DE836951C - Staehlerne Schienenschwelle mit Befestigungseinrichtungen fuer ein Schienenpaar, insbesondere fuer Feld- und Grubenbahnen - Google Patents

Staehlerne Schienenschwelle mit Befestigungseinrichtungen fuer ein Schienenpaar, insbesondere fuer Feld- und Grubenbahnen

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DE836951C
DE836951C DEP3537A DE0003537A DE836951C DE 836951 C DE836951 C DE 836951C DE P3537 A DEP3537 A DE P3537A DE 0003537 A DE0003537 A DE 0003537A DE 836951 C DE836951 C DE 836951C
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DE
Germany
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sleeper
rail
rails
guided
feet
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Expired
Application number
DEP3537A
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English (en)
Inventor
Georg Pfordt
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GEORG PFORDT
Original Assignee
GEORG PFORDT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Stählerne Schienenschwelle mit Befestigungseinrichtungen für ein Schienenpaar, insbesondere für Feld- und Grubenbahnen Die Schienen der Feld- und Grubenbahnengleise werden bisher teils auf Holzschwellen durch stählerne Schienennägel oder durch Schwellenschraulxn, teils auf stählernen Schwellen unter Verwendung geeigneter Klemmplatten durch Vlaschineiischrauhen mit Spezialkopf befestigt. Diese Befestigungsarten haben den Nachteil, daß die Befestigungsmittel, nämlich die Schienennägel und Schienenschrauben dauernd auf ihren festen Sitz überwacht werden müssen.
  • Die genannten Mängel werden durch die stählerne Schienenschwelle mit Befestigungseinrichtungen gemäß der Erfindung in der Weise behoben, daß auf .dem Schwellenrücken für die gleichen Seiten der beiden Schienen je ein Klemmstück z. B. durch Anschweißen befestigt ist, unter welche Klemmstücke die Schienenfüße der beiden Schienen von der gleichen Seite her geschoben werden, und daß für die anderen Seiten, die Gegenseiten der Schienenfüße, geführte, ebenfalls von der Seite her über sie schiebbare Klemmstücke der gleichen Art angeordnet sind, die in ihrer Haltestellung verkeilbar sind.
  • Die beweglichen, aus je einem neben den Gegenseiten der Schienenfüße im Schellenrücken angeordneten Schlitz herausragenden Klemmstücke für die Gegenseiten der Schienenfüße sind auf je einem Flacheisen befestigt, welche .Flacheisen zwischon der Unterseite des Schwellenrückens und je einem unterhalb dieser quer zur Schwelle angeordneten, thit dieser z. B. beiderends verschweißten Steges geführt sind und je ein Widerlager für je einen quer zur Schwelle in entsprechenden Ausnehmurigen der Schwellenschenkel geführten Antreibkeil besitzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, bei dem die bisher genannten vorteilhaften Neuerungen verwertet sind und das noch einige weitere Vervollkommnungen aufweist, die an Hand entsprechender Abbildungen erläutert werden mögen. Es zeigt Abb. i einen Senkrechtschnitt durch die Schienenschwelle mit dem daraufgestellten Schienenpaar, wobei die beweglichen Befestigungseinrichtungen noch fortgelassen sind, Abb. 2 ebenfalls einen Senkrechtschtiitt nach der Linie A-B der Abb. 3 durch die Schienenschwelle und das daraufgestellte Schienenpaar, aber mit den Befestigungseinrichtungen für die Gegenseiten der Schienenfülle in der verkeilten Haltestellung, Abb. 3 rechts eine Draufsicht auf Abb. 2, links einen Waagerechtschnitt, die linke Schierle teilweise ausgebrochen dargestellt, Abb.4 in vergrößertem Maßstabe einen Senkrechtschnitt, das Keilgetriebe freigelegt.
  • Auf dem Rücken i der stählernen Schwelle sind die Klemmstücke 2 für die rechten Seiten 3 der Schienenfüße zur Einhaltung einer bestimmten Spurweite festgeschweißt. Unter diese Klemmstücke werden die Schienenfüße von links her in Richtung der Pfeile .4 geschoben. Die beweglichen Klemmstück; ; sind auf den Flacheisen 6 befestigt, z. B. durch Verschweißen. Die Flacheisen 6 sind zwischen der Unterseite des Schwellenrückens il und den Querstegen 7 in den links der Gegenseiten g der Schienenfüße befindlichen Schlitzen 8 im Schwellenrücken derart verschieblich, daß sie durch eine lkwegung nach links gelöst und durch eine Bewegung im Sinne der Pfeile .4 nach rechts über die Gegenseiten der Schienenfüße geschoben werden können. An den linken Enden der Flacheisen 6 sind senkrecht nach abwärts gerichtete Widerlager t o angeordnet und durch Querrippen i i verstärkt. legen diese Widerlager drücken die in den Austtclimutigeti 12 der Schwellenschenkel 13 geführten Antreibkeile 14 nach dem Antreiben. Die ein Stück bildenden beweglichen Befestigungsmittel aus den Teilen 5, 6, io und ii werden :in die Schlitze 8 im Schwellenrücken i von unten her eingeschoben und (las rechte Ende des Flacheisens 6 zwischen die Querstege 7 und den Schwellenrücken i geschoben. Dann erst werden die Winkelstücke 15 im Hohlraum der Schwelle quer zu ihren Schenkeln 13 verschweißt. Die beweglichen Befestigungsmittel aus den Teilen 5, 6, io und I I können nun nicht mehr herausfallen. Die Antreibkeile 14 werden in Richtung der Pfeile 16 (s. Abb. 3 und .4) angetrieben, so <laß sie, betrachtet man die -,",bb. 2 und 3, die Widerlager io und damit die Flacheisen 6 nach rechts sowie endlich die Klemmstücke 5 über die Seiten g der Schienenfüße schieben. Die Antreibkeile sind selbsthemmend. An ihrem dünneren Ende befinden sich mehrere Stufen 17, 18 und i9 (s. Abb. 4 links). Eine dieser Stufen legt sich, je nachdem die Keile r4 mehr oder weniger in die Ausnehmungen 12 der Schwellenschenkel 13 in Richtung der Pfeile 16 eingeschlagen sind, gegen die Außenfläche des linken Schwellenschenkels 13 der Abb. 4. In dieser Abbildung ist dies die dritte und niedrigste Stufe 17 des Antreibkeiles 14. Die beiden höheren Stufen 18 und ig würden dann in Wirkung treten, wenn der Keil 14 weniger tief eingeschlagen wäre. Der Sicherungskeil 2o, der in entgegengesetzter Richtung wie der Antreibkeil 14 einzuschlagen ist, weist, damit die beiden Keile in jeder der verrasteten Lagen zusammen stets die Ausnelimungen V2 (in Abb. 4 ist es die linke Ausnehmung) in den Schenkeln 13 der Schwelle ganz ausfüllen, ebenfalls drei Stufen auf, die aber nicht plötzlich, sondern unter sanfter Neigung ineinander übergehen. Es Liegen daher, je nachdem wie tief die Keile 14 und 20 eingeschlagen sind, die Fläche des Antreibkeiles 14, die sich vor der ersten Stufe 17 befindet, der Fläche der ersten Stufe 24 des Sicherheitskeiles 2o gegenüber. Desgleichen würde der Fläche des Antreibkeiles, die vor der zweiten Stufe 18 sich befindet, die Fläche der Stufe 22 des Sicherlie.itskeiles@2o und endlich (wie in Abb. 4 dargestellt) der Fläche des Antreibkeiles, die sich vor der letzten Stufe ig befindet, die Fläche der Stufe 23 des Sicherheitskeiles gegenüberliegen. Die Flächen der Stufen 21 und 22 des Sicherheitskeiles sind durch die Schrägfläche 24, die Flächen der Stufen 22 und 23 durch die Schrägfläche 25 ohne Treppenbildung ineinander übergeführt. Die Antreibkeile 14 und damit die Sicherheitskeile 20 müssen deshalb in verschieden weit eingetriebener Lage verrastet und gesichert werden können, weil die Füße der Schienen verschieden breit und auch verschieden hoch sein können. Denn mit der neuen Schwelle sollen erstens Schienen verschiedener Profile verlegt werden, und zweitens ist es auch möglich, daß die Klemmstücke 2 und $ den nicht genau gleichen Abmessungen der Schienenfüße ein und desselben Schienenprofils in der Weise anpaßbar sind, daß sie mehr oder weniger weit über die Schienenfüße, nämlich so weit geschoben werden können, bis sie zur festen Anlage an diese kommen.
  • Die Keile 14 und 20 sind so tief unter der Fläche des Schienenfußes angeordnet, daß sie vom Schotter, in dem die Schwellen eingebettet sind, verdeckt werden. Äußere Einwirkungen können sie daher nicht nachteilig beeinflussen. Zudem wird jedes unbeabsichtigte Lösen des Antreibkeiles 14, z. B. durch entgleiste `Vagen, deshalb vermieden, weil eine Bewegung, die den Antreibkeil 14 zu lösen bestrebt wäre, ganz selbsttätig eine Bewegung des Sicherheitskeiles im Gefolge hätte, die diesen nur noch fester anzöge und umgekehrt eine Bewegung, die den Sicherheitskeil 2o zu lösen bestrebt wäre, ganz von selbst den Antreibkeil 14 fester zöge.
  • Außer den schon genannten Vorteilen, die Mängel der bekannten Schwellen und der Befestigungsmittel zu beheben, hat die neue Schwelle mit ihren neuartigen Befestigungsmitteln noch folgende Vorzüge: Es ist mit der Schwelle der Erfindung möglich, in einem Bruchteil der bisher erforderlichen Zeit eine Schieneneinheit zu verlegen. Außerdem können schadhaft gewordene Schwellen dadurch in kürzester Zeit ausgewechselt werden, daß man die Keile losschlägt und die beweglichen Klemmstücke von den Schienenfüßen herunterschiebt und dann auf die betreffende Schwelle in der Richtung schlägt, daß sich die Klemmstücke 2 von den Schienenfüßen herunterschieben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stählerne Schienenschwelle mit Befestigungseinrichtungen für ein Schienenpaar, insbesondere für Feld- und Grubenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwellenrücken (1) für die gleichen Seiten der beiden Schienen je ein Klemtnstück (2) z. B. durch Anschweißen befestigt ist, unter welche Klemmstücke (2) die Schienenfüße der beiden Schienen von der gleichen Seite (3) her geschoben, werden. Für die andere» Seiten, die Gegenseiten der Schienenfüße, sind geführte, ebenfalls von der Seite her über die Schienenfüße schiebbare Klemmstücke (j) im übrigen der gleichen Art angeordnet, die in der Haltestellung verkeilbar sind.
  2. 2. Schienenschwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, aus je einem Schlitz (8), der neben den Gegenseiten der Schienenfüße im Schwellenrücken angeordnet ist, herausragenden Klemmstücke (5) für die Gegenseiten der Schienenfüße auf je einem Flacheisen (6) befestigt sind, welche Flacheisen (6). zwischen der Unterseite des Schwellenrückens (i) und je einem unterhalb dieses quer zur Schwelle angeordneten Stege (7) geführt sind und je ein Widerlager (io) für je einen quer zur Schwelle in entsprechenden Ausnehmungen (12) der Schwellenschenkel (13) geführten Antreibkeil (14) besitzen.
  3. 3. Schwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch die entsprechenden Ausnehmungen (12) in den Schwellenschenkeln (13) geführten Antreibkeile (14) auf einer senkrecht zur Verkeilungsfläche stehenden Fläche nach unten gerichtete Rasten mit z. B. drei Stufen (17, 18, 19) aufweisen, die unter der Wirkung je eines Sicherheitskeiles (20) mit entsprechenden Gegenstufen (21, 22, 23), die durch schräge Flächen (24, 25) ineinander übergeführt sind, längs der Schwellenschenkel (13) einrasten, wodurch die Antreibkeile (14) sich nicht lösen können.
DEP3537A 1950-05-16 1950-09-23 Staehlerne Schienenschwelle mit Befestigungseinrichtungen fuer ein Schienenpaar, insbesondere fuer Feld- und Grubenbahnen Expired DE836951C (de)

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DEP3537A Expired DE836951C (de) 1950-05-16 1950-09-23 Staehlerne Schienenschwelle mit Befestigungseinrichtungen fuer ein Schienenpaar, insbesondere fuer Feld- und Grubenbahnen

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