CH301316A - Motorfahrzeug mit wenigstens einer Treibachse mit einzeln geführten Rädern. - Google Patents

Motorfahrzeug mit wenigstens einer Treibachse mit einzeln geführten Rädern.

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CH301316A
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CH
Switzerland
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wheels
motor vehicle
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axle
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English (en)
Inventor
Nationalunternehmen Aut Zavody
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Automobilove Z Nationalunterne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description


  Motorfahrzeug mit wenigstens einer Treibachse mit einzeln geführten Rädern.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Motorfahrzeug mit wenigstens einer     Treib-          achse    mit. einzeln geführten Rädern. Das er  findungsgemässe Motorfahrzeug zeichnet sieh  dadurch aus, dass das Getriebegehäuse der  Treibachse als Querträger des Fahrzeugrah  mens ausgebildet ist, dessen Längsträger im  Bereich der Treibachse je in einen obern und  einen untern Teil verzweigt sind, an welchen  Teilen obere und untere     Querführungsarme     für die Räder der Treibachse     angelenkt    sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der beigefügten Zeichnung  schematisch dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 die Seitenansicht des vordern Teils  eines Fahrzeugrahmens mit dem als Querträ  ger ausgebildeten Getriebegehäuse und Mit  teln zum Lenken der Räder,       Fig.    2 die Draufsicht zu     Fig.1    und       Fig.    3 eine Ansicht eines Teils des Fahr  zeuges von vorn gesehen.  



  In der Zeichnung ist mit 1 ein Getriebe  gehäuse bezeichnet, welches zumindest ein  Differentialgetriebe beherbergt und auch noch  ein nicht umschaltbares Reduktionsgetriebe  enthalten kann. Die beiden abgehenden Wel  len des Differentialgetriebes stehen mittels  untereinander gleich ausgebildeter Wellen 2  mit den Rädern R in Wirkungsverbindung,  wobei zwischen dem Getriebe und diesen Wel  len Kardangelenke 3 und zwischen den Rad  naben und den Wellen 2 weitere Kardan  gelenke 4 eingeschaltet sind, welche die ein  zelne Führung der Räder ermöglichen. Das    Getriebegehäuse 1 ist mit Seitenflanschen 5  und 6 versehen,     mittels    deren es lösbar an  Tragorganen 7 und 8 befestigt ist, welche zum  Beispiel aus Blech gepresst sein können. Die  Tragorgane 7 und 8 sind ihrerseits an je  einem Längsträger des Fahrzeugrahmens be  festigt.

   Im Bereich der Treibachse ist jeder  Längsträger in einen obern Teil 9 und einen  untern Teil 10 verzweigt, und die Tragorgane  7 und 8 verbinden je den obern und den un  tern Teil der Längsträger untereinander. Da  durch ist erreicht, dass das Getriebegehäuse 1  einen Querträger des Fahrzeugrahmens     bildet     und diesem, wegen der Kastenkonstruktion  des Gehäuses 1, eine ungewöhnlich grosse Fe  stigkeit und Steifheit verleiht.

   Am obern Teil  9 jedes Längsträgers ist ein oberer     Querfüh-          rungsarm    11 und am untern Teil 10 jedes  Längsträgers ein unterer     Querführungsarm     12 .für die Räder R     angelenkt.    Die Trag  organe 7 und 8, welche die     Längsträgerteile    9  und 10 verbinden, sind gemäss     Fig.    1 und 2  nur auf der einen, und zwar hintern Seite  der abgehenden Wellen 1 des Differential  getriebes angeordnet, um ein leichtes Aus  bauen des Getriebegehäuses 1 zu ermöglichen,  wie weiter unten erläutert ist.  



  Aus     Fig.2    und 3 geht hervor, dass das  Getriebegehäuse 1 bezüglich der vertikalen       Längsmittelebene    des Fahrzeuges unsym  metrisch ausgebildet ist. Dadurch wird er  möglicht, dass der nicht dargestellte Antriebs  motor des Fahrzeuges beinahe in der gleichen  Lage angeordnet werden kann wie bei Fahr-      zeugen     ohne    Antrieb der Vorderräder. Zum  Antrieb des Rades R auf der vom Differen  tialgetriebe entfernteren Seite ist im Innern  des verlängerten Teils des Getriebegehäuses 1  eine Zwischenwelle eingesetzt, welche sich  zwischen dem Differentialgetriebe und dem  betreffenden Kardangelenk 3 befindet und  zum Ausgleich der     Unsymmetrie    des Antriebs  mechanismus dient.

   Diese     Zwischenwelle    ist  in der Zeichnung nicht näher dargestellt; sie  ermöglicht die unter sich gleichartige Aus  bildung der Wellen 2, so dass diese unterein  ander ausgetauscht werden können.  



  Der Ausbau des Getriebegehäuses 1 kann  nach dem Lösen der Gelenke 3 dadurch er  folgen, dass man die Schrauben löst, welche  die Flanschen 5 und 6 mit den Tragorganen  7 und 8 verbinden und nachher das Gehäuse  in einer waagrechten Ebene verschiebt, bis es  aus den     Längsträgerteilen    9 und 10 nach oben  oder unten     ausgefahren    werden kann. Es ist  also nicht erforderlich, die     Querführungs-          arme    11 und 12 für die Räder zu lösen, so       dass    das Fahrzeug während des     Demontie-          rens    des Getriebegehäuses 1 auf seinen Rä  dern bleiben kann.  



  Die beschriebene Konstruktion hat: gegen  über bekannten Fahrzeugen mit vorderer  Treibachse den Vorteil, dass eine niedrige  Lagerung des Motors im Fahrzeugrahmen  oberhalb der Vorderachse möglich ist, was  einerseits für die Fahreigenschaften des Fahr  zeuges und anderseits für die Gewichtsvertei  lung auf die Achsen desselben, namentlich im  Hinblick auf eine hinreichende Belastung der  vordern Treibachse, von wesentlicher Bedeu  tung ist. Zudem ergibt sich die Möglichkeit  einer niedrigeren Bauhöhe des Fahrzeuges,  was nicht nur für die Fahreigenschaften des  Fahrzeuges, sondern auch für die Erzeugungs  kosten zufolge Materialeinsparung wie auch  für eine Verkleinerung der Stirnfläche und  somit des Luftwiderstandes des Fahrzeuges  von Vorteil ist.  



  Die Benutzung des Getriebegehäuses 1 als  Querträger des Fahrzeugrahmens bringt nicht  nur eine     Einsparung    an Material, da ein be  sonderer Querträger, der sonst an den Achs-    stellen nötig ist, sich erübrigt, sondern ge  währleistet auch eine ausserordentliche Trag  fähigkeit und Steifheit. des Fahrzeugrahmens,  weil das Getriebegehäuse 1 ein Kastenkörper  von verhältnismässig hoher Festigkeit ist. Das  als Querträger des Fahrzeugrahmens verwen  dete Getriebegehäuse 1 kann beispielsweise  zur Lagerung des Antriebsmotors oder der       Lenkorgane    für die Vorderräder R benutzt.  sein.  



  Zum Lenken der Vorderräder R ist eine  Spurstange vorgesehen, deren Stangenteile 13  und 14 gemäss     Fig.1    und 2 zwischen dem       obern    Teil 9 und dem untern Teil 10 der  Längsträger des Fahrzeugrahmens hindurch  gehen. Dadurch sind diese Stangenteile 13  und 14 weitgehend gegen Beschädigungen       mesehützt,    welchen sie insbesondere beim Be  fahren von     unwegigem    Gelände sonst ausge  setzt sind. Bei dieser Bauweise ist es natür  lich erforderlich, vor dem. Ausbauen des Ge  triebegehäuses 1 aus dem Fahrzeugrahmen     je-          -weils    vorerst diese Teile zu lösen.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  sind die Längsträger des Fahrzeugrahmens in  eine Gabel verzweigt. Statt in eine Gabel  könnten sie jedoch auch in eine geschlossene  Öse     verzweigt    sein.  



  Das Fahrzeug kann auch mit einer hintern  Treibachse versehen sein, wobei dann die Rä  der nicht lenkbar ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Motorfahrzeug mit wenigstens einer Treib- achse mit einzeln geführten Rädern, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse der Treibachse als Querträger des Fahrzeugrah mens ausgebildet ist, dessen Längsträger im Bereich der Treibaebse je in einen obern und einen untern Teil verzweigt sind, an welchen Teilen obere und untere Quer führungsarme für die Räder der Treibachse angelenkt sind. UNTERANSPRCCHE 1.
    Motorfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe gehäuse Seitenflansche aufweist, mittels deren es lösbar an 'Pragorganen befestigt ist, welche je den obern und den untern Teil der Längs träger des Fahrzeugrahmens miteinander ver binden, und zwar nur auf der einen Seite der die Räder mit dem Getriebe verbindenden Wellen. h. Motorfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder der Treibachse mittels Spurstangenteile lenkbar sind, die zwischen dem obern und dem untern Teil der Längsträger des Fahrzeugrahmens hindurchgehen.
CH301316D 1952-04-18 1952-04-18 Motorfahrzeug mit wenigstens einer Treibachse mit einzeln geführten Rädern. CH301316A (de)

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CH301316D CH301316A (de) 1952-04-18 1952-04-18 Motorfahrzeug mit wenigstens einer Treibachse mit einzeln geführten Rädern.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591718A1 (de) * 1992-10-09 1994-04-13 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Nutzfahrzeug, insbesondere Frontlenker-Lastkraftwagen mit Rundum-Knautschzonen
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DE102005018828B3 (de) * 2005-04-22 2006-08-03 Daimlerchrysler Ag Vordere Rahmenkonstruktion eines Lastkraftwagens mit Kollisionsschutz

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