DE305334C - - Google Patents
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- DE305334C DE305334C DENDAT305334D DE305334DA DE305334C DE 305334 C DE305334 C DE 305334C DE NDAT305334 D DENDAT305334 D DE NDAT305334D DE 305334D A DE305334D A DE 305334DA DE 305334 C DE305334 C DE 305334C
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- rail
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- rails
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- hooks
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/44—Fastening the rail on the tie-plate
Description
Bei der Herstellung von Schicnenstoßverbin'dungcn
war es bisher schwierig zu verhindern, daß beim Befahren des Gleises eine
verschiedene Höhenlage der Schienenenden eintritt. Alle Einspannmittel ergaben mit der
Zeit eine gewisse Lockerung, welche das Entstehen von Absätzen an der Stoßstellc zur
Folge hatte, die sich wegen der starken Ham-. merwirkung rasch vergrößerten und die Stoß-
1Q verbindung zerstörten.
Gemäß der Erfindung sollen die Schwierigkeiten durch eine besonders ausgebildete Hakenunlerlcgplatte
für den festen Stoß der Schienenenden überwunden werden. Die
!5 Unterlegplatte ist mit. beiderseitigen gleichen
Sdiicnenbefestigungshaken versehen, welche die in der Schienenlängsrichtung· gewölbte
Schienenauflagcrflächc übergreifen. Solche gewölbte Schienenauflagcrflächen sind an
sich bekannt. Aber erst die gleichzeitige Anordnung beiderseitiger, die Schienenenden
fest einspannender und anpressender Befestigungshaken ergibt die Sicherheit dafür, daß
sich die Schienen nicht unabhängig von der Unterlegplatte zu bewegen vermögen, worin
eine .Hauptursache für die Absatzbildung und
den sprunghaften Übergang der Fahrzeuge von der Ablaufschicne auf die Auflaufschiene
zu erblicken ist. Die Haken müssen dabei die Schienenenden so fest umklammern, daß
keine Änderung der gegenseitigen Höhenlage der Schieiu-nendcn eintreten kann, daß aber
trotzdem die Längenänderung der Schienen unter Wärmeschwankungen ohne weiteres
möglich ist. Wegen der schwachen Reibung 'infolge der geringen Größe der Berührungsfläche zwischen dem Haken und dem Schienenfuß sind diese Bewegungen nicht gehindert.
Es empfiehlt sich, zur Erhöhung der Wirkung auch die Unterfläche der Haken, mit
welcher sich diese auf den Schienenfuß auflegen, ebenfalls zylindrisch, aber nach entgegengesetzter
Richtung, zu krümmen, so daß auch die Oberseite der Schienenfüße von den Haken nur in einer Linie berührt wird.
Die Fig. ι der Zeichnung zeigt eine DoppelhakenuntciTegplattc
mit gewölbter Schienenauflagcrflächc und zwei diese übergreifenden Schicnenbefestigungshaken -mit ebenen,
Schienenfiißberührungsflächen.
Die Fig. 2 ist eine andere Ausführungsfarm
der Hakenplatte, deren Befcstigungshaken gewölbte Schienenfußberührungsflächcn
besitzen. ' ■
Die Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Schienenstoßes, der mit der Unterlegplatte
nach der Fig. 1 ausgerüstet ist, während die
Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht und einen Schnitt durch einen Schienenstoß mit der
Unterlegplatte nach der Fig. 2 veranschaulichen. : ,
Die Grundplatte der Unterlegplatte ist mit ι, die beiden Haken sind mit 2 und die
gewölbte Schienenauflagerflächc mit 3 bezeichnet. »Mit 5Λsind Schienenlaschen bezeichnet,
die bei 4 eine Ausklinkung besitzen, welche die Haken 2 aufnimmt und die Schie-
ncn gegenüber der .Hakenplatte in ihrer Lage
sichert. Die Unterlegplatte ist nach der Dar-, ■ stellung der Zeichnung· auf'' einer Holzschwelle befestigt, kann jedoch auch auf
einer beliebigen anderen Schwelle befestigt werden. 6 bezeichnet bei der in der Fig. 2
dargestellten Unterlegplatte die zylindrisch gewölbte Hakenunterfläche.
Die Wirkungsweise der Stoßverbindung ist wie folgt: Wegen der Wölbung der Fläche 3
findet nur .Linienberührung zwischen den
Schienen und der Auflagcrfläche 3 statt, indem die Schienen nur mit ihren Endkanten
- . auf der Fläche aufruhen. Eine Absatzbildung im Stoß könnte nur eintreten, wenn die
Senkung des Ablaufendes der einen Schiene die ■-. gleichzeitige Senkung der Auflagcrfläche3 .zur
Folge hätte, ohne daß das Auflaufende der anderen Schiene zu folgen gezwungnen wäre. Eine
Senkung des Schicncnablaufcndes .und der Auflagcrfläche 3 ohne gleichzeitige Senkung
des Schicncnauflaufcndcs ist jedoch infolge der festen Einspannung der Schienenfüße
durch die beiden gleichartig ausgebildeten, -die Schienenfüße von beiden Seiten umfassenden
Hakens der Unterlegplatte ausgeschlossen. Die Haken gewährleisten wegen der
festen .Einklemmung der Schienenfüße, daß etwa eintretende Bewegungen der Schienen-;
.30 enden nur zusammen mit Bewegungen der Unterlegplatte und demzufolge auch nur in
Gemeinschaft miteinander und in gleichem . Ausmaß stattfinden können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist die Auflagerfläche 6' der Haken 2
auf dem Schienenfuß ebenfalls gewölbt, wodurch die wellenförmige Bewegung der Schienen
beim Befahren des Gleises in noch gc- '■' "ringerem Maße auf die Schwellen übertragen,
wird, als es bei der Flächenberührung der Haken mit den Schienen nach den Fig. 1 und 3
der Fall ist. Außerdem findet die Wärme-/.-bewegung der Schienen in diesem Falle noch
einen noch geringeren Widerstand. ' . '
Die gewölbte Auflagerflächc 3 kann mit der Hakenplatte aus einem Stück bestehen oder
darauf befestigt sein. Ebenso können die Haken gegeneinander einstellbar sein, so daß ■
der Abnutzung durch Nachstellung begegnet werden kann. Die beschriebene Hakenplatte
ist nicht auf die Herstellung von Schienen- ' Stoßverbindungen beschränkt, sondern sie
kann wegen der Eigenschaft, die elastischen, : '.·■
auf und ab gehenden sowie die-wellenform!- ' ■
gen Bewegungen der Schienen in besonders «geringem Maße auf die Schwellen zu übertragen, mit Vorteil auch für Mittclschwfellen
Verwendung finden.
Claims (2)
1. Hakenuntcrlegplatte für Schienenbefestigungen,
gekennzeichnet durch beiderseitige gleiche Schienenbefestigungshaken (2), welche eine "in der Schienen-
läugsrichtung gewölbte Schienenauflager-·· fläche (3) übergreifen. ■ ; . ■
2. Unterlegplatte nach dem Anspruch i, '
dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenflächen (6), welche über die Schienenfüße greifen, entgegengesetzt wie die Schienenauflagei'fläche
gewölbt sind. /
Hierzu ί Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305334C true DE305334C (de) |
Family
ID=558856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305334D Active DE305334C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305334C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE884204C (de) * | 1951-10-02 | 1953-07-23 | Kaethe Schad | Schienenbefestigung auf Unterlagsplatten zur mittigen, federnden Radlastuebertragung und Verfahren zur Herstellung einer Unterlags-platte hierfuer |
DE1158540B (de) * | 1960-07-07 | 1963-12-05 | Klaus Braselmann K G | Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere fuer Grubenbahnen |
-
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- DE DENDAT305334D patent/DE305334C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE884204C (de) * | 1951-10-02 | 1953-07-23 | Kaethe Schad | Schienenbefestigung auf Unterlagsplatten zur mittigen, federnden Radlastuebertragung und Verfahren zur Herstellung einer Unterlags-platte hierfuer |
DE1158540B (de) * | 1960-07-07 | 1963-12-05 | Klaus Braselmann K G | Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere fuer Grubenbahnen |
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