DE60165C - Eisenbahn - Oberbau mit wellenförmigen Schienenträgern - Google Patents

Eisenbahn - Oberbau mit wellenförmigen Schienenträgern

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DE60165C
DE60165C DENDAT60165D DE60165DA DE60165C DE 60165 C DE60165 C DE 60165C DE NDAT60165 D DENDAT60165 D DE NDAT60165D DE 60165D A DE60165D A DE 60165DA DE 60165 C DE60165 C DE 60165C
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Germany
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rail
heads
wave
superstructure
shaped rail
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DENDAT60165D
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J. M. PRICE in Philadelphia, 1719N. i8th Street, Pennsylvania, V. St. A
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/22Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
Patentirt Im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1890 ab.
Der vorliegende Eisenbahn-Oberbau hat metallene Langschwellen oder Schienenträger D, welche auf ihren Köpfen C die Schiene zwischen emporstehenden Kanten Z)1 tragen.
A ist eine metallene Querschwelle, zwischen .welcher und der Schiene B sich die Köpfe C eines metallenen Schienenträgers D, der eine Anzahl Biegungen mit erhöhten Seiten £)' hat, befinden.
Die Querschwelle hat abfallende oder schräg geneigte Enden und ebenso nach unten abfallende Seiten E, Fig. 5 und 13; dieselbe ist an ihrer Unterseite am Theil F, unterhalb der Köpfe des Schienenträgers, verdickt und ferner mit Rippen G an der Seite der Sitze H versehen, welche die Köpfe der Schienenträger umgreifen.
J sind die Klemmplatten, welche den Schienenfufs umfassen und auf den Köpfen der Schienenträger ruhen; dieselben werden durch Bolzen K festgehalten, die durch die Platten, die Köpfe der Schienenträger und die anliegenden Theile der Querschwellen hindurchtreten. Einige dieser Platten besitzen nach unten zu vorspringende Rippen J1, welche die entsprechend schräge Seile des Schienenträgers umfassen, wie in Fig. 4 gezeigt.
Die zur Anwendung kommende Bettung wird von den seitlichen Flantschen E der Querschwellen umfafst.
Die Schienenträger ruhen auf ausgenutheten Unterlagen L, welche die Füfse derselben umfassen und durch Bolzen u. s. w. daran befestigt sind (Fig. 8 und 9); diese Unterleger sind besonders an weichen Stellen und hohen Böschungen, wo besondere Vorsicht erheischt wird, sehr zweckdienlich.
Zwischen den Enden der zusammenliegenden Schienenträger ist ein Befestigungsstück M eingeschaltet, welches die Form einer umgekehrten abgestumpften Pyramide hat, so dafs es sich den schräg abfallenden Seiten des Schienenträgers D anschmiegt, wobei es mit den an seinem oberen Ende vorgesehenen Nasen N um den Fufs der Schiene greift (Fig. 10 und 11).
Fig. 14 und 15 zeigen die Verbindung, um einem Ausweichen der Schienen vorzubeugen, ohne indessen dabei dieselben an ihrer Ausdehnung zu hindern; dieselbe besteht aus den Zungen P der Backen /, die in längliche Aussparungen Q der Schiene eintreten. Diese Zungen und Nuthen können in ein- oder mehrfacher Anzahl vorgesehen und ungefähr in der Mitte jeder Schiene angewendet werden.
Bei Brücken und Hochbahnen fallen die Querschwellen fort und ruhen die Schienenträger mit ihren Köpfen auf den Böcken i?; an Stelle der Schwellen werden dann Querverbindungen S angebracht, die mit ihren Enden in Vertiefungen T der Böcke ruhen und durch Bolzen K befestigt sind, welche die Klemmplatten J und Schienenträger mit einander vereinigen.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Ein Eisenbahn - Oberbau , gekennzeichnet durch einen in der Längsrichtung der Schiene in die Bettung eingelegten, wellen- oder trapezförmig ausgebogenen Schienenträger (D), auf
    dessen durch die Biegungen entstandenen Köpfen (C) die Schiene (B) zwischen den Randerhöhungen (D1) mittelst Platten (J) und Bolzen (K) festgelegt ist, zu dem Zwecke, bei nur geringem Materialverbrauch einen starken und elastischen Oberbau zu schaffen, wobei das Geleise gegen ein seitliches Verschieben dadurch gesichert ist, dafs die Schienenträger entweder
    a) durch eine an der unteren Fläche der Köpfe (C) angreifende Querschwelle (A) mit einander verbunden sind, oder
    b) bei ihrer Verwendung an Brücken und
    Hochbahnen mit ihren Köpfen (C) auf darunter quer zur Längsrichtung angeordneten Böcken (R) befestigt sind, von denen je zwei der beiden Seiten durch Querstangen (S) mit einander verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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