DE539709C - Eisenschwelle mit den Schienenfuss fuehrenden Querrippen - Google Patents

Eisenschwelle mit den Schienenfuss fuehrenden Querrippen

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DE539709C
DE539709C DE1930539709D DE539709DD DE539709C DE 539709 C DE539709 C DE 539709C DE 1930539709 D DE1930539709 D DE 1930539709D DE 539709D D DE539709D D DE 539709DD DE 539709 C DE539709 C DE 539709C
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DE
Germany
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sleeper
ribs
ceiling
threshold according
rail foot
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Expired
Application number
DE1930539709D
Other languages
English (en)
Inventor
Valentin Herwig
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REICHSBAHN GES REICHSBAHN ZENT
Original Assignee
REICHSBAHN GES REICHSBAHN ZENT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Eisenschwelle mit den Schienenfuß führenden Querrippen Es sind schon Eisenschwellen mit faltenförmig hochgepreßten Querrippen bekannt geworden, bei denen die Rippen nur als Widerlager für die zur Schienenbefestigung erforderlichen Keilklemmplatten dienen. Die Seitenwände dieser Rippen sind vollständig geschlossen und zur Schwellendecke geneigt.
  • Erfahrungsgemäß hat sich diese bekannte Schienenbefestigung mit Keilklemmplatten nicht bewährt. Ihre Nachteile sind bekannt. Um diese zu vermeiden und eine wirksamere Befestigung zu ermöglichen, sind beim Erfindungsgegenstand die Rippen etwa auf Schienenfußbreite zusammengerückt und zur Aufnahme der Befestigungsschrauben eingerichtet. Sie bieten mit ihren inneren, geschlossenen und annähernd senkrechten Wänden einen guten Anschlag für den Schienenfuß und für etwaige elastische Zwischenlagen. Die Außenwände der Rippen enthalten je eine Öffnung, um den Kopf der Schienenbefestigungsschrauben von der Seite her in die taschenförmigen Rippenhohlräume einsetzen zu können. Die obere Rippenwand dient als Widerlager für den Schraubenkopf und ist nur so weit unterbrochen, wie die Dicke des Schraubenschaftes es erfordert. Rippen und Öffnungen können in einem Arbeitsgange angefertigt werden. Außerhalb des Schienenauflagers zeigen die Rippen auf beiden Seiten der Öffnung eine Verstärkung, die das Klemmplattenauflager begrenzt und Bewegungen der Klemmplatte in der Längsrichtung des Gleises verhindert.
  • Die Auflagerfläche für den äußeren Klemmplattenschenkel liegt bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel in gleicher Höhe mit der Schwellendecke. Sie kann erfindungsgemäß aber auch etwas tiefer liegen, um das Einsetzen der Schrauben zu erleichtern bzw. um eine größere Kopfhöhe für diese zu ermöglichen.
  • Das Anwalzen von quer zur Schwellenlängsachse oberhalb oder unterhalb der Schwellendecke verlaufenden Verstärkungswülsten ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, wenn die Decke genügend dick gewalzt wird. Sie können im Bedarfsfalle aber auch vorgesehen werden. Außerdem ist es möglich, unter der Schwellendecke in der Walzrichtung verlaufende kleine Verstärkungsrippen anzubringen, durch die dann nach dem Hochpressen der Rippen eine Umbördelung ihrer taschenartigen Hohlräume bzw. der in der Schwellendecke entstehenden Öffnungen stattfindet.
  • Die Schwelle ist in Abb. r bis 3 der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. r den Querschnitt durch die Schwelle vor und nach dem Hochpressen der Schwellendecke, die Abb. a die Draufsicht auf die Schwelle am Schienenauflager und die Abb.3 einen Teillängsschnitt durch die bearbeitete Schwelle nach der Schwellenlängsachse.
  • Die Schwelle ist mit dem Querschnitt a-ai a gewalzt (s. Abb. i). Aus der Schwellendecke a1 sind die Rippen b warm herausgepreßt. Die Rippen begrenzen mit ihren geschlossenen Seitenwänden c das Schienenauflager d. Die taschenartige Ausnehmung e dient zur Aufnahme des Schraubenkopfes f. Die Verstärkungen g der Rippen b verhindern Längsbewegungen der Klemmplatten. Die Rippen h (s. Abb. i) können im Bedarfsfalle zur Verstärkung mit angewalzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenschwelle mit den Schienenfuß führenden Querrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schienenseite zugekehrte Wand der aus der Schwellendecke herausgepreßten hohlen, nach unten offenen Rippen (b) geschlossen ist und die der Schienenseite abgewendete Wand eine Ausnehmung (e) zur Einführung des sich von unten gegen die Decke der Rippe legenden Kopfes (f) der Hakenschraube aufweist, deren Schaft durch ein in der Decke der Rippe befindliches Loch geführt ist.
  2. 2. Schwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Rippen (b) Verstärkungen (g) vorgesehen sind.
  3. 3. Schwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Schwellendecke (a1) und gleichlaufend zur Walzrichtung Verstärkungsrippen (h) angew-a.lzt sind.
  4. 4. Schwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen für die äußeren Klemmplattenschenkel etwas vertieft zur übrigen Schwellendecke angeordnet sind.
DE1930539709D 1930-11-04 1930-11-04 Eisenschwelle mit den Schienenfuss fuehrenden Querrippen Expired DE539709C (de)

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