DE800757C - Schienenbefestigung - Google Patents
SchienenbefestigungInfo
- Publication number
- DE800757C DE800757C DEP45952A DEP0045952A DE800757C DE 800757 C DE800757 C DE 800757C DE P45952 A DEP45952 A DE P45952A DE P0045952 A DEP0045952 A DE P0045952A DE 800757 C DE800757 C DE 800757C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- base plate
- nail
- recess
- rail fastening
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B23/00—Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
- E01B23/02—Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
- E01B23/04—Fastening or joining means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/44—Fastening the rail on the tie-plate
- E01B9/46—Fastening the rail on the tie-plate by clamps
Description
-
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigtitig auf I lolzschwellen. Sie ist in erster Linie für Gleisanlagen im Untertagebetrieb von Gruben vorgesehen, kann aber auch anderweitig angewendet werden.
- Es ist eine Schienenbefestigung mit einer Unterlagl)latte bekanntgeworden, welche einen den Schienen fuß an einer Seite umgreifenden, abgel,ogenen Flansch und an ihrer Unterseite einen in einem ,Yinkel zu ihr angeordneten Haltestift aufweist. Jedoch umgreift bei dieser Schienenbefesti-Rtlng der al,el,ogene Flansch der Unterlagplatte uur zum Teil den .Schienenfuß, und vor allem fehlt dieser Schienenbefestigung ein zweites Widerlager, wodurch zur Festlegung einer Schiene erforderlich ist, auf jeder Schwelle zwei entgegengesetzt liegende Schienenbefestigungen dieser Art vorzusehe. Dies bringt insbesondere noch den l\Tachteil mit sich, daß ein Lösen der Schienen, Auswechseln der Schwellen mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden ist.
- Derartige Nachteile werden mit der Schienenbefestigung nach der Erfindung vermieden. Diese weist ebenfalls eine den Schienenfuß an einer Seite umgreifende Unterlagplatte auf. Das Neue an ihr besteht zunächst darin, daß der den Schienenfuß an einer Seite umgreifende Flansch der Unterlagplatte mit seinem Ende gegen den Steg der Schiene anliegt, die Unterlagplatte ein als ÄViderlager fiir die andere Seite des Schienenfußes dienendes Aufsatzstück, Verdickung 0. dgl. mit einer Ausnehmung für einen Schienennagel oder eine Schraube aufweist sowie an ihrer Unterseite mit einem an sich t)ekannten senkrechten Haltestift versehen ist.
- Weiter ist vorgesehen, daß die Ausnehmung in dem Aufsatzstück derart ausgebildet ist, daß der Ko1>f des Schienennagels, der Schraube o. dgl. in ihr versenkhar ist.
- Durch das umgebogene, gegen den Schienensteg fest anliegende Flanschende der Unterlagplatte, den in ein vorgebohrtes Loch der Schwelle versenkten und durch die Belastung der Schiene fest angedrücken Haltestift, das als Widerlager wirkende Aufsatzstück sowie den durch die Ausnehmung des Aufsatzstückes geführten, die andere Seite des Schienenfußes festlegenden Schienennagel 0. dgl. ist eine sichere Befestigung der Schiene gewährleistet. Nach Herausnehmen des Schienennagels ist ein Lösen der Schienenbefestigung ohne Schwierigkeiten möglich.
- Die Ausbildung des Aufsatzstückes derartig, daß der Schienennagelkopf o. dgl. in ihm versenkt und geschützt liegt, ist insofern von Vorteil, als dadurch ein Lockerwerden bzw. Lösen desselben und damit der Schienenbefestigung durch Stöße von entgleisen den \etagen o. dgl. vermieden wird.
- Auf der Zeichnung ist die Schienenbefestigung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen Abb. I die Schienenbefestigung in Seitenansicht, Abb. 2 die Schienenbefestigung in Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2, bei welcher die Schiene weggelassen ist.
- Die Unterlagplatte 1 der Schienenbeiestigung hat einen eine Seite des Schienenfußes 2 umgreifenden Flansch 3, welcher mit seinem Ende 4 gegen den Schienensteg 5 anliegt. An der Unterseite der Unterlagplatte I ist der Haltestift 6 angebracht, der in ein in der Schwelle vorgebohrtes Loch versenkt wird und aus diesem Grunde vorzugsweise zylindrisch ausgeführt ist. Das Aufsatzstück 7 ist auf der anderen Seite der Unterlagplatte angeordnet und bildet mit seiner Fläche 8 ein Widerlager für das zu ihm hin liegende Ende des Schienenfußes 2. Um die Anordnung eines Schienennagels 9 zu ermöglichen, weisen die Unterlagplatte 1 und das Aufsatzstück 7 Ausnehmungen 10 und II auf. Der Schienennagel 9 legt die Schiene auch an dieser Seite fest. Der Kopf des Schienennagels 9 liegt dabei senkrecht in dem Viereckausschnitt 1 1 des Aufsatzstückes 7, welches im übrigen halbzylindrisch ausgebildet ist, damit die Räder entgleisender Wagen darüber weggleiten.
- Bei Wegfall des Haltestiftes 6 wird nach der Erfindung in dem umgebogenen Ende der Unterlagplatte 1 eine Ausnehmung 12 für den Kopf und Schaft eines zweiten Schienennagels vorgesehen, dessen Kopf durch den ihn umgebenden Flansch ehenfalls geschützt ist.
- Die Grundplatte I mit umgebogenem Flansche 3, der Haltestift 6 und das Aufsatzstück 7 werden als ein Stück hergestellt und den jeweiligen Schienenabmessungen entsprechend ausgeführt.
Claims (3)
- PATENTANSPRUCHE: 1. Schienenhefestigung mit einer den Schiene fuß an einer Seite umgreifenden Unterlagplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schienenfuß an einer Seite umgreifende Flansch (3) der Unterlagplatte (I) mit seinem Ende (A) gegen den Steg (5) der Schiene liegt, die Unterlagplatte (1) ein als Widerlager für die andere Seite des Schienenfußes dienendes Aufsatzstück (7), Verdickung o. dgl. mit einer Ausnehmung (II) für einen Sdienennagel (9) oder eine Schraube aufeist und an ihrer Unterseite mit einem an sich bekannten senkrechten Haltestift (6) versehen ist.
- 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (I I) in dem Aufsatzstück (7) derart ausgebildet ist, daß der Kopf des Schienennagels (9), der Schraube o. dgl. in ihr versenkbar ist.
- 3. Schienenbefestigung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem umgebogenen Flansche der Unterlagplatte eine Ausnehmung (I2) für einen zweiten, teilweise versenkt liegenden Schienennagel vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45952A DE800757C (de) | 1949-06-16 | 1949-06-16 | Schienenbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45952A DE800757C (de) | 1949-06-16 | 1949-06-16 | Schienenbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800757C true DE800757C (de) | 1950-12-04 |
Family
ID=7381385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45952A Expired DE800757C (de) | 1949-06-16 | 1949-06-16 | Schienenbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800757C (de) |
-
1949
- 1949-06-16 DE DEP45952A patent/DE800757C/de not_active Expired
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