AT142952B - Radreifen, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen. - Google Patents

Radreifen, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen.

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AT142952B
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Friedrich Corts
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  Radreifen, insbesondere für Räder von Sehienenfahrzeugen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Radreifen, insbesondere für Räder von   Seiie nen (Eisenbahn-   fahrzeugen, und bezweckt, dafür Vorsorge zu treffen, dass das ursprüngliche Profil der Lauffläche des Radreifens im Betriebe praktisch unverändert erhalten bleibt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zu diesem Zwecke in der   Lauffläche   am Rande des Radreifens   rinnenförmige   Ausnehmungen vorzusehen. 



  Die Erfindung weist demgegenüber einen zweiten Weg zur Lösung dieser Aufgabe, indem sie die Regelung der Abnutzung des Radreifens von der Seite des Werkstoffes des Reifens her beherrschen will. Die Erfindung geht von den bekannten Radreifen aus, deren Werkstoff wenigstens im Bereiche der Lauffläche in der Nähe des Spurkranzes   verschleissfester   ist als in der Nähe des Aussenrandes, und besteht in erster Linie darin, dass in den Radreifen ein oder mehrere Ringe eingesetzt sind, deren Verschleissfestigkeit der an der Einsatzstelle auftretenden Abnutzung angepasst ist. 



   Auf der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens durch Fig. 1-4 als
Querschnitte von Radreifen dargestellt. 



   Diese Ausführungsbeispiele sind dadurch gekennzeichnet, dass die verschieden hohe   Verschleiss-   festigkeit der einzelnen Zonen des Radreifens durch Verwendung von Ringen aus Werkstoff der gewünschten Festigkeit erzielt wird   (Verschleissringe).   



   Bei dem Beispiele nach Fig. 1 und 2 sind zwei Ringe 7 und 8 eingesetzt. Diese Ringe 7 und 8 berühren einander in einer parallel zum   Spurkranz.   3 liegenden Ebene (Trennfuge) 9. Der Ring 7 besteht aus verschleissfestem, der Ring 8 aus weichem Werkstoff. Die Ringe können durch mechanische Verbindung, durch Aufschrumpfen oder   Schweissen   untereinander oder (bzw. und) mit dem Radreifen 1 verbunden sein. Statt zweier   Ringe 7 und 8 können auch   deren mehr verwendet werden. In diesem Falle muss auch wieder derjenige Ring am meisten versehleissfest sein, der dem   Spurkranz. 3   zunächst liegt. Die Verschleissfestigkeit der Ringe nimmt dann in Richtung nach dem.

   Aussenrande   4   des Radreifens 1 hin ab, so dass sich der Ring mit dem weiehsten Werkstoff wieder am Radreifenrande 4 befindet. 



   Der Widerstand, den dieser Ring, z. B. der Ring   8,   gegen Abnutzen bietet, ist noch weiter dadurch verringert, dass der Ring 8 auf seinem   äusseren Mantel   mit einer oder mehreren   rinnenförmigen   Ausnehmungen 10 versehen ist, die parallel zum   Spurkranz 3 rings   um den Mantel laufen. 



   Wesentlich für diese Ausführung ist ferner der Gedanke, dass sich die Trennfuge 9 der Ringe 7 und 8 nach der Lauffläche 6 des Radreifens 1 hin zu einer ringsum laufenden   Nute 11   erweitert. Dadurch wird erreicht, dass die Trennfuge 9 im Betriebe infolge des seitlichen Ausweiehens des Werkstoffes durch den   Schienendruck   nicht auseinander gedrängt wird. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen eine dem Radreifen nach Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellung mit dem Unterschiede, dass nur am Aussenrande 4 ein Ring 8 aus weichem Werkstoff in   den verschleissfesteren     Radreifenkörper   1 eingesetzt ist. Der Ring 8 weist auf seinem Mantel gleichfalls eine oder mehrere ringsum laufende Ausnehmungen 10 auf und berührt den Radreifenkörper 1 selbst in einer Trennfuge   l' ?,   die sich nach dessen   Lauffläche   6 hin ebenfalls zu einer ringsum laufenden   Nut-M   erweitert. 



   Es sei noch bemerkt, dass es für die Erfindung unwesentlich ist, ob der Radreifen und der Radkörper ein einziges Stück bilden oder ob der Radreifen ein selbständiger Körper ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Radreifen, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen, dessen Werkstoff wenigstens im Bereiche der Lauffläche in der Nähe des Spurkranzes verschleissfester ist als in der Nähe des Aussenrandes, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks unveränderlicher Erhaltung der Laufflächenprofilform in den Radreifen (1) ein oder mehrere Ringe (Verschleissringe 7, 8) eingesetzt sind, deren Verschleissfestigkeit der an der Einsatzstelle auftretenden Abnutzung angepasst ist.
    2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur am Aussenrande (4) des Radreifens (1) in diesen ein Ring (8) eingesetzt ist, dessen Werkstoff weicher ist als derjenige des übrigen die Lauffläche (6) bildenden Teiles des Radreifens (1).
    3. Radreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trennfuge (9 bzw. 12), in der sich mehrere Einsatzringe (T, 8) untereinander bzw. ein Einsatz (Verschleiss) ring (8) und der angrenzende Radreifen (1) berühren, nach der Lauffläche (6) des Radreifens (1) hin zu einer ringsum laufenden Nut (11, 13) erweitert.
    4. Radreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aus weichem bzw. weiehstem Werkstoff bestehende, am Aussenrande (4) des Reifens (1) vorgesehene Ring (8) auf seinem Mantel eine oder mehrere rinnenförmige, rund um den Radreifen (1) laufende Ausnehmungen (10) aufweist. EMI2.1
AT142952D 1932-12-14 1933-12-09 Radreifen, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen. AT142952B (de)

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