DE2365225A1 - Haengefoerderbahn - Google Patents
HaengefoerderbahnInfo
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- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/20—Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
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Description
Dipl.-ing. Sfr-cke
DipUlng. L::es&nbeck
48 Bielefeld, Heifcriier Strijje J7
48 Bielefeld, Heifcriier Strijje J7
15/3 ·
Jean, Ennemond I1IiIZUXER, BEOIONT D1AZERGUES par LOZAHHE,
Rhone, Frankreich
Hängeförderbahn
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hängeförderbahn mit mindestens einer Schiene und einer Befestigungseinrichtung
für die Schiene, wobei -die Aufgabe besteht, die Schienen sowie die Befestigungseinrichtung so auszubilden, daß die
Schiene bzw. die Schienen an jedem beliebigen Punkt ihrer Länge ohne das Erfordernis des Bohrens und des Verstiftens
oder Yerschraubens festgesetzt und aufgehängt werden kann.
Die erfindungsgemäße Hängeförderbahn ist insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, zur hängenden Förderung von
Nahrungsmitteln, insbesondere von Fleisch, bestimmt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einer Hängeförderbahn,
mit mindestens einer Schiene, deren Oberfläche als Fahrbahn für die Rollen des Laufwerkes dient, darin, daß diese Schiene
zumindest einen vorzugsweise vertikalen Schenkel aufweist, der zur Festsetzung an Hängeböcken an einem beliebigen Punkt
seiner Länge gegen ein Gegenstück der Hängeböcke anklemmbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
hat jede Schiene die Form eines kopfstehenden U,
dessen von dem horizontal liegenden Steg gebildete Innenfläche sich auf dem Gegenstück des Hängebockes abstützt und
dessen äußerer Schenkel in eine Nut des Gegenstückes eingreift und darin durch Anklemmung der Innenfläche mittels
einer von dem Aufhängebock getragenen Schraube blockiert ist.
Die erfindungsgemäße Hängeförderbahn ist ferner dadurch
vorteilhaft, daß das vorstehend beschriebene Schienenprofil ebenso wie das der Aufhängeböcke praktisch keinen horizontalen
zugänglichen bzw. sichtbaren Teil, natürlich mit Ausnahme der Fahrbahn für das Laufwerk, aufweist und auch keinen
Hohlraum und keine unebenen Oberflächen hat, auf denen Staub, Abfälle oder sonstige Verunreinigungen anhaften oder sich
ablagern könnten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfihdungsgegenstandes
weist die Innenfläche des inneren Schenkels der Schiene einen Vorsprung auf, auf dem eine Leiste
angeordnet und befestigt ist, die eine Verbindungslasche zur Gewährleistung der Verbindung der beiden Enden zweier benachbarter
Schienen bildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsfo'rm des Erfindungsgegenstandes ist die Außenfläche des inneren Schenkels
einer jeden Schiene, also der Führung der Laufwerkaufhängung
dienenden Schenkels, in seinem unteren Bereich aufgeweitet,
d.h. von oben nach unten in Richtung nach außen geneigt, so daß diese Laufwerkaufhängung eine Bewegungsfreiheit hat, die
verhindert, daß sie gegen diesen Schenkel schlägt und an ihm
reibt, insbesondere in den Bereichen des EiclitiiQgswechsels
der Förderbahn und bei den Ausbalancier-Bewegungen2 die im
Augenblick des Anhängens einer Last auftreten.
Die Schienen haben somit ein Profil s das ein Qp-erausschlagen
des Laufwerkes erleichtert.
In EE-gänsung hierzu ist gemäß einer weiteren Tbeirorzugten-Ausführuagsform
vorgesehen, daß9 um einen konstanten RoIl-
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_ 3 — ·
kontakt der Laufrollen selbst dann zu haben, wenn die Fahrwerk
sauf hängung sich aus der Vertikalen bewegt, die Laufrollen ein olivenförmiges oder tonnenförmiges Profil haben.
Um zu vermeiden, daß die Aufweitung des unteren Schenkelbereiches der Schiene zu einer in diesem Bereich unerwünschten
Schwächung führt, die seine mechanische Widerstandsfähigkeit erheblich herabsetzen könnte, ist die gegenüberliegende
Fläche dieses Schenkels, d.h. also seine Innenfläche, in genau der gleichen Weise geneigt, so daß sein Querschnitt
konstant bleibt oder bei etwas größerer Neigung sogar vergrößert wird.
Schließlich ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform im Sinne einer sicheren und einfachen Verbindung zweier
mit den Enden aneinanderstoßender Schienen vorgesehen, daß die Innenfläche des inneren Schenkels einer Jeden Schiene
einen durchgehenden Ansatz trägt, der als Zapfen zum Aufsetzen einer gleitend darauf verschieblichen Verbindungslasche
dient, die eine entsprechende Aufnahme für den zapfenförmigen
Ansatz hat, wobei in den Verbindungssonen zweier aneinanderstoßender
Schienen jede Verbindungslasche dann auf beiden Schienen aufsitzt und an ihnen durch Klemmen mittels einer
Klemmschraube befestigt wird.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben·
Es zeigen ■
Es zeigen ■
Fig. 1 das Profil einer Schiene einer Hängeförderbahn gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Hängeförderbahn gemäß der Erfindung im Bereich eines Aufhängebockes, wobei
lediglich aus Gründen der vereinfachten Darstellung im rechten Bereich eine Schiene mit dargestellt ist,
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Fig. 3 einen Querschnitt analog Fig. 2 durch, eine zweite
Ausführungsform einer Hängeförderbahn gemäß der Erfindung,
Fig. 4 in Schnittdarstellung eine Verbindungslasche für
die Schiene nach Fig. 3j
Fig. 5 in Schnittdarstellung die Verbindungsiasehe nach
Fig. 4, verbunden mit einer Schiene.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 hat jede
der beiden Schienen ein Profil in Form eines kopfstehenden
U, mit einem Steg 1 und zwei Schenkeln 2 und 3·
Der in Fig. 2 dargestellte Aufhängeblock weist ein Gehäuse
4 auf, das in seinem oberen Bereich einen Tragrahmen 5 kat
und seitliche Versteifungsrippen 6 aufweist, sowie zwei Gegenstücke 7» die sich einander gegenüberliegen und die
zwischen sich den Durchlaß für die Laufwerksaufhängung bilden.
Jedes der beiden Gegenstücke bildet ferner mit dem eigentlichen Gehäuse 4 eine Nut 8, in die das Ende einer Innensechskantschraube
6 einmündet, die von außen durch die Wandung des Gehäuses hindurchgeschraubt wird.
Jede der Schienen sitzt somit reitend auf einem solchen
Gegenstück auf und stützt sich darauf mittels des Steges 1 ab und ist daran an jedem beliebigen Punkt seiner Länge
ohne das Erfordernis der Einbringung von Bohrungen od.dgl. an vorbestimmten Montagestellen durch Anziehen der Innensechskantschraube
9 verklemmbar, da hierdurch der Schenkel 2 in der Nut 8 verklemmt wird.
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Die Innenfläche des Schenkels 3 einer jeden Schiene weist einen Vorsprung 10 auf, auf dem eine Leiste 11 angeordnet
und befestigt werden kann, die am Ende einer Schiene die Verbindung dieser Schiene mit der unmittelbar anstoßenden
Schiene gewährleistet.
Die Laufwerke "bestehen in der üblichen Weise aus zwei auf
Rollenlagern 13 gelagerten Laufrollen 12, die miteinander durch eine Achse 14 verbunden sind, an der die Aufhängung
15 angehängt ist, die mit seitlichen Führungsrollen 16 versehen
ist, die an den Außenflächen der Schenkel 3 der Schienen entlangröllen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 his 5 sind wiederum
zwei Schienen vorgesehen, die einen Steg 1 und zwei Schenkel 2 und 3 aufweisen. Der Aufhängebock wei-st wiederum
ein Gehäuse 4- auf sowie im oberen Bereich einen Tragrahmen
5, Versteifungsrippen 6 und die beiden Gegenstück 7» die
sich wiederum gegenüberliegen und zwischen sich den Durchlaß für die Laufwerksaufhängung bilden. Wiederum ist eine Nut 8
gebildet, in die das Ende einer Innensechskantschraube 9 mündet. Gemäß der wesentlichen Besonderheit dieses Ausführungsbeispieles ist die Außenfläche eines jeden der inneren Schenkel
3 der Schienen in seinem unteren Bereich mit einer Aufweitung 18 versehen, die große Ausschläge für die Aufhängung
15 ermöglicht.
Die gegenüberliegende Fläche der Schenkel 3».also die Innenfläche,
weist eine mindestens gleich große, wenn nicht stärkere Neigung 19 im unteren Bereich auf, so daß der Schenkel
3 nicht geschwächt wird, sondern die gleiche Dicke hat oder sogar noch eine größere Dicke hat als die übrigen Teile der
Schiene.
Der Schenkel 3 weist ferner an seiner Innenfläche einen Ansatz 20 auf, der als eine Art Zapfen zur gleitenden Aufnahme
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einer Verbindungsiasehe 22 (Pig. 4 und 5) dient, die eine
entsprechende Ausnehmung 23 zur Aufnahme des Ansatzes 20
hat.
Die Verbindungslasehe 22 weist ferner in der Nähe eines
jeden ihrer Enden eine Gewindebohrung 24 auf, in die eine Innensechskantschraube 25 eingeschraubt werden kann, deren
Ende sich gegen die Innenfläche des Schenkels. 3 der Schienen abstützt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
an dem einen Verbindungsiaschenende sichtbare Gewindebohrung
24 geneigt liegend dargestellt„ Sie kann aber auch jede andere
Raumlage haben=, -
Die auf der Laufwerksaufhängung befindlichen Laufrollen 16
haben ein olivenförmiges oder tonnenförmiges Profil, um unter allen Umständen zu gewährleisten^ daß ein Rollkontakt
zwischen, den beiden Schienen auch dann vorhanden ist, wenn sich die Laufwerksaufhängung 15 in. Querrichtung neigt.
Die Torstehend beschriebene Hängeförderbahn kann aus jedem
beliebigen Material besteheru Bevorzugt besteht sie aus Leichtmetall.
Es versteht sich,, daß sich die Erfindung nicht auf die beiden
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlreiche
Yarianten möglich,, insbesondere bezüglich des Profiles der
Schienen^ wenn nur beachtet xri.r&? daß die Befestigung der
Schienen an den Hängeböcken durch eine Elemmwirkung gesehenen
kann» Es versteht sich ferner, daß sich die Erfindung
nicht nur auf zweischienige Hängeförderbahnen 9 sondern auch
auf einschienige Hangeforderbaimen bezieht.
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Claims (7)
1. )Hängeförderbahn mit mindestens einer Schiene, deren Ober-—
fläche die Fahrbahn für die Laufrollen eines Laufxirerkes
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene mindestens einen, vorzugsweise vertikal
liegenden Schenkel (2,3) aufweist, der an Aufhängeböcken (4 bis 7) an irgendeinem beliebigen Punkt seiner Länge
gegen ein Gegenstück (7) dieser Aufhängeböcke (4 bis 7) durch Anklemmen befestigbar ist.
2. Hängeförderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene ein Profil in Form eines kopfstehenden
U-hat, dessen horizontal liegender Steg (1) sich mit seiner
Innenfläche auf dem Gegenstück (7) der Aufhängeböcke abstützt und dessen äußerer Schenkel (2) in einer Nut (8)
des Gegenstückes (7) liegt und darin durch Anklemmuhg seiner Innenfläche unter der Wirkung einer von dem Aufhängebock
getragenen Klemmschraube (9) festklemmbar ist.
3. Hängeförderbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des inneren Flügels (3) einen Vorsprung
(10) aufweist, auf dem eine Leiste (11) angeordnet und befestigt ist, die eine Verbindungslasche zum Verbinden
zweier mit ihren Enden aneinanderstoßender. Schienen bildet.
4. Hängeförderbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des inneren Schenkels (3) äer Schienen,
der der Führung der Laufwerksaufhängung (15) dient, in seinem
unteren Bereich eine von oben nach unten in Richtung nach außen weisende Aufweitung (18) hat, durch die ein
Freiraum für Ausschlagbewegungen der Laufwerksaufhängung
(15) gebildet ist.
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5. Hängeförderbahn nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet,
daß die von der Laufwerks aufhängung (15) getragenen Laufrollen (12) ein olivenfÖrmiges oder tonnenförmiges Brofil
haben. ■ t ~
6. Hängeförderbahn nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet,
daß der aufgeweitete Schenkel (3) auf seiner Innenfläche eine Neigung (19) hat, die mindestens -der Neigung der Aufweitung
(18) entspricht.
7. Hängeförderbahn nach einem der Ansprüche 4- bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenfläche des inneren Schenkels (3) einer jeden Schiene einen durchgehenden Torsprung (20)
aufweist, der zapfenartig in eine gleitend darauf geführte Verbindungslasche (22) eingreift, wobei die Verbindungslasche
(22) im Verbindungsbereich zweier aneinanderstoßender Schienen über die Vorsprünge (20) beider Schienen greift und an
beiden Schienen mittels einer Klemmschraube (25) festgesetzt
ist.
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