DE66234C - Verfahren zur Befestigung breitfüfsiger Eisenbahnschienen auf eisernen Querschwellen mittels gewöhnlicher Schienennägel - Google Patents

Verfahren zur Befestigung breitfüfsiger Eisenbahnschienen auf eisernen Querschwellen mittels gewöhnlicher Schienennägel

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DE66234C
DE66234C DENDAT66234D DE66234DA DE66234C DE 66234 C DE66234 C DE 66234C DE NDAT66234 D DENDAT66234 D DE NDAT66234D DE 66234D A DE66234D A DE 66234DA DE 66234 C DE66234 C DE 66234C
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Germany
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fastening
footed
broad
railroad tracks
nails
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Application number
DENDAT66234D
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English (en)
Original Assignee
E. saunders, J. G. Miller, E. Fallenstein und CH. B. shepard jr. in New-York, 675 bezw. 318 Broadway
Publication of DE66234C publication Critical patent/DE66234C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/22Fastening on steel sleepers without clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
gewöhnlicher Schienennägel.
Der Zweck des Gegenstandes der Erfindung ist die Herstellung einer verbesserten Eisenbahnquerschwelle von einfacher und dauerhafter Construction, welche das Ausweichen der Schienen und das Verbiegen der Verbindungsstangen und der Fufsplatte Verhindert. Diese Erfindung ist eine Verbesserung der metallischen ,Querschwellen, welche mit Zugstangen versehen sind. Bisher wurden solche Zugstangen gebraucht, um abnehmbareKlammerplatten gegen die äufsere Seite der Schienen anzudrücken und so eine seitliche Bewegung derselben zu verhindern. Bei der hier beschriebenen Erfindung werden zu diesem Zweck keine Klammerplatten gebraucht, aber die Köpfe der Stangen stofsen gegen die äufseren Enden der Schienenstühle, welche an der Schwelle befestigt sind.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der verbesserten Schienenbefestigung mit einem Schnitt durch die Schienen,
Fig. 2 ein Grundrifs dieser Ansicht,
Fig. 3 ein vergröfserter Querschnitt des Schienenstuhles in der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht eines Schnittes in der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 ein vergröfserter Grundrifs einer abgeänderten Form dieser Verbesserung,
Fig. 6 ein in der Linie 6-6 der Fig. 5 gedachter Schnitt und
Fig. 7 eine vergröfserte Schnittansicht einer anderen Art der Befestigung,
Fig. 8 ein Schnitt in der Linie 8-8 der Fig. 7; Fig. 9 zeigt einen Grundrifs einer abgeänderten Form der Verbindung und
Fig. ι ο ist eine Seitenansicht der verbesserten Querschwelle, wobei die Schienen in der Linie ι ο-1 ο der Fig. 9 geschnitten sind.
Die verbesserte metallische Querschwelle für Eisenbahnen (Fig. 1) ist mit einer Grundplatte A versehen, deren Enden B nach aufsen abwärts gebogen sind, und welche vorzugsweise von Schmiedeisen oder Stahl gemacht werden. Oben auf der Platte A sind Klötze C und C1 angebracht, die durch Niete oder Schraubenbolzen D oder andere passende Mittel auf der Platte A befestigt werden, wie auch aus der Fig. 4 ersichtlich. Die Klötze C und C1 werden gewöhnlich aus Gufseisen oder schmiedbarem Gufs von passender Länge und Höhe hergestellt. Dieselben sind mit einander durch eine Zugstange E verbunden, deren Köpfe E1 und E'2 gegen die äufseren Enden der Klötze C und C 1 anliegen. Jeder derselben ist mit einem Längseinschnitt C2 versehen (Fig. 3 und 4), durch welche die Zugstange E gelegt wird, und es wird vorausgesetzt, dafs dieser Einschnitt von innen bis auf eine passende Entfernung nach aufsen durchgeführt ist. Oben auf jedem Klotz befindet sich ein anderer Quereinschnitt C3, der als Bett für die Grundfläche der Schiene F und F1 dient, so dafs dadurch eine seitliche Bewegung der Schienen oder der Klötze verhindert wird. Die Einschnitte C3 sind ungefähr von der gleichen Tiefe wie die Dicke der Grundflantschen der
Schienen. In den Fig. 9 und 10 sind die Klötze jedoch vollständig flach und nur mit mit den Längsschlitzen versehen, welche zur Aufnahme der Verbindungsstange dienen. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, geht die Verbindungsstange E durch einen Klotz G, der auf der Oberfläche der Grundplatte A in der Mitte derselben zwischen den Klötzen C und C1 befestigt ist. Dieser Klotz G wird durch einen Ring oder Bolzen an der Grundplatte A so befestigt, dafs dadurch ein zufälliges Verschieben desselben verhindert wird. Die Schienen F und F1 sind durch Hakennägel H in ihrem Bette in den Klötzen C und C1 gesichert. Es können vier solcher Hakennägel durch die in den Klötzen C und C1 von oben nach der Seite geneigt angebrachten Löcher hindurchgeschlagen werden. Die Löcher werden gewöhnlich viereckig gemacht, so dafs, nachdem die Hakennägel durch dieselben geschlagen sind, ihre Köpfe sich auf die Fufsplatte der Schienen legen und an der Aufsenseite der Klötze umgelegt werden können. Auf diese Weise ist ein Lösen der Hakennägel und das dadurch erfolgende Lösen der Schienen unmöglich gemacht. Nur zwei Hakennägel werden in der Regel in jedem Klotz für eine Schiene gebraucht. Nur dort, wo zwei Schienen über dem Klotz zusammenstofsen, wie in der Fig. 9 gezeigt ist, ist es nöthig, vier Hakennägel durch die bezüglichen Löcher hindurchzutreiben und dadurch die Enden der Schienen an ihrem Platz sicher festzuhalten.
Die . in den Fig. 7 und 8 gezeigten Löcher für die Hakennägel sind gebrochen und verdreht, wie durch J1 in der Mitte des Klotzes angedeutet, so dafs die untere Hälfte des Loches aufser Linie mit der des oberen Loches ist, wie dies aus der Fig. 8 ersichtlich ist. Wird ein gewöhnlicher Schienennagel in dieses Loch hineingetrieben, so wird er in seiner Mitte gebogen und an seinem unteren Ende verdreht, so dafs er sich nicht wieder lösen kann. Es wird vorausgesetzt, dafs durch Regulirung der Mutter E2 auf der Zugstange E irgend welche Spannung zwischen den Klötzen und der Grundplatte hervorgerufen werden kann, um dadurch ein Ausweichen der Schienen zu verhindern. Um das Oeffnen der Spannstange E und der Grundplatte in der Mitte zu verhindern, ist der oben erwähnte Klotz G in der vorher beschriebenen Weise angebracht. Bei Krümmungen oder Weichen wird die Schutzschiene oder Weichenschiene auf Verlängerungen C4 des bezüglichen Klotzes C oder C1 gelegt, wie dies aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. Diese Verlängerung C* wird unter der Schiene / mit einem Einschnitt C5 versehen, um den Klotz leichter zu machen und um Raum für die Mutter oder den Kopf der Spannstange E zu geben. ■ Auf dieser Verlängerung C4 wird ein Klotz N durch Hakennägel befestigt, oder er kann mit derselben aus einem Stück gebildet sein, um die äufsere Seite der Schiene / am Kopfe und an der Mittelrippe zu stützen. Es ist ersichtlich, dafs diese metallische Eisenbahnquerschwelle sehr einfach und dauerhaft gebildet ist und den Gebrauch der gewöhnlichen Schienennägel zur sicheren Befestigung der Schienen auf Platten oder Querschwellen gestattet.:

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch: ' .
    Verfahren zur Verwendung gewöhnlicher, bei Holzschwellen gebräuchlicher Schienennägel zur Befestigung von breitfüfsigen Eisenbahnschienen auf eisernen Querschwellen bezw. auf den zwischen diesen und den Schienen befindlichen metallenen Lagerklötzen, durch Anordnung von gebrochenen oder verdrehten, oder gebrochenen und verdrehten Nagellöchern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT66234D Verfahren zur Befestigung breitfüfsiger Eisenbahnschienen auf eisernen Querschwellen mittels gewöhnlicher Schienennägel Expired - Lifetime DE66234C (de)

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