DE600969C - Ring- oder rahmenfoermige Dichtung aus elastischem Stoff, insbesondere Staubabdichtung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Ring- oder rahmenfoermige Dichtung aus elastischem Stoff, insbesondere Staubabdichtung fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- DE600969C DE600969C DEJ41191D DEJ0041191D DE600969C DE 600969 C DE600969 C DE 600969C DE J41191 D DEJ41191 D DE J41191D DE J0041191 D DEJ0041191 D DE J0041191D DE 600969 C DE600969 C DE 600969C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/20—Details
- B61F15/22—Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
- Ring- oder rahmenförmige Dichtung aus elastischem Stoff, insbesondere Staubabdichtung für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine ring- oder rahmenförmige Dichtung aus elastischem Stoff, insbesondere als Staubabdichtung für Schienenfahrzeuge, deren innerer Rand an der Achse und deren äußerer Teil an beiden Staubkammerwänden anliegt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß dieser äußere Teil der Scheibe mit einer Hohlwulst versehen ist, die sich zweckmäßig am Außenrand befinden kann. Durch diese Wulst wird die Elastizität der Scheibe und damit die Abdichtung erheblich verbessert. Bei im wesentlichen rechteckigen, geteilten Dichtungsscheiben der genannten Art können die Mittel zum Zusammenhalten der Teile durch die Hohlwulst hindurchgeführt werden.
- Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Abdichtung nach der Erfindung dargestellt.
- Fig. i und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel in Vorderansicht und im Längsschnitt.
- Fig. 3 und q. zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel in gleicher Art.
- Fig. 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel.
- Der Abdichtungskörper nach Fig. i und 2 besteht aus zwei Hälften i und 2 mit j e einer halbkreisförmigen Ausnehmung, die die Welle umfaßt, längs deren Umfang das Entweichen des Schmierstoffes verhindert werden soll: Die Enden 3 und 4 der Stücke i und 2 sind in der Stärke verringert und überdecken sich in der Arbeitslage der Dichtung. Der innere Teil des so ausgebildeten Rahmens hat die Form einer Nabe 5', die, wenn der Abdichtungskörper aus einem plastischen Stoff hergestellt wird, leicht erzielt werden kann. Die Außenteile des Rahmens sind mit vier im Querschnitt kreisförmigen Kanälen 5, 6,7 und 8 versehen, wobei die Kanäle 6 und 7 durch beide Hälften i und 2 des Rahmens hindurchgehen.
- Beim Anbringen des Abdichtungskörpers auf der Achse werden die beiden Teile i und 2 des Rahmens durch zwei in die Kanäle 6 und? eingreifende Bolzen g verbunden. Die Kanäle 6 und 7 haben einen größeren Durchmesser als die Bolzen.
- Da die Randbreite des Rahmens M etwas größer gewählt ist als die Breite des Gehäuses, in welches der Dichtungskörper eingesetzt wird, ergibt sich, daß die Ränder des Dichtungskörpers, dessen Nachgiebigkeit durch das Vorhandensein der Kanäle verstärkt ist, zusammgedrückt werden und sich stark gegen die Wandungen des Gehäuses anlegen, wo sie auf diese Art die seitliche Abdichtung sichern.
- Statt die beiden Hälften des Rahmens mittels Bolzen zu verbinden, könnte man auch jede Hälfte mit einer Bandfeder io versehen, wie in Fig. i mit strichpunktierten Linien angegeben ist. Dadurch, daß die Enden dieser Feder sich gegen den Boden bzw. den Deckel des Dichtungsgehäuses, abstützen, drücken sie die Stückei und 2 gegen den Wellenumfang. In diesem Falle können die Ecken des Rahmens ausgefüllt sein, so daß dann die Kanäle 5, 6, 7 und 8 ineinander Übergehen.
- Es ist ersichtlich, daß die in dem Rand des Rahmens gemäß der Erfindung vorgesehenen Hohlräume auch beliebig andere Form als zylindrische haben können; sie können auch statt im Innern des Rahmens an der Außenfläche gelegen sein, wie Fig. 3 und 4 zeigen. Sie befinden sich hier zwischen äußeren Rippen z rdes den Rahmen bildenden Stoffes. In diesem Falle muß die Breite M des Abdichtungskörpers ebenfalls etwas größer sein als die Breite des Gehäuses.
- Bei allen beschriebenen Ausführungsformen bildet der mittlere Teil des Abdichtungskörpers eine Art Nabe, deren Stärke wie an sich bekannt im oberen Teil größer ist als im unteren Teil. Da oben die von der Wagenachse hervorgerufenen Stöße die stärkste Abnutzung hervorbringen, so wird durch Verstärkung dieses Teiles des Ringes die Lebensdauer erhöht.
- Wenn auch die beschriebenen Abdichtungen insbesondere geeignet zur Anbringung in Achsbüchsen von Eisenbahnwagen sind, so kann man sie doch auch für andere Wellen oder Stopfbüchsen anwenden.
- So zeigen Fig. 5 und 6 einen Abdichtungskörper in Form eines gespaltenen Ringes, dessen Enden durch eine Feder miteinander verbunden sind. Der Abdichtungskörper besteht aus zwei Hälften 13 und 1,4, die durch Niete z5 miteinander verbunden sind. Die so verbundenen Teile weisen an dem Umfang des. Ringes einen kreisförmig verlaufenden Kanal 16 auf, der zwischen den Wandungen des Gehäuses zusammengedrückt wird und die seitliche Abdichtung sichert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Ring- oder rahmenförmige Dichtung aus elastischem Stoff, insbesondere Staubabdichtung für Schienenfahrzeuge, deren innerer Rand an der Achse anliegt und deren äußerer Teil an beiden Staubkammerwänden anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil der Scheibe zur Erhöhung seiner Elastizität, zweckmäßig am Außenrand, eine hohle Wulst bildet.
- 2. Staubabdichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei den im wesentlichen rechteckigen, zweiteiligen Dichtungsscheiben die Mittel zum Zusammenhalten der Scheibenhälften durch die Hohlwulst hindurchgeführt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ41191D DE600969C (de) | 1931-04-08 | 1931-04-08 | Ring- oder rahmenfoermige Dichtung aus elastischem Stoff, insbesondere Staubabdichtung fuer Schienenfahrzeuge |
GB8705/32A GB385490A (en) | 1931-04-08 | 1932-03-23 | Improvements in packing for rotating shafts |
FR735463D FR735463A (fr) | 1931-04-08 | 1932-04-04 | Obturateur élastique |
FR44272D FR44272E (fr) | 1931-04-08 | 1933-10-27 | Obturateur élastique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ41191D DE600969C (de) | 1931-04-08 | 1931-04-08 | Ring- oder rahmenfoermige Dichtung aus elastischem Stoff, insbesondere Staubabdichtung fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600969C true DE600969C (de) | 1934-08-04 |
Family
ID=6370813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ41191D Expired DE600969C (de) | 1931-04-08 | 1931-04-08 | Ring- oder rahmenfoermige Dichtung aus elastischem Stoff, insbesondere Staubabdichtung fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600969C (de) |
FR (2) | FR735463A (de) |
GB (1) | GB385490A (de) |
-
1931
- 1931-04-08 DE DEJ41191D patent/DE600969C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-03-23 GB GB8705/32A patent/GB385490A/en not_active Expired
- 1932-04-04 FR FR735463D patent/FR735463A/fr not_active Expired
-
1933
- 1933-10-27 FR FR44272D patent/FR44272E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR735463A (fr) | 1932-11-09 |
GB385490A (en) | 1932-12-29 |
FR44272E (fr) | 1934-12-13 |
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