DE806142C - Schienenbefestigung mit Unterlagsplatten, insbesondere auf Stahlbetonschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung mit Unterlagsplatten, insbesondere auf Stahlbetonschwellen

Info

Publication number
DE806142C
DE806142C DED2326A DED0002326A DE806142C DE 806142 C DE806142 C DE 806142C DE D2326 A DED2326 A DE D2326A DE D0002326 A DED0002326 A DE D0002326A DE 806142 C DE806142 C DE 806142C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeper
rail fastening
base plate
rail
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED2326A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Bundesbank filed Critical Deutsche Bundesbank
Priority to DED2326A priority Critical patent/DE806142C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE806142C publication Critical patent/DE806142C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/10Screws or bolts for sleepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/36Metal sole-plates for rails which rails are directly fastened to sleepers

Description

  • Schienenbefestigung mit Unterlagsplatten, insbesondere auf Stahlbetonschwellen Die Befestigung von Eisenhaltnschienen auf Schwellen kann dann als voll befriedigend bezeichnet werden. wenn erstens die Verspannung zwischen Schiene und Schwelle dauernd gewährleistet ist und wenn -zweitens nach Wegnahme der Spannmittel die Schiene noch eine gute Führung behält. letzteres ist besonders wichtig beim Verlegen und Auswechseln von Schienen.
  • Die bisher technisch beste Ausführung war der sog. Rippenplattenoberbau. Die Unterlagsplatte hat zwei kräftige Rippen zur Führung der Schiene und wird. vollkommen getrennt von der Schiene, mit der Schwelle verschraubt. Die Schiene vviedertim wird dann für sich allein finit der Unterlagsplatte spannungshaltend verbunden. Diese Konstruktion hat :ich bestens hew:ihrt. ist aber sehr teuer. I)ie gett-etnlte l')efesticrung beittt Rippenplattenoberbau ist vor allein deshall> auch erforderlich, weil die kippenplatten itniner wieder elastisch und plastisch itt die llolzdecke eingepreßt werden. Bei gemeinsamer Hefestigung würde dadurch Entspannung entstehen.
  • lki Hetonschwellen ist es nun anders. Die Einpressung in die Schwelle entfällt vollkommen. Man kann aus diesem Grund auf die getrennte Befestigung verzichten.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Befestigung. die den besonderen Verhältnissen bei der Betonschwelle Rechnung trägt und die eingangs angeführten Forderungen erfüllt und dabei in der Beschaffting seht- 1» llig ist.
  • EIS werrlell Zweicllwellenschranlten (Abh. t) verwendet, die in ihrer Art an sich bekannt sind. Die Schwellenschraube zeichnet sich dadurch aus, daß ihr Kopf aus einer lösbaren Schraubenmutter besteht und daß sie einen kurzen, gedrungenen, kantigen Bund besitzt, dessen Querschnitt zweckmäßig quadratisch ist. Diese Schwellenschrauben werden zunächst in irgendwelche Dübel der Schwelle eingedreht, und zwar so weit, daß der kantige Bund bis zur Schwellendecke gelangt und dort auf bestimmte Richtung eingestellt wird. Eine Berührung mit der Schwellendecke ist nicht erforderlich. Daraufhin wird eine Unterlagsplatte (Abb. z) aufgelegt, welche zur Schienenführung entsprechend geformt ist, z. B. durch aufgewalzte Rippen, und welche zwei durchgehende Löcher besitzt, von gleichem Querschnitt wie der Schraubenbund und im Abstand der beiden eingedrehten Schwellenschrauben, so daß beim Auflegen der Unterlagsplatte diese durch die Schrauben in der Plattenebene unverschieblich festgehalten wird und andererseits die Sch-,vellenschrauben durch die Unterlagsplatten gegen Herausdrehen gesichert -%%,erden. An Stelle der Löcher genügen auch Ausklinkungen am Plattenrand (Abb. 3). Die Schiene wird nun durch steife oder elastische Klemmplatten auf die Unterlagsplatte gepreßt mit Hilfe der Schraubenmutter am SchNvellenschraubenkopf. Werden die Klemmplatten vorübergehend weggenommen, so behält die Schiene ihre gute Führung. Die Unterlagsplatte selbst wird nur auf Druck beansprucht. Da mit der Schraubenmutter erhebliche Kräfte ausgeübt werden können, ist es ratsam, sofern keine besondere Sperrung für die Kraftentwicklung angeordnet ist, den Schwellenschraul>endübel stark und widerstandsfähig zti machen.
  • Man kann selbstverständlich an Stelle der eigentlichen Schwellenschraube auch eine Art Haken nehmen und diesen dann mit Bund und Mutternkopf versehen, wobei der Haken dann an irgendeinem Widerlager im Schwelleninnern befestigt wird.
  • Die Unterlagsplatte kann so ausgebildet sein, <laß sie dem äußeren Klemmplattenschenkel, sei er nun steif oder elastisch, ein besonderes Widerlager bietet. Man kann aber auch bei Betonschwellen auf dieses Widerlager verzichten und den äußeren Klemmplattenschenkel direkt auf die harte Schwelle auflegen.
  • Man kann die Unterlagsplatte schließlich auch aus einem Flachstahl herstellen, wie Ahb.4 zeigt, und dann durch Stanzen und Kaltverbiegen jene Verformungen erzeugen, die zur Schienenführung erforderlich sind.
  • Läßt man, was günstig ist, die Rippe zur Schienenführung ziemlich hoch steigen, so muß man gegebenenfalls eine seitliche Ausklinkung in der Rippenmitte vornehmen, um der Klemme Platz zu machen. Diese wird dadurch geführt und gegen Verdrehen gesichert (Abb. 5).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung mit Unterlagsplatte, insbesondere auf Stahlbetonschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Schwellenschrauben (a) in Kombination mit einer besonderen Unterlagsplatte (b) verwendet werden, wobei die Schwellenschrauben zuerst in der Schwelle (c) befestigt werden und sich in ihrer Formgebung dadurch auszeichnen, daß der Schwellenschraubenkopf aus einer lösbaren Schraubenmutter (d) mit eigenem Gewinde besteht und darunter ein kurzer Bund (e) mit polygonalem, z. B. quadratischem Querschnitt angeordnet ist, und wobei die Unterlagsplatte (b) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie der Schiene .durch Rippen (f) o. dgl. eine gute Führung gibt und daß zwei Löcher (g), die durch die Platte gehen, so in Ausmaß und Abstand ausgespart sind, daß sie genau für den Schwellenschraubenbund der beiden Schwellenschrauben passen.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden Löcher (g) Ausklinkungen (/i.) am Rande der Unterlagsplatte vorgesehen sind, in die der Schwellenschraubenbund paßt.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U nterlagsplatte aus einem Stahlblech durch Ausstanzen und Biegen hergestellt wird.
  4. 4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (i), sei sie steif oder elastisch, mit ihrem äußeren Teil (k) direkt auf der Schwelle (c) aufsitzt.
  5. 5. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (i) durch Ausnehmungen an der hochgezogenen Rippe (f) oder durch die Aufbiegungen eine seitliche Führung erhält.
DED2326A 1950-04-25 1950-04-25 Schienenbefestigung mit Unterlagsplatten, insbesondere auf Stahlbetonschwellen Expired DE806142C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED2326A DE806142C (de) 1950-04-25 1950-04-25 Schienenbefestigung mit Unterlagsplatten, insbesondere auf Stahlbetonschwellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED2326A DE806142C (de) 1950-04-25 1950-04-25 Schienenbefestigung mit Unterlagsplatten, insbesondere auf Stahlbetonschwellen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE806142C true DE806142C (de) 1951-06-11

Family

ID=7029859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED2326A Expired DE806142C (de) 1950-04-25 1950-04-25 Schienenbefestigung mit Unterlagsplatten, insbesondere auf Stahlbetonschwellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE806142C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967978C (de) * 1951-06-21 1958-01-02 Anni Jaeger Geb Moihsl Befestigungsvorrichtung fuer Eisenbahnschienen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967978C (de) * 1951-06-21 1958-01-02 Anni Jaeger Geb Moihsl Befestigungsvorrichtung fuer Eisenbahnschienen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2009150247A1 (de) Stützpunkt und befestigung für schienen auf einer holzschwelle
CH649118A5 (de) Keilverankerung fuer ein spannglied in einem betonbauteil.
DE10030092B4 (de) Fugenüberbrückungsanordnung
DE806142C (de) Schienenbefestigung mit Unterlagsplatten, insbesondere auf Stahlbetonschwellen
DE7915766U1 (de) Anbaumöbel, insbesondere Küchen-Hochschrank o.dgl
DE202014001382U1 (de) Hilfsvorrichtung zum Bohren von Löchern
DE2718665A1 (de) Stahlschwelle fuer den gleisbau
DE914256C (de) Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen
DE7228364U (de) Vorrichtung zur Befestigung von Sockelleisten
DE800757C (de) Schienenbefestigung
CH650690A5 (de) Umrandung an der laufbahn-innenseite einer sportanlage.
DE968724C (de) Federnde Klemmplatte zur Schienenbefestigung ohne Unterlagsplatte
DE2200513C3 (de) Befestigungsvorrichtung für Holzbauteile an einem Betonbauteil
DE1277539B (de) Kantenschutzschiene fuer Tuerblaetter od. dgl.
AT236608B (de) Glashaltevorrichtung
DE3010826A1 (de) Gleitende schienenbefestigung fuer aufzugsfuehrungsschienen
AT237275B (de) Schalungsplatte
DE2906207A1 (de) Schwundfugenkonstruktion fuer industrieboeden, fussboeden, waende, decken und tunnels
DE20023643U1 (de) Fugenüberbrückungsanordnung
DE8511173U1 (de) Wandverkleidung
DE1276560B (de) Vorrichtung zum Befestigen von Sanitaerkoerpern an einer Wand
DE7215275U (de) Wandbefestigungsvorrichtung für Wandstangen von Brausegarnituren
DE7403702U (de) Verankerung für Fassadenplatten
DE1939670U (de) Duebel fuer schienenschwellen, insbesondere stahlbetonschwellen.
DE2514299A1 (de) Vorrichtung zur druckfesten und zugfesten verankerung einer fassadenplatte an einem bauwerk