DE238969C - - Google Patents

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DE238969C
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concrete
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 238969-KLASSE 19 a. GRUPPE
PAUL HEBERT in BENRATH und GUSTAV SCHLÖSZER in HOLTHAUSEN.
Eisenbetonschwelle mit eingebetteten Schienenbefestigungsstiihlen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Eisenbetonschwelle
mit eingebetteten Schienenauflagerstühlen. Das Neue im Vergleich zu bekannten Anordnungen dieser Art besteht in einer derartigen Verbindung der Eisenbewehrung für die Schwelle . mit den Schienenstühlen, daß alle auf die Schiene einwirkenden Kräfte in einwandfreier Weise auf die Bewehrung und den Beton der Schwelle übertragen werden.
ίο Auf den Zeichnungen ist
die Fig. ι ein Querschnitt durch das Eisenbahngleis, der die Betonschwelle, die Schienenstühle und deren Verankerung im Schnitt zeigt, · ■ .
die Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Schwelle, die Fig. 3 zeigt deutlicher die Ausbildung der Schienenstühle und die Art ihrer Verankerung,
die Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Fig. 3, die Fig. 5 gibt einen Querschnitt durch die Betonschwelle, welcher die Verteilung der Bewehrungs- und Verankerungsstäbe erkennen läßt und eine seitliche Ansicht des Schienenstuhls zeigt.
Die Fig. 6 und 7 stellen entsprechend den Fig. 3 und 4 eine abgeänderte Ausführung des Schienenstuhls dar.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Schwelle aus zwei seitlichen, unter den Schienensträngen liegenden, starken Betonblöcken, welche zwischen den Gleisen durch eine Art Betonbrücke geringeren Querschnitts verbunden sind. In jeden der Betonblöcke ist in bekannter Weise ein Schienenstuhl aus Metall eingelassen. Beide sind durch eine über die ganze Betonschwelle laufende Bewehrung aus Eisenstäben verbunden. Außerdem ist die-Betonschwelle durch eine besondere, tieferliegende Eisenbewehrung verstärkt.
Die Schiene 1 wird auf der einen Seite durch eine klauenförmige, über den Schienenfuß greifende Nase 2 des Schienenstuhls festgehalten. Auf der anderen Seite ist der Stuhl mit einer Aussparung 4 mit innerer Unterschneidung 3 für die Aufnahme der auswechselbaren Befestigungsmittel der Schiene versehen. In den Beton ist der Stuhl mit den Seitenteilen 5 und 6 eingebettet; außerdem mit vom Oberteil nach den Seitenwänden laufenden Rippen 7, durch welche er besonders sicher gelagert ist.
Die Befestigungsmittel bestehen aus einer U-förmigen Krampe 8, welche bei der in den Fig. ι bis 5 gezeigten Ausführungsform durch einen Spannkeil 9 in die Einkehlung 3 und über den Schienenfuß gepreßt wird, während die Krampe 8 bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 durch Druckschrauben 10 befestigt wird, welche in einer Seitenwand 11 der Bettung 4 verstellt werden können.
Diese Befestigungsarten können auch auf der anderen Seite der Schiene statt der den Schienenfuß übergreifenden Nase 2 des Schienenstuhls angeordnet werden.
Die Erfindung besteht nun in einer zweckmäßigen Verankerung der Schienenstühle, wo-
durch die in den Schienen infolge des Schlingerns der Fahrzeuge hervorgerufenen Kippmomente und wagerechten Kräfte auf die Bewehrung und dadurch auf den Beton übertragen werden. . ■
Zu diesem Zweck ist die obere aus den Stäben 12 bestehende Eisenbewehrung paarweise durch Öffnungen 13 der inneren Seitenwand des Schienenstuhls hindurchgeführt und dann schräg nach unten und außen um die untere Leiste der äußeren Seitenwand des Schienenstuhls, diese fest umklammernd, herumgeführt worden. Damit die von den Stäben 12 auf den Beton übertragenen Beanspruchungen möglichst verteilt werden, sind die Stangen nach dem Durchtritt durch die Öffnungen 13 in verschiedener Höhe durch die Schwelle geführt und verbinden die beiden Schienenstühle miteinander.
Hierdurch werden die inneren Stützfüße der Stühle gegen Aufkippen und die äußeren Stützfüße gegen Seitenbewegungen fest verankert.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Eisenbetonschwelle mit eingebetteten Schienenbefestigungsstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Stützfüße der Stühle gegen Aufkippen durch sie durchdringende Eiseneinlagen (12) nach abwärts und die äußeren Stützfüße durch die sie fest umklammernden Enden der Eiseneinlagen (12) gegen Seitenbewegungen verankert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0692571A3 (de) * 1994-07-11 1996-03-13 Kerr Mc Gee Chem Corp Befestigungsanordnung einer Schiene auf einer Betonschwelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0692571A3 (de) * 1994-07-11 1996-03-13 Kerr Mc Gee Chem Corp Befestigungsanordnung einer Schiene auf einer Betonschwelle

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