DE1857050U - Befestigungsvorrichtung fuer eisenbahnschienen. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer eisenbahnschienen.

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DE1857050U
DE1857050U DEV14189U DEV0014189U DE1857050U DE 1857050 U DE1857050 U DE 1857050U DE V14189 U DEV14189 U DE V14189U DE V0014189 U DEV0014189 U DE V0014189U DE 1857050 U DE1857050 U DE 1857050U
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DE
Germany
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rail
bar
leg
vertical
fastening
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Expired
Application number
DEV14189U
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English (en)
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Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Eisenbahnschienen Die Neuerung bezieht sich auf die Befestigung von Eisenbahnschienen auf einer Unterlage, insbesondere auf Betonschwellen. Es sind Schienenbefestigungen bekannt, bei denen der Schienenfuss, gegebenenfalls unter Verwendung einer elastischen Zwischenlage, zwischen zwei in der Schwelle
    befestigten, als Spurhalter dienenden Leisten aufliegt und
    CD
    mittels auf den Schienenfuss drückender federnder Spannbügel niedergehalten wird. Dabei kann der Spannbügel dadurch an der Leiste befestigt sein, dass die beiden Bügelenden in
    zwei Ausnehmungen der Leiste eingreifen, von denen mindestens
    die eine zum Ende der Leiste hin seitlich offenist, um das
    betreffende Bügelende unter Spreizung des Bügels von der Seite her einbringen zu können.
  • Die Befestigung solcher Leisten auf der Schwelle kann z. B. mittels Schrauben oder dadurch erfolgen, dass die Leisten mittels mit ihnen verbundener Nagelschäfte in Bohrungen von Holzschwellen oder von Betonschwellendübeln eingreifen.
  • Bei anderen Ausführungsformen sind die Leisten mit plattenun= förmig, stabförmig oder ähnlich ausgebildeten Ansätzen/mittelbar in den Schwellenkörper einbetoniert oder in entsprechende Ausnehmungen der Schwelle eingeklebt.
  • Die Neuerung bezweckt, derartigen Leisten zusammen mit ihren in die Schwelle eingreifenden Befestigungslaschen und den die Ausnehmungen für den Eingriff der Spannbügelenden aufweisenden Teilen eine solche Raumform zu geben, dass die einstückige Herstellung als Schmiedeteil auf einfache Weise möglich ist und gleichzeitig eine weitgehende Materialeinsparung unter Wahrung der erforderlichen Festigkeit erreicht wird.
  • Gemäss der Neuerung ist die Leiste winkelförmig profiliert und bildet zusammen mit einer z. B. durch Kleben in einer entsprechenden Ausnehmung der Unterlage zu befestigenden Lasche und mit zwei von Verdickungen des senkrechten Leistenschenkels gebildeten endständigen Ansätzen ein Schmiedestück, wobei diese Ansätze die Ausnehmungen für den Eingriff der beiden Bügelenden aufweisen. Zweckmässig ist das Schmiedestück so ausgebildet, dass die winkelförmig profilierte Leiste auf ihrer senkrechten, der Schiene zugewandten Aussenseite mit der entsprechenden Seitenfläche der Befestigungslasche fluchtet. Dabei kann die senkrechte Aussenseite der Leiste nach oben hin etwas von der Schiene weggeneigt sein, damit der Schienenfuss gut zwischen zwei auf der Schwelle befestigte Leisten eingesetzt werden kann.
  • Der waagerechte Schenkel des Leistenprofils ist vorzugsweise dicker, beispielsweise doppelt so dick als der senkrechte Schenkel zwischen seinen beiden endständigen Verdickungen. Auf der von der Schiene abgewandten Seite des Schmiedestückes springt der waagerechte Schenkel des Leistenprofils über die Befestigungslasche und auch über die Ansätze für die Aufnahme der Schenkelenden des Spannbügels vor. Die Breite der Leiste kann etwa zwischen der doppelten Dicke der Lasche und der doppelten Dicke der Ansätze liegen.
  • In der Zeichnung ist eine nach der Neuerung ausgebildete Leiste der Schienenbefestigung als Ausführungsbeispiel dargestellt Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Blick auf die Schiene.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Leiste von oben.
  • Fig. 3 und 4 sind Draufsichten auf die beiden Stirnseiten der Leiste.
  • Der waagerechte Schenkel 1 der Leiste fluchtet auf der der Schiene zugewandten Seite mit der Seitenwand der für die Befestigung in der Schwelle vorgesehenen Lasche 2, steht aber auf der von der Schiene abgewandten Seite erheblich über die Aussenfläche der Lasche vor. Das Profil der Leiste ist etwa rechtwinklig, wobei der senkrechte Schenkel 7 wesentlich schmaler ist als der waagerechte Schenkel 1. Auch ist der senkrechte Schenkel 7 etwas von der Schiene weggeneigt, um das Einsetzen des Schienenfusses zwischen zwei Leisten zu erleichtern.
  • An seinen beiden Enden geht der senkrechte Schenkel 7 in erhebliche Verdickungen 3 und 4 über, welche nach oben stehende Ansätze des waagerechten Leistenteiles 1 bilden und die Ausnehmungen 5 und 6 für den Eingriff der beiden Enden des nicht gezeichneten Spannbügels enthalten. Die eine Ausnehmung 5 wird von einer durchgehenden Bohrung gebildet, die andere von einem nach der Seite hin offenen Schlitz 6. Ein bekannter Spannbügel, z. B. in der Form nach den Patenten 1 o53 o16 und 1 080 134 kann in der in diesen Patenten beschriebenen Art durch Spreizung in die Ausnehmungen 5 und 6 eingesetzt werden.
  • Die Spurhaltung wird von der dem Schienenfuss zugewandten Seite des senkrechten Leistenschenkels 7 bzw. von den Ansätzen 3 und 4 gebildet. Statt einer einteiligen Befestigungslasche 2 kann auch eine geteilte Lasche vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. Die in der Zeichnung dargestellte Form der Verankerung für den Spannbügel ermöglicht eine einfache Herstellung durch einen Schmiedevorgang. Schutzansprüche ---------------
    1. Befestigung von Eisenbahnschienen auf einer Unterlage, insbesondere auf Betonschwellen, bei welcher der Schienenfuss, gegebenenfalls unter Verwendung einer elastischen Zwischenlage, zwischen zwei in der Unterlage befestigten, als Spurhalter dienenden Leisten aufliegt und mittels auf den Schienenfuss drückender federnder Spannbügel niedergehalten wird, wobei die beiden Bügelenden in zwei Ausnehmungen der Leiste eingreifen, von denen mindestens die eine zum Ende der Leiste hin seitlich offen ist, um das betreffende Bügelende unter Spreizung des Bügels von der Seite her einbringen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste winkelförmig profiliert ist und zusammen mit einer z. B. durch Kleben in einer entsprechenden Ausnehmung der Unterlage zu befestigenden Lasche und mit zwei von Verdickungen des senkrechten Leistenschenkels gebildeten endständigen Ansätzen ein Schmiedestück bildet, wobei diese Ansätze die Ausnehmungen für den Eingriff der beiden Bügelenden aufweisen.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die winkelförmig profilierte Leiste auf ihrer senkrechten, der Schiene zugewandten Aussenseite mit der entsprechenden Seitenfläche der Befestigungslasche fluchtet.
  3. 3. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Aussenseite der Leiste nach oben hin etwas von der Schiene weggeneigt ist.
  4. 4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der waagerechte Schenkel des Leistenprofils dicker, beispielsweise doppelt so dick ist als der senkrechte Schenkel zwischen dessen endständigen Verdickungen.
  5. 5. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der waagerechte Schenkel des LeistenprOfils auf der von der Schiene abgewandten Seite über die Befestigungslasche und über die Ansätze für die Aufnahme der Schenkelenden des Spannbügels vorspringt, 60 Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch agekennzeichnet, dass die Breite der Leiste etwa zwischen der doppelten Dicke der Lasche und der doppelten Dicke der Ansätze liegt.
DEV14189U 1962-07-02 1962-07-02 Befestigungsvorrichtung fuer eisenbahnschienen. Expired DE1857050U (de)

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DE1857050U true DE1857050U (de) 1962-08-23

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189102B (de) * 1962-09-01 1965-03-18 Meier Hermann Dr Ing Schienenbefestigung auf Betonschwellen mit eingeklebten Fuehrungsteilen
DE1242665B (de) * 1963-01-16 1967-06-22 Dyckerhoff & Widmann Ag Verfahren zum Befestigen von Stahlteilen in Betonkoerpern, insbesondere Schienenbefestigungsmitteln in Betonschwellen
DE1253297B (de) * 1963-10-15 1967-11-02 Johan Frederick Deenik Dipl In Schienenbefestigung

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DE1242665B (de) * 1963-01-16 1967-06-22 Dyckerhoff & Widmann Ag Verfahren zum Befestigen von Stahlteilen in Betonkoerpern, insbesondere Schienenbefestigungsmitteln in Betonschwellen
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