DE1059010B - Schienenbefestigung fuer Betonschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung fuer Betonschwellen

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DE1059010B
DE1059010B DE1956P0016241 DEP0016241A DE1059010B DE 1059010 B DE1059010 B DE 1059010B DE 1956P0016241 DE1956P0016241 DE 1956P0016241 DE P0016241 A DEP0016241 A DE P0016241A DE 1059010 B DE1059010 B DE 1059010B
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DE
Germany
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rail
threshold
shaft
foot
fastening
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Application number
DE1956P0016241
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Peters
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Description

  • Schienenbefestigung für Betonschwellen Die bekannten Befestigungen von Schienen auf Stahl- oder Holzschwellen lassen sich nicht ohne weiteres auf Betonschwellen anwenden, weil die Einzelteile der Befestigungen in den Schwellen- keine hinreichend innige Verbindung miteinander haben - und bei den auftretenden Beanspruchungen sich im Beton lockern und aus diesem ausbrechen.
  • Bekannte Schienenbefestigungen für Stahlschwellen haben an der einen Schienenfußkante einen unverschiebbar gelagerten, den Schienenfuß übergreifenden Anschlag und an der anderen Schienenfußkante ein den Fuß ebenfalls übergreifendes, aber in Längsrichtung der Schwelle verschiebbares Befestigungsmittel, z. B. in Form einer Hakenstange, das mittels eines durch eine geneigte Durchlochung der Schwelle geführten Schaftes unter Abstützen an der Schwelle gegen die zugehörige Schienenfußkante anziehbar ist.
  • Diese bekannte Anordnung wird nach der Erfindung derart ausgebildet und verbessert, daß. sich eine für Betonschwellen geeignete vorteilhafte Schienenbefestigung ergibt.
  • Das Neue der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der unverschiebbare Anschlag als Klemmplatte mit nach unten ragendem Schenkel ausgebildet ist, der in der Schwelle fest einbetoniert oder in einer etwa lotrechten Ausnehmung der Schwelle oder einem Einsatz lösbar gelagert und von dem Schaft des verschiebbaren Befestigungsmittels in einer Öffnung durchdrungen ist.
  • Das Durchdringen des. Schaftes des verschiebbaren Befestigungsmittels durch den Schenkel des Anschlages hat den Vorteil, daß bei einer einbetonierten Anordnung des Anschlages dieser trotz eines etwaigen Lockerwerdens von dem Schaft noch hinreichend gesichert ist, um die Brauchbarkeit der Befestigung zu erhalten.
  • Bei lösbarer Lagerung des Anschlages (Klemmplattenschenkels) lassen sich die Teile der Befestigung in gewünschter Weise untereinander, mit der Schwelle und der Schiene verspannen. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Öffnung des Klemmplattenschenkels um ein weniges höher liegt als die Durchlochung der Schwelle für den Schaft des verschiebbaren Befestigungsmittels. Es kann aber auch vorteilhafterweise für diesen Zweck der runde oder kantige Schaft in bekannter Weise auf wenigstens einem Teil .seiner Länge in der Höhe keilförmig ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Vorderansicht eines Schwellenendes mit einer Ausführung der Schienenbefestigung gemäß der Erfindung, bei der der unverschiebbare Anschlag in der Schwelle einbetoniert ist, und Abb.2 einen senkrechten Längsschnitt eines Schwellenendes mit einer Ausführung der Schienenbefestigung gemäß der Erfindung, bei der der Anschlag lösbar in einer Ausnehmung oder einem Einsatz der Schwelle gelagert ist.
  • Die Befestigung weist an einer Seite der Schiene einen unverschiebbaren Anschlag auf, der aus einer den benachbarten Schienenfußflansch übergreifenden Klemmplatte 1 mit einem nach unten ragenden Schenkel 2 besteht, und an der anderen Seite der Schiene ein in der Längsrichtung der Schwelle verschiebbares Befestigungsmittel, das ebenfalls aus einer den benachbarten Schienenfußflansch übergreifenden Klemmplatte 3 besteht, die am Ende eines Schaftes 4 sitzt, der durch eine schräge Durchlochung 5 der Schwelle bis zu deren Ende hindurchgeht und mit der Platte 3 einen den Schienenfußflansch übergreifenden Haken bildet.
  • Gemäß Abb. 1 ist der Schenkel 2 mit seinem Ende 2' in der Schwelle fest einbetoniert. Gemäß Abb. 2 sitzt der Schenkel 2 lose in einer etwa lotrechten Ausnehmung bzw. einem Einsatz 6. Im Bereich der Durchlochung 5 besitzt der Schenkel 2 eine vorzugsweise auf Anzug versetzte Öffnung 7, die von dem Schaft 4 durchquert wird. Das Anziehen der Klemmplatte bzw. des Hakens 3 gegen den Schienenfußflansch erfolgt gemäß Abb. 1 durch eine Mutter 8, die auf den mit Gewinde versehenen Endteil des Schaftes 4 aufgeschraubt ist und sich über eine Unterlegscheibe 9 am Ende der Schwelle abstützt. Gemäß Abb.2 ist die Mutter durch einen Keil 10 ersetzt, der, gegen eine Unterlegplatte 11 anliegend, in ein Langloch 12 des Schaftes 4 eingetrieben wird. Um den Keil 10 in seiner Lage zu sichern, kann er mit Löchern für einen Einsteckstift versehen sein; er kann aber auch selber nach Art eines Splintes ausgebildet sein, dessen Schenkel unterhalb des Schaftes 4 umgebogen werden können. Bei der Ausführung nach Abb.2, bei der der Klemmplattenschenkel2 lösbar gelagert ist, ist der Schaft 4 im mittleren Teil, der durch die Öffnung 7 des Schenkels 2 hindurchgeht, wie an sich bekannt, in Längsrichtung in der Höhe keilförmig. Beim Anziehen des Schaftes 4 bewirkt dieser Keil eine innige Verbindung und vorteilhafte Verspannung der Befestigungsteile untereinander sowie dieser mit der Schwelle und der Schiene. Dasselbe läßt sich auch erreichen, wenn der Schaft 4 entsprechend auf seiner ganzen Länge keilförmig ausgebildet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schienenbefestigung für Betonschwellen, bei der an der einen Schienenfußkante ein unverschiebbar gelagerter, den Schienenfuß übergreifender Anschlag und an der anderen Schienenfußkante ein den Fuß ebenfalls übergreifendes, aber in Längsrichtung der Schwelle verschiebbares Befestigungsmittel vorgesehen ist, das mittels eines durch eine geeignete Durchlochung der Schwelle geführten Schaftes unter Abstützen an der Schwelle gegen die zugehörige Schienenfußkante anziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der unverschiebbare Anschlag als Klemmplatte (1) mit nach unten ragendem Schenkel (2) ausgebildet ist, der in der Schwelle fest einbetoniert oder in einer etwa lotrechten Ausnehmung (6) der Schwelle oder einem Einsatz lösbar gelagert und von dem Schaft (4) des verschiebbaren Befestigungsmittels (3) in einer Öffnung (7) durchdrungen ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) des anziehbaren Befestigungsmittels (3), der im Querschnitt rund oder kantig sein kann, bei lösbarer Lagerung des Klemmplattenschenkels (2) in bekannter Weise in Längsrichtung in der Höhe keilförmig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 538 893; USA.-Patentschriften Nr. 928467, 1061946, 1100209.
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EP0692571A3 (de) * 1994-07-11 1996-03-13 Kerr Mc Gee Chem Corp Befestigungsanordnung einer Schiene auf einer Betonschwelle
CN108774928A (zh) * 2018-07-18 2018-11-09 中铁二院工程集团有限责任公司 一种非对称侧向扣压钢轨扣件系统

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