DE669232C - Schienenbefestigung mittels Klemmplatten und Schraubenbolzen auf eisernen, unverletzten Schwellen - Google Patents

Schienenbefestigung mittels Klemmplatten und Schraubenbolzen auf eisernen, unverletzten Schwellen

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Publication number
DE669232C
DE669232C DET47802D DET0047802D DE669232C DE 669232 C DE669232 C DE 669232C DE T47802 D DET47802 D DE T47802D DE T0047802 D DET0047802 D DE T0047802D DE 669232 C DE669232 C DE 669232C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
screw
iron
uninjured
clamping plates
Prior art date
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Expired
Application number
DET47802D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Berger
Josef Lerho
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thyssen AG
Original Assignee
August Thyssen Huette AG
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Filing date
Publication date
Application filed by August Thyssen Huette AG filed Critical August Thyssen Huette AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE669232C publication Critical patent/DE669232C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung mittels Klemmplatten und Schraubenbolzen auf eisernen, unverletzten Schwellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung mittels Klemmplatten, mit Schraubenbolzen auf eisernen, unverletzten, mit beiderseits des Schienenfußes zur Widerlagerbildung für den Klemmplattenrücken herausgepreßten Querrippen versehenen Schwellen. Bei der bekannten Ausführung derartiger Schienenbefestigungen ist für die Aufnahme des konisch erbreiterten Schraubenkopfes eine sich über die Länge der Schwelle erstreckende entsprechend geformte Rille eingewalzt. Diese Anordnung der Rille ist nicht nur aus walztechnischen Gründen ungeeignet, sondern auch aus konstruktiven Gründen, da die Auflagefläche der Schiene auf der Schwelle um die Rillenbreite verkleinert ist. Als Widerlager für die Klemmplatten sind bei der bekannten Ausführung zu beiden Seiten des Schienenfußes aus der- Schwelle herausgepreßte Querrippen angeordnet. Der dachförmige Querschnitt dieser Rippen begünstigt bei der geringsten Lockerung der Schraube ein Hochklettern der Klemmplatte.
  • Bei der Ausbildung der Schienenbefestigung nach der Erfindung läßt sich die Schwelle in einem einfachen Walzvorgang ohne jegliche Schwellendeckenverstärkung und anschließendem Pressen des Schienensitzes herstellen, wobei eine einwandfreie, sich über die ganze Schienenfußbreite erstreckende Auflagefläche erzielt wird und außerdem die Querrippen eine derartige Form erhalten, daß ein Klettern der Klemmplatte nicht möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung ist beiderseits des Schienenfußes je eine Schraubenkammer mit unterschnittener Innenwand vorgesehen, wobei .die in der Schraubenkammer gelagerte Schraube durch eine mit ihrem dem Schienenfuß abgekehrten Ende sich gegen eine unterschnittene Rippenseitenfläche abstützende Klemmplatte gehalten wird. Zweckmäßig wird der Boden der Schraubenkammer nach seiner Mitte hin, vertieft und mit einer Abflußöffnung versehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in, ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ze ; Abb. i eine Seitenansicht der Schien .@_ Befestigung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Schwelle, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Schwelle neben dem Schienensitz, und zwar in Pfeilrichtung X-X der Abb. 2 gesehen.
  • Abb. 4 zeigt in zwei verschiedenen Ansichten die Befestigungsschraube mit zugehörigerMutter, während Abb.5 endlich die Klemmplatte in Längs-und Seitenansicht darstellt.
  • Aus der Decke der Schwelle i sind zu beiden Seiten des Schienenfußes Querrippen 2 herausgepreßt, während Kammern 3 für die Klemmplattenschraubenköpfe 4 dicht neben dem Schienenfuß mit unterschnittener Fläche 5 eingepreßt sind. Das Herauspressen der Querrippen 2 sowie das Einpressen der Kammern 3 geschieht in ein- und demselben Arbeitsgang und in einer Hitze. In die Kammern 3 wird der annähernd quadratisch ausgeführte und mit einer schrägen Kante 7 versehene Schraubenkopf 4 der Schrauben 6 so eingelegt, daß seine schräge Innenkante 7 in die Unterschneidung 5 der Kammer 3 auf der Schienenseite eingreift.
  • Die Klemmplatte 8 setzt sich einerseits mit einem Ansatz g auf den Schienenfuß auf und stützt sich andererseits mit einer schrägen Fläche io gegen die entsprechend geneigte Flächd ii der Querrippen 2. Gleichzeitig sitzt sie aber auch mit einer Leiste i2 auf dem Schraubenkopf 4 auf. Dadurch, daß die Klemmplatte 8 sich gegen die Unterschneidung ii der Querrippen 2 abstützt und gleichzeitig mit ihrer vorspringenden Leiste 12 auf dem Schienenkopf 4 aufsitzt, entsteht beim Anziehen der ,-Schraube 6 mittels der Mutter 13 eine kraftblüssige Verbindung der Schiene mit der h welle.
  • ""Zweckmäßig wird der Boden der Einpressungen 3 nach seiner Mitte zu vertieft ausgeführt und mit einer Abflußöffnung 14 versehen, damit etwaiges sich in den Einpressungen ansammelndes Wasser in die Schienenbettung ab-:fließen kann.
  • Die Schienenbefesfigung gemäß der Erfindung hat den Vorteil der billigen Herstellung, die ohne Beschaffung irgendwelcher kostspieliger Einrichtungen von jedem Schwellen herstellenden Hüttenwerk erfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Schienenbefestigung mittels Klemmplatten und Schraubenbolzen auf eisernen, unverletzten, mit beiderseits des Schienenfußes zur Widerlagerbildung für den Klemmplattenrücken herausgepreßten Querrippen versehenen Schwellen, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Schienenfußes je eine Schraubenkammer (3) mit unterschnittener Innenwand (5) vorgesehen ist und die darin gelagerte Schraube durch eine mit ihrem dem Schienenfuß abgekehrten Ende (8) sich gegen eine unterschnittene Rippenseitenfläche abstützende Klemmplatte gehalten ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Schraubenkammer (3) nach seiner Mitte hin vertieft und mit einer Abflußöffnung versehen ist.
DET47802D 1936-11-26 1936-11-26 Schienenbefestigung mittels Klemmplatten und Schraubenbolzen auf eisernen, unverletzten Schwellen Expired DE669232C (de)

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