rasten 44 herausgedrückt und anschließend nach oben
in diese Rasten 44 hineingehoben werden. Der Schlaufenteil 48
stützt sich dabei auf der Oberseite des Schienenfußes 32 ab,
während die Bügelschenkel 50 angehoben werden und gegen die
Unterseite eines Quersteges 51′ zur Anlage kommen, welcher
zwischen die Wangen 38′ und 38′′ des Trägerbockes 38 eingesetzt
ist. Durch das Einrücken der Enden 49 der Bügelschenkel 50 in
die Rasten 44 werden die Bügelschenkel 50 über den Quersteg
51′ unter Biegespannung gesetzt und zwingen dadurch das Schlau
fenteil 48 mit beträchtlicher Haltekraft auf den inneren Teil
des Schienenfußes 32.
Die Stützanschläge 45 an den hinteren Widerlagern 43 wirken
sodann mit den Stirnflächen der Schenkelenden 49 zusammen und
verhindern, daß der Federbügel 47 durch Erschütterungen und/oder
die Horizontalkraftkomponente der Verspannungskraft in
Längsrichtung verschoben wird und vom Schienenfuß 32 abglei
ten kann. Auch hier wirken die Seitenflächen der Stützanschläge
45 mit den Außenseiten der Schenkelenden so zusammen, daß
der Federbügel 47 vor dem Schlaufenteil 18 zum Schienenfuß 32
hin keine zusätzliche Arretierung benötigt.
Der Quersteg 51′ ist in den Radlenkerstützbock 38 bzw. dessen
Seitenwangen 38′ und 38′′ so eingesetzt, daß er einen Abstand
52′ von einer Begrenzungskante 53 des Radlenkerstützbockes 38
hat, die seitlich neben dem inneren Teil des Schienenfußes
32 liegt. Das Abstandsmaß 52′ beträgt dabei vorzugsweise etwa
70 mm. Im Anschluß an die Begrenzungskante 53 weist der Radlen
kerstützbock 38 bzw. weisen dessen Seitenwangen 38′ und 38′′
einen Kragarm 54 auf, der den inneren Teil des Schienenfußes 32
mit einem Spiel 55 übergreift, das mindestens 3 mm beträgt.
In einem Abstand 52′′ von der Begrenzungskante 53 ist der Rad
lenkerstützbock 38 bzw. sind dessen Wangen 38′, 38′′ mit einem
weiteren Quersteg 51′′ versehen, wobei der Abstand 52′′ vorzugs
weise ein Maß hat, das zwischen 20 und 30 mm liegt. Der Quer
steg 51′′ ist dabei so angeordnet und ausgebildet, daß er im
Zustand der Normalverspannung des Federbügels 47 einen Abstand
56 von dessen oberer Deckfläche hat, welcher zwischen 0,3 und
0,5 mm beträgt.
Die beiden Querstege 51′ und 51′′ sind vorzugsweise als Teil
eines Formstückes 51 ausgebildet, das in die Wangen 38′ und
38′′ eingesetzt und mit diesen verschweißt ist.
Wirkt auf die Fahrschiene 31 in Pfeilrichtung 57 nach Fig. 6
eine horizontale Kraft ein, dann hat die Fahrscheine 31 die
Tendenz, gegenüber der Unterlagsplatte 33 zu kippen, wie das
in Fig. 6 angedeutet ist. Der innere Teil des Schienenfußes
32 wirkt dann auf den Schlaufenteil 48 des Federbügels 47
ein und setzt diesen zunächst um den Abstützpunkt des Quer
steges 51′ über den Hebelarm 59 hinweg unter steigende Vor
spannung, bis er gegen den zweiten Quersteg 51′′ zur Anlage
kommt. Damit stellt sich dann am Schlaufenteil 48 des Feder
bügels 47 in beträchtlich verkürzter Hebelarm 58 ein, mit der
Folge, daß nunmehr die durch den Federbügel 47 erzeugte Kipp
niederhaltekraft steil ansteigt, und zwar auf einen Wert, der
mindestens um das Dreifache höher liegt, als die die Normal
verspannung der Fahrschiene 31 bewirkende Federkraft. Auch
in diesem Falle wird die über den Schlaufenteil 48 des Feder
bügels 47 in den zweiten Quersteg 51′′ abgesetzte Kraft nicht
punktuell, sondern über einen relativ großen Längenbereich 60
der die Wangen 38′ und 38′′ des Radlenkerstützbocks 38 mit der
Unterlagsplatte 33 verbindenden Schweißnähte in die Unterlags
platte 33 eingeleitet, wie das der in Fig. 6 eingetragene 90°-
Winkel verdeutlich, der mit seinem Scheitel im Stützpunkt des
Quersteges 51′′ liegt, und zwar so, daß seine Winkelhalbierende
die Normalebene zur Unterlagsplatte 33 bildet. Das gleiche gilt
sinngemäß auch für in einem Stück gegossene oder geschmiedete
Gleitstuhl- und Radlenkerplatten.
Sowohl die innere Backenschienenverspannung nach den
Fig. 1 bis 3 als auch die innere Fahrschienenverspannung
nach den Fig. 4 und 6 ist besonders vorteilhaft für den Einsatz
in Verbindung mit hoch beanspruchten Außen- und Innenbogenweichen
geeignet, welche einer sehr hohen überschüssigen Fliehkraftbe
anspruchung ausgesetzt sind. Mit Hilfe des durch die vorgeschrie
bene Ausgestaltung erzielten elastischen Überlastungs- oder
Kippschutzes kann verhindert werden, daß sowohl geschweißte als
auch gegossene Platten in ihrem kritischen Querschnittsbereich
brechen. Auch Überbeanspruchungen der Federbügel wird entge
gengewirkt. Schweißnähte werden nicht mehr punktuell überbean
sprucht und können daher gegebenenfalls in ihrem Querschnitt
verkleinert werden.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Spannbügel 67 in seinem erfin
dungswesentlichen, vorderen Teilbereich gezeigt, welcher
sich besonders dort zum Einsatz eignet, wo in Weichen bereits
Gleitstuhlplatten oder Radlenkerstützbockplatten verlegt sind,
die nur eine buckelförmige Ausformung 21′ bzw. 51′ aufweisen.
Dieser Spannbügel 67 mit seinem Schlaufenteil 68 und den beiden
Bügelschenkeln 70 ist nicht nur zu einer Vertikalebene, sondern
auch zu einer Horizontalebene symmetrisch gestaltet. Es hat
nahe seinem Schlaufenteil 68 sowohl auf seiner Oberseite als
auch auf seiner Unterseite jeweils eine buckelartige Ausfor
mung 71′′, die sich stegartig über beide Bügelschenkel 70 er
streckt.
Im Abstand 72 hinter der buckelartigen Ausformung 71′′ weist
der Spannbügel 67 ferner, wiederum auf der Ober- und Unter
seite, je eine ebene Stützfläche 71′ auf, die als Anlage
bereich für die buckelartige Ausformung 21′ bzw. 51′ an der
Unterseite der Gleitstuhldecke 8 bzw. des Radlenkerstütz
bockes 38 dient.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Abstand 72
zwischen den buckelartigen Ausformungen 71′′ und den ebenen
Stützflächen 71′ etwa 50 mm beträgt. Andererseits sollte
die Höhe der buckelartigen Ausformung 71′′ so bemessen sein,
daß im Zustand der Normalverspannung der Spannbügel 67 zwischen
ihnen und der Unterseite der Gleitstuhldecke 8 bzw. des Rad
lenkerstützbocks 38 ein Abstand zwischen 0,3 und 0,5 mm ver
bleibt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Schienen, insbesondere
Backenschienen oder Fahrschienen in Weichen, be
stehend aus einer Unterlagsplatte für die Schiene mit
einem darauf angeordneten Gleitstuhl bzw. Stützbock
für die Weichenzunge bzw. den Radlenker, mit einer
Klemmplatte oder einer Spannbügel- bzw. Spannklemmen-
Befestigung an der Außenseite des Schienenfußes der
Backenschiene bzw. Fahrschiene sowie mit einem in
einen bis über die Innenseite des Schienenfußes
reichenden Durchlaß auf der Unterseite des Gleit
stuhles bzw. im Radlenkerstützbock ainschiebbaren, im
wesentlichen U-förmigen Federbügel zum Niederhalten
des Schienenfußes auf der Gleitstuhl- bzw. Radlenker
stützbockseite, wobei die freien Enden der nebenein
anderliegenden und durch einen Schlaufenteil mitein
ander in Verbindung stehenden Schenkel des Federbü
gels in gespanntem Zustand desselben durch Rastver
bindungen mit Ausformungen des Gleitstuhls bzw.
Radlenkerstützbocks gesichert sind und wobei der
Durchlaß auf der Unterseite der Gleitstuhldecke bzw.
im Radlenkerstützbock und/oder Federbügel auf der
Oberseite seiner Schenkel bzw. seines Schlaufenteils
eine bei seinem Spannen als Widerlager wirkende,
buckelartige Ausformung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Schenkel (20 bzw. 50 bzw. 70) des
Spannbügels (17 bzw. 47 bzw. 67) im Abstandsbereich
(22 bzw. 52) zwischen der buckelartigen Ausformung
(21 bzw. 51) und der Innenseite des Schienenfußes (2
bzw. 32) auf der Unterseite der Gleitstuhldecke (8)
bzw. des Radlenkerstützbocks (38) oder am Spannbügel
(17 bzw. 47 bzw. 67) eine weitere buckelartige Aus
formung (21′′ bzw. 51′′) vorgesehen ist, die bei
normaler Verspannung des Spannbügels (17 bzw. 47 bzw.
67) ein geringfügiges Spiel (26 bzw. 56) gegenüber
der Oberseite des Spannbügels (17 bzw. 47) und/oder
gegenüber der Stützebene am Gleitstuhl (8) bzw. am
Radlenkerstützbock (38) hat, die aber bei erhöhter
Verspannung des Spannbügels (17 bzw. 47 bzw. 67) eine
Stützanlage für ein allein noch federwirksames Teil
stück von dessen Schenkeln (20 bzw. 50 bzw. 70)
und/oder von dessen Schlaufenteil (18 bzw. 48 bzw.
68) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandsverhältnis (22′ : 22′′ bzw. 52′ : 52′′) der bei
den buckelartigen Ausformungen (21′ und 21′′ bzw. 51′ und
51′′) zur Innenseite des Schienenfußes (2 bzw. 32) zwischen
1 : 0,25 und 1 : 0,5 liegt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (22′ bzw. 52′) der ersten buckelartigen
Ausformung (21′ bzw. 51′) von der Innenseite des Schienen
fußes (2 bzw. 32) etwa 70 mm beträgt, während der Abstand
(22′′ bzw. 52′′) der zweiten buckelartigen Ausformungen (21′′
bzw. 51′′) von der Innenseite des Schienenfußes (2 bzw. 32)
zwischen 20 und 30 mm liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spiel (26 bzw. 56) zwischen der zweiten buckel
artigen Ausformung (21′′ bzw. 51′′) und der benachbarten
Anschlagfläche des Spannbügels (17 bzw. 47) zwischen
0,3 und 0,5 mm liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die buckelartigen Ausformungen (21′ und 21′′ bzw.
51′ und 51′′) am Gleitstuhl (8) bzw. am Radlenkerstützbock
(38) als Querstege über die ganze Breite der Ausnehmung
(10) bzw. des Durchlasses (40) verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbügel (67) jeweils auf seiner Ober- und
Unterseite eine buckelartige Ausformung (71′′) aufweist,
die sich nahe dem Schlaufenteil (68) als Quersteg über
beide Spannbügelschenkel (70) erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbügel (67) im Abstand (72) hinter der buckelartigen
Ausformung (71′′) auf seiner Ober- und Unter
seite je eine ebene Stützfläche (71′) für die buckelar
tige Ausformung (21′ bzw. 51′) an der Unterseite der
Gleitstuhldecke (8) bzw. des Radlenkerstützbocks (38)
aufweist.
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