AT102988B - Ankerschiene. - Google Patents

Description

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 der Transmissionslager od. dgl. eingeführt werden. Ihre Oberseite ist eben, während ihre Seitenwände 8 schräg gegeneinander geneigt, vorzugsweise aber so ausgebildet sind, dass sie miteinander einen Halbkreis bilden und an ihren Rändern 9 schräg nach oben umgebogen sind. Die Köpfe 11 der Befestigungsbolzen 10 haben an der Unterseite   Vorsprünge 12,   mit denen sie die von den Wänden 8 und 9 gebildeten Rinnen möglichst genau ausfüllen. Während bei den bekannten Tragschienen mit ebener Unterfläche die Unterfläche auf Verbiegen beansprucht wird, wird die untere Seite bei der Schiene gemäss der Erfindung lediglich auf Abscheren beansprucht. 



   Über den Bolzenköpfen 11 ist im Innern der Schiene wenig Raum vorhanden. Um die Einführung der Bolzen durch den Schlitz 6 und ihre Drehung in die gezeichnete Stellung zu ermöglichen, sind an der Oberseite 7 an mehreren Stellen in an sich bekannter Weise durch Aufstanzungen 13 Hohlräume gebildet, in denen der Bolzenkopf über die Flansche 9 hinweggehoben werden kann (vgl. Fig. 6). Die Aufstanzungen 13 dienen gleichzeitig zum Befestigen der Tragbügel   3,   wozu sie vorzugsweise an den Seiten mit Schlitzen 18 versehen sind, durch die die Bügel hindurchgesteckt und dann nach oben umgebogen werden.

   Damit   die Tragbügel sich   nicht während des Einbettens der Schiene in den Beton in den Hohlraum der Schiene hineinsenken und dort später ein Hindernis für das Verschieben der Bolzen 10 bilden, sind an der Oberseite 7 Zungen 14 angeordnet, die entweder, wie in Fig. 3, von beiden Seiten her, oder, wie in Fig. 4, in der Längsachse der Schiene unter die Aufstanzung vorspringen. 

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   Eine andere Art der Befestigung zeigt Fig. 5. Hier ist durch einen   Längsschlitz   der Aufstanzung ein T-förmiger Anker 15 gesteckt, dessen Kopf 16 so bemessen ist, dass er das Einführen und Drehendes Bolzenkopfes 11 nicht hindert (Fig. 6). Durch einen Schlitz 17 des Ankers 15 werden die Bügel 3 hindurchgeführt. 



     PATENT. ANSPRÜCHE   :
1. Hohle Ankerschiene für Eisenbetonbauten mit seitlichen Rinnen, in die die Köpfe der Befestigungsbolzen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen durch die schräge oder gekrümmte Anordnung der Seitenwände   (8)   und an diesen schräg nach innen vorspringende Unterflansche gebildet sind, in die der Bolzenkopf   (11)   derart eingreift, dass er mit seinen   abgeschrägten   Seitenflächen auf den Seitenwänden der Ankerschiene aufliegt.

Claims (1)

1. 2. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an einzelnen Stellen der Oberfläche (7) vorhandenen an sich bekannten Aufstanzungen (13) für das Einführen und Wenden der Bolzenköpfe (11) mit seitlichen Schlitzen (18) zum Durchstecken der Tragbügel (3) versehen sind.

   3. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter den an sich bekannten Aufstanzungen (13) vorspringende Zungen (14) angeordnet sind, die ein Eintreten der Tragbügel in den Hohlraum der Schiene verhindern.

   4. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Schlitz in der an sich bekannten Aufstanzung (13) ein T-förmiger. Anker (15) gesteckt ist, der eine Öffnung (17) zum Durchführen eines Tragbügels besitzt (Fig. 5 und 6). EMI2.1