DE2941435C2 - Motorfahrzeug - Google Patents
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- DE2941435C2 DE2941435C2 DE2941435A DE2941435A DE2941435C2 DE 2941435 C2 DE2941435 C2 DE 2941435C2 DE 2941435 A DE2941435 A DE 2941435A DE 2941435 A DE2941435 A DE 2941435A DE 2941435 C2 DE2941435 C2 DE 2941435C2
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Description
(32) liegt Teil des Motorfahrzeugs,
6. Motorfahrzeug nach einem der vorhergehen- F i g. 5 einen vergrößerten Längsschnitt des in F i g. 4
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 45 gezeigten Teils,
den Fahrersitz (5) tragende Teil des Fahrzeugrah- F i g. 6 einen vergrößerten Querschnitt der Vorder-
mens (2) aus einem nach unten offenen gepreßten radaufhängung,
Formteil (2e) besteht, das an seinen Unterkanten zu F i g. 7 eine vergrößerte Seitenansicht des hinteren
den Außenseiten hin abgebogene Flansche (31) zur Teils des Motorfahrzeugs, wobei wichtige Teile geMontage
der Längsblattfedern (32) aufweist, und 50 schnitten dargestellt sind,
daß die Antriebsmaschine (39) in dem durch das F i g. 8 den Schnitt 8-8 aus F i g. 7 und
Formteil (2e) umgrenzten Raum angeordnet ist F i g. 9 eine Darstellung ähnlich F i g. 8, jedoch für ei-
daß die Antriebsmaschine (39) in dem durch das F i g. 8 den Schnitt 8-8 aus F i g. 7 und
Formteil (2e) umgrenzten Raum angeordnet ist F i g. 9 eine Darstellung ähnlich F i g. 8, jedoch für ei-
7. Motorfahrzeug nach einem der vorhergehen- ne andere Ausführung der Hinterradaufhängung.
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die In F i g. 1 und 2 ist ein Motorfahrzeug in Seitenansicht
Antriebsmaschine (39) zwischen den Hinterradwel- 55 bzw. Draufsicht dargestellt, das gemäß der Erfindung
len (34) etwa in der vertikalen und horizontalen Mit- konstruiert ist. Das Motorfah-zeug 1 nach F i g. 1 und 2
te des zwischen den Hinterrädern (4) befindlichen weist einen Fahrzeugrahmen 2 auf, an dessen Seiten
Raums angeordnet ist. vorne zwei lenkbare Vorderräder 3 und hinten zwei
antreibbare Hinterräder 4 aufgehängt sind. Auf dem
60 Fahrzeugrahmen 2 ist hinten mittig ein Fahrersitz 5 angeordnet,
der im wesentlichen die Breite des Fahrzeugrahmens 2 einnimmt. Im vorderen Teil des Fahrzeugrah-
Die Erfindung betrifft ein Motorfahrzeug nach dem mens 2 ist mittig eine nach hinten geneigte Steuersäule 6
i<( Oberbegriff des Anspruchs 1. angeordnet. Die Steuersäule 6 ist am oberen Ende einer
Bei einem nach der GB-PS 2 07 286 bekannten Mo- 65 V-förmigen Stütze 7 gelagert, die mit ihren unteren En-
torfahrzeug dieser Art ist die Antriebsmaschine am den Ta an den beiden Seiten des Fahrzeugrahmens 2
>- Fahrzeugrahmen gelagert. Ein Ausgangsritzel der An- befestigt ist und eine Lagerung 8 aufweist. Am oberen
triebsmaschine steht über eine Kette mit einem Ketten- Ende der Steuersäule 6 ist eine Lenkstange 9 befestigt.
t j
der Breite des Fahrersitzes 5, der als Aufstandsfläche für Auf jedem Achsschenkelbolzen 17 ist eine Büchse 21
die Füße des Fahrers dienen kann. gelagert, an der ein Achsschenkel 22 befestigt ist Jeder
durch Pressen mit einem kastenförmigen Profil verse- die Nabe 3a eines Vorderrads 3 über ein Lager 24 gela-
hen ist welches in Fig.6 zu erkennen ist Das Profil gertist
bildet einen horizontalen Vorderteil 2a und einen hori- Die Querblattfedern 12 und 13 sind also Aufhän-
t j zontalen Mittelteil 26, zwischen denen sich ein schräges gungselemente für die Vorderräder 3 und wirken infol-
f-i Verbindungsteil 2cbefindet (Fig.3). Mehrere Querele- ;o ge ihrer Elastizität als Tragfedern. Aufwärtsbewegun-
(fi mente 2c in dem Fahrzeugrahmen 2 mit gegenseitigem gen der Enden 13a der unteren Querblattfeder 13 wer-
'.; Abstand in Längsrichtung verbessern die Stabilität und den durch die schrägen Bereiche 2/ des Fahrzeugrah-
- Festigkeit des Fahrzeugrahmens 2. mens 2 begrenzt; Abwärtsbewegungen der Enden 12a
! An seinem vorderen Ende ist der Fahrzeugrahmen 2 der oberen Querblattfeder 12 werden durch die ge-
bei 2/offen. Der Vorderteil 2a des Fahrzeugrahmens 2 15 krümmten Seiten 2A des Fahrzeugrahmens 2 begrenzt
' liegt wie F i g. 3 zeigt höher als der Mittelteil 2b. Der Obermäßige Deformationen der Blattfedern 12 und 13
% geführt, daß seine Deckwand 2g an den Seiten 2h leicht Feine Vibrationen der Vorderräder 3, die auf eine
Λ nach unten gekrümmt ist und in der Mitte am höchsten rauhe Straßenoberfläche zurückzuführen sind, dämpfen
ί I liegt und flach ist seine Bodenwand 2/ flr.ch ist und seine 20 die Gummipufferringe 18. Durch Anziehen der Muttern
: f beiden Seitenwände in unteren Bereichen 2j nach oben 20 kann die Elastizität der Gummipufferringe 18 verän-
auseinanderstreben und in abgebogene vertikale Berei- den werden.
ehe 2Jtübergehen. Die Deckwand 2g und die Bodenwand 2i des Vorder-Das Rückteil 2edes Fahrzeugrahmens 2 verläuft vom teils 2a des Fahrzeugrahmens 2 sind mit Öffnungen 2q
hinteren Ende des Mittelteils 26 ausgehend schräg nach 25 und 2r hinter den Querblattfedern 12 und 13 versehen,
oben geneigt und endet in freien Hinter- und Unterkan- Wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, ist eine in Vorwärtsten 2m und 2n, begrenzt somit einen nach unten und richtung aufwärts geneigt verlaufende Halterung 25 an
hinten offenen Raum 2p (F ig. 8). einem Querelement 2e befestigt, das der Öffnung 2q
An den beiden Seiten des Rückteils 21 sind zwei L- gegenübersteht Diese Halterung 25 trägt das untere
förmige Stützen 10 (F i g. 7) vorgesehen, von denen je 30 Ende 6a der Steuersäule 6 drehbar in einem Ring 26. An
einen horizontalen Abschnitt 10a hat der hinten mit einem unteren Vorsprung der Steuersäule 6 ist ein Arm
dem oberen Ende des Rückteils 21 verbunden una vorne 27 befestigt, der durch den Vorderteil 2a hindurchragt
zu einem nach unten ragenden Abschnitt 106 abgebo- so daß sein unteres Ende aus der unteren Öffnung 2r
gen ist der mit dem schrägen Bereich des Rückteils 21 hervorsteht Zwei Zugstangen 29 sind mit je einem Ende
verbunden ist Der Fahrersitz 5 ist auf den Stützen 10 33 mit dem unteren Ende des Arms 27 über Kugelgelenke
gelagert Ein Kraftstofftank 11 ist zwischen den Stützen 28 verbunden. Die anderen Enden der Zugstangen 29
10 unter dem Fahrersitz 5 angeordnet Seine auf einen sind mit den Achsschenkeln 22 durch Kugelgelenke 30
Einfüllstutzen des Kraftstofftanks 11 aufgeschraubte verbunden. Die Zugstangen 29 können daher Vertikal-Verschlußkappe Ha liegt hinter dem Fahrersitz 5. bewegungen der Achsschenkel 22 folgen. Der Arm 27
Wie aus F i g. 4 und 6 hervorgeht ist auf dem Vorder- 40 ist größtenteils in dem Vorderteil 2a des Fahrzeugrahteil 2a des Fahrzeugrahmens 2 zwischen den unteren mens 2 untergebracht während die Zugstangen 29 und
Enden der Steuersäule 6 und der Stütze 7 eine Quer- die Kugelgelenke 30 hinter der Querblattfeder 13 angeblattfeder 12 befestigt Eine weitere Querblattfeder 13 ordnet sind. Dadurch ist der Steuermechanismus in seiist an der Unterseite des Vorderteils 2a parallel zur nem vorderen Teil geschützt, denn die Querblattfedern
Querblattfeder 12 angebracht. Somit sind die beiden 45 13 und die anderen Elemente sind vor ihm angeordnet.
Querblattfedern 12 und 13 in vertikalem Abstand von- An den unteren Kanten der beiden Seitenwände 2s
einander angeordnet halten zwischen sich den Vorder- des Rückteils 2e des Fahrzeugrahmens 2 befinden sich
teil 2a des Fahrzeugrahmens 2 und verlaufen mit ihren unter dem Fahrersitz 5 Flansche 31, die horizontal von
Enden 12a und 13a von der rechten zur linken Seite des den Unterkanten der Seitenwände 2s nach außen bei-Fahrzeugrahmens 2 mit der Deckwand 2g und der Bo- 50 derseits des Fahrersitzes 5 abstehen. Zwei Längsblattfedenwand 2/ verbunden. Zur Befestigung dienen Halte- dem 32 sind an ihrem einen Ende 32a mit den Flanschen
platten 14, Schrauben und Muttern 15. 31 mittels Schrauben und Muttern 33 verbunden (F i g. 7
12a und 13a leicht abgebogene gelochte Montageab- Die Längsblattfedern 32 haben einen Abstand zueinschnitte \2b und 136 auf, an denen Buchsen 16 befestigt 55 ander in Richtung der Breite des Fahrzeugrahmens 2
sind. In jedes Paar übereinanderliegender Buchsen ist und sind parallel zueinander angeordnet Ihre Länge ist
jeweils ein Achsschenkelbolzen 17 eingesetzt Zwischen derart bemessen, daß sie kurz vor dem hinteren Ende
dem oberen und unteren Ende 17a jedes Achsschenkel- des Fahrzeugrahmens 2 enden. Jede Längsblattfeder 32
bolzens 17 und den oberen und unteren Seiten der züge- hat ein hinteres freies Ende, das zu einem Ring gebogen
hörigen Buchsen 16 sind kegelstumpfförmige Gummi- 60 ist, wodurch ein Lagerabschnitt 326 für eine Hinterradpufferringe 18 angeordnet An der Außenseite jedes welle 34 gebildet ist. Die Querabmessung der Längs-Gummipufferrings 18 befindet sich eine Scheibe 19, die blattfedern 32 sind so getroffen, daß sie etwas über die
mittels einer auf ein oberes bzw. unteres Gewindeende beiden Seiten des Fahrzeugrahmens 2 hinausstehen.
176 des Achsschenkelbolzens 17 aufgeschraubten Mut- Die Hinterradwelle 34 ist quer zwischen den Lagerter 20 befestigt ist. Durch die Scheiben 19 werden die 65 'ibschnitten 326 der Längsblattfedern 32 angeordnet.
Gummipufferringe 18 in axialer Richtung der Achs- Sie ragt mit ihren beiden Enden 34a durch die Lagerabschenkelbolzen 17 zusammengedrückt und auf diese schnitte 326 hindurch und trägt dort Naben 4a der Hin-Weise die Achsschenkelbolzen 17 in den Montageab- terräder 4. Die Längsblattfedern 32 sind also Aufhän-
gungselemente für die Hinterräder 4. Dadurch können die Hinterräder 4 elastisch aufwärts und abwärts bewegt
werden.
Eine Gummibüchse 36 ist zwischen dem Innenumfang eines jeden Lagerabschnitts 32b und dem Außenumfang
einer Lagerbuchse 35 für die Hinterradwelle 34 vorgesehen. Dadurch sind das rechte und linke Hinterrad 4 an
den Längsblattfedern 32 relativ zum Fahrzeugkörper elastisch aufgehängt und durch die Gummibüchsen 36
relativ zu den Längsblattfedern 32 elastisch aufgehängt. Dadurch werden die Stoßdämpfungswirkung auf die
Hinterräder 4 und der Lauf der Hinterräder 4 beim Kurvenfahren verbessert. Da die Längsblattfedern 32
als freitragende Arme für die Hinterräder 4 wirken, kann die Länge der Längsblattfedern 32 kurz gehalten
sein und dennoch einen großen Hub in vertikaler Richtung ermöglichen. Entsprechend kann der Radstand des
Motorfahrzeugs 1 kurz gehalten werden. Wie aus F i g. 9 ersichtlich, können zwischen der Hinterradwelle 34 und
den Lagerabschnitten 326 auch Kugellager 135 vorgesehen sein. Die Hinterradwelle 34 sitzt in einem Innenring
135a des Kugellagers 135; ein Außenring 1356 des Kugellagers 135 ist mit dem inneniiriifang der Gummibuchse
36 verbunden.
Eine Antriebsmaschine 39 mit einem Maschinenkörper 37 und einem Getriebegehäuse 38 (F i g. 8) ist zwischen
den beiden Längsblattfedern 32 unter dem Rückteil 2e des Fahrzeugrahmens 2 derart angeordnet, daß
sie dem Raum 2p gegenübersteht, der bei 2m und 2n
geöffnet ist Über dem Maschinenkörper 37 sind in Richtung der Fahrzeugbreite in Abstand voneinander
zwei Halterungen 37a angeordnet, die über Gummipufferringe 40 mit Schrauben und Muttern 42 an Aufhängungsplatten
41 befestigt sind.
An der Unterseite des Rückteils 2e ist eine Halterung 43 vorgesehen, in deren Mitte ein Montagestift 45 quer
durch einen Gummipufferring 44 hindurchgeführt ist Der Montagestift 45 durchsetzt mit beiden Enden die
oberen Enden der Aufhängungsplatten 41. Er hat endständig ein Gewinde, auf das eine Mutter 45a aufgeschraubt
ist durch die die Aufhängungsplatten 41 miteinander verbunden werden.
In F i g. 7 sind ferner ein Vergaser 46, ein Luftfilter 47
und ein Auspuff 48 dargestellt
Die Antriebsmaschine 39 ist im unteren offenen Raum 2p des Rückteils 2e des Fahrzeugrahmens 2 angeordnet
und am Fahrzeugrahmen 2 unter Zwischenschaltung von Gummielementen aufgehängt Da die Gummielemente
an drei Punkten, & h. an den beiden Punkten 40 und am Punkt 44 befestigt sind, kann die Antriebsmaschine
39 den Längs-, Quer- und Vertikalbewegungen der Hinterräder 4 folgen.
Vibrationen der Hinterräder 4 und der Antriebsmaschine 39 können durch die beschriebenen Gummielemente
wirksam gedämpft werden, wodurch Obertragungen von Vibrationen auf den Fahrzeugrahmen 2
vermieden werden.
Die Antriebsmaschine 39 ist in der Mitte zwischen den Hinterrädern 4 angeordnet Der Maschinenkörper
37, der den Schwerpunkt der Antriebsmaschine 39 bestimmt, liegt etwa in der Mitte der Länge der Längsblattfedern
32, wie aus Fig.7 und 8 ersichtlich. Der
verfügbare Raum für die Antriebsmaschine 39 läßt sich auf diese Weise wirksam ausnutzen und demnach eine
anzustrebende Lage der Antriebsmaschine 39 verwirkJichen.
Da die Antriebsmaschine 39 in der Mitte zwischen den Hinterrädern 4 liegt, wird das Gleichgewicht an
Querrichtung des Motorfahrzeugs 1, auch beim Auftreten von Massenträgheitskräften während des Kurvenfahrens,
verbessert.
Die Hinterradachse ist gemäß F i g. 8 in zwei Hinterradwellen 34 unterteilt, deren innere Enden mit Abtriebswellen
38a an beiden Seiten des Getriebegehäuses 38 an der Hinterseite der Antriebsmaschine 39 gekoppelt
sind. Auf diese Weise wird ein mit der Hinterrädern 4 direkt verbundener Antrieb verwirklicht. Die Antriebsmaschine
39 ist auf der Längsachse der Hinterradwellen 34 in Vertikal- und Querrichtung in der Mitte des
zwischen den Hinterrädern 4 liegenden Raums angeordnet, somit an einer niedrig liegenden Stelle, wodurch
der Schwerpunkt des gesamten Motorfahrzeugs 1 niedrig liegt, und Nachteile durch Massenträgheit während
des Kurvenfahrens vermieden werden. Da die Antriebsmaschine zwischen den Hinterradwellen 34 liegt, ergibt
sich eine Vorteilhafte Raumausnutzung bei einer sehr einfachen Konstruktion, die keine komplizierte Transmission
zwischen Getriebegehäuse 38 und Hinterrädern 4 erfordert
Die Antriebsmaschine 39 ist in dem nach unten offenen Raum 2p des Rückteils 21 des Fahrzeugrahmens 2
angeordnet, was eine minimale Anzahl von Einzelteilen für die Montage erforderlich macht.
Infolge der geneigten und nach unten offenen Anordnung des Rückteils 2e wird eine Luftströmung unter dem Mittelteil 2b in das Rückteil 2dnm den Maschinenkörper 37 herumgeführt, was eine wirksame Kühlung hervorruft
Infolge der geneigten und nach unten offenen Anordnung des Rückteils 2e wird eine Luftströmung unter dem Mittelteil 2b in das Rückteil 2dnm den Maschinenkörper 37 herumgeführt, was eine wirksame Kühlung hervorruft
Über den Schutzumfang der Patentansprüche hinausgehende Teile der Figurenbeschreibung dienen nur zur
Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Motorfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen (2), radwelle in Fahrtrichtung vor der Hinterradwslle.
auf dem ein Fahrersitz (5) angeordnet ist und der mit 5 Aufgabe der Erfindung ist es, den Schwerpunkt der
zwei Längsblattfedern (32) zur Federung und Fun- Antriebsmaschine niedriger zwischen die Hinterräder
rung von zwei Hinterrädern (4) versehen ist, wobei legen zu können und den Raum zwischen den Hinterrä-
die Längsblattfedern (32) an ihren vorderen Enden dem zur Aufnahme der Antriebsmaschine auszunutzen.
am Fahrzeugrahmen (2) eingespannt sind und auf Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des
beiden Seiten unterhalb des Fahrersitzes (5) nach io Anspruchs 1 angegeben.
rückwärts verlaufen und an ihren hinteren freien En- Bei Ausführung der Erfindung schwingt die Antriebs-
den jeweils eine mit einer Antriebsmaschine (39) in maschine mit den Hinterradwellen mit relativ zum Fahr-
Antriebsverbindung stehende starre Achse für die zeugrahmen. Sie kann zwischen beiden Hinterradwellen
Hinterräder (4) tragen, dadurch gekenn- in dem Bereich zwischen die Hinterräder verlegt wer-
zeichnet, daß die Antriebsmaschine (39) mit zwei 15 den. Vibrationen geringer Amplitude nehmen elastische
jeweils ein Hinterrad (4) tragenden Hinterradwellen Elemente an den Längsblattfedern auf, an denen die
(34) eine biegesteife Baueinheit bildet, die im Bereich Hinterradwellen drehbar gelagert sind.
der Antriebsmaschine (39) über in zwei in Richtung Die Hinterradwellen können in den elastischen EIe-
der Hinterradwellen (34) zueinander beabstandeten menten mit Gleitlagern oder in Wälzlagern gelagert
Punkten (40) angreifende Bauteile (41) an einem 20 sein, wie dies Anspruch 2 angibt
Rahmenpunkt (44) elastisch aufgehängt und mit den Eine besonders kostengünstige Ausgestaltung der
Hinterradwellen (34) mittels elastischer Elemente elastischen Elemente bei hoher Betriebssicherheit ist in
(Gummibüchsen 36) an den Längsblattfedern (32) Anspruch 3 angegeben.
drehbar gelagert ist Das Motorfahrzeug erhält eine hohe Fahrstabilität
2. Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 bei der Ausbildung gemäß Anspruch 4 und auch bei der
kennzeichnet daß zur Lagerung der jeweiligen Hin- Ausbildung nach Anspruch 5.
terradwelle (34) eine Lagerbuchse (35) oder ein La- Die Antriebsmaschine ist besonders geschützt in der
ger (135) mit relativ zueinander drehbaren Ringen Ausbildung nach Anspruch 6 untergebracht wobei
(135a, 135Z^ vorgesehen ist überdies das den Schutz bietende Formteil zur Montage
3. Motorfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 der Längsblattfedern genutzt ist
durch gekennzeichnet daß die elastischen Elemente Eine besonders hohe Formstabilität erhält man in der
zur Lagerung an den Längsblattfedern (32) Gummi- Ausbildung nach Anspruch 7.
büchsen (36) sind, Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausfüh-
4. Motorfahrzeug nach einem der vorhergehen- rungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen erläuden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 35 tert Es zeigt
Schwerpunkt der Antriebsmaschine (39) in deren Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Motorvorderem Teil angeordnet ist. fahrzeuge,
5. Motorfahrzeug nach einem der vorhergehen- F i g. 2 eine Draufsicht auf das Motorfahrzeug nach
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Fig. 1,
Rahmenpunkt (44), an dem die Antriebsmaschine 40 Fig.3 einen vergrößerten Längsschnitt des Fahr-
(39) an dem Fahrzeugrahmen (2) aufgehängt ist et- zeugrahtnens,
wa in der Mitte der Längen der Längsblattfedern F i g. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den vorderen
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