DE4599C - Neuerungen an Einrichtungen zum Befestigen und Tragen der Eisenbahnschienen - Google Patents

Neuerungen an Einrichtungen zum Befestigen und Tragen der Eisenbahnschienen

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DE4599C
DE4599C DENDAT4599D DE4599DA DE4599C DE 4599 C DE4599 C DE 4599C DE NDAT4599 D DENDAT4599 D DE NDAT4599D DE 4599D A DE4599D A DE 4599DA DE 4599 C DE4599 C DE 4599C
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Germany
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rails
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DENDAT4599D
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English (en)
Original Assignee
TH. W. TRAVIS in Philadelphia (V. St. v. A.)
Publication of DE4599C publication Critical patent/DE4599C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/54Rail chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
1878.
Klasse 19.
THOMAS WIX TRAVIS in PHILADELPHIA (V. S. A.). Neuerungen an Einrichtungen zum Befestigen und Tragen der Eisenbahnschienen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom il. September 1878 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Tragen und Befestigen von Eisenbahnschienen ohne Zuhülfenahme von Bolzen, Muttern oder Nägeln und zwar lassen sich diese Vorrichtungen ebensowohl für zweitheilige als auch für gewöhnliche Schienen verwenden.
In beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι ein Querschnitt durch einen mit den neuen Vorrichtungen versehenen Schienenstrang. Rechts ist die Anordnung für zweitheilige, links die für einfache Schienen dargestellt.
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt durch dieselbe.
Fig. 3 ist eine perspectivische Ansicht eines Theiles einer zweitheiligen Schiene.
Die zweitheilige Schiene besteht aus den beiden Hälften A A' und wird von den beiden Trägern BB1 seitlich umschlossen.
Am unteren Ende des senkrechten Theiles b bi einer jeden Hälfte befindet sich eine Rippe d, welche in einer entsprechenden Rinne e des daneben liegenden Trägers liegt. An den Trägern sind Vorsprünge / angebracht, welche den unteren Enden der senkrechten Theile der Schienenhälften als Unterlage dienen; die oberen gekrümmten Ränder der Träger dienen der unteren Seite der Köpfe a als Stütze.
Jeder Träger kann noch durch passend angebrachte Rippen verstärkt werden.
Die Schienenhälften und Träger sind von. gleicher Länge, doch wird das ganze System versetzt angeordnet, derart, dafs das Ende der einen Schienenhälfte in die Mitte der anderen Schienenhälfte und die Enden der Träger an Punkte zwischen den beiden Enden zweier Schienenhälften zu liegen kommen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Rippe d einer jeden Schienenhälfte hat einen Einschnitt i, Fig. 4, welcher zur Aufnahme eines entsprechenden Vorsprunges m in der Rinne e, Fig. 5, des Trägers B dient.
Die Befestigung der Schienen an ihrer Stelle wird auf folgende Weise bewerkstelligt.
D ist eine röhrenförmige Metallschwelle, welche an jedem Ende eine Büchse E trägt. Längs des Bodens dieser Büchse läuft ein keilförmiger Vorsprung s', Fig. i. .
An Vorsprüngen s, welche am Boden der Büchse E angebracht sind, ruhen die unteren Enden ' der hölzernen Blöcke F, deren obere Enden über den oberen Rand von E hervorstehen und die Klemmblöcke JJ unterstützen.
Die oberen Enden t dieser Klemmblöcke liegen zur Seite der Träger B der zweitheiligen Schienen (Fig. 1 rechts) oder unmittelbar zur Seite der gewöhnlichen Schienen (Fig. 1 links) und schliefsen dieselbe ein. Jeder Block J hat ferner einen Arm iv, welcher nach unten in die Büchse E hineinreicht und am Boden gegen eine der Seiten des keilförmigen Vorsprunges s* anliegt. Die äufsere Fläche der Arme w ruht an den Holzblöcken F.
Jeder abwärts gerichtete, auf die Schiene aus+ geübte Druck drückt die unteren Arme der Blöcke J auf den Keil S1 und treibt dieselben infolge dessen aus einander, was ein Zusammenzwängen der oberen Theile / und ein festeres Einklemmen der Schienen zur Folge hat.
Die höchste Stelle der Schwelle D liegt unter dem oberen Rande der Büchsen E, so dafs man die Schwelle ganz und gar mit Kies be-' decken und somit vollständig vor einer Berührung mit den Wagen eines vorüberfahrenden Zuges schützen kann.
Man kann durch die Büchse und ihren Inhalt einen Anker legen, um eine Verschiebung der Blöcke in verticaler Richtung zu verhindern. Für gewöhnlich ist dies jedoch nicht nöthig.
Man kann die Klemmblöcke J auch, mit Vorsprüngen χ (Fig. ι rechts und Fig. 6) versehen, welche sich in entsprechende Einschnitte y (Fig. 2, 3 und 5) der Träger B einlegen.
Man legt am besten zwischen die Basis der Träger B Bl und den darunter liegenden Theil der Klemmblöcke J eine Platte n, (Fig. 1 rechts) damit sich die beiden Schienenhälften A A l nicht etwa in verticaler Richtung gegen einander verschieben können. Bei gewöhnlichen Schienen ist diese Platte natürlich nicht nöthig.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Schienenbefestigung, bestehend aus zwei Klemmblöcken, welche für Schienen jeder Art verwendet werden können und mit abwärts gehenden Armen versehen sind, auf
    welche ein Keil wirkt, wenn die Schienen einem Drucke von oben ausgesetzt sind; im, wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
    Die Schwelle D mit Büchsen E und keilförmigen Vorsprüngen si in Verbindung mit den Klemmblöcken J, welche die Schienen umfassen und mit ihren Armen it) gegen den Keil s' liegen; im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
    3. Die zweitheilige Schiene in Verbindung mit den Klemmblöcken / und der dazwischen liegenden Platte n. Im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
    4. Die Schiene / (Fig. 1 links) oder die Träger BB^ mit Einschnitten y, in Verbindung mit den Klemmblöcken/mit Vorsprüngen.x, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt. ·■.··■■.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5313884A (en) * 1992-04-02 1994-05-24 Color Communications, Inc. Reverse roller coating apparatus

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