DE537525C - Eisenschwelle mit den Schienenfuss beiderseits fuehrenden, ueber die ganze Schwellendecke reichenden Hohlrippen - Google Patents
Eisenschwelle mit den Schienenfuss beiderseits fuehrenden, ueber die ganze Schwellendecke reichenden HohlrippenInfo
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- DE537525C DE537525C DENDAT537525D DE537525DD DE537525C DE 537525 C DE537525 C DE 537525C DE NDAT537525 D DENDAT537525 D DE NDAT537525D DE 537525D D DE537525D D DE 537525DD DE 537525 C DE537525 C DE 537525C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/16—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
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Description
- Eisenschwelle mit den Schienenfuß beiderseits führenden, über die ganze Schwellendecke reichenden Hohlrippen Bei den bisher bekannten Eisenschwellen mit herausgepreßten Querrippen dienen die Rippen als Widerlager für die Keilklemmplatten und sind deshalb so weit voneinander entfernt, daß der Schienenfuß und- zwei Keilklemmplatten zwischen ihnen Platz haben. Die Seitenflächen der Rippen sind zur Erhöhung der Keilwirkung durchweg stark geneigt. Nachteilig ist bei diesen Schwellen, daß ein unmittelbarer seitlicher Anschlag für den Schienenfuß und auch für die elastischen Zwischenlagen fehlt und infolgedessen keine gute und dauerhafte Schienenbefestigung möglich .ist.
- Auch bei den Schwellen mit nach oben oder unten umbördelten Lochrändern ist keine gute Schienenbefestigung zu ermöglichen, weil die schwachen und kurzen Lochränder die ruhige Lage und' die Hältbarkeit der Zwischenlagen nicht. gewährleisten können und auch als Anschlag für den Schienenfuß nicht ausreichen.
- Der Erfindungsgegenstand ist eine Eisenschwelle mit hochgepreßten, über die ganze Schwellendeckenbreite hinwegreichenden Querrippen, die genügend lang und außerdem auch hoch und dickwandig genug sind, um das Schienenauflager sicher und dauerhaft zu begrenzen. Die Schwelle nach der Erfindung vereinigt in sich die Vorteile der Schwelle mit aufgeschweißten Rippenplatten, wobei aber die Nachteile der Schweißung und auch der -früher üblichen gelochten Schwellen vermieden werden.
- Die Querrippen werden aus der Schwellendecke warm herausgepreßt. Die Schwellendecke kann entweder durchweg in ausreichender Stärke gewalzt oder nur an den Auflagerflächen etwas verstärkt sein. Die Rippen erhalten oben eine längliche Öffnung, die zweckmäßigerweise gleich mit eingepreßt wird. Dabei können die Abmessungen der Gesenke und Stempel so gewählt werden, daß der im Loch frei werdende Stoff in den umgebenden Rippenwandungen verwertet, das Loch also gewissermaßen umbördelt wird. Eine Schwächung des Schwellenquerschnittes tritt deshalb nicht ein. Durch die Umbördelung und gute Ausrundung des Loches werden Rißbildungen mit Sicherheit vermieden.
- Längsbewegungen der Klemmplatten und somit auch der Schrauben werden durch die nach außen hin schräg abfallenden Rippenenden verhindert, die das Auflager des äußeren Klemmplattenschenkels begrenzen. Die Schrauben können von oben eingesetzt und in genügender Tiefe um 9o° gedreht und gehoben werden, so daß der Kopf an der eigentlichen Schwellendecke anliegt. Das Drehen wird dann durch. einen Vierkantsatz zwischen den Längswänden der Rippen verhindert. Diese Schienenbefestigung ist aber nur beispielsweise gewählt; es sind auch noch andere Befestigungsarten anwendbar.
- Schwelle und Schienenbefestigung sind auf der Zeichnung dargestellt (Abb. i bis 3). Die hohlen Querrippen a werden aus der Schwellendecke b herausgepreßt, wobei gleichzei+ig die Öffnung c gebildet werden kann. Die Lage des Schraubenkopfes d ist in der Draufsicht gestrichelt angegeben. Durch die serägen Seitenwändee werden die Auflagerflächen für die Klemmplattenschenkel f begrenzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenschwelle mit den Schienenfuß beiderseits führenden, über die ganze Schwellendeckenbreite reichenden Hohlrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wände der Rippen (a) geschlossen sind und die Öffnung (c) zum Einsetzen der Klemmplattenschraube in der oberen Absr ,hlußwand jeder Rippe (a) angeordnet ist. a. Schwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, dem Schienenfuß abgewandten Rippenwände an ihren Enden in einer flachen Neigung verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE537525T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537525C true DE537525C (de) | 1932-08-06 |
Family
ID=6557760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT537525D Expired DE537525C (de) | Eisenschwelle mit den Schienenfuss beiderseits fuehrenden, ueber die ganze Schwellendecke reichenden Hohlrippen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537525C (de) |
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0
- DE DENDAT537525D patent/DE537525C/de not_active Expired
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