DE442632C - Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE442632C
DE442632C DE1923H0098022 DEH0098022D DE442632C DE 442632 C DE442632 C DE 442632C DE 1923H0098022 DE1923H0098022 DE 1923H0098022 DE H0098022 D DEH0098022 D DE H0098022D DE 442632 C DE442632 C DE 442632C
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DE
Germany
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steering
wheels
swing
axles
motor vehicles
Prior art date
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DE1923H0098022
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ALEXANDER HOLLE
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ALEXANDER HOLLE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/26Means for maintaining substantially-constant wheel camber during suspension movement ; Means for controlling the variation of the wheel position during suspension movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei denen alle Räder angetrieben und gelenkt werden und jedes Rad durch eine besondere Treibwelle von einem zentral angeordneten Ausgleichgetriebe angetrieben wird und als Lenkrad auf je einer besonderen Schwingachse angeordnet ist; Das äußere Ende der Schwingachse ist mit dem Rahmen des Untergestells durch eine zugleich der Treibwelle als Rohrgehäuse dienende Abstützungslenkerstange verbunden.
Die Erfindung liegt darin, daß das Gestänge zur Lenkung je eines Räderpaares aus mehreren gekuppelten Gliedern besteht, von
!5 denen die in ihrer Länge den Schwingachsen entsprechenden Spurstangen an ihren Innenenden durch an dem Rahmenquerträger gelagerte Schwinghebel und eine deren andere Enden miteinanderkuppelnde Stange miteinander verbunden sind. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist es, daß die Spurstangen mit den Schwinghebeln, den Schwingachsen und den Lenkarmen der schwenkbaren Achsschenkel Gelenkparallellogramme bilden.
Die Zeichnung stellt eiqp Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in Abb. ι in Seitenansicht,
Abb. 2 in Draufsicht auf die Gesamtanordnung;
Abb. 3 zeigt in teilweise geschnittener Vorderansicht eine der Achsen für die Räder in größerem Maßstabe;
Abb. 4 zeigt in größerem Maßstabe und teilweise geschnittener Draufsicht die Verbindung zwischen einer der Treibwellen und einem der Wagenräder;
Abb. 5 zeigt in entsprechender Darstellung die Verbindung zwischen der Ausgleichgetriebewelle und einer der Treibwellen.
Jedes der vorderen und hinteren Wagenräder wird von einer nicht drehbaren Achse 1 gehalten, die an ihrem inneren Ende mittels eines in der Längsrichtung des Wagens liegenden Zapfens 2" in einem Hängelager 2 des Rabmenquerträgers 3 des Untergestelles schwingbar gelagert ist. Jede der Schwingachsen ι trägt an ihrem äußeren Ende einen schwenkbaren Achsschenkel 4, auf dem eines
der Wagenräder sitzt, und ist mit der Schwingachse ι durch ein Gelenk verbunden, dessen Achse mit der Schwingachse ι einen rechten Winkel bildet. Die Schwingachsen ι sind mit den benachbarten Wagenfedern 5 durch Gelenkstücke 6 verbunden, welche die unabhängige vertikale Schwingung der Achsen ι in bezug auf den Rahmen des Untergestelles ermöglichen. Das Gelenk zwischen der Schwingachse 1 und dem Achsschenkel 4 besteht aus einer Gabel 7 an dem äußeren Ende der Schwingachse 1, zwei gleichachsig in dieser Gabel angeordneten senkrechten Zapfen 8, einem hohlen Block 9, welcher den Achsschenkel 4 trägt und Tüllen 10 für die Zapfen 8 besitzt.
Jedes Rad ist durch ein Rohrgehäuse 23 mit einem Gehäuse 12 verbunden. Die Verbindung ist durch ein Kardangelenk 25 (Abb. i, 2, 4) gelenkig und so angeordnet, daß das Kardangelenk in der Längsrichtung des .Wagens in einer Flucht mit der Achse des Zapfens 2a liegt. Das Rohrgehäuse 23 ist mit der Achse 1 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch verbunden, daß es mit einer Gabel 24 an den Zapfen 8 des Gelenkes zwischen der Achse 1 und dem Achsschenkel 4 angreift.
In dem Gehäuse 12, das an dem Rahmen des Untergestelles befestigt ist, ist ein Ausgleichgetriebe angebracht, welches durch ein Kegelgetriebe o. dgl. von der Motorwelle 27 angetrieben wird, die ihrerseits durch ein Geschwindigkeitswechselgetriebe von der Kraftmaschine des Fahrzeuges in Drehung versetzt wird. Die Welle 11 des Ausgleichgetriebes steht mit den Wagenrädern durch Ader Treibwellen 18 in Verbindung,, von denen jede zwei Kegelrädefr 14 und 15 trägt, die mit einem Kegelrad 16 auf dem einen Teile der Wellen und einem Kegelrade 17 an jedem der Räder des Wagens in Eingriff stehen. Die Lager dieser Räder 14 und 15 sind mit 18 und 19 bezeichnet, von denen das erstere in dem Gehäuse 12 des Ausgleichgetriebes angeordnet ist, während das letztere in einem Gehäuse 20 angebracht ist, das von dem Block 9 für den Achsschenkel 4 gehalten wird und das letztere Kegelradgetriebe einschließt. Die Treibwellen bestehen aus drei Teilen, welche miteinander durch zwei Universalgelenke 21 und 22 verbunden sind, von denen das erstere derart angeordnet ist, "daß es in Richtung der Längsachse des Fahrzeuges in einer Flucht mit der Achse des Zapfens 2n liegt. Das zweite Universalgelenk 22 liegt in der Achse des Gelenkes, durch welche der Achsschenkel 4 mit der Schwingachse 1 verbunden ist.
An jedem der Gehäuse 20 ist ein Auge 29 angeordnet, welches durch eine Spurstange 30 mit dem einen Ende eines horizontalen Schwinghebels 31 verbunden ist, der in der Mitte seiner Länge an einem der Hängelager 2 des Rahmenquerträgers 3 angelenkt ist, und zwar durch einen senkrechten Zapfen 32. Das Auge 29 und der Hebel 31 sind so angeordnet, daß die Spurstange 30 parallel zu der Schwingachse 1 liegt. Die Verbindung der Spurstange 30 mit dem Hebel 31 erfolgt durch ein Universalgelenk. Die anderen Enden jedes Hebelpaares 31 sind an jedem Ende des Untergestelles miteinander durch eine Kuppelstange 33 verbunden. An den Hebeln 31 befinden sich an einer Seite des Untergestelles Arme 34, die. durch Schubstangen 35 mit einem Paar gegenüberstehender Lenkstockhebel 36 und 37 verbunden sind, die auf der Welle 38 der Lenkvorrichtung befestigt sind.
Erreicht wird durch- die Einrichtung, daß bei einem Fahrzeug nach Art der Erfindung die Lenkvorrichtung beim Fahren über Unebenheiten möglichst nicht beeinflußt wird.

Claims (1)

  1. 85 Patentanspruch:
    Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei denen alle Räder angetrieben und gelenkt werden und jedes Rad durch eine besondere Treibwelle von einem zentral angeordneten Ausgleichgetriebe angetrieben wird und als Lenkrad auf je einer besonderen Schwingachse angeordnet ist, dessen äußeres Ende mit dem Rahmen des Untergestelles durch eine zugleich der Treibwelle als Rohrgehäuse dienende Abstützlenkerstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zur Lenkung je eines Räder paar es aus mehreren gekuppelten Gliedern (30, 31, 33) besteht, von denen die in ihrer Länge den Schwingachsen (1) entsprechenden Spurstangen (30) an ihren Innenenden durch an dem Rahmenquerträger (3) gelagerte Schwinghebel (31) und eine deren andere Enden miteinanderkuppelnde Stange (33) miteinander verbunden sind, und daß die Spurstangen (30) mit den Schwinghebeln (31), den Schwingachsen (1) und den Lenkarmen der schwenkbaren Achsschenkel Gelenkparallelogramme bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1923H0098022 1922-08-26 1923-08-19 Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE442632C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2321022A GB207595A (en) 1922-08-26 1922-08-26 Improvements in and relating to motor road vehicles
GB1758223A GB227136A (en) 1923-07-06 1923-07-06 Improvements in and relating to motor road vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE442632C true DE442632C (de) 1927-04-06

Family

ID=33554189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1923H0098022 Expired DE442632C (de) 1922-08-26 1923-08-19 Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (2)

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DE (1) DE442632C (de)
GB (1) GB207595A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB207595A (en) 1923-11-26

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