DE7215275U - Wandbefestigungsvorrichtung für Wandstangen von Brausegarnituren - Google Patents

Wandbefestigungsvorrichtung für Wandstangen von Brausegarnituren

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DE7215275U
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Description

Patentanwalt Feldetr. 52 · Postfach 785
Firma
Ernst iircher IG
4771) B ο r g e 1 η Binnerwall 35
Wand-Befestigungsvorrichtung für Wandstangen von Brausegarnituren
Die Neuerung betrifft eine Vand-Befestigungsvorrichtiing für Wan< stangen von Brausegarnituren·
Bei einer derartigen Befestigungsvorrichtung ist es erfordej?-= lieh, sämtliche Befestigungselemente, vie erforderliche Platten und Schrauben» nicht sichtbar installieren zu können·
Bs sind die verschiedensten Befestimgungsmöglichkeiten für derartige Wandstangen bekannt, die allerdings den Nachteil haben, daß unter anderem die Schrauben zur Befestigung von außen sichtbar sind·
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung fur Wandstangen von Brausegarnituren zu schaffen, welche derart an einer Wand verankert werden kann, daS sie sich auch bei robuster Behandlung nicht löst und daß weiterhin saatliche Befestigungselemente nach der Montage der Wandstange un-
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fits e · ·
sichtbar sind·
Diese Aufgabe vird neuerungsgemäß dadurch gelöst, IaB für die Befestigung an der Stange am oberen Ende folgende Einrichtungen vorgesehen sind:
Eine an der Wand anzubringende Platte, velche oben Schrägflächeil aufweist, die in der Draufsicht dachartig geneigt sind und im Querschnitt zur Wand iiin abfallen, vobei an der Platte unten eine V-förmige Kerbe angeformt ist, ebenfalls mit zvei Schrägflächen, die sickiin einer zur Wand äin ansteigenden Scheitellinie schneiden, und veiter vird die Aufgabe der Neuerung dadurch gelöst, daß ein die Stange aufnehmender Arm mit einer Schale ausgerüstet ist, velche die Platte Überdeckt, vobei Schrägflächen einer in der Platte angeordneten Schürze auf den entsprechend geformten Schrägflächen der Platte sitzen und vobei von unten eine an der Schale angebrachte Schraube in die
te V-förmige Kerbe der Platte greift und beim festen Anziehen der·
Schale oben und unten gegen die Wand drückt.
Des veiteren ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Vandstange ebenfalls mit vorgenannten Einrichtungen versehen ist, jedoch in umgekehrter Anordnung, vobei für das Ansetzen der Schrägfläche zvischen Stange und Arm eine Toleranz vorgesehen ist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine vesentliche Verbesserung des ästhetischen Aus-
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sehens bei stabiler Anbringungsmöglichkeit gegeben ist und daß die Herstellungskosten relativ günstig liegen, da die Wandstange aus Messing-Preßprofil besteht und die Befestigungselemente aus Messinggußteilen, welche mit der Wandstange zusammengesetzt befestigt werden.
Die Neuerung erstreckt sich auf sämtliche dargestellten, beschriebenen und beanspruchten Merkmale·
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen darjgestellt und vird im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt die Platte von der Seite, mit welcher sie bei Verschraubung an der Wand anliegt,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 1 von links betrachtet^
Fig. 3 zeigt eine weitere Ansicht der Platte analog der Fig. 2, wiederum von links betrachtet,
Fig. 4 stellt eine Draufsicht analog Fig. 1 dar, Fig. 5 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 3 von unten gesehen,
Fig. 6 zeigt eine Schale mit Schürze von der Seite, mit welcher sie an der Wand anliegt»
Fig· 7 zeigt eine Ansicht der montagefertigen oberen Befestigungsvorrichtung ,
Fig· 8 stellt eine Draufsicht analog Fig. 7 dar,
Fig· 9 zeigt den Schnitt einer gemäß Fig. 7 fertig montierten oberen Befestigungsvorrichtung·
Die neuerungsgemäfe Wandstange von Brausegarnituren wird zu diesem Zweck vorzugsweise in vertikaler Lage installiert.
lilt · ♦ ·
Bs ist aber gleichwohl möglich, diese Wandstange auch in horizontaler Lage anzubringen.
Eine horizontale Anbringung wäre gegeben bei anderweitiger Vervendung der Vandstange, zum Beispiel als Wandgriff, Handtuchhalter etc.
Die Platten 20 werden zunächst, ganz gleich ob eine vertikale oder horizontale Installation vorgesehen ist, in entsprechendem Abstand mittels Dübeln an der Vand verschraubt·
Die Abstände der Befestigungselemente richten sick j&veils nach der vorgesehenen Länge der Stange 1o·
Zwecks Verschraubung an der Wand sind in der Platte 20 Löcher vorgesehen·
Die Körnungen 26 sind vorsorglich vorgesehen, um erforderlichen · falls ausgebohrt werden zu können, falls die Platte 20 auf Fliesen gesetzt wird und die Fugen zwischen den Fliesen eine vertikale Anordnung der Löcher günstiger erscheinen lassen·
Die Platte 20 weist oben Schrägflächen 22 auf, welche dir Neigung der Schrägflächen 13a an der Schürze 13 der Schale 12 entsprechen·
Veiter ist unten an der Platte 20 eine V-förmige !erbe mit einer Scheitellinie 25a vorgesehen.
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Die Schale 12 mit dem an dieser befindlichen Arm 11 wird zunächst mittels der Schürze 13 auf die Platte 2o gehängt, und zwar derart, daß die Schrägflächen 13a und 22 ineinandergreifen
Dann wird die erforderliche kopflose Schraube 14 unten an der Schale 12 in die V-förnige rerbe 25 der Platte 2o eingeschraubt wodurch eine selbsttätige Ausrichtung auf die lotrechte Mittellinie stattfindet, und zwar einerseits indem sich die Schraubenspitze entlang der Scheitellinie 25a aufwärts bewegt und zum anderen durch die Dachform der Schrägflächenc
Zur Stabilisierung der Platte aufgrund der beim Montieren auftretenden Kräfte sind an dieser eine obere Verstärkung 27 und eine tsntere Verstärkung 24 vorgesehen·
Ferner weist die Platte 2o oben noch eine Abflachung 23 auf, damit sie sich bei der Montage besser der Schale 12 anpaßt·
Da sich die oiTbere, unter anderem in Fig. 9 fertig montiert dar· gestellte Schale 12 mit ihrem Arm 11 während des Anziehens der Schraube 14 abwärts bewegt und die untere gleiche Befestigungsvorrichtung aufwärts bewegt, ist die Stange Io saugend verschieblich in die Arme 11 eingesteckt, so daß sich die Stange während der Montage über eine gewisse Toleranzstrecke in die Hohlräume der Arme 11 einschieben kann.
Diese Wandbefestigungsvorrichtung, bei welcher die Platte 2o,
sowie die Befestigungsschrauben an der Wand jeweils durch die
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Schale 12 überdeckt werden, läßt sich bei allen sanitären Armaturen entsprechend verwenden, wo derartige Wandplatten angebracht werden müssen.
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Claims (2)

Schutzansprüche
1. Wand-Befestigungsvorrichtung für Wands'tangen von Brausegaa?- nituren, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung an der Stange am oberen Ende folgende Einrichtungen vorgesehen sind:
eine an der Wand anzubringende Plat 10), welche oben Schrägflächen (22) aufweist,die in der Draufsicht dachartig geneigt sind und in Querschnitt zur Vand hin abfallen, wobei an der Platte unten eine V-förmige Kerbe (25) angeordnet ist, ebenfalls mit zwei Schrägflächen, die sich in einer zur Vand hin ansteigenden Scheitellinie (25) schneiden,
und veiter gekennzeichnet dadurch, daß ein die Stange (io) aufnehmender Arm (11) mit einer Schale (12) ausgerüstet ist. welche die Platte überdeckt, wobei Schrägflächen (13a) einer in der Schale angeordneten Sfehürze (13) auf den entsprechend geformten Schrägflächen der Platte sitzen und wobei von untei l eine an der Schale angebrachte Schraube (14) in die V-förmig« Kerbe der Platte greift und beim festen Anziehen die Schale oben und unten gegen die Vand drückt»
2. Wand-Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Wandstange ebenfalls mit Einrichtungen nach Anspruch 1 versehen ist, jedoch in umgekehrter Anordnung, wobei für das Ansetzen der Schrägfläche zwischen Stange und Arm (11) eine Toleranz vorgesehen ist.
DE7215275U Wandbefestigungsvorrichtung für Wandstangen von Brausegarnituren Expired DE7215275U (de)

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DE7215275U true DE7215275U (de) 1972-07-20

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