CH194327A - Rollanlage. - Google Patents

Rollanlage.

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Publication number
CH194327A
CH194327A CH194327DA CH194327A CH 194327 A CH194327 A CH 194327A CH 194327D A CH194327D A CH 194327DA CH 194327 A CH194327 A CH 194327A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rail
wheel
rolling system
wheels
rails
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zimmermann Robert
Vonderach Josef
Original Assignee
Zimmermann Robert
Vonderach Josef
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zimmermann Robert, Vonderach Josef filed Critical Zimmermann Robert
Publication of CH194327A publication Critical patent/CH194327A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0055Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description


  Rollanlage.    Durch die vorliegende Erfindung soll eine  Rollanlage mit mindestens einem Rad und  einer Schiene, z. B. für Fahrzeuge,     Fördervor-          richtungen,    Drahtseilanlagen und für Schiebe  türen usw. geschaffen werden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass sich  das Rad mindestens an einer Seite gegen  seitliche Verschiebung gegenüber der Schiene,  die ihrerseits an der Berührungsstelle ein  abgerundetes Profil aufweist, führt und zu  diesem Zweck eine Fläche besitzt, die an  der Stelle der Berührung mit der Schiene  im Profil von der Schiene weggebogen ist.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen der Rollanlage gemäss der  Erfindung dargestellt. Es zeigen  Fig. 1 und 2 einen Radialschnitt und  einen Achsialschnitt eines Rades der     Roll-          anlage    gemäss einer ersten Ausführungsform;  Fig. 3 und 4 sind Varianten zu Fig. 1  und 2, wobei der Radkörper in Fig. 4 nur  einseitig geführt ist;  Fig. 5 und 6 zeigen besondere Schienen  profile;    Fig. 7 und 8 sind Varianten einer zweiten  Ausführungsform der Rollanlage, bei welcher  die Profile von Rad und Schiene gegenüber  der ersten Ausführungsform vertauscht sind;  Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform  eines Radkörpers;

    Fig. 10 veranschaulicht die günstigste  Lage der Berührungspunkte zwischen     Rad-          und    Schienenkörper in bezug auf Führung;  Fig. 11 ist eine dritte Ausführungsform  mit einem Radsatz und einem Schienenpaar.  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,  bezw. 2 weist das Rad Doppelflanschen auf,  dessen Laufflächen 2 und 3 gegen den Rad  umfang hin auseinanderstreben und im Profil  vom Schienenkopf 5 weggebogen sind.

   Die  Räder nach     Fig.    3 und 9 sind ebenfalls mit  Doppelflanschen versehen, jedoch, treffen die  Laufflächen 2 und 3 beim Rad nach     Fig.    1  und 2 in der Mittelebene des Rades zusam  men, während sie bei den Rädern nach     Fig.    3  und 9 beispielsweise durch eine zylindrische  Mittelpartie 4 voneinander distanziert sind.  



  Bei den Anlagen nach     Fig.    1, 2, 3 und 9  sind die Räder auf den Schienen zwangsläufig      geführt; dabei findet die Führung der Räder  an derselben Stelle statt, an der sich die  Räder an der Schiene abwälzen. Es wird  somit bei diesen Rädern im Gegensatz zu  den bekannten Rädern mit konischer Lauf  fläche und Spiel zwischen Spurkranz und  Schienenkopf ein Gleiten zwischen Rad und  Schiene mindestens stark erschwert sein.  



  Versuche haben erwiesen, dass ein Ver  keilen des Schienenkopfes zwischen den Flan  schen des Rades nicht stattfindet, wenn für  Rad und Schiene mit im Profil kreisbogen  förmigen Laufflächen Verhältnisse     geschaffen     werden, wie sie in Fig. 10 dargestellt sind,  d. h. wenn der Abstand der Berührungspunkte  2, 3 (Fig. 10) von der Verbindungslinie der  Zentren M der Krümmungskreise mindestens  2/s des Krümmungsradius beträgt. Es ver  steht sich, dass die Materialien von Rad- und  Schienenkörper in ihren Härtegraden den Be  trieben angepasst sein müssen. Allgemein  wird man vorteilhafterweise die Räder aus  härterem Material fertigen als die Schienen  Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei welcher  das Rad nur einseitig an der Schiene geführt  ist.

   Die Führungsfläche 2 des Rades ist aber  auch Bier wie bei den andern Rädern im  Profil vom Schienenkopf weggebogen. Die  Abwälzung erfolgt bei diesem Rad auf der  zylindrischen Fläche 4. Selbstverständlich  kommen für Laufflächen 4 auch andere als  zylindrische Flächen in Betracht. Die be  schriebenen Laufflächen können im Profil  ebenfalls wie die Führungsfläche kreisförmig,  parabolförmig oder noch anders gebogen sein.  Dasselbe gilt für das Profil der Schienen.  Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungs  formen für dieselben.  



  Fig. 7 und 8 zeigen Ausführungsformen,  bei denen zur doppelseitigen Führung der  Räder 1 nicht das Rad, sondern die Schiene  zwei Flanschen aufweist. Für die Laufflächen  2 und 3 der Schienen und diejenige des Ra  des gilt, was für die Fig. 1 bis 6 gesagt  wurde, da es sich hierbei einfach um eine  Vertauschung der Profile handelt.  



  Fig. 11 zeigt die Anwendung der Erfin  dung auf einen Radsatz, dessen Räder<B>j-</B>    einseitig geführt sind, und der sich somit  ohne seitliches Spiel auf den Schienen ab  wälzt. Es versteht sich, dass die auf die  Schienen wirkenden seitlichen Komponenten  durch eine entsprechende Verbindung dei       Schienen    untereinander zum Beispiel durch  ihre Unterläge, auf der sie befestigt sind,  aufgenommen werden müssen.  



  Es hat sich gezeigt, dass mit einer     Roll-          anlage,    wie sie beschrieben wurde, ein viel  besseres Abwälzen der Räder an den Schie  nen erreicht werden kann als bei den bekann  ten Rollanlagen. Zugleich lässt sich durch  die starke Verminderung der gleitenden Rei  bung     zwischen    Rad und Schiene eine ruhigere,       stossfreiere    Fortbewegung der rollenden Kör  per erzielen, sowie ein rascher Verschleiss  derselben vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollanlage mit mindestens einer Schiene und einem Rad, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rad mindestens an einer Seite gegen seitliche Verschiebung gegenüber der Schiene, die ihrerseits an den Berührungs stellen ein abgerundetes Profil aufweist, führt und zu diesem Zweck eine Fläche besitzt, die an der Stelle der Berührung mit der Schiene im Profil von der Schiene weggebogen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rollanlage nach Patentanspruch, mit beid seitiger Führung des Rades, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schiene Doppel flanschen aufweist, deren Laufflächen nach der höchsten Stelle des Schienenkopfes hin auseinanderstreben und im Querschnitt kreisbogenförmig verlaufen. 2.
    Rollanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen des Radkörpers und des Schienenkörpers in ihrem Profil Parabolkurven aufweisen. 3. Rollanlage nach Patentansprucb, mit zwei Rädern und zwei Schienen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Räder durch eine Achse und die Schienen durch ihre Un terlage miteinander verbunden sind.
CH194327D 1936-12-16 1936-12-16 Rollanlage. CH194327A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH194327T 1936-12-16

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Publication Number Publication Date
CH194327A true CH194327A (de) 1937-11-30

Family

ID=4439375

Family Applications (1)

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CH194327D CH194327A (de) 1936-12-16 1936-12-16 Rollanlage.

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CH (1) CH194327A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2151817A1 (es) * 1998-05-21 2001-01-01 Segundo Serrano Eugenio San Rueda para el material movil sin pestaña con superficie de rodadura convaca, sobre carril abarcante, con patin y de superficie de rodadura cncava, en ferrocarriles donde se montan aparatos de via carentes de agujas y cruzamientos.
ES2151801A1 (es) * 1998-01-22 2001-01-01 Segundo Serrano Eugenio San Rueda para el material movil de perfil convexo, sin pestaña, sobre carril de perfil concavo, en ferrocarriles donde se montan aparatos de via carentes de agujas y cruzamientos.
JP2012025316A (ja) * 2010-07-27 2012-02-09 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 鉄道車輪とレール

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ES2151817A1 (es) * 1998-05-21 2001-01-01 Segundo Serrano Eugenio San Rueda para el material movil sin pestaña con superficie de rodadura convaca, sobre carril abarcante, con patin y de superficie de rodadura cncava, en ferrocarriles donde se montan aparatos de via carentes de agujas y cruzamientos.
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