DE1158540B - Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere fuer Grubenbahnen - Google Patents

Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere fuer Grubenbahnen

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Publication number
DE1158540B
DE1158540B DEB58514A DEB0058514A DE1158540B DE 1158540 B DE1158540 B DE 1158540B DE B58514 A DEB58514 A DE B58514A DE B0058514 A DEB0058514 A DE B0058514A DE 1158540 B DE1158540 B DE 1158540B
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DE
Germany
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base plate
rail
rail fastening
plate
sleeper
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Pending
Application number
DEB58514A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Braselmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klaus Braselmann K G
Original Assignee
Klaus Braselmann K G
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Publication date
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Publication of DE1158540B publication Critical patent/DE1158540B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere für Grubenbahnen Es ist eine insbesondere für Grubenbahnen bestimmte Schienenbefestigung auf Holzschwellen bekannt, bei der eine schmal rechteckige Unterlagsplatte mit einem . den Schienenfuß umfassenden Haken an der einen Schmalseite sowie einer nach außen geneigten Aufbiegung als Abstützfläche für eine durch eine einzige Schwellenschraube zu befestigende Klemmplatte an der anderen Schmalseite und mit einem auf der Unterseite der Unterlagsplatte angeordneten, in die Schwelle eingreifenden und vom Schaft der Schwellenschraube durchgriffenen Ansatz zur Verwendung kommt.
  • Von dieser bekannten Schienenbefestigung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise durch die zusätzliche Anordnung eines Durchbruches in der Unte-rlagsplattte für einen Fixierstift od. dgl.
  • Bei einer Schienenbefestigung, bei der in an sich bekannter Weise die Unterlagsplatte in ihrer Längsmittelebene mit einer quer zur Schiene verlaufenden Unterstützungsrippe für den Schienenfuß versehen ist, ist es zweckmäßig, den Durchbruch für den Fixierstift od. dgl. neben der Unterstützungsrippe in dem ebenen Teil der Unterlagsplatte anzuordnen.
  • Bei der eingangs geschilderten, vorbekannten Schienenbefestigung führt der halsartige Ansatz an der Unterseite der Unterlagsplatte einerseits die Schwellenschraube. Anderseits dient er zum Vorzentrieren beim Verlegen der Schienen, indem der Ansatz in ein in der Schwelle vorhandenes, vorgebohrtes Loch eingreift und so die Unterlagsplatte bis zur endgültigen Befestigung auf der Schwelle gegen Verschieben sichert. Die Unterlagsplatte der bekannten Schienenbefestigung kann sich jedoch in dieser Vormontagestellung immer noch um den Ansatz verdrehen. Bei einer anderen bekannten Schienenbefestigung der angegebenen Art, deren Unterlagsplatte jedoch keinen in die Schwelle eingreifenden Ansatz aufweist, ist es bereits bekannt, die Unterlagsplatte mit einem Durchbruch für einen Fixierstift zu versehen. Mittels dieses Fixierstiftes wird die Unterlagsplatte auf der Schwelle bereits vor dem Auflegen der Schiene vormontiert. Der Fixierstift verhindert nun zwar ein Verschieben und Abfalleu der Unterlagsplatte, jedoch ebenfalls nicht ihr Verdrehen gegenübez der Schwelle.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kombination von Ansatz und Fixierstift wird außer den jedem der beiden Merkmale eigentümlichen Wirkungen erreicht, daß ein Verdrehen der Unterlagsplatten bereits im Vormontagezustand verhindert wird, indem man den Ansatz in das entsprechende Senkloch der Schwelle einsetzt und durch den seitlichen Durchbruch einen Fixierstift eintreibt. Daß dies das Auflegen und Befestigen der Schienen selbst ganz beträchtlich erleichtert, liegt auf der Hand.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schienenbefestigung nach der Erfindung dargestellt, und: zwar zeigt Fig. 1 eine auf einer Schwelle befestigte Schienenbefestigung in einer Seitenansicht, mit im Schnitt gezeichnetem Schienenfuß und ebenfalls geschnittener Schwelle, und Fig. 2 die entsprechende Draufsicht hierzu.
  • Die in der Zeichnung wiedergegebene Schienenbefestigung ist unter Verwendung einer Unterlagsplatte 1.0 mit einem einseitigen Haken 11 gebildet. Die Unterlagsplatte weist auf ihrer dem Haken 11 gegenüberliegenden Seite eine schrägaufwärts verlaufende Klemmstützfläche 12 für eine Klemmplatte 13 auf. Mittels einer Schwellenschraube 14 wird diese Klemmplatte 13 auf der Unterlagsplatte 10 gehalten. Die Schiene bzw. der. Schienenfuß 15 wird zwischen der Klemmplatte 13 und dem einseitigen Haken 11 der Unterlagsplatte 10 eingeklemmt. Ferner ist die Unterlagsplatte 10 auf ihrer Unterseite mit einem Ansatz 16 versehen, der in die Schwelle 17 eingreift und vom Schraubenschaft durchgriffen ist. Außerdem ist auf der Oberseite der Unterlagsplatte eine Unterstützungsrippe 18 vorgesehen, die: sich vom Haken 11 in Richtung auf den Ansatz 16 erstreckt und mttig auf der Unterlagsplatte 10 liegt, so daß sie in der Draufsicht sowohl mit der Längsmittelachse der Unterlagsplatte als auch mit der Quermittelachse des Ansatzes 16 zusammenfällt. überdies besitzt diese Rippe eine der Radsatzschräge entsprechende Neigung und ist etwa flachgewölbt profiliert. Seitlich neben der Unterstützungsrippe 18 ist ein Durchbruch 19 zur Aufnahme eines Fixierstiftes 20 zur vorübergehenden Fixierung der Unterlagsplatte 10 auf der Schwelle 17 vorgesehen.
  • Die Unterlagsplatten werden vormontiert, indem man beim Auflegen der Unterlagsplatte 10 den Ansatz 16 in das dafür vorgebohrte Loch der Schwelle 17 eingreifen läßt. Alsdann treibt man den Fixierstift 20 od. dgl. durch den dafür vorgesehenen Durchbruch 19 hindurch in die Schwelle ein. Auf diese Weise ist jede Unterlagsplatte auf ihrer Schwelle durch Eintreiben nur eines einzigen Fixierstiftes so festgelegt, daß sie sich nicht mehr ohne weiteres lösen oder um den Ansatz 16 verdrehen kann.
  • Diese Vormontage kann bei Verwendung der Schienenbefestigung für Grubenbahnen über Tage durchgeführt werden, so daß die Schwellen mitsamt den darauf undrehbar sitzenden und gegen Herabfallen gesicherten unterlagsplatten 10 unter Tage gebracht werden können, wo man. die Schienen montiert, indem man die Schienen auf die Rippen 18 und unter die Haken 11 legt und sie dann mittels Klemmplatten 13 und Schwellenschrauben 14 endgültig ber festigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere für Grubenbahnen, unter Verwendung einer schmal rechteckigen Unterlagsplatte mit einem den Schienenfuß einseitig umfassenden Haken an der einen Schmalseite sowie einer nach außen geneigten Aufbiegung als Abstützfiäche für eine durch eine einzige Schwellenschraube zu befestigende Klemmplatte an der anderen Schmalseite und mit einem auf der Unterseite der Unterlagsplatte angeordneten, in die Schwelle eingreifenden und vom Schaft der Schwellenschraube durchgriffenen Ansatz, gekennzeichnet durch die zusätzliche Anordnung eines Durchbruches (19) in der Unterlagsplatte (10) für einen Fixierstift (20) od. dgl.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, bei der die Unterlagsplatte in ihrer Längsmittelebene mit einer quer zur Schiene verlaufenden Unterstützungsrippe für den Schienenfuß versehen ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (19) für den Fixierstift (20) od. dgl. neben der Unterstützungsrippe (18) in dem ebenen Teil der Unterlagsplatte (10) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 305 334, 884 204, 933 343, 956 760, 965 494; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1771583; französische Patentschrift Nr. 722 957.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE305334C (de) *
FR722957A (fr) * 1931-09-17 1932-03-31 Dispositif de fixation de rails sur des traverses au moyen de crapauds latéraux
DE884204C (de) * 1951-10-02 1953-07-23 Kaethe Schad Schienenbefestigung auf Unterlagsplatten zur mittigen, federnden Radlastuebertragung und Verfahren zur Herstellung einer Unterlags-platte hierfuer
DE933343C (de) * 1953-04-25 1955-09-22 Bredt & Co A Unterlagsplatte zur Befestigung von Schienen auf Schwellen
DE956760C (de) * 1954-02-05 1957-01-24 Wilhelm Scheidt Maschinenfabri Schienenbefestigungsvorrichtung, insbesondere fuer Grubenbahnen
DE965494C (de) * 1953-12-31 1957-06-13 Braselmann Fa Ferd Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere fuer Grubenbahnen
DE1771583U (de) * 1958-05-02 1958-08-07 Alfred Schwesig Fabrik Fuer Be Schienenbefestigung.

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