DE967978C - Befestigungsvorrichtung fuer Eisenbahnschienen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Eisenbahnschienen

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DE967978C
DE967978C DEJ4287A DEJ0004287A DE967978C DE 967978 C DE967978 C DE 967978C DE J4287 A DEJ4287 A DE J4287A DE J0004287 A DEJ0004287 A DE J0004287A DE 967978 C DE967978 C DE 967978C
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DE
Germany
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rib
fastening device
railroad tracks
clamping bracket
head
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Expired
Application number
DEJ4287A
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenz Jaeger
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ANNI JAEGER GEB MOIHSL
ANTONIE KUFFNER GEB JAEGER
CILLY MOELLER GEB JAEGER
Original Assignee
ANNI JAEGER GEB MOIHSL
ANTONIE KUFFNER GEB JAEGER
CILLY MOELLER GEB JAEGER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/306Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen Die Erfindung betrifft eine: Vorrichtung zur Befestigung von Eisenbahnschienen mittels in die Holz- oder Betonschwelle eingelassener Befestigungsmittel, die durch eine übergestülpte Unterlagsplatte in Verband gebracht sind, und mittels je eines den Befestigungsmitteln zugeordneten, als Verspannungsmittel dienenden einteiligen Klemmbügels. Die bekannte Rippenunterlagsplatte! als Verbandsform erfüllt zwar alle Voraussetzunglen, die an eine Schienenbefestigung hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit gestellt werden. Infolge ihres hohen Eigengewichtes sind die Gestehungskosten jedoch verhältnismäßig hoch. Den bekannten Schienenbefestigungen mit Einzelhefestigungen, die als seitlicher Anschlag für den Schienenfuß dienen, mangelt es an der für den Normalgleisbau unerläßlichen Betriebssicherheit.
  • Die vorgenannten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die in die Schwelle eingelassenen Befestigungsmittel als Rippenschrauben, oder als einbetonierte Rippenankerdübel ausgebildet und unmittelbar neben. dem Schienenfuß als seitlicher Anschlag für diesen angeordnet werden. An Stelle der üblichen Rippenun.terlagsplatten wird zur Verbindung der Befestigungsmittel eine einfache, flache Platte verwendet. Die Klemmbügel, die in. an sich bekannter Weise flach übereinanderliegende Schenkel haben, greifen hierbei mit dem unteren Schenkel in den Kopf bz.w. die Rippe der zugehörigen Rippenschraube oder des zugehörigen Ankerdübels.
  • Durch diese Anordnung ist eine billige und zuverlässig wirkende Verbandsform geschaffen, die dadurch besonders günstig ist, daß die gegenseitigen Stirnflächen des Schienenfußes an den Befestigungsmitteln -ihren Anschlag finden.
  • Zweckmäßig wird der aus der Schwelle herausragende Kopf der Befestigungsmittel mit einer durchbrochenen Führungsrippe zur Aufnahme des Verspannungsmittels für den Schienenfuß versehen.
  • Das die flach übereinanderliegenden Schenkel des einteiligen Klemmbügels verbindende Bogenstück, das die Federspannung erzeugt, ist kreisbogenförmig und bildet einen zylindrischen Hohlraum, in welchen zum Einführen des Klemmbügels ein mit einem Hebelarm versehener Bolzen eingeschoben wird. Der Bolzen drückt beim Verdrehen mit seiner Nase gegen die abgewinkelte Fläche des Schenkels, wodurch diese über die Rippen angehoben wird und das frei schwingende Ende des oberen Schenkels unmittelbar hinter der Rippe mit voller Druckspannung auf dem Schienenfuß zur Auflage kommt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Rippenschraube im Verband mit eingesetztem Klemmbügel in Seitenansicht, Abb. 2 das gleiche in Draufsicht, Abh. 3 den Ankerdübel im Verband mit eingesetztem Klemmbügel in Ansicht, Abb. q. desgleichen in Draufsicht, Abb, 5 eine Anwendungsform der Hebevorrichtung für den Klemmbügel.
  • Die in die Holzschwelle i eingeschraubte Rippenschraube 2 liegt mit ihrem Kopf 3 fest auf der Schwelle auf. Die durchbrochene Führungsrippe dient zur Aufnahme des Verspannungsmittels. Um dem Schienenfuß 6 eine gleichmäßige feste Auflage und d-em Verspannungsmittel ein Widerlager zu geben, ist eine einfache flache Platte 5 vorgesehen. Die mit Aussparungen für den Kopf der Rippenschraube 3 versehene Platte 5 wird vor dem Auflegen des Schienenkörpers gemeinsam über zwei gegenüberliegende Befestigungsmittel gestülpt. Die nunmehr auf der Platte 5 ruhende Schiene 6 hält die beiden Rippenschrauben 2 im Verband zusammen, die ihrerseits mit ihren Köpfen 3 als Anschlag für den Schienenfuß dienen. Ebenso können Stahlbetonschwellen 7 mit eingegossenen Ankerdübeln 8 Verwendung finden, die an ihrem aus der Schwelle 7 herausragenden Kopf 9 mit einer durchbrochenen Führungsrippe q. versehen sind. Um auch bei dieser Befestigungsvorrichtung die Verbandsform herzustellen, werden zwei gegenüberliegende Ankerdübel von einer gemeinsamen, für den Kopf 9 des Ankerdübels entsprechend ausgesparten Platte 5 überstülpt. Die Rippen q. bei beiden Befestigungsmitteln dienen zur Aufnahme des einteiligen Klemmbügels, dessen unterer Schenkel ro entsprechend profiliert zwischen die Rippen eingeführt wird. Mit dem oberen Schenkel i i, der mit seineirr frei schwingend und verstärkten Ende 12 auf dem Schienenfuß 6 zur Auflage kommt, ist der untere Schenkel io durch einen kreisbogenförmig ausgebildeten, die Federspannung für den Schienenfuß enthaltenden Büge113 verbunden.
  • Die; besondere Ausbildung des Klemmbügels läßt eine sehr einfache und praktische Vorrichtung zu, den im entspannten Zustand abwärts geneigten oberen Schenkel 11, 12 zum Einführen zwischen die Rippe zu heben. In den zylindrischen Hohlraum des Klemmbügels wird ein mit einem längeren Hebelarm 14. versehener Bolzen 15 eingeführt, wobei die an dem Bolzen 15 sitzende Nase 16 gegen die Unterkante der abgewinkelten Fläche 17 gedrückt wird, während sich beim weiteren Verdrehen des Bolzens 15 der obere Schenkel i 1, 12 anheben und über die höhere Rippe schieben läßt. Nach erfolgtem Einführen des Klemmbügels über die Rippe wird der Hebel 1q. zurückgeschwenkt und zusammen mit dem Bolzen 15 entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen mit einer Unterlagsplatte, die über zu beiden Seiten der Schiene vorgesehene, in die Holz- oder Betonschwelle eingelassene Befestigungsmittel gestülpt wird und diese in Verbandsform hält, und mit jeweils einem Befestigungsmittel zugeordnetem, als Verspannungsmittel dienendem, einteiligen Klemmbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Schienenfußes an den in an sich bekannter Weise als Rippenschrauben. (2) bzw. mit dem Beton vergossene Ankerdübel (8) ausgebildeten Befestigungsmitteln ihren Anschlag finden, wobei die beiden Klemmbügel, die in an sich bekannter Weise flach übereinanderliegende Schenkel (io, i i) aufweisen, mit dem unteren Schenkel in den Kopf des. zugeordneten Befestigungsmittels eingreifen. z. Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) des Ankerdübels (8) mit einer durchbrochenen Führungsrippe zur Aufnahme des Klemmbügels versehen ist. 3. Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schenkel (io, ii) verbindende Federbügel (13) einen fast zylindrischen Hohlraum umschließt, in welchem ein mit einem Hebelarm (1q.) versehener Bolzen (15) eingeschoben und zwangläufig geführt ist, dessen Nase (16) beim Verdrehen des Hebels (1q.) gegen die abgewinkelte Fläche (17) des oberen Schenkels (ii) drückt, wodurch dieser zum Einführen. über die Rippen (q.) angehoben wird, bis das frei schwingende Ende des oberen Schenkels (12) unmittelbar hinter der Rippe (q.) mit voller Druckspannung auf dem Schienenfuß (6) zur Auflage kommt.
DEJ4287A 1951-06-21 1951-06-21 Befestigungsvorrichtung fuer Eisenbahnschienen Expired DE967978C (de)

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