DE84383C - - Google Patents

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DE84383C
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rail
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schienenbefestigung.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der Schienenbefestigung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2 und
Fig. 5 ist eine Einzeldarstellung einer zur Verwendung kommenden Verbindungsplatte.
Ein rinnenartiges Schwellenstück A erhält senkrecht angeordnete Seitenwände a, und in der Nähe der beiden Schwellenenden ist je ein Schienenträger B vorgesehen, welcher von demselben Querschnitt und derselben Höhe wie die Schwelle ist, aber eine geringere Weite erhält und seine Seitenwände b b nach unten gerichtet hat. Dieselben passen genau zwischen die Seitenwände α α der Schwelle A. Die Schienenträger sind fest mit der Schwelle durch Niete c verbunden, welche durch die Seitenwä'nde α und b hindurchdringen.
Die Schienen C werden auf die Träger B gestellt und durch Nägel D D festgelegt. Der Kopf d dieser Nägel besitzt die übliche Gestalt und ein polygonaler Schaft dringt durch entsprechende Oeffnungen b' und a', welche zu diesem Behufe in den Trägern und der Schwelle vorgesehen sind. Jeder Träger besitzt zwei solcher Oeffnungen, welche schräg zu einander angeordnet sind.
Jeder Nagel -D erhält eine Kerbe d' an seiner inneren Seite, und zwar an einer Stelle, welche von dem Kopf d in solcher Entfernung liegt, dafs, sobald der Bolzen festgelegt ist, sich die Kerben unmittelbar unterhalb des Trägers B befinden, wie dies aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Die Kerben d' zweier zusammengehöriger Nägel sind dazu bestimmt, eine Verbindungsplatte E aufzunehmen. Die letztere wird durch einen wagerechten Schlitz b'2 des Trägerflansches b eingeführt und durch die Kerben d in ihrer Lage gesichert. Die Platte E wird in ihrer Dicke etwas keilförmig gestaltet, so dafs sie, wenn einmal durch die Schlitze und Kerben getrieben, sicher festgehalten wird.
Beim Legen eines Schienenweges werden die Schwellen mit den Trägern auf den zweckentsprechend vorbereiteten Weg gelegt und die Schiene auf die Träger B gestellt, worauf die Bolzen D in die entsprechenden Löcher b' a', mit dem Kopf d nach einwärts gerichtet, eingetrieben werden, so dafs, wenn das Eintreiben der Nägel stattgehabt, die Köpfe wie üblich sich gegen den Schienenfufs a2 legen. Dadurch, dafs die unteren Bolzenenden durch die Löcher a' der Schwelle hindurchgreifen, werden die Bolzen stets senkrecht gehalten. Die Platte E wird danach eingetrieben und sichert die Schiene gegen ein seitliches Verrücken. Um zu verhüten, dafs die keilförmige Platte sich unbeabsichtigt löst, wird ihr inneres
Ende an den Rändern mit einem oder mehreren Schlitzen ausgestattet, so dafs Zungen e entstehen, welche leicht zur Seite gebogen werden können.
Soll die Schiene C aus irgend welchem Grunde entfernt werden, so werden diese Zungen wieder zurückgebogen und die Platte herausgetrieben, wobei eine Hebelstange verwendet werden kann, welche in einem Vorsprung e' (Fig. i) der Platte E einen Eingriffspunkt findet. Dieser Vorsprung kann auch verhindern, dafs die Platte E zu weit eingetrieben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schienenbefestigung unter. Benutzung von U-förmigen, nach oben offenen und mit umgekehrt eingesetzten U-Eisen (B) versehenen Querschwellen (A), dadurch gekennzeichnet, dafs durch die letzteren den Schienenfufs umgreifende Bolzen (D) getrieben werden, zwischen deren seitlichen Kerben (d1) eine durch entsprechende Schlitze im U-Eisen greifende Platte (E) eingekeilt wird, wodurch ein Festziehen der Bolzen gegen den Schienenfufs erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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