DE541970C

DE541970C - Gehaenge fuer Schiebetueren

Info

Publication number: DE541970C
Application number: DED57746D
Authority: DE
Original assignee: DOWALDWERKE ADOLPH DOWALD G M
Current assignee: DOWALDWERKE ADOLPH DOWALD G M
Publication date: 1932-01-16

Description

Gehänge für Schiebetüren Es sind bereits nachstellbare Laufwerke für Schiebetüren mit ebenen Laufschienen bekannt. Ferner sind Laufwerke mit hohlzylindrischen Laufschienen bekannt, bei denen jedoch die Nachstellbarkeit der Rollen fehlt.
Es ist auch bereits vorgeschlagen, die Führungs- oder Abstützrolle bei Schiebetürgehängen mit teilweise Hohlzylindrischer Laufschiene und in der Laufschiene angeordneten Trag- und Abstützrollen an einem mit dem Türbeschlag verstellbar verbundenen Winkellrebel zu befestigen, der entweder quer zur Laufrichtung oder in Laufrichtung derart einstellbar ist, daß die Abstützrolle mehr oder weniger fest oben gegen die Schiene anliegt.
Die Erfindung betrifft ein Gehänge für Schiebetüren mit einer hohlzylindrischen Laufschiene und in der Laufschiene angeordneten Trag- und Führungsrollen und bezweckt, ein derartiges Gehänge so auszubilden, daß Stöße zwischen -den Rollen bzw. Kugeln und der Laufschiene vermieden werden, wobei zugleich die Anordnung möglichst raumsparend ausgebildet sein soll.
Die Erfindung besteht darin, daß eine der Rollen an der den Rollen als Lager dienenden Tragschiene verstellbar gelagert ist. Gemäß einer Ausführungsform ist die Tragschiene scharnierartig unterteilt und das die einstellbare Tragrolle tragende Ende mit dem übrigen Teil der Tragschiene nachstellbar verbunden.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Endansicht des Gehänges, Abb. 3 einen Grundriß der Tragschiene, Abb. 4. und 5 eine schaubildliche Ansicht der die Tragschiene bildenden Einzelteile.
Die Schiebetür a hängt mittels der Bolzen b an der Tragschiene c. In der Tragschiene c sind die Tragrollen dl und d2 sowie die Führungsrolle e gelagert. Die Rollen sind zweckmäßig tonnenförmig gestaltet und laufen auf bzw. -in der Laufschiene f, deren @ innere Laufflächen den gleichen Krümmungsradius haben wie die Rollen (s. Abb. 2). Die Tragschiene besteht aus den zwei Teilen c und g (Abb. d. und 5). Der Teil c trägt die Tragrolle d2 sowie die Führungsrolle e, während in dem Teil g die zweite Tragrolle dl gelagert ist. Die Teile c und g sind mittels eines Bolzens lt scharnierartig miteinander verbunden. Der Teil g trägt ferner einen seitlich vorspringenden Ansatz g', während der Teil c mit einem Fortsatz c' versehen ist. Der Ansatz g' und der Fortsatz c' liegen übereinander und sind durch eine durch beide Teile hindurchgeführte Stellschraube i miteinander verbunden. Durch Einstellung der Stellschraube i ist es möglich zu erreichen. daß -die Rollen dl, d.@ und e stets an der Laufschiene f anliegen, so daß Stöße zwischen der Laufschiene und den Rollen nicht auftreten können.
Der gleiche Zweck könnte auch erreicht werden, wenn die beiden Tragrollen d, und d.= in der Tragschiene c fest gelagert sind und die Führungsrolle e gegenüber diesen nachstellbar ist.
Wie Abb. 2 erkennen läßt, liegt die Stellschraube i außerhalb der hohlzylindrischen Laufschiene f, so daß die Stellschraube von außen her leicht zugänglich ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gehänge für Schiebetüren mit einer hohlzylindrischen Laufschiene und in der Laufschiene angeordneten Trag- und Führungsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß eine (d,) der Rollen (dl, d_., e) an der den Rollen als Lager dienenden Tragschiene (c) verstellbar gelagert ist.
2. Gehänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (c) scharnierartig unterteilt und das die einstellbare Tragrolle (d,) tragende Ende (g) mit dem übrigen Teil der Tragschiene (c) nachstellbar verbunden ist.
3. Gehänge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (i) nebst den Ansätzen (c', g') der durch die Stellschraube verbundenen Teile (c, g) der Tragschiene außerhalb der Laufschiene (f) angeordnet ist.