DE536267C - Lagerung fuer angetriebene Lenkraeder von Kraftfahrzeugen mit hohlem Achsschenkel und durch diesen hindurchgehender Antriebswelle - Google Patents

Lagerung fuer angetriebene Lenkraeder von Kraftfahrzeugen mit hohlem Achsschenkel und durch diesen hindurchgehender Antriebswelle

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DE536267C
DE536267C DEB133934D DEB0133934D DE536267C DE 536267 C DE536267 C DE 536267C DE B133934 D DEB133934 D DE B133934D DE B0133934 D DEB0133934 D DE B0133934D DE 536267 C DE536267 C DE 536267C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung für angetriebene Lenkräder von Kraftfahrzeugen mit hohlem Achsschenkel und durch diesen hindurchgehender Antriebswelle. Gemäß der Erfindung ist ein gesonderter, beiderseits im Achsschenkel gelagerter Lenkbolzen vorgesehen, der in seiner Mitte eine Öffnung für die Antriebswelle des Lenkradantriebes besitzt und an seinen Enden mit Querfedern verbunden ist.
Bei den bekannten Ausführungen angetriebener Lenkräder werden entweder zwei kurze Lenkbolzen verwendet, die über und unter der Antriebswelle am Achsschenkel befestigt sind, oder es sind am Achsschenkel, Zapfen angedreht, die den Lenkbolzen bilden. Jedoch ist bei diesen Anordnungen die Verbindung zwischen Lenkzapfen und Querfedern gegenüber den auftretenden Kräften nicht zuverlässig. Diese Nachteile werden bei Ausbildung des Lenkbolzens als gesonderter, durchgehender und im Achsschenkel zweifach gelagerter Lenkbolzen gemäß der Erfindung vermieden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch Achsschenkel und Lenkbolzen,
Abb. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Lenkbolzens allein,
Abb. 3 eine Draufsicht.
Der Lenkbolzen α ist im hohlen Achsschenkel c mittels der Zapfen b, b1 gelagert.
Der Achsschenkel c wird in bekannter Weise durch den Deckel d abgeschlossen, so daß ein öl- und staubsicher abgeschlossener Hohlraum e entsteht. Deckel d ist in beliebiger Weise gegenüber der Zwischenwelle f, dem Ausgleichgetriebe g oder dem Wagenkörper h gedichtet, beispielsweise mittels Lederstulpe i, wie in Abb. 1 angedeutet.
Die beiden Enden k und Jt1 des Lenkbolzens α sind zwecks Vermeidung eines oder zweier bisher unentbehrlicher Achsschenkelträger unmittelbar gelenkig mit den Querfedern I, I1 und weiterhin mit dem Wagenkörper h, dem Ausgleichgetriebegehäuse g oder einem besonderen Federtragglied bekannter Art verbunden. Eine der Querfedern könnte auch durch einen Lenkerhebel bekannter Art ersetzt sein. Die Verbindung der Teile I und I1 mit den Lenkbolzenenden k und Ii1 kann entweder, wie beim Bolzenende k beispielsweise dargestellt, mittels Drehbolzens m oder wie bei Ji1 gezeigt, mittels der bekannten Gummiklotzlagerung η erfolgen.
Zur Herabsetzung der wirksamen Stützkräfte in den Punkten m und η sind dieselben möglichst nahe an der Achse des Lenkbolzens α angeordnet. Zwecks Erhöhung der Stabilität der Lagerung des Lenkbolzens ο bietet die in Abb. 1 dargestellte Lage der Angriffspunkte m und η gegenüber den bisher bekannten Ausführungen den wesentlichen Vorteil, daß dieselben raumdimensipnal, d. h. 6g abwechselnd beiderseitig zur Achse des Lenk-
bolzens α, angeordnet sind. Dabei wird zur Erhöhung der Stabilität zweckmäßig das Maß ο und p ungleich groß gewählt.
Der mittlere Teil des Lenkbolzens α zwisehen den beiden Lagerstellen b und Jb1 für die Halslager des Achsschenkels c ist ring- oder brillenförmig erweitert, so daß der Lenkbolzen von den etwa in derselben Ebene liegenden Antriebsorganen, insbesondere einem
ίο Kreuzgelenk r oder dem bekannten Doppelkreuzgelenk für das Lenkrad s, durchquert werden kann, ohne eine Unterbrechung oder Schwächung zu erfahren. Die ringförmige Erweiterung wird zweckmäßig innerhalb des vom Achsschenkel c und Deckel d eingeschlossenen Hohlraums e untergebracht, kann aber auch außerhalb dieser Teile und der beiden Lagerstellen b und b1 angeordnet sein. Das Wellenende t der Antriebsorgane r ist in bekannter Weise mit dem angetriebenen Lenkrad s verbunden und dieses im Wege der Lager u innerhalb des hohlen Achsschenkels gelagert.
Gemäß Abb. 3 sind die Enden k und Ti1 des Lenkbolzens so durchgebildet, daß die Querfedern /, I1 in an sich bekannter Weise paarweise nebeneinander angeordnet sind, zum Zweck, den zwischen ihnen ,frei werdenden. Raum zur Unterbringung von Bremsbetätigungsteilen, Bremsstützteilen, Zentralschmierungsleitungen u. dgl. verwerten zu können. Beispielsweise ist in Abb. 3 zwischen den Federpaaren ein Antriebsschlauch ν einer hydraulisch oder pneumatisch zu bedienenden Bremse w angedeutet.
Durch diese Vorkehrungen in der Durchbildung des Lenkbolzens a, welcher bei angetriebenen Lenkrädern bekanntlich außer seiner üblichen Bestimmung, die Drehachse für den Achsschenkel zu bilden, auch noch die Aufgabe zu erfüllen hat, die Übertragung der Motorzugkraft sowie der Bremskraft zwischen Rad und Wagenkörper zu übertragen, wird dieser befähigt, auch größeren Kräften und höheren Radbelastungen, wie diese im Lastwagen- und Omnibusbetrieb auftreten, standzuhalten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lagerung für angetriebene Lenkräder von Kraftfahrzeugen mit hohlem Achsschenkel und durch diesen hindurchgehender Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesonderter, beiderseits im Achsschenkel (c) gelagerter Lenkbolzen (a) vorgesehen ist, der in seiner Mitte eine Öffnung für die Antriebswelle (/) des Lenkradantriebes besitzt und an seinen Enden (k, kt) mit Querfedern (I, I1) verbunden ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens am einen Ende des Lenkbolzens (α) die zugehörige Eeder (7) außerhalb der Bolzenachse angreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB133934D 1927-10-20 1927-10-20 Lagerung fuer angetriebene Lenkraeder von Kraftfahrzeugen mit hohlem Achsschenkel und durch diesen hindurchgehender Antriebswelle Expired DE536267C (de)

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DE (1) DE536267C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048553A1 (de) * 1980-09-13 1982-03-31 GKN Transmissions Limited Abdichtung für Radlager und Kreuzgelenk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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