DE2437476A1 - Gelaendegaengiges fahrzeug - Google Patents

Gelaendegaengiges fahrzeug

Info

Publication number
DE2437476A1
DE2437476A1 DE2437476A DE2437476A DE2437476A1 DE 2437476 A1 DE2437476 A1 DE 2437476A1 DE 2437476 A DE2437476 A DE 2437476A DE 2437476 A DE2437476 A DE 2437476A DE 2437476 A1 DE2437476 A1 DE 2437476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
vehicle according
wheels
wheel
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2437476A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Fend
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEND, FRITZ M., 8400 REGENSBURG, DE
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DE2437476A priority Critical patent/DE2437476A1/de
Publication of DE2437476A1 publication Critical patent/DE2437476A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/01Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements the set being characterised by having more than two successive axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/10Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with more than four wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • GelXndegUngiges Fahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein gelndegängiges Fahrzeug mit mindestens drei großvolumigen Niederdruckreifen auf jeder Seite, gegenüber der Achslagerung ungefederten Rädern, direktem Antrieb aller Räder einer Fahrzeugseite untereinander.
  • Aus der Zeitschrift SOLDAT UrTn TECHNIK) Heft 2/1971, ist auf den Seiten 82/83 ein gelUndegSngiges Fahrzeug beschrieben, welches auf jeder Seite drei Räder mit großvolumigen Niederdruckreifen aufweist.
  • Die Achsanordnung dieser Räder ist gegenüber dem Fahrzeugaufbau ungefedert, so daß die gesamte Federung von den Reifen übernommen wird. Alle Räder einer Fahrzeugseite sind gemeinsam angetrieben und die Lenkung erfolgt durch Abbremsen sämtlicher Räder einer Fahrzeugseite gegenüber den Rädern der anderen Fahrzeugseite. Es ist dabei unvermeidlich, daß während einer Kurvenfahrt die äußersten Räder starken Seitenkräften ausgesetzt sind, welche das Radieren der Räder zur Folge haben, insbesondere auf festem Untergrund.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sowohl die Lenkbarkeit als auch den Lastausgleich unter den einzelnen Rädern bei Fahrzeugen der obengenannten Bauart auf möglichst einfache Weise zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf die nicht gefederte Anordnung der Radaufhängungen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fahrzeug aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Radträgern besteht, an welchen jeweils sämtliche Räder einer Fahrzeugseite befestigt sind und die Radträger gegenseitig um eine gemeinsame, quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Achse verschwenkbar sind. Durch die Verschwenkbarkeit der Radträger gegeneinander ist dem Fahrzeug die Möglichkeit gegeben, sich ohne aufwendige Radfederung den Unebenheiten des Geländes wesentlich besser anzupassen. Beisnielsweise ist es leicht möglich, mit einem Fahrwerk dieser Art Böschungen schräg anzufahren, ohne daß ein Teil der Räder dann in der Luft hängt. Weiterhin ergibt sich eine wesentlich einfachere Lenkbarkeit dadurch, daß durch das Abbremsen sämtlicher Räder auf einer Seite ein Verschwenken der beiden Radträger erfolgt, dergestalt, daß der abgebremste Radträger seine in Fahrtrichtung hinten liegenden Räder entlastet und der angetriebene Radträger seine in Fahrtrichtung vorne lieeenden Räder entlastet, wodurch eine Drehbewegung um die abgebremste Seite erleichtert wird.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Achse oberhalb der Achslagerung der Räder und etwa in Fahrzeugmitte angeordnet ist. Durch die Anordnung der Drehachse zwischen den beiden Radtrern oberhalb der Achslagerung der Räder ergibt sich einmal eine besonders grobe Bodenfreiheit des Fahrzeuges und zum anderen die leichte Vrhwenkbarkeit der Radträger untereinander bei Kurvenfahrt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die auf den Radträger aufliegende Ladefläche verwindbar ausführt ist. Diese Verwindbarkeit erleichtert den RadtrRgern die gegenseitinte Verdrehung.
  • Zur Unterbringung von Motor, Getriebe und Geräten ist zwischen den beiden Radträger ein Mittelträger angeordnet. Dieser Mittelträger dient außerdem auch der Auflage der Ladefläche. Insbesondere wird die Verschwenkachse von einem fest am Mittelträger angeordneten Achsträger gebildet, an dem die Radträger huber Kugelgelenke o. ä.
  • befestigt sind und wobei jeweils zwei weitere Lenker pro Radträger zur Führung gegenüber dem Mittelträger angeordnet sind. Damit ist einmal durch die Verwendung von Kugelgelenken zwischen dem Mittelträger und den Radträger eine einfache Verbindung geschaffen, zum anderen ist die Führung der Radträger durch weitere Lenker mit geringem Aufwand durchführbar, wobei diese Lenker reicht leicht gehalten werden können, wenn sie weit genug von den Kugelgelenken entfernt angebracht werden.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß im Bereich jeden Kugelgelenkes zwischen Nitteiträger und entsprechendem Radträger parallel zur Schwenkachse und etwa senkrecht unter dieser ein Lenker angeordnet ist. Dieser Lenker verhindert eine Kippbeaeglßng der PadtrSger um die Ku«>elgelenke in einer Achse parallel zur L"ne,enerstrecRung. des Fahrzuges.
  • Nach der Erfindung ist in einem der beiden Endbereiche von Mittelträger und Radträgern je ein weiterer Lenker etwa parallel zur Schwenkachse angeordnet. Dieser Lenker verhindert ein Schwenken der Radträger um eine durch die Kusfrelgelerke gehende Hochachse.
  • Die beiden Lenker zwischen den beiden Radträgern und dem Mittelträger, welche etwa parallel zur Schwenkachse und in den beiden ,ndbereichen angeordnet sind, verlaufen erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise in der Höhe der Schwenkachse.
  • Es ist hierbei besonders vorteilhaft, daß jeder der beiden Lenker in einer etwa senkrechten Ebene als Dreieckslenker ausgeführt ist, jeder Dreieckslenker einen rechten Winkel aufweist, der sich an der Anlenkstelle am Mittelträger befindet, unddie beiden parallelen Schenkel in einem Punkt enden, welcher über eine Pendelstütze mit dem Mittelträgergelenk verbunden ist. Durch die Anordnung von Dreieckslenkern sowie durch die Verbindung der beiden parallelen Schenkel dieser Dreieckslenker ergibt sich eine zwangsweise Beeinflussung der beiden Radträger gegenüber dem Mittelträger, und zwar ilbertrgt sich die Schwenkbewegung eines Radträgers gegenüber dem i4ittelträger auf den zweiten Radträger, nur in entgegengesetzter Drehrichtung.
  • Damit jedoch der Verband dieser beiden Dreieckslenker senkrecht zu seiner möglichen Bewegungsrichtung nicht ausweichen kann, ist er über eine Pendelstütze mit dem Mittelträger gelenkig verbunden. Diese Pendelstütze ist praktisch kraftfrei und dient nur der Fixierung des Dreieckslenkerverbandes.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Pendelstütze in Fahrzeuglängsrichtung und etwa horizontal verlauft. Durch diese Anordnung ergibt sich beim Verschwenken der beiden Radträger gegeneinander durch die endliche Länge der Pendelstütze geringste Relativbewegung des Dreieckslenkerverbandes.
  • Es ist weiterhin erfindungsgemäß vorteilhaft, daß sich die Pendelstütze unterhalb der Anlenkstelle beider Dreieckslenker am Mittelträger befindet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 die Prinzipsskizze des Fahrzeuges in Seitenansicht; Fig. 2 die Prinzipsskizze des Fahrzeuges in Stirnansicht; Fig. 3 die Prinzipsskizze des Fahrzeuges mit Ansicht von oben; Fig. 4 die Prinzipsskizze einer möglichen Fahrwerksausführung in Schrägansicht.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen Prinzipsskizzen des Fahrzeuges in verschiedenen Ansichten. Der prinzipielle Aufbau des Fahrzeuges ist so vorgenommen, daß zwei Radträger 1 und 2, von denen jeder sUmtliche Räder einer Antriebsseite ohne Federung aufnimmt im Abstand zueinander gehalten sind und um die Achse A-B verdreht werden können. Die Achse verläuft quer zur Fahrzeuglängsrichtung vom einen Radträger zum anderen. Sie befindet sich dabei in den Radträgern noch oberhalb einer gedachten Linie, welche sämtliche Radlagerungen miteinander verbindet. Die Federung des Fahrzeuges erfolgt durch die Eigenfederung der Niederdruckreifen der Räder 3 und 4.
  • Insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ist unschwer zu erkennen, daß das vorliegende Fahrzeug beispielsweise beim Anfahren eines schrägen Hanges eine wesentlich gleichmäßigere Radlastverteilung durch gegenseitiges Verschwenken der beiden Radträger 1 und 2 ermdglieht, als dies bei einem starren Fahrwerk möglich ist. Durch die wesentlich gleichmäßigere Radlastverteilung ist gleichzeitig die Kraftübertragung von den Rädern auf den Boden ohne nennenswerten Schlupf möglich, was sich nicht nur durch ein sehr günstiges Anfahrverhalten und eine gleichmäßige Zugkraftübertragung, sondern auch noch in günstigem Kraftstoffverbrauch und niedrigem Reibverschleiß bemerkbar macht. Eine weitere Besonderheit dieses Fahrzeuges gegenüber ähnlichen Fahrzeugen, bei welchen ebenfalls jede Radseite eine einheitliche Antriebstbersetzung aufweist, ist darin zu sehen, daß beim Kurvenfahren bzw. beim Wenden auf der Stelle infolge der entgegenwirkenden Rraftkomponenten entsprechend den Pfeilen C und D in den Figuren 1 und 3 zwangsläufig eine Verschwenkung der Radträger 1 und 2 gegeneinander erfolgt, wie er insbesondere in den Figuren 1 und 2 in etwas übertriebener Weise dargestellt ist. Bei FahrtrichtungsSnderung bzw. beim Wenden erfolgt somit eine wechselseftige, diagonal gegenüberliegende Be- bzw. Entlastung der Räder, wodurch die ausgeprägte Spurhaltigkeit ähnlicher Mehrradfahrwerke sehr stark vermindert wird. Gemäß dem Beispiel von Fig. 3 ergibt sich bei Antrieb der Räder 3 und beim Abbremsen der Räder 4 durch die Eiitwiw g der Vortriebskraft C und der Bremskraft D eine Verschwenkung der Radträger 1 und 2 in dem Sinn, daß beim Refahren einer Kurve entsprechend dem Pfeil E die vorderen, kurvenäußeren Räder, in diesem Fall die vorderen Räder 3 des Radträgers 2, sowie die hinteren, kurveninneren Räder, in diesem Fall die hinteren Räder 4 des RadtrSgers 1, entlastet werden. Der bei einem solchen Manöver zwangsläufig auftretende Schlupf zwischen den Rädern und dem Boden wird durch diese Entlastung sehr stark vermindert, wodurch einerseits die Kurvenwilligkeit erhöht wird und andererseits der Verschleiß der Reifen herabgesetzt wird. Die Beherrschbarkeit eines solchen Fahrzeuges in sehr unebenem Gelände wird dadurch wesentlich erhöht, daß sich jede Radseite, d. h., jeder Radträger, für sich dem GelMnde weitgehend anpassen kann und somit ein sehr großer Ausgleich unter den einzelnen Radlasten möglich ist. Dieser Ausgleich der Radlasten fördert die Lenkbarkeit beispielsweise gegenüber einem starren Fahrwerk in besonderer Weise.
  • In Fig. 4 ist in schematischer Weise ein filr die Praxis ausfhrbares Beispiel dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber sind in dieser Figur die Räder weggelassen. Der Mitteltrger 5 besitzt etwa die gleichen Abmessungen wie die Radträger 1 und 2 und an ihm sind Achsträger 6 fest angeordnet. Diese Achsträger 6 reichen jeweils bis zu den Radträgern 1 und 2 und weisen dort Kugelgelenke 7 und 8 auf.
  • An diesen Kugelgelenken sind die Radträger 1 und 2 befestigt. Um die beiden Radträger 1 und 2 in der Hauptsache nur um die Achse A-B verschwenken zu können sind im Bereich der Achsträger 6 je ein weiterer Lenker 9 und 10 angeordnet 3 welche jeweils parallel zur Achse A-B, unterhalb der Kugelgelenke 7, 8, mit einem möglichst großen Abstand von diesen verlaufen. Um ein Verschwenken der Radträger um die Hochwachsen durch die Kugelgelenke 7 und 8 zu vermeiden, ist je ein weiterer Lenker vorhanden) welche als Dreieckslenker 11 bzw. 12 ausgeführt sind Jeder dieser beiden Dreieckslenker ist einmal am entsprechenden Radträger und zum anderen am Mitteiträger 5 gelenkig befestigt. Die beiden Dreieckslenker 11 und 12 sind zwischen den Radträgern 1 und 2 und dem Mittelträger 5 angeordnet, und zwar in einer möglichst großen Entfernung von den Kugelgelenken 7 und 8. Sie verlaufen in einer senkrechten Ebene parallel zur Achse A-B. Die beiden Dreieckslenker sind so angeordnet, daß der von ihnen gebildete rechte Winkel jeweils an der Anlenkstelle 13 am Mitteltryger 5 etwa in der Höhe der Kugelgelenke 7 und 8 sich befindet. Die beiden von der Anlenkstelle 13 ausgehenden parallelen Schenkel 14 und 15 verlaufen senkrecht nach unten und enden in einem Punkt 16, welcher über eine Pendelstütze 17 mit dem Mittelträger 5 verbunden ist.
  • Diese Pendelstütze 17 verläuft etwa horizontal. Dieser Dreieckslenkerverband bewirkt, daß sich beide Radträger 1 und 2 immer entgegengesetzt und im gleichen Maß gegenüber dem Mittelträger 5 verschwenken. Somit nimmt der MitteltrMger 5 immer eine Mittelstellung zwischen den beiden Radträgern 1 und 2 ein. Damit wirken sich die Veränderungen der Radtr§ger durch Unebenheiten des Bodens immer nur zu einem Bruchteil auf den Mittelträger 5 aus. Wird beispielsweise der Radtrbeer 2 an seinem dem Dreieckslenker 11 zugekehrten Ende um einen bestimmten Betrag angehoben, so ergibt sich für den Mittelträger 5 im Bereich der Achsträger 6 nur eine Anhebung um den vierten Teil.
  • Infolge der Anpassung der Radträger an die GelUndeunebenheiten durch gegenseitiges Verschwenken ist trotz guter Bodenfreiheit eine geringe Bauhöhe des Fahrzeuges zu erzielen. FUr den Fall, daß die benötigte Ladefläche von dem einen Radtrger bis zu dem anderen Radträger reicht, ist diese entsprechend dem möglichen Verschwenken der beiden Radträger entsprechend elastisch auszuführen. Wird das Fahrzeug jedoch nur als Geräteträger verwendet, so ist die Befestigung der Geräte auf dem Mitteltreer 5 ohne weiteres möglich

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Geländegängiges Fahrzeug mit mindestens drei großvolumigen Niederdruckreifen auf jeder Seite, gegenüber der Achslagerung ungefederten Rädern, direktem Antrieb aller Ruder einer Fahrzeugseite untereinander, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Radträgern (1, 2) besteht, an welchen jeweils smtliche Räder (3, 4) einer Fahrzeugseite befestigt sind und die Radtrger gegenseitig um eine gemeinsame, quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Achse (A-B) verschwenkbar sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A-B) oberhalb der Achslagerung der Ruder und etwa in Fahrzeugmitte angeordnet ist.
  3. 3. Fahrzeug nach den AnsprÜchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Radträger (1, 2) aufliegende Ladefläche verwindbar ausgeführt ist.
  4. 4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Radträgern (1, 2) ein Mittelträger (5) zur Aufnahme von Motor, Getriebe und Geräten angeordnet ist.
  5. 5. Fahrzeug nach den AnsprUchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse von einem fest am Mittelträger (5) angeordneten Achsträger (6) gebildet ist, an dem die Radträger (1, 2) über Kugelgelenke (7, 8) o. ä. befestigt sind und jeweils zwei weitere Lenker (9, 10; 11, 12) pro Radträger zur Führung gegenüber dem Mittelträger angeordnet sind.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeden Kugelgelenkes (7, 8) zwischen Mittelträger (5) und entsprechendem Radträger (1, 2) parallel zur Schwenkachse (A-B) und etwa senkrecht unter dieser ein Lenker (9, 10) angeordnet ist.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der beiden Endbereiche von Mittelträger (5) und Radträger (1, 2) je ein weiterer Lenker (11, 12) etwa parallel zur Schwenkachse (A-B) angeordnet ist.
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (11, 12) etwa in der Pöhe der Schwenkachse (A-B) angeordnet sind.
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch R, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Lenker (11, 12) in einer etwa senkrechten Ebene als Dreieckslenker ausgeführt ist, jeder Dreieckslenker (11 12) einen rechten Winkel aufweist, der sich an der Anlenkatelle (13) am Mittelträger (5) befindet und die beiden parallelen Schenkel (14, 15) in einem Punkt (16) enden, welcher über eine Pendelstütze (17) mit dem MitteltrMger gelenkig verbunden ist.
  10. 10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelstütze (17) in Fahrzeuglängsrichtung und etwa horizontal verläuft.
  11. 11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Pendelstütze (17) unterhalb der Anlenkstelle beider Dreieckslenker (11, 12) am MitteltrQger f5) befindet.
    L e e r s e i t e
DE2437476A 1974-08-03 1974-08-03 Gelaendegaengiges fahrzeug Ceased DE2437476A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2437476A DE2437476A1 (de) 1974-08-03 1974-08-03 Gelaendegaengiges fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2437476A DE2437476A1 (de) 1974-08-03 1974-08-03 Gelaendegaengiges fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2437476A1 true DE2437476A1 (de) 1976-02-12

Family

ID=5922368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2437476A Ceased DE2437476A1 (de) 1974-08-03 1974-08-03 Gelaendegaengiges fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2437476A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4470475A (en) * 1980-03-10 1984-09-11 Konetehdas-Maskinfabrik Norcar Ky Kb Hydrostatic drive and steering system for an articulated vehicle
EP0163487A2 (de) * 1984-05-26 1985-12-04 Fritz M. Fend Fahrzeug für offenes Gelände
EP0163488A2 (de) * 1984-05-26 1985-12-04 Fritz M. Fend Fahrzeug für offenes Gelände
DE102017211949A1 (de) * 2017-07-12 2019-01-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Lenken eines vierrädrigen Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157931B (de) * 1959-03-05 1963-11-21 Anderson Ab A Bjoern Schlepper
DE1237445B (de) * 1965-02-12 1967-03-23 Rheinstahl Henschel Ag Leichtes Kampffahrzeug, vorzugsweise mit Gleisketten- oder Vielradantrieb
GB1335453A (en) * 1971-04-06 1973-10-31 Spigerverk Division Jobu Chris Suspension for pivotal track frames on cross-country motor vehicles
US3917306A (en) * 1974-02-07 1975-11-04 Herman J Madler Off-the-road vehicle

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157931B (de) * 1959-03-05 1963-11-21 Anderson Ab A Bjoern Schlepper
DE1237445B (de) * 1965-02-12 1967-03-23 Rheinstahl Henschel Ag Leichtes Kampffahrzeug, vorzugsweise mit Gleisketten- oder Vielradantrieb
GB1335453A (en) * 1971-04-06 1973-10-31 Spigerverk Division Jobu Chris Suspension for pivotal track frames on cross-country motor vehicles
US3917306A (en) * 1974-02-07 1975-11-04 Herman J Madler Off-the-road vehicle

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: ATZ 67, (1965), S.369 ff *
DE-Z.: Soldat und Technik, 71, Heft 2,S.82,83 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4470475A (en) * 1980-03-10 1984-09-11 Konetehdas-Maskinfabrik Norcar Ky Kb Hydrostatic drive and steering system for an articulated vehicle
EP0163487A2 (de) * 1984-05-26 1985-12-04 Fritz M. Fend Fahrzeug für offenes Gelände
EP0163488A2 (de) * 1984-05-26 1985-12-04 Fritz M. Fend Fahrzeug für offenes Gelände
EP0163487A3 (de) * 1984-05-26 1987-05-13 Fritz M. Fend Fahrzeug für offenes Gelände
EP0163488A3 (de) * 1984-05-26 1987-05-13 Fritz M. Fend Fahrzeug für offenes Gelände
DE102017211949A1 (de) * 2017-07-12 2019-01-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Lenken eines vierrädrigen Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68926394T2 (de) Fahrzeugaufhängungssystem
DE202014010970U1 (de) Kippmechanismus für ein mehrrädriges Kippfahrzeug
DE102017212127A1 (de) Achsbaugruppe für ein Schwerlastfahrzeug und Schwerlastfahrzeug mit wenigstens einer derartigen Achsbaugruppe
DE2941435C2 (de) Motorfahrzeug
DE202015008095U1 (de) Tandemachse
DE1530783B2 (de) Hinterachsaufhangung fur Kraftfahr zeuge mit einer Starrachse
DE2809628C2 (de)
DE2437476A1 (de) Gelaendegaengiges fahrzeug
DE705343C (de) Zweiraederiges Anhaengefahrgestell zum Befoerdern von Langguetern, insbesondere von Langholz
DE202014002176U1 (de) Anhängerachse mit in Fahrtrichtung ausgerichteten Gummifederelementen
DE102020115469B4 (de) Dolly-Anhänger, Zug-Gespann mit einem solchen Dolly-Anhänger sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Zug-Gespannes
DE2822066C2 (de) Einzelradaufhängung, insbesondere für Lastkraftwagen
EP3461660B1 (de) Mähdrescher
DE1505697B2 (de) Radaufhängung, insbesondere Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE3234475C2 (de)
EP3401119A1 (de) Fahrzeug zur aufnahme von lasten
DE69708018T2 (de) Fahrschemelvorrichtung für selbsttragende Sattelfahrzeuge oder Anhänger
DE102017001557A1 (de) Fahrzeug mit Ausgleichsgetriebe
DE102008059465A1 (de) Landwirtschaftliche Zugmaschine
DE4231170A1 (de) Lastkraftwagenfahrgestell
EP0556464A1 (de) Einzelradaufhängung für Hinterräder eines Kraftfahrzeugs
DE1147124B (de) Fahrzeug mit wenigstens einem Doppelachsaggregat
DE1909452C3 (de) Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
AT220483B (de) Kraftfahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches Schleppfahrzeug
DE19749226C2 (de) Geländegängiges Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FEND, FRITZ M., 8400 REGENSBURG, DE

8131 Rejection