DE677313C - Elastisches Fahrzeugrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, mit im Querschnitt elliptischen Weichgummispeichen - Google Patents

Elastisches Fahrzeugrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, mit im Querschnitt elliptischen Weichgummispeichen

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DE677313C
DE677313C DEH146608D DEH0146608D DE677313C DE 677313 C DE677313 C DE 677313C DE H146608 D DEH146608 D DE H146608D DE H0146608 D DEH0146608 D DE H0146608D DE 677313 C DE677313 C DE 677313C
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DE
Germany
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soft rubber
elliptical
rail vehicles
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
    • B60B17/0044Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material single element arranged in V-form
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Fahrzeugrad, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit im Querschnitt elliptischen Weichgummispeichen zwischen Radkranz und Nabe, die an ihren beiden Enden 'durch flache Mulden von Befestigungsschuhen gestützt werden. Bei diesem, elastischen Fahrzeugrad hat sich im Betriebe gezeigt, daß bei besonders hohen Druckbeanspruchungen und auch bei ausnahmsweise auftretenden Verdrehungsbeanspruchungen ein seitliches Ausquetschen des Speichenwerkstoffes nicht immer vermieden werden kann. Dieses seitliche Ausquetschen ist deshalb von erheblichem. Nachteil, weil dadurch die Oberflächerihaut beansprucht wird und darin bald Risse auftreten. Für die Haltbarkeit der Speiche ist es aber 'eine Vorbedingung, daß ihre äußere Haut unverletzt bleibt, denn jeder darin entstandene Riß wächst unaufhaltsam weiter und zerstört von außen nach innen den gesamten Werkstoff.
Es hat sich nun herausgestellt, daß auch bei besonders hohen Druckbeanspruchiungen und bei ausnahmsweise auftretenden Verdrehungsbeanspruch'ungen dieses Ausquetschen von Gummiwerkstoff verhütet wird, wenn der äußere Befestigungsschuh die gleiche Größe wie der innere Biefestigungsschuh hat, die Muldenränder der Befestigungsselmhe steilwandig sind und die zwischen den beiden Befesügungsschuhen sich erstreckende Gummispeiche in der Mitte allseitig auf 4/5 kurvenmäßig verjüngt ist. Infolge dieser Gestaltung ergibt sich eine höhere Lebensdauer der Gummispeiche trotz größerer Beanspruchungen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in
Fig. ι in einer seitlichen Ansicht und teilweise im Schnitt und in
Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dargestellt.
Das Fahrzeugrad setzt sich im wesentlichen aus der Nabe α, dem Radkranz b mit dem eingeschrumpften Befestigungsring b\ und einer Anzahl, beispielsweise sechs, zwischen Nabe und Radkranz eingespannten Speichen c aus Weichgummi zusammen. Die Speichen haben einen elliptischen Querschnitt, dessen längste elliptische Achse in der Drehrichtung liegt, und enthalten Hohlräume d und d1, die gegen Nabe und Radkranz hin offen sind. An den inneren und äußeren Enden sind die Speichen c bei e und / durch Vulkanisation mit flachmuldigen Befestigungsschuhen g und h verbunden. Die inneren Flächen der Mulden steigen allseitig flach an und gehen in steilwandige Ränder^1 bzw. h1 über. Diese flachmuldigen Befestigungsschuhe g und h mit ihren steilwandigen Rändern g4 und /z1 sind mit parallel zur Radmittelebene sich er-
streckenden Flanschen / und k versehen, die durch Schraubend und m oder durch Niete oder in anderer Weise mit dem Nabeinflansch ä1 bzw. mit dem Radkranzflansch bl verbunden sind. Der Radkranzflansch b1 kann mit dem Radkranz b auch aus einem Stück ■ bestehen. Die beiden Befestigungsschuhe g und h sind mit Durchbrechungen versehen, die sich mit den Mündungen der zugehörigen ίο Hohlräume der Speichen decken und diese mit der Außenluft in Verbindung setzen.
Erfindungsgemäß haben die beiden Befestigungsschuhe g ]und h gleiche Größe und sind, anschließend' an ihre inneren flachen Mulden, mit steil ansteigenden Rändern A1 und g1 versehen, zwischen denen die Gummispeiche c in der Mitte allseitig auf etwa */5 kurvenmäßig verjüngt ist. Diese Verjüngung geht etwa bis zu der Umfangsnäche, die sich von den Durchdringungslinien zwischen Mulde und steil ansteigendem Rand beider Befestigungsschuhe von einem Befestigungsschuh nach dem anderen erstreckt. Diese gedachte Umfangsfläche ist in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet. Sie läßt erkennen, daß von der Berührungslinie zwischen dieser gedachten Fläche und der wirklichen Umfangsfläche der Speiche aus sich nach innen und j außen je ein Stützkörper bis auf die äußere Kante des zugehörigen Schuhrandes g·1 bzw. A1 erstreckt. Wenn die Weichgummispeiche c einer besonders hohen Druckbeanspruchung oder einer ausnahmsweise starken Verdr.ehungsbeanspruchung unterworfen wird, so wirken diese zusätzlichen Stützkörper dem Ausquetschen von Speichenwerkstoff entgegen und haben zur Folge, daß die notwendige Verschiebung des Werkstoffes allseitig nach dem Innern der Speiche zu erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elastisches Fahrzeugrad, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit im Querschnitt elliptischen Weichgummispeichen zwischen Radkranz und Nabe, die an ihren beiden Enden durch flache Mulden von Befestigungsschuhen gestützt werden, dadurch gekennzeichnet,* daß der äußere Befestigungsschuh (A) die gleiche Größe wie der innere Befestigungsschuh (g) hat, die Muldenränder (g1 und A1) der Befestigungsschuhe sfeilwandig sind und die zwischen den beiden Befestigungsschuhen sich erstreckende Gummispeiche in der Mitte allseitig auf 4/5 kurvenmäßig verjungt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH146608D 1936-02-15 1936-02-15 Elastisches Fahrzeugrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, mit im Querschnitt elliptischen Weichgummispeichen Expired DE677313C (de)

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DE (1) DE677313C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973369C (de) * 1950-08-05 1960-02-04 Siemens Ag Schaltungs-Anordnung zur Erzielung des synchronen Gleichlaufes von Asynchronmotoren
DE974889C (de) * 1943-07-17 1961-05-25 Tech Fortschritt M B H Ges Gummi-Metall-Bauteil mit Hohlraeumen im Gummikoerper

Cited By (2)

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DE974889C (de) * 1943-07-17 1961-05-25 Tech Fortschritt M B H Ges Gummi-Metall-Bauteil mit Hohlraeumen im Gummikoerper
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