CH471283A - Vorrichtung zur Befestigung von Schienen auf Schwellen, insbesondere Betonschwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Schienen auf Schwellen, insbesondere Betonschwellen

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CH471283A
CH471283A CH785867A CH785867A CH471283A CH 471283 A CH471283 A CH 471283A CH 785867 A CH785867 A CH 785867A CH 785867 A CH785867 A CH 785867A CH 471283 A CH471283 A CH 471283A
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clamping piece
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sleeper
screw
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CH785867A
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Meier Hermann Ing Dr
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Meier Hermann Ing Dr
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description


  Vorrichtung zur Befestigung von Schienen auf Schwellen, insbesondere Betonschwellen    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur     Befestig-          gung    von Schienen auf Schwellen, insbesondere Beton  schwellen, mit seitlich neben der Schiene angeordneten,  in die Schwellenoberseite eingelassenen Führungsplatten,  die mittels unnachgiebig in der Schwelle verankerter  Schrauben über ein Klemmstück, das auf die Führungs  platte drückt, auf die Schwelle gepresst werden.  



  Konstruktionen mit seitlichen Führungsplatten sind  seit langem bekannt. Sie streben meist gegenüber Kon  struktionen mit durchgehender     Unterlagsplatte        (z.B.    Rip  penplatte) eine Verbilligung an. Sie konnten sich aber bis  jetzt nicht durchsetzen.  



  Diese Führungsplatten, die im Schwellenwerk     farbik-          mässig    aufgebracht werden, ermöglichen eine schnelle  und genaue Montage der Schiene; sie sollen aber auch  die von der Schiene kommenden, recht grossen Seiten  kräfte einwandfrei aufnehmen und auf den Betonkörper  übertragen und sollen ferner aus Gründen der gewünsch  ten     Rahmensteifigkeit    des Gleises mithelfen, eine hohe  Verdrehungsfestigkeit Schiene-Schwelle in der Horizon  talebene zu erzeugen.  



  Im Gegensatz zur durchgehenden Rippenplatte, die  aus Kostengründen schmal gehalten wird, erlauben die  seitlichen Führungsplatten, die gesamte Betonschwellen  breite für die Lagerung der Schiene auszunützen; das zur  Stossdämpfung nötige elastische Zwischenglied unter der  Schiene     (z.B.    Gummiplatte) kann dann grösser werden.  Das ist deswegen von Bedeutung, weil Schläge     unrunder     Räder auf harte Schienen besonders bei Kälte eine  wirksame Abfederung brauchen.  



  Die bisherigen Konstruktionen mit Führungsplatten  haben entweder in technisch-mechanischer Hinsicht nicht  voll befriedigt, oder sie brachten keine Verbilligung, oder  sie litten unter beiden Mängeln.  



  Presst man eine ebene Führungsplatte lediglich mit  Schraubendruck direkt oder indirekt auf die Schwellen  oberfläche, dann wird zunächst nur die Reibung zwi  schen     Führungsplatte    und     Schwellenoberfläche    sich der  von der Schiene kommenden Seitenkraft widersetzen.  Dieser Reibungswiderstand ist jedoch nicht allzu gross.  Er ist von der Schraubenkraft abhängig und diese darf  einen durch die Tragkraft von Dübel und Klemmstück    bestimmten Grenzwert nicht überschreiten. Es ist nicht  zu vermeiden, dass der Reibungswiderstand allmählich  kleiner wird und schliesslich ganz verschwindet, wenn  sich die Schraube     z.B.    durch Nachgeben des Dübels  lockert.

   Die Seitenkraft muss in diesem Fall von der  Schraube allein aufgenommen werden, wobei sie zusätz  lich auf Biegen und Abscheren beansprucht wird. Kleine  Bewegungen des gelockerten Gebildes verursachen     Ver-          schleiss,    hauptsächlich am Schraubenschaft, was den  Bruch der Schraube bekanntlich fördert.  



  Legt man unter gleichen Umständen die ebene Füh  rungsplatte in eine flache     Ausnehmung    der Schwellen  decke und lässt sie sich am unbewehrten Betonkörper  abstützen, so kann es dort leicht zum Ausbrechen von  Beton kommen; die Stützstelle wird     abgeschert,    insbeson  dere wenn bei gelockertem Zustand der Befestigung die  gesamte horizontal wirkende Seitenkraft auf den Beton  zukommt.  



  Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu  grunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Schienen  der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die einfach  ein- und ausgebaut werden kann, billig in der Herstellung  und Unterhaltung ist, zuverlässig die Spannung hält und  den auftretenden Seiten- und Verdrehungskräften ein  wandfrei widersteht.  



  Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss  in der Weise, dass die Führungsplatten an der Unterseite  des der Schiene abgewandten Endes eine sich über  mindestens einen Teil ihrer Breite erstreckende, am  Schwellenkörper anliegende, ebene Schrägfläche aufwei  sen.  



  Das Ziel ist, alle auftretenden     horizontalen    Seiten  kräfte durch eine zuverlässig stets vorhandene hohe  Schraubenzugkraft stark abzulenken, so dass die Resul  tierende mit erheblicher Schräge gegen das     Innere    des       z.B.    aus Beton gebildeten Schwellenkörpers gerichtet  wird. Formt man die Führungsplatte so, dass die Resul  tierende etwa lotrecht als Normalkraft auf eine genügend  grosse Übertragungsfläche wirkt, so können sehr hohe  Seitenkräfte ohne Zerstörungsgefahr auch vom     unbewehr-          ten    Betonkörper aufgenommen werden.      Man kann die angestrebte Wirkung dadurch leichter  erreichen, dass man die Schwellenschrauben schräg an  ordnet.

   Man gibt gewissermassen der Befestigungskon  struktion eine     Vorspannung    nach innen, gegen die Schie  ne zu.  



  Die Führungsplatten werden, um     wirtschaftlich    zu  sein, zweckmässig aus einem stählernen     Walzprofil    gefer  tigt. Selbstverständlich     kann    man sie aber auch als  Schmiedestück oder aus Stahlguss bzw. Kunststoff her  stellen.  



  Als Schwellenschraube kann man eine durchgesteckte  Schraube oder die bekannte     Hammerkopfschraube    be  nützen, die am oder im     Inneren    des Schwellenkörpers  eine unnachgiebige Verankerung findet. Die Hammer  kopfschraube wird von oben mit ihrem Kopf in den  Schwellenkörper eingeführt, der dann im Inneren des  Schwellenkörpers in einer einbetonierten, gelochten Plat  te unnachgiebig einhakt. An diesem Festpunkt ist die  Schraube schwenkbar in Schwellenachse. Dieser Um  stand ermöglicht die Befreiung des Schraubenschaftes  von     Biegungs-    und     Abscherungsbeanspruchung.     



  Benützt man ein elastisches Klemmstück, so besteht  die sehr vorteilhafte Möglichkeit, den Federweg des  Klemmstückes durch einen Anschlag an der Führungs  platte zu begrenzen. -Der Vorteil liegt     einerseits    in der  leichten Handhabung der     Konstruktion    in der Praxis  (keine     Gefahr,    das Klemmstück durch Unachtsamkeit  beim Anziehen der Schraube plastisch zu verformen) und  andererseits in der Möglichkeit, eine sehr grosse Schrau  benzugkraft zu     entwickeln    (viel grösser als sie zum  Niederdrücken des Klemmstückes in der Endlage erfor  derlich ist). Die Kraftsteigerung schadet dem Klemm  stück nicht und kommt voll der Führungsplatte zugute.  Das Nachspannen der Schraube ist einfach.  



  Um auch die Schraubenkraft von der Mutter auf das  Klemmstück zentrisch einzuleiten, ist es vorteilhaft, ent  weder das Klemmstück an dieser Stelle gewölbt auszu  führen oder ein gewölbtes steifes Bauglied zusätzlich  unter die Mutter zu legen.  



  In manchen Fällen der Praxis wird es erwünscht sein,  die Führungsplatte und die Verschraubung so zu gestal  ten, dass sowohl elastische Klemmstücke als auch steife  Klemmplatten mit Federring austauschbar aufgebracht  werden können. Man kann dann bei diesen in Einzeltei  len austauschbaren Schienenbefestigungen in geraden  Gleisabschnitten, wo geringere Seitenkräfte zu erwarten  sind, mit den etwas billigeren steifen Klemmplatten  auskommen, in gekrümmten Gleisabschnitten jedoch  elastische Klemmstücke verwenden, mit der     Möglichkeit     der     grösseren        Schraubenkrafteinleitung    (wichtig wegen  der Aufnahme der Seitenkräfte) und des grösseren Feder  weges (wichtig im Hinblick auf die elastische und auch  plastische Verformung der Zwischenlage unter der Schie  ne).

   Dabei kann im Bedarfsfalle auch eine kürzere  Schraube eingewechselt werden.  



  Einige Ausführungsbeispiele der Schienenbefestigung  nach der     Erfindung    sind in den Zeichnungen dargestellt.  Es zeigen:       Fig.    1 und 2 eine Schienenbefestigung mit partiell  winkelförmiger Führungsplatte, steifer Klemmplatte und  Federring,       Fig.    3 und 4 eine solche mit elastischem Klemmstück  und Druckring,       Fig.    5 und 6 eine Schienenbefestigung mit     Rippenfüh-          rungsplatte,    elastischer Klemmplatte und     Beilagestück,            Fig.7    und 8 eine solche mit plastischem Klemm  stück,

         Fig.    9 und 10 eine Schienenbefestigung mit     S-förmi-          gem,    elastischen Klemmstück und muldenförmigem Füh  rungsblech und       Fig.    11 und 12 eine     ähnliche    mit muldenförmiger  Führungsplatte und schräg gerichteter Schraube.  



  Bei dem in     Fig.    1 und 2 dargestellten Ausführungsbei  spiel liegt die Schiene 1 auf der Betonschwelle 2 auf einer  über die ganze Schwellenbreite reichenden elastischen  Zwischenlage 3. Die teilweise     winkelförmige    Führungs  platte 4 liegt, als     Walzprofil    gesehen, parallel zur Schiene  und wird durch die     Befestigungsschraube    5 über die  steife Klemmplatte 6, deren äussere     Randaufbiegung    7  auf die obere Einbuchtung 8 der Führungsplatte und  deren innere     Randaufbiegung    9 auf den Schienenfuss  drücken, auf der Schwelle befestigt. Zur Sicherung der       Schraubenspannung    ist unter der Mutter 10 ein hoch  spannender Federring 11 eingelegt.

   Die Art der Lagerung  verhindert ein Verdrehen oder Verschieben der Klemm  platte. Das winkelförmige Profil mit seiner Öffnung nach  oben hat starke Schrägneigungen 12 und 13 nach beiden  Seiten. Die Einlassung in die Oberseite der Betonschwel  len ist zur Vermeidung einer Schwächung der Tragfähig  keit der Schwelle relativ gering, aber doch so stark und  ausgeprägt, dass ein hoher Verdrehungswiderstand er  reicht wird. Der äussere, sehr schräg gehaltene Teil 14  der Führungsplatte stützt sich mit seinem Ende sogar  gegen einen     kleinen    Höcker 15 der Betonschwelle ab. Die  Schräge entspricht dem Wunsche, die Kraftresultierende  etwa lotrecht aufzunehmen.  



  Anstelle der steifen Klemmplatte kann gemäss     Fig.    3  und 4 auch ein     W-förmig    gebogener Stab als elastisches  Klemmstück 16 eingelegt werden, wobei unter die Mutter  der Befestigungsschraube sodann zweckmässig ein  Druckring 17 eingelegt wird. Die seitlichen Schenkel 18  drücken dabei auf den Schienenfuss; die mittlere Schlau  fe 19     umschlingt    den Schraubenschaft; die äusseren  Biegungen 20 sind etwas heruntergezogen, stützen sich  auf der oberen     Einbuchtung    der Führungsplatte auf und  verhindern ein Verdrehen oder Verschieben des Klemm  stückes. Die mittlere Schlaufe 21 ist etwas gewölbt, um  die Schraubenkraft möglichst zentrisch einzuleiten.

    Schwellen und seitliche     Führungsplatten    sind bei beiden  Konstruktionen die gleichen, wodurch die     Austauschbar-          Iceit    gewährleistet ist.  



  Bei zwei weiteren Beispielen gemäss     Fig.    5 bis 8 liegt  die     Rippenführungsplatte    22 als     Walzprofil    gesehen  senkrecht zur Schiene und ist leicht nachgeschmiedet. Sie  trägt auf der Unterseite Rippen 23 parallel zur Schwel  lenachse. Diese verhindern das Verdrehen; die schmalen       Ausnehmungen    in der Schwellendecke schwächen die  Biegefähigkeit der Schwelle nur geringfügig. Die äusseren  Enden 24 der, Rippen werden so abgeschrägt, dass die  Kraftresultierende günstig in den Betonkörper     eingeleitet     wird.  



  Auch bei diesen Konstruktionen kann wahlweise eine  elastische     Federklemmplatte    25 in Verbindung mit einem       Beilagestück    26 oder ein     W-förmig    gebogenes, elastisches  Klemmstück 27 eingelegt werden. Die Sicherung gegen  Verdrehen und Verschieben von Klemmplatte und  Klemmstück erfolgt jeweils durch die Leiste 28 der       Führungsplatte.    Die Ausbildung des     W-förmigen     Klemmstückes gleicht jener von     Fig.    3 und 4, ist jedoch  aussen nicht so stark abgewinkelt. Schwellen und seitliche  Führungsplatten sind auch bei diesen beiden Konstruk  tionen die gleichen.

             In    den     Fig.    9 bis 12 sind schliesslich Schienenbefesti  gungen dargestellt mit     S-förmigen    elastischen Klemm  stücken.     In        Fig.    9 und 10 ist die Schwellendecke bei 29  muldenförmig ausgenommen und ein gleichartig geform  tes Führungsblech 30 eingelegt, welches mit seiner inne  ren, senkrechten     Aufbiegung    31 der Schiene als Führung  dient.

   In dieses Muldenblech wird ein gerolltes, dreifach  elastisches,     S-förmiges    Klemmstück 32 eingelegt, welches  an seinen drei Auflager- und Druckstellen 33, 34 und 35  zusätzliche     Bombierungen    aufweist und mittels der  Schraubenmutter 36 verspannt wird, bis sich sein senk  rechtes     Stegteil    37 fest auf dem Führungsblech abstützt.  Der hierdurch erzielbare gesamte Federweg ist dadurch  vergrössert. Die Sicherung gegen Verdrehung erfolgt  durch zwei am Ende des Führungsbleches aufgebogene  Lappen 38.  



       In        Fig.    11 und 12 ist die muldenförmige Führungs  platte ein     ungleichschenkeliges    und an der Oberseite  leicht abgerundetes Walzenprofil 39, welches in die  Schwellenoberseite satt eingebettet ist. Die Schwellen  schraube 40 ist schräg angeordnet, um der Konstruktion  eine wirksame     Vorspannung    nach innen, gegen die  Schiene zu verleihen. Das     S-förmige    Klemmstück 41  besitzt ebenfalls drei ausgeprägte Auflager- und Druck  stellen 42, 43 und 44.

   Die Schwächung durch das Loch  im Federblech wird durch Beigabe eines weiteren     Feder-          bleches    45 ausgeglichen und die     Federung    im Mittelteil  der Klemme wird vorteilhaft verstärkt. Das zusätzliche  Federblech ist an seinem unteren Ende 46 der Biegung  des Klemmstückes angepasst und an seinem oberen Ende  47 umgelappt, wodurch die Verdreh- und Verschiebesi  cherheit der Konstruktion gewährleistet ist.

   Unter die  Schraubenmutter 48 ist ein der Rundung des Federblattes  angeglichenes Druckstück 49 eingelegt, um die Druck  kraft auf die ganze Federbreite zu verteilen und seine  Richtung in Schraubenachse     sicherzustellen.    Um die  Einlassung in die Schwellenoberseite zur Vermeidung der       Tragkraftschwächung    der Schwelle gering zu halten, sind  auf der Schwelle kleine Höcker 50     aufbetoniert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Befestigung von Schienen auf Schwellen, insbesondere Betonschwellen, mit seitlich ne ben der Schiene angeordneten, in die Schwellenoberseite eingelassenen Führungsplatten, die mittels unnachgiebig in der Schwelle verankerter Schrauben über ein Klemm stück, das auf die Führungsplatte drückt, auf die Schwel le gepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatten an der Unterseite des der Schiene abge wandten Endes eine sich über mindestens einen Teil ihrer Breite erstreckende, am Schwellenkörper anliegende, ebe ne Schrägfläche aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die sich über die ganze Breite der Führungsplatten erstreckende Schrägfläche durch eine sich zumindest auf einen Teil der Führungsplattenlänge erstreckende, im Querschnitt senkrecht zur Schiene, winkelförmige Profilierung mit nach oben weisender Öffnung gebildet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die sich nur über einen Teil der Führungsplattenbreite erstreckenden Schrägflächen an von der Schiene abgewandten Stirnflächen der an der Unterseite der Führungsplatte senkrecht zur Schiene verlaufenden Rippen vorgesehen sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1 oder 2, mit einem elastischen Klemmstück aus Flach- oder Stabstahl, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück mit seinem äusseren Teil verdrehfest auf der Führungsplatte aufliegt und mit seinem Innenteil auf den Schienenfuss drückt, wobei zur Federwegbegrenzung beim Anziehen der Schrauben ein Distanzglied vorgese hen ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zur zentrischen Kraftübertragung un ter der Schraubenmutter entweder das Klemmstück leicht hochgewölbt ist oder dass ein gewölbtes Beilagestück unter der Mutter angeordnet ist. 5.
    Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein steifes Klemmstück mit Federring vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das elastische Klemmstück in der Draufsicht W-förmig gestaltet ist, wobei sein Mittelteil (19) den Schraubenschaft umschlingt und sich nach Überwindung des Federweges auf die Führungsplatte abstützt, während die äusseren Wendestellen (20) in Vertiefungen der Führungsplatte liegen und die freien Enden (19) auf den Schienenfuss drücken. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Klemmstück (32) im eingebauten Zustand in der Seitenansicht etwa S-förmig gebogen ist, wobei der als Distanzglied ausgebildete Mittelteil (37) dieses Klemmstückes etwa lotrecht steht, der der Schiene zugewandte Teil als eingerollte Feder ausgebildet ist und auf den Schienenfuss drückt und der der Schiene abge wandte Teil durch die Schraube auf die Führungsplatte gepresst ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das äussere Ende des Klemmstückes in einer Ausnehmung einer Rippe oder durch Aufbie- gung der Führungsplatte oder des Klemmstückes verdre hungsfest gehalten ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 7 oder 8, da durch gekennzeichnet, dass der der Schiene abgewandte Teil des Klemmstückes (32) eine geschlossene Schlaufe bildet, die von der sie durchsetzenden Schraube auf die Führungsplatte gepresst ist. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das S-förmige Klemmstück an seinen drei Auflager- und Druckstellen (33, 34, 35) zusätzliche Bombierungen besitzt. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 7 oder 8, da durch gekennzeichnet, dass der der Schiene abgewandte Teil des Klemmstückes (41) in seiner Federwirkung verstärkt ist, und zwar durch Beilage eines Federblattes (45) oder dadurch, dass der an der Führungsplatte anliegende Schenkel (44) des Klemmstückes (41) durch Umkehr am Ende bis unter die Schraube verdoppelt ist. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben derartig schräg angeordnet sind, dass ihre Achsen sich in der Tiefe des Schwellenkörpers der Schienenachse nähern oder diese schneiden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0401424A1 (de) * 1989-06-02 1990-12-12 Vossloh-Werke GmbH Schienenbefestigung auf Betonschwellen oder dergleichen mittels elastischer Spannklemme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0401424A1 (de) * 1989-06-02 1990-12-12 Vossloh-Werke GmbH Schienenbefestigung auf Betonschwellen oder dergleichen mittels elastischer Spannklemme
TR24610A (tr) * 1989-06-02 1992-01-01 Vossloh Werke Gmbh Elastiki klemensler vasitasiyla raylarin beton traverslere veya benzerlerine tes

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