DE3010826A1 - Gleitende schienenbefestigung fuer aufzugsfuehrungsschienen - Google Patents

Gleitende schienenbefestigung fuer aufzugsfuehrungsschienen

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DE3010826A1
DE3010826A1 DE19803010826 DE3010826A DE3010826A1 DE 3010826 A1 DE3010826 A1 DE 3010826A1 DE 19803010826 DE19803010826 DE 19803010826 DE 3010826 A DE3010826 A DE 3010826A DE 3010826 A1 DE3010826 A1 DE 3010826A1
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DE
Germany
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rails
screw
rail
elevator
screws
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Withdrawn
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DE19803010826
Other languages
English (en)
Inventor
Hansjoachim 6095 Gustavsburg Ewest
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/023Mounting means therefor
    • B66B7/024Lateral supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides

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Description

  • Gleitende Schienenbefestigung
  • rUr Aufzugsfhrungsschienen Die Erfindung bezieht sich auf eine gleitende Schienenbefestigung für Aufzugsführungsschienen, bei denen die in einem Aufzugs schacht vertikal verlaufende Aufzugs-Uhrungsschienen mittels Schrauben an Befestigungsplatten berestigt sind, welche ihrerseits in einem Mauerwerk des Aufzugsschachtes fest verankert sind.
  • Es ist allgemein bekannt, Aufzüge in Aufzugsschächten in vertikal angeordneten seitlichen Schienen zu führen, wobei die Schienen in vertikaler Richtung beweglich sein müssen, ohne daß es zu seitlichen Abweichungen kommen darf. Zu diesem Zweck werden Füße von Aufzugsschienen mittels Klammern und Schrauben auf Befestigungsplatten montiert, wobei die Klammern aus Werkstoffen bestehen, welche gegenüber Stahl einen kleinen Reibkoeffizienten besitzen, um die Schienen gegen seitliche Verschiebung zu sichern, gleichzeitig aber Bewegungen in Schienenrichtung zu ermöglichen.
  • Ldsungen dieser Art beinhalten den Nachteil, daß die Klammern den Schienenfuß entweder mit Spiel umgreifen, dann ist die Schiene gegen Verwerfungen nicht mehr eindeutig gesichert. Verzichtet man aber auf Spiel, dann ist man unsicher über die von den Schrauben auf die Klammern aufgebrachten Anpreßkräfte und die einer Verschiebung der Schiene in Längsrichtung entgegenwirkenden Reibkräfte.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schienenbefestigung zu entwickeln, welche mit einem geringen Aufwand an Material und mit einfach durchzuführender Montage eine zuverlssige Verschiebbarkeit der Aufzugschiene in vertikaler Richtung bei gleichzeitiger nahezu spielfreier FUhrung in Querrichtung ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aurgabe dadurch, daß die Schrauben einen kegeligen Schraubenkopf aufweisen, dessen Kegelfläche einen Schienenfuß der Aufzugsführungsschiene tangiert und nur in Richtung der Aufzugsführungsschiene verschiebbar festgehalten wird, daß ein Schraubenschaft in einem Ubergangsbereich eines Befestigungsgewindes und des Schraubenkopres einen zu diesem exzentrischen Absatz aufweist, und daß dieser Absatz in einer Bohrung der Befestigungsplatte nahezu spielfrei geführt ist, sowie die Schraube nach Einstellung in an sich bekannter Weise durch eine Mutter und eine Kontermutter gegen Verdrehung gesichert wird.
  • Durch die erfindungsgemBen Merkmale ist es selbst für nicht sonderlich qualifizierte MontagekrXfte möglich, eine Schienenbefestigung vorzunehmen, die den einschlägen Vorschriften gerecht wird. Bei der Montage ist es lediglich erforderlich, den kegeligen Schraubens kopf auf dem exzentrischen Absatz gegenüber der Befestigungsplatte so zu drehen, daß nur noch ein Spalt von wenigen hunderstel Millimetern zwischen den Kegel und dem tangierenden Schienenruß verbleibt. Der Spalt kann durch Lichtspaltkontrolle oder auch unter Zuhilfenahme eines Spions aingestellt werden. Nach dem Festziehen einer Mutter und Sicherung durch eine Kontermutter ist die Montage beendet.
  • EinAusfUhrungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. I Ansicht einer Schraube mit exzentrischem Schraubenkopf, Fig. 2 Querschnitt durch eine Aufzugführungsschiene in fertig montiertem Zustand.
  • Eine Schraube zur Befestigung einer Aufzugsführungsschiene ist in Fig. 1 dargestellt. Die Schraube 1 besteht aus einem Schraubenkopf 2, welcher sich in einen Sechskant 3 zum Justieren der Schraube 1 und in eine Kegelfläche 4 aufgliedert. An die Kegelfiache 4 schließt sich ein zylindrischer Absatz 5 an, welcher als Schraubenauflage auf eine in Fig. 2 dargestellte Befestigungsplatte 6 fungiert. An den Schraubenkopf 2 und dessen zylindrischem Absatz 5 schließt sich ein Schraubenschart 7 an, dessen Achse 8 exzentrisch zu einer Achse 9 des Schraubenkopfes 2 verläuft. Der Schaft weist in seinem unteren Teil ein Befestigungsgewinde 10 auf, während im Bereich des Ubergangs von Befestigungsgewinde 10 zum zylindrischen Absatz 5 des Schraubenkopfes 2 ein zu diesem exzentrischer Absatz 11 vorgesehen ist, dessen Durchmesser etwas größer als der des Befestigungsgewinde 10 ausgeführt ist und welcher nahezu spielfrei in einer zylindrischen Bohrung 12 einer Befestigungsplatte 6 (Fig. 2) geführt ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer Aufzugsführungs schiene 13, welche über eine Befestigungsplatte 6 und Distanzschrauben 14 in einem Mauerwerk 20 eines Aufzugsschachtes verankert ist. Die Aufzugsführungsschiene 13 muß nach Vorschrift in ihrer Längserstreckung verschiebbar sein, ohne daß seitliche Abweichungen zulässig wären.
  • Diese Maßnahmen sind erforderlich, um Gebäudesenkungen zu begegnen. Erfindungsgemäß wird die Aufzugsführungsschiene 13 seitlich durch Schrauben 1 fixiert, welche am Schraubenkopf 2 eine Kegeifläche 4 aufweisen. Diese Kegelfläche 4 tangiert einen Schienenfuß 15, so daß sich der Schienenfuß weder seitlich bewegen noch von der Befestigungsplatte abheben kann. Durch Lichtspaltkontrolle oder mittels eines Spiones läßt sich ein minimales Spiel von wenigen hundertstel Millimeter zwischen der Kegelfläche 4 und dem Schienenruß 15 einstellen, so daß sich die Aufzugsführungsschiene 13 zwanglos in Längsrichtung verschieben kann, ohne daß seitliches Abweichen zu befürchten wäre, Die Kegelfläche 4 schließt mit der Achse 9 des Schraubenkopfes 2 einen Winkel von etwa 450 ein. Um nun das Spiel bei der Montage einstellen zu können, sitzt der Schraubenkopf 2 exzentrisch auf dem Schraubenschaft 7. Verdreht man die Schraube 1 durch Ansetzen eines SchraubenschlUssels am Sechskant 3, so vergrößert bzw. verkleinert sich das Spiel, bis der gewünschte Zustand erreicht ist. Zur FUhrung in den Befestigungsplatten 6 ist zwischen Schraubenkopf 2 und Schraubenschaft 7 ein zylindrischer Absatz 11, welcher mit kleinem Spiel in einer Bohrung 16 geführt ist, vorgesehen. Als Auflage auf der Befestigungsplatte 6 ist ein zylindrischer Absatz 5 vorgesehen. Wenn durch Drehung der Schraube 1 die Kegelfläche 4 gegenüber dem Schienenfuß 15 die gewünschte Lage aufweist, wird eine Mutter 17 auf dem Befestigungsgewinde 10 der Schraube 1 festgezogen und durch eine Kontermutter 18 arretiert In üblicher Weise ist zwischen Mutter 17 und der Befestigungsplatte 6 noch eine Beilagscheibe 19 eingelegt. Die Schraube 1 ist somit gegen Verdrehung gesichert, der Spalt zwischen Kegelfläche 4 und Schienenfuß 15 hältsich in dem vorgegebenen Maß, so daß sich die Aufzugsführungsschienen 13 zwar in Längsrichtung verschieben lassen, die restlichen Freiheitsgrade aber blockiert sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Gleitende Schienenbefestigung fUr AufzugsfUhrungs schienen, bei denen die in einem Aufzugsschacht vertikal verlaufenden AufzugsfUhrungsschienen mittels Schrauben an Befestigungsplatten befestigt sind, welche ihrerseits in einem Mauerwerk des Aufzugsschachtes fest verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (1) einen kegeligen Schraubenkopf (2) aufweisen, dessen Kegelfläche (4) einen Schienenfuß (15) der AufzugsfUhrungsschiene (13) tangiert und nur in Richtung der Auf zugs£Uhrungsschiene verschiebbar festgehalten wird, daß ein Schraubenschaft (7) in einem Ubergangsbereich eines Befestigungsgewindes (10) und des Schraubenkopfes (2) einen zu diesem exzentrischen Absatz (11) aufweist, und daß dieser Absatz (lot) in einer Bohrung (16) der Befestigungsplatte (6) nahezu spielfrei geführt ist, sowie die Schraube (1) nach Einstellung in an sich bekannter Weise durch eine Mutter (17) und eine Kontermutter (18) gegen Verdrehung gesichert wird.
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