DE721313C - Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge

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DE721313C
DE721313C DED72138D DED0072138D DE721313C DE 721313 C DE721313 C DE 721313C DE D72138 D DED72138 D DE D72138D DE D0072138 D DED0072138 D DE D0072138D DE 721313 C DE721313 C DE 721313C
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DED72138D
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/04Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, transversely to the longitudinal centre line of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus gleichachsig unmittelbar hintereinanderliegendem Motor, Wechselgetriebe. Kupplung und Schwungrad, deren gemeinsame Achse quer zur Längsachse des Fahrzeuges in unmittelbarer Nähe der Antriebswellen eines Radpaares und im wesentlichen parallel zu diesen angeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Antriebsanordnung um eine Achse drehelastisch gelagert ist, welche ebenfalls quer zur Fahrtrichtung und im wesentlichen parallel zu den Radantriebswellen verläuft und durch den Schwerpunkt der Antriebsanordnung sowie durch ihre Lagerstellen geht. Die drehelastische Lagerung erfolgt in der Weise, daß das Gehäuse der Antriebsanordnung in den hohl ausgebildeten Gabelsteg des Fahrgestellrahmens, z. B. eines mittleren Rohrrahmenträgers, hineinragt und dort mittels Gummipuffer gelagert ist. Gleichzeitig ist der Antriebsblock durch das Gehäuse des mit diesem vereinigten Achsantriebes abgestützt. Gegenüber den bekannten Anordnungen solcher Antriebseinheiten, bei w=elchen der Motor oder die ganze Antriebseinheit zwar um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwingend gelagert, der Motor jedoch selbst parallel zur Fahrtrichtung angeordnet ist, hat die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil einer symmetrischen Bauweise mit einer gleichmäßigen Verteilung des Gewichtes und der Schwingungen auf beide Fahrzeugseiten. Es wird,. damit vermieden, daß diese Schwingungen die Abfederung des Fahrzeuges einseitig aufschaukeln. Auch eignet sich eine solche Anordnung gut für die Unterbringung in einer Gabel vorn oder im Heck des Fahrzeuges, insbesondere in Verbindung mit einem Gabelrohrrahmen. lm Zusammenhang damit- ergibt sich. eine vorteilhafte Raumausnutzung, eine geringe Längsausdehnung und die Möglichkeit, den Schwerpunkt des Antriebes auch bei Anordnung desselben außerhalb des Radstandes so nahe wie möglich an die Achse der Räder heranzurücken. Die neue Anordnung begünstigt auch die Anpassung des Antriebes an die Umrißform moderner Stromlinienaufbauten und ein noch näheres Heanrücken des Schwerpunktes nach der Radachse oder nach der Fahrzeugmitte zu. Die schwingbare Anordnung des Motors um eine Querachse zum Fahrzeug- bietet überdies-den Vorteil, daß die Drehmoilieiltstöl3o sich nicht einseitig auf ein Rad auswirken. sondern beide Räder gleichmäßig belasten. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen' dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i, 2 und ; einen Vorderradantrieb in Seitenansicht. Draufsicht und Vorderansicht, die Abb.4, 5 und 6 einen Hinterradantrieb in Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht.
  • In den Abb. i bis 3 ist a ein Rohrrahmen, welcher in eine vordere Gabel mit dem Querglied bo und den Zinken bi und b2. ausläuft. Zwischen den Gabelzinken ist der Motor-und Getriebeblock gelagert. Dieser besteht aus dem Motor c, dem Wechselgetriebe d und dem Ausgleichgetriebe e (Abb. 3 ;. Das Ausgleichgetriebe liegt z. B. in einem Hohlraum des nach dem Motor zu offenen Quergliedes b0 innerhalb der Gabel und treibt mittels Kardanwellen fi und f; (Abb. 3) die Vorderräder an. Die Vorderräder sind durch zwei am Querglied b0 befestigte querliegende Blattfederpakete,g1 und g, am Rahmen aufgeliriiigt. Wie aus den Abb. i bis 3 erkennbar ist, liegt die Achse x-x der Motorkurbelwelle quer zur Fahrtrichtung vor der Vorderachse, während die Achsen y-y (Abb. i) der Zylinder in einer zur Fahrbahn geneigten Ebene liegen. Das Gehäuse des Antriebes ist an den beiden Enden der Gabelzinken bi, b.=, z. B. in ringförmigen Gummiliutern hl und lt;. elastisch gelagert, wobei diese Lagerung ein Schwingen des Motor-und Getriebeblockes um die durch den Schwerpunkt der Antriebseinheit hindurch--eliende Achse x-x der Aufhängung crinöglicht. Zur Aufnahme des Drehmomentes kann der Block der Antriebseinheit an beliebiger Stelle, z. B. an seinem mittleren Teil, gegen den Rahmen federnd abgestützt sein. ~ Wie aus der Zeichnung weiterhin her voraClit, ist der Kühlerz über dem Zylinderkopf c liegend angeordnet, während der Ventilator h auf einer zur Kurbelwellenachse senkrechten Welle l gelagert ist, die entweder unmittelbar oder mittelbar, z. B. durch einen Riemenantrieb (Abb. 3), von der Welle in angetrieben wird. Vorteilhaft wird die W olle m noch für den Antrieb weiterer Geräte, z. B. für den Antrieb der Ölpumpe oder des Verteilers, herangezogen. Das Querglied b,) der Rahmengabel kann gleichzeitig die Lenkvorrichtung, z. B. das Gehäuse und die Lenksäule für eine Zahnstangenlcnkvorrichtung. traben.
  • Die Abb. 4. bis < zeigen eine ähnliche ,Anordnung für Heckmotorwagen. Die Bezugszeichen dieser Abbildungen sind, sofern diese den gleichen Teilen -zugeordnet sind, die gleichen wie diejenigen nach den Abb. i bis 3. Entsprechend der Heckanordnung ist bei diesem Ausführungsbeispiel das hohle Gabelglied bo des Rohrrahmens a nach hinten offen. In Abb.4 ist das im Hohlraum des Gabelgliedes gelagerte Ausgleichgetriebe e erkennbar. Zur Abstützung der Antriebseinheit am Rahmen gegen Drehen derselben um die Achse x-x sind zwischen Ausgleichgetriebe e und den Wänden des Quergliedes bo Gummipuffern, n., vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus gleichachsig unmittelbar hintereinanderliegendem Motor, Wechselgetriebe, Kupplung und Schwungrad, deren gemeinsame Achse quer zur Längsachse des Fahrzeuges in unmittelbarer Nähe der Antriebswellen eines Radpaares und im wesentlichen parallel zu diesen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet. daß die Antriebsanordnung c. d. uni eine Achse (x-x ) drehelastisch gelagert ist. welche ebenfalls quer zur Fahrtriclitung und im wesentlichen parallel zu den Rad antriebswellen (-il, /2) verläuft und durch den Schwerpunkt der Antriehsanordnun sowie durch ihre Lagerstellen (1t13 h=, geht. a. Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (c, d) derselben in dem hohl ausgebildeten Gabelsteg (b,-) des Fahrgestellrahmens, z. ß. eines mittleren Rohrrahmenträgers (a :, hineinragt und dort mittels Guminipuller (iti, n_,) gelagert ist. 3. Antriebsanordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur mittleren Abstützung des An- , triebsblockes (c, d) das Gehäuse des mit diesem vereinigten Achsantriebes (e) dient.
DED72138D 1934-12-20 1934-12-20 Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE721313C (de)

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DE721313C true DE721313C (de) 1942-06-01

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918792C (de) * 1951-02-18 1954-10-04 Daimler Benz Ag Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse
EP0119284A2 (de) * 1983-03-16 1984-09-26 Ludwig Elsbett Triebwerk, bestehend aus Hubkolben-Brennkraftmaschine, Kraftübersetzung und Wärmetauscher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918792C (de) * 1951-02-18 1954-10-04 Daimler Benz Ag Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse
EP0119284A2 (de) * 1983-03-16 1984-09-26 Ludwig Elsbett Triebwerk, bestehend aus Hubkolben-Brennkraftmaschine, Kraftübersetzung und Wärmetauscher
EP0119284A3 (de) * 1983-03-16 1985-01-09 Ludwig Elsbett Triebwerk, bestehend aus Hubkolben-Brennkraftmaschine, Kraftübersetzung und Wärmetauscher

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