DE560328C - Eisenbahnoberbau mit ungelochten eisernen Schwellen - Google Patents

Eisenbahnoberbau mit ungelochten eisernen Schwellen

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DE560328C
DE560328C DEH118395D DEH0118395D DE560328C DE 560328 C DE560328 C DE 560328C DE H118395 D DEH118395 D DE H118395D DE H0118395 D DEH0118395 D DE H0118395D DE 560328 C DE560328 C DE 560328C
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rail
sleepers
wedge
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unperforated
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/64Rail fastenings gripping or encircling the sleeper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Eisenbahnoberbau mit ungelockten eisernen Schwellen Die bei den bekannten Verbindungen. der Schienen mit den Schwellen erfolgende Übertragung der Querkräfte an den Lochrändern in der Schwellendecke hat den Nachteil, daß wegen der Kleinheit der Berührungsflächen zwischen den Lochrändern einerseits und dem Bolzenschaft bzw. den Haken der Hakenplatten anderseits eine schnelle Abnutzung eintritt, die noch erhöht wird durch den Umstand, daß schon beim Zusammenbau des Gleises zwischen Lochrand und Bolzenschaft bzw. Haken ein Spielraum vorhanden sein muß, der von Anfang an ein sattes Anliegen der Flächen verhindert und damit zum Schlottern und zum schnellen Verbrauch führt. Außerdem bedingt die Spurerweiterung in den Gleiskrümmungen verschiedenartige Lochungen und demgemäß die Vorhaltung einer größeren Anzahl von Schwellensorten.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende, im folgenden beschriebene Anordnung, die .in den Zeichnungen in drei Ausführungsformen (Abb. i bis 5, 6 bis 13 und 1q. bis ig) dargestellt ist, vermeidet diese Nachteile. Um die Seitenkräfte von der Schiene auf die Schwelle zu übertragen und die Spur zu sichern, werden die Querschwellen in ihrer Längsrichtung mit einer an sich bekannten Verzahnung versehen, mit deren der gewünschten Spurweite entsprechenden Zähnen die zur Befestigung der Schiene auf der Schwelle dienenden, mit entsprechender Verzahnung versehenen Teile wahlweise in Eingriff gebracht werden können. Abweichend von den bekannten Anordnungen wird gemäß der Erfindung die Verzahnung an von den Außenkanten der Schwellen schräg nach unten und innen gerichteten Keilflächen angebracht. Hierdurch wird die Schwelle weniger geschwächt als durch eine in der Schwellendecke angebrachte Verzahnung, die eine Einkerbung der äußersten Querschnittsfaser bilden würde. Zugleich wird durch die Keilform der die Verzahnung tragenden Fläche beim Anziehen der Befestigungsteile die gleichzeitige Übertragung der Kräfte in mehreren Richtungen ermöglicht und ein sattes Anliegen der zur Kräfteübertragung dienenden Flächen begünstigt. Ferner wird die Sicherheit gegen Lösen der Verbindung bei Lockerung der Befestigungsteile erhöht, denn der Eingriff der Verzahnung geht bei den bekannten Ausführungen schon bei einer der Zahnhöhe entsprechenden Lockerung verloren, während bei der Schräglage der Zahnreihe der Eingriff erst verlorengeht, wenn die Lockerung ein dem Horizontalschnitt durch die schräg liegende Zahnreihe entsprechendes vergrößertes Maß der Zahnhöhe erreicht hat. Dieses Maß ist um so größer, je spitzer der Keilwinkel zwischen Ober-und Unterfläche des Schwellenrandes ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 5 werden zwei symmetrisch geformte Platten h, je eine beiderseits der Schwelle b verwendet, die an ihren nach unten umgebogenen, die Randleisten der Schwelle b umfassenden Rändern die Einschnittsysteme tragen, mit denen sie in die gleichartigen, an der Unterseite dei Schwellenrandleisten angebrachten Einschnittsysteme eingreifen. Dieser Eingriff sowie gleichzeitig die feste Einspannung der Schwelle b in die beiden Platten h wird durch die beiden Schrauben m und n bewirkt, die die beiden Platten nach der Schwellenmitte zusammenziehen. Die Schraube m treibt hierbei zugleich die zwischen dem Fuß der Schiene a und den nach oben umgebogenen Plattenrändern befindlichen Keile k an, wodurch die feste Einspannung des Schienenfußes zwischen den oberen Plattenrändern erfolgt.
  • Die Ausführungsform nach Abb.6 bis 13 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß an Stelle der zwischen Schiene a und Schwelle b eingeschobenen Platten zwei symmetrische, bügelartige Körper i beiderseits neben der Schwelle b unter der unmittelbar auf der Schwelle b ruhenden Schiene a angeordnet sind. Die Einspannung des Schienenfußes und der Schwellendecke zwischen den Bügeln erfolgt in gleicher Weise durch die Schrauben m und n und die Keile k. In den Abb. 12 und 13 ist ein Bügel in größerem Maßstabe in Ansicht und Draufsicht mit dem an dem unteren dreieckförmigen Ansatz befindlichen . System von Einschnitten dargestellt. Aus den Abb. =o, =i, i2 und 13 geht der zahnartige Eingriff zwischen Bügel und Schwelle b an der Unterseite der an der Schwellendecke angewalzten Randleisten hervor, die ein gleichartiges Einschnittsystem tragen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. =q. bis =g ist eine Unterlegplatte p in Verbindung mit zwei paarweise in geringem Abstand voneinander verlegten Schwellen bin Anwendung gebracht. Die Befestigung erfolgt nur durch die eine Schraube y, die den Schienenfuß durch das Keilstück o zwischen den oberen Ansätzen der Unterlegplatte P und die Schwellen b durch das von dem gleichfalls keilförmig gestalteten Schraubenkopf angetriebene Keilstück s zwischen den unteren Einsätzen der Platte einspannt und hierbei die an den nach unten umgebogenen Rändern der Unterlegplatte sowie an den Unterseiten der Schwellenrandleisten angebrachten Einschnittsysteme zum Eingriff bringt. Das Keilstück s ist notwendig, um den Schraubenkopf so schmal halten zu können, daß er beim Zusammenbau des Gleises und bei Einzelauswechslungen im Betriebe von oben in den Schlitz zwischen den Schwellen eingebracht werden kann. Abb. =g zeigt die Verzahnung zwischen Unterlegplatte p und Schwelle b in größerem Maßstabe.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen sind Schienen mit abgeschrägtem Fuß verwendet, der sich am besten zur Einspannung eignet. Eine seitliche Neigung der Schienen ist nicht berücksichtigt. Es können aber auch die üblichen Querschnittsformen des Schienenfußes ohne wesentliche Beeinträchtigung der Wirkung verwendet werden. Auch kann die Schienenneigung in bekannter Weise durch Einschieben geneigter Füllstücke unter den Schienenfuß, durch Knicken der Schwellenachse usw. hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbahnoberbau mit ungelochten eisernen Querschwellen, welche in ihrer Längsrichtung mit einer Verzahnung versehen sind, mit deren der gewünschten Spurweite entsprechenden Zähnen die zur Befestigung der Schienen auf den Schwellen dienenden, mit einer entsprechenden Verzahnung versehenen Teile wahlweise in Eingriff gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der Querschwellen (b) auf von der Außenkante der Querschwellen schräg nach unten und nach innen gerichteten Flächen angebracht ist.
  2. 2. Eisenbahnoberbau mit ungelochten eisernen Querschwellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Schiene (a) auf der Schwelle (b) zwei bügelförmige Verbindungsstücke (h in Abb. i bis 5 bzw. i in Abb. 6 bis 13) dienen, von denen jedes mit einer seitlichen, über den Rand der Schwelle nach unten vorstehenden gezahnten Leiste in die Verzahnung der Schwelle eingreift und zwei auf beiden Seiten der Schiene nach oben vorstehende hakenförmige Leisten besitzt, von denen die eine am Schienenfaß anliegt und mit einer zur Schiene parallelen Durchtrittsöffnung für einen Schraubenbolzen (n) versehen ist, während die andere im Abstand von der Kante des Schienenfußes mit einer schräg nach innen und nach unten gerichteten Fläche versehen ist, zwischen welche und den Schienenfuß je ein mit einer Durchbohrung für einen Bolzen (m) versehener Keil (k) gepreßt werden kann.
  3. 3. Eisenbahnoberbau mit ungelochten eisernen Querschwellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (a) mittels einer Unterlegplatte (p) auf zwei paarweise in geringem Abstand voneinander verlegten Schwellen (b) befestigt sind, von denen jede auf beiden Seiten mit schräg nach unten und nach innen gerichteten Flächen versehen ist, daß ferner die Unterlegplatte (p) mit über die äußeren Ränder der beiden Schwellen nach unten vorstehenden, innen verzahnten, hakenförmigen Leisten die beiden Schwellen umgreift und in ihre Verzahnungen eingreift, während sie mit zwei oberen, nahe den äußeren Schwellenrändern liegenden hakenförmigen Leisten den Schienenfuß auf einer Seite umgreift und auf der anderer Seite der Schiene im Abstand vom Schienenfuß eine mittlere, mit einer schräg nach oben und außen gerichteten Fläche versehene Leiste trägt, und daß schließlich ein unterhalb der Unterlegplatte (p) befindlicher, an den inneren schrägen Flächen der beiden Schwellen anliegender Keil (s) und ein oberhalb der Unterlegplatte (p) befindlicher, einerseits am Schienenfuß, anderseits an der genannten schrägen Fläche der mittleren Leiste der Unterlegplatte anliegender Keil (o) mittels eines die beiden Keile verbindenden Schraubenbolzens (y) an ihre Anlageflächen angepreßt sind.
DEH118395D 1928-09-26 1928-09-26 Eisenbahnoberbau mit ungelochten eisernen Schwellen Expired DE560328C (de)

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