DE29703939U1 - Gelenkige Schienenverbindung - Google Patents
Gelenkige SchienenverbindungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
- E01B25/24—Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
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Description
Belegexemplar
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European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Dr. Walter Andrejewski
Dr.-lng. Manfred Honke
Dr. Karl Gerhard Masch
Dr.-lng. Rainer Albrecht
Dr. Jörg Nunnenkamp
85 985/Ry.
D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
11. Februar 1997
Gebrauchsmusteranmeldung
Neuhäuser GmbH + Co.
Lager- und Fördersysteme
Scharnhorststraße 11/16
44532 Lünen
Lager- und Fördersysteme
Scharnhorststraße 11/16
44532 Lünen
Die Erfindung betrifft eine gelenkige Schienenverbindung für die Schienenstöße von Profillaufschienen von Einschienenhängebahnen,
wobei die Profillaufschienen laufflächenbildende und im Querschnitt umgekehrt gabelförmige Unterflansche aufweisen,
wobei ferner in der von Gabelschenkeln flankierten Ausnehmung des Unterflansches der einen Profillaufschiene ein
Schwenklagerkloben mit einem T-förmigen Schwenklagerkopf befestigt ist und der Schwenklagerkopf in eine korrespondierende
T-förmige Schwenklagerkopfaufnahme einer am benachbarten Unterflansch der anderen Profillaufschiene befestigten
Schwenklagertasche aus zwei Taschenhälften eingreift.
Es ist eine derartige Schienenverbindung bekannt, bei welcher die beiden Taschenhälften unter Einhaltung einer vorgegebenen
Distanz an der Unterfläche des Unterflansches der betreffenden Profillaufschiene angeschweißt sind. Insoweit wird eine
gleichsam durchgängige Schwenklagertasche verwirklicht, deren Stabilität unbefriedigend ist. Tatsächlich besteht die Gefahr,
daß die Laufflächen des Unterflansches beidseitig des I-Steges der I-förmigen Profillaufschiene deformieren und
nach unten abbiegen. Derartige Deformationserscheinungen sind einerseits auf die hohen Beanspruchungen zurückzuführen, welehe
die gelenkige Schienenverbindung aufzunehmen hat, andererseits darauf, daß gerade der Querschnitt zwischen dem
I-Steg der Profillaufschiene und den Laufflächen des Unterflansches
mit den daran unterseitig angeschweißten Taschenhälften besonders gefährdet ist. Insoweit tragen die distanzierten
Taschenhälften praktisch nichts zur Stabilität der
bekannten Schienenverbindungen bei. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gelenkige Schienenverbindung der eingangs beschriebenen Ausführungsform
zu schaffen, die sich in einfacher und funktionsgerechter Weise durch eine erhöhte Stabilität und folglich verbesserte
Belastungsfähigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Schienenverbindung dadurch, daß die beiden Taschenhälften im
Anschluß an die Schwenklagerkopfaufnähme jeweils eine Wangenverdickung
aufweisen, daß die beiden Wangenverdickungen unter Bildung einer geschlossenen U-Basis für eine U-förmige
Schwenklagerkopfaufnahme gegeneinander anliegen und miteinander sowie mit der Unterfläche des zugeordneten Unterflansches
nach bereichsweisem Entfernen der beiden Gabelschenkel verbunden sind. Vorzugsweise sind die beiden Taschenhälften im
Stoßflächenbereich der beiden Wangenverdickungen miteinander
verschweißt und bilden dadurch einen massiven Stahlblock. Außerdem können die beiden Taschenhälften im Bereich der Wangenverdickungen
außenseitig herausgearbeitete Paßflächen zum Anschluß an die Stoßflächen der verbliebenen Gabelschenkel
aufweisen, um insoweit einen stufenlosen Übergang zu erreichen. Bei diesen Paßflächen handelt es sich regelmäßig um radiale
Paßflächen, weil die Gabelschenkel zur Aufnahme der Schwenklagertasche in deren Bereich mittels eines Fräsers
entfernt werden und folglich an den verbleibenden Gabelschenkeln Stoßflächen mit einem korrespondierenden Radius entste-0
hen.
Nach Lehre der Erfindung wird zunächst einmal eine erhöhte Stabilität der Schwenklagertasche selbst erreicht, weil diese
nunmehr infolge der Wangenverdickungen eine geschlossene U-Basis unter Bildung einer U-förmigen Schwenklagerkopfaufnähme
aufweist. Die beiden Wangenverdickungen bzw. die U-Basis bilden einen Stahlblock, aus dem zugleich eine erhöhte
Stabilität der Laufflächen des Unterflansches resultiert, wenn nämlich die Schwenklagertasche mit diesem Block
und den U-Schenkeln der Schwenklagertasche an die Unterfläche des Unterflansches angeschweißt wird. Der Stahlblock bzw.
Kloben sorgt jedenfalls dafür, daß die erfindungsgemäße Schienenverbindung nunmehr zur Aufnahme extrem hoher Beanspruchungen
geeignet ist, ohne daß ein Abbiegen oder eine andere Deformation der Laufflächen langer zu befürchten ist.
Das gelingt mit verhältnismäßig einfachen und funktionsgerechten Mitteln im Wege der Erhöhung des Widerstandsmomentes
einerseits der Schwenklagertasche und andererseits der Schweißverbindung von Schwenklagertasche und Unterflansch. Darin
sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine gelenkige Schienenverbindung in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schwenklagerkloben für den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in Seitenansicht,
5
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Fig. 4 eine Schwenklagertasche in Aufsicht,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in einer äußeren Seitenansicht,
10
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Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 4 in einer inneren Seitenansicht,
Fig. 7 einen schematischen Vertikalschnitt durch den Unterflansch einer Profillaufschiene im Bereich der
Wangenverdickungen der Schwenklagertasche, und
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 7 im Bereich der U-Schenkel bildenden Taschenhälften.
In den Figuren ist eine gelenkige Schienenverbindung für die Schienenstöße von Profillaufschienen 1, 2 von Einschienenhängebahnen
dargestellt. Die Profillaufschienen 1, 2 weisen
laufflächenbildende und im Querschnitt umgekehrt gabelförmige Unterflansche 3, 4 auf. Ferner ist in der von Gabelschenkein
5 flankierten Ausnehmung 6 des Unterflansches 3 der einen Profillaufschiene 1 ein Schwenklagerkloben 7 mit einem
T-förmigen Schwenklagerkopf 8 befestigt. Der Schwenklager-0 kopf 8 greift in eine korrespondierende T-förmige Schwenkla-
gerkopfaufnahme 9 einer am benachbarten Unterflansch 4 der anderen Profillaufschiene 2 befestigten Schwenklagertasche 10
aus zwei Taschenhälften 11 ein. Nach dem Ausführungsbeispiel überbrückt der Schwenklagerkopf 8 den Stoßbereich zwischen
den beiden Profillaufschienen 1, 2.
Die beiden Taschenhälften 11 weisen im Anschluß an die Schwenklagerkopfaufnähme 9 jeweils eine Wangenverdickung 12
auf. Die beiden Wangenverdickungen 12 liegen unter Bildung einer geschlossenen U-Basis für eine U-förmige Schwenklagerkopfaufnahme
9 dicht bei dicht gegeneinander an und sind miteinander sowie mit der Unterfläche 13 des zugeordneten Unterflansches
4 nach bereichsweisem Entfernen der sonst dort vorhandenen beidseitigen GabeIschenkel&eegr; 5 verbunden. Tatsächlich
sind die beiden Taschenhälften 11 im Stoßflächenbereich 14
der beiden Wangenverdickungen 12 miteinander verschweißt, so daß die U-Basis einen Stahlblock bildet. Die ganze Schwenklagertasche
10 ist mit der Unterfläche 13 des Unterflansches 4 verschweißt, also sowohl im Bereich der U-Basis als auch
der beiden U-Schenkel, welche die T-förmige Schwenklagerkopfaufnahme
9 begrenzen. Die beiden Taschenhälften 11 weisen im Bereich der Wangenverdickungen 12 außenseitig herausgearbeitete
Paßflächen 15 zum Anschluß an die Stoßflächen der verbleibenden Gabelschenkel 5 auf.
Claims (3)
1. Gelenkige Schienenverbindung für die Schienenstöße von
Profillaufschienen von Einschienenhängebahnen, wobei die Profillaufschienen
laufflächenbildende und im Querschnitt umgekehrt gabelförmige Unterflansche aufweisen, wobei ferner in
der von Gabelschenkein flankierten Ausnehmung des Unterflansches
der einen Profillaufschiene ein Schwenklagerkloben mit
einem T-förmigen Schwenklagerkopf befestigt ist und der Schwenklagerkopf in eine korrespondierende T-formige
Schwenklagerkopfaufnahme einer am benachbarten Unterflansch der anderen Profillaufschiene befestigten Schwenklagertasche
aus zwei Taschenhälften eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Taschenhälften (11) im Anschluß
an die Schwenklagerkopfaufnähme (9) jeweils eine Wangenverdickung
(12) aufweisen, daß die beiden Wangenverdickungen
(12) unter Bildung einer geschlossenen U-Basis für eine U-förmige Schwenklagerkopfaufnahme (9) gegeneinander anliegen
und miteinander sowie mit der Unterfläche (13) des zugeordne-0 ten Unterflansches (4) nach bereichsweisem Entfernen der beiden
Gabelschenkel (5) verbunden sind.
2. Schienenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Taschenhälften (11) im Stoßflächenbereich
(14) der beiden Wangenverdickungen (12) miteinander verschweißt sind.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
3. Schienenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Taschenhälften (11) im Bereich der Wangenverdickungen (12) außenseitig herausgearbeitete
Paßflächen (15) zum Anschluß an die Stoßflächen der verbleibenden Gabelschenkel (5) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703939U DE29703939U1 (de) | 1997-03-04 | 1997-03-04 | Gelenkige Schienenverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE29703939U DE29703939U1 (de) | 1997-03-04 | 1997-03-04 | Gelenkige Schienenverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29703939U1 true DE29703939U1 (de) | 1997-04-30 |
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ID=8036953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29703939U Expired - Lifetime DE29703939U1 (de) | 1997-03-04 | 1997-03-04 | Gelenkige Schienenverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29703939U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19854937C1 (de) * | 1998-11-27 | 2000-07-06 | Neuhaeuser Gmbh & Co | Gelenkige Schienenverbindung für Schienenstöße von Profillaufschienen einer Einschienen-Hängebahn |
DE202008005098U1 (de) | 2008-04-12 | 2008-06-26 | Neuhäuser GmbH | Schienenstrang für insbesondere Einschienen-Hängebahnen |
DE202009000713U1 (de) | 2009-01-21 | 2009-03-26 | Neuhäuser GmbH | Gelenkige Schienenverbindung |
DE102008015879A1 (de) | 2007-10-02 | 2009-04-09 | Berwald, Werner Paul, Dipl.-Ing. | EHB-Schienen-Kombiprofile mit gelenkgeführten Scherenverbindungen, für den kompatiblen Betrieb von Zahnrad- und / oder Reibradbahnen, mit verschiebbaren Aufhängesystemen am Anker- oder Unterstützungsausbau |
CN103669128A (zh) * | 2012-09-15 | 2014-03-26 | 淮南市矿用电子技术研究所 | 轨道快接头 |
-
1997
- 1997-03-04 DE DE29703939U patent/DE29703939U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
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WO2009124629A1 (de) | 2008-04-12 | 2009-10-15 | Neuhäuser GmbH | Schienenstrang für insbesondere einschienen-hängebahnen |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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|
R071 | Expiry of right |