DE2822066C2 - Einzelradaufhängung, insbesondere für Lastkraftwagen - Google Patents

Einzelradaufhängung, insbesondere für Lastkraftwagen

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DE2822066C2
DE2822066C2 DE19782822066 DE2822066A DE2822066C2 DE 2822066 C2 DE2822066 C2 DE 2822066C2 DE 19782822066 DE19782822066 DE 19782822066 DE 2822066 A DE2822066 A DE 2822066A DE 2822066 C2 DE2822066 C2 DE 2822066C2
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wishbone
leaf spring
longitudinal
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wheel suspension
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DE19782822066
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DE2822066B1 (de
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Hugo Dipl.-Ing. Graz Lenhard-Backhaus (Oesterreich)
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STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
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STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelradaufhängung, insbesondere für Lastkraftwagen, mit einem aufrechten, den Achsschenkel tragenden, an seinem oberen Ende an einer Längsblatlfeder abgestützten Achskörper mit unterer Querlenkerführung.
Bei einer bekannten Einzelradaufhängung (GB-PS IG44 120) ist die Blattfeder unten am Achskörper angeordnet, wogegen oben zwei parallele Einzellenker angreifen. Eine solche Doppellenkeranordnung ergibt keine sichere Abstützung der Brems- und Antriebskräfte über diesen Lenker, und es müssen die Kräfte in ungünstiger Weise von der Längsblattfeder aufgenommen werden. Die untere Anordnung der Längsblattfcder bringt den großen Nachteil mit sich, daß bei einem gelenkten Rad zwangsläufig ein großer Abstand der Radmittenebene von der Symmetrieebene der Längsblattfeder vorhanden sein muß. Dies ergibt nichl nur eine Erhöhung der Fahrzeugbreite bzw. eine Vergrößerung der Spurweite, sondern führt auch zu einer Vergrößerung der Kräfte in der Radaufhängung, insbesondere zu erheblichen Querkräften auf die Blattfeder, die dadurch in einer Richtung beansprucht wird, in der sie nicht belastet werden darf.
Bei einer anderen bekannten Radaufhängung (US-PS 20 44 196) ist die Blattfeder zwar am oberen Ende des Achskörpers angeordnet, sie liegt aber dennoch so tief, daß sie den Radeinschlag bei gelenkten Rädern verhindern würde, so daß sich die gleichen Mangel ergeben. Außerdem ist eine einfache Lenkerstange vorgesehen, was den Nachteil hat, daß der Blattfeder sämtliche Führungskräfte zufallen und zusätzlich noch Querkräfte vom Raddruck her aufgenommen werden müssen.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Einzelradaufhängung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich für hohe Achslasten eignet und Querkräfte auf die Längsblattfe
der vermeidet
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß in an sich bekannter Weise ein mit seiner Spitze am Achskörper angreifender, als Dreicckslenker ausgebildeter Querlenker vorgesehen ist und daß sich die durch die Querlenkergelenke bestimmte Ebene und die in Längsrichtung verlaufende Symmetrieebene der Längsblattfeder in der Radmittenebene schneiden.
Der Dreieckslenker ist ohne weiteres imstande, die Brems- und Antriebskräfte aufzunehmen bzw. von der Blattfeder fernzuhalten. Schneiden sich die angegebenen drei Ebenen in einer Geraden, so werden von der Blattfeder die wesentlichen Querkräfte abgehalten, und es wird die Blattfeder nur in der für sie günstigen Weise beansprucht Dadurch wird die Achsaufhängung erst für Lastkraftwagen bzw. für höhere Achslasten geeignet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Bodenabstand der Anlenkstelle der Querlenkers am Achskörper kleiner als der Abstand dieser Anlenkstelle von der Längsblattfeder. Dadurch wird ein Hebelverhältnis erreicht, das in der Blattfeder verringerte Reaktionskräfte auf die unten auf das Rad wirkenden Horizontalkräfte ergibt. Außerdem liegt die Blattfeder so hoch, daß auch bei einem gelenkten Rad ohne Beeinträchtigung des Radeinschlages das Rad nahe an den Achskörper herangerückt werden kann, was die gewünschte Verringerung der Spurweite und der Kräfte in der Aufhängung mit sich bringt.
Eine besonders einfache und raumsparende Konstruklion für lenkbare Räder wird dadurch erzielt, daß der Achskörper aus einem die Längsblattfeder tragenden Kopfteil und einem mit diesem drehbar verbundenen Achsschenkelteil besteht, an dem der Querlenker über ein Kugelgelenk angreift.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Einzelaufhängung für ein ungelenkles. aber angetriebenes Rad eines Lastkraftwagens im Schaubild, Fig. 2 die F.inzclradaufhängung bei einem gelenkten Rad in Rückansicht und
Fig. 3 eine Ausführungsvariante für ein gelenktes Rad imTcilschniti.
Gemäß F i g. 1 ist ein starrer aufrechter Achskörper I
vorgesehen, der sich oben /u einem Kopfteil 2 verbreitert, und unten einen in seiner Grundform dreieckigen Querlenker 3 mit seiner Spitze angelenkl hat. Der Achskörper 1 ist mit einem Bremsbackenträger
4 od. dgl. fest verbunden und wird von der Antriebswelle
5 durchsetzt. Das obere Ende b/w. der Kopfteil 2 des Achskorpers 1 stützt sich an einer l.ängsblattfcder 6 ab, also an einer Blattfeder, die in Fahrtrichtung liegt. Der Kopfteil 2 des Achskorpers 1 und die Blattfeder 6 sind über Pügelschrauben 7 miteinander verbunden. Gemäß Fig. 2 trägt der Achskörper l;j einen schwenkbaren Achsschenkel 8, an dem ein Lenkhebel 8,ϊ angreift. Es ist ersichtlich, daß der Bodenabstand der Anlenkstelle 9 des Querlenkers 3 kleiner ist als der Abstand dieser Anlenkstelle 9 von der Längsblattfcder 6. Nach Fig. 3 besteht der Achskörper aus einem zugleich den Achsschenkel bildenden Teil \bund einem getrennten Kopfteil 2a, wobei die beiden Teile 16 und 2a drehbar verbunden sind, d. h. der Kopfteil 2;; ragt mit einem zylindrischen Zapfen in den rohrförmigen Teil 1 b ein und ist in diesem mit Hilfe von zwei Wälzlagern, von denen eines ein Axiallager ist, geführt. Der Querlenker 3 greift am Achskörperteil \b über ein Kugelgelenk 9,-i an. Mit 10 ist die angedeutete mögliche Kontur wannenförmigen Fahrgestells bezeichnet.
Bei allen Ausführungsvarianten ist die Anordnung so getroffen, daß sich die durch die Gelenke des Querlenkers 3 bestimmte Ebene Ei, die in Längsrichtung verlaufende Symmetrieebene £3 der Längsblattfeder 6 in einer Geraden G schneiden, die in der Radmittenebene £2 liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einzelradaufhängung, insbesondere für Lastkraftwagen, mit einem aufrechten, den Achsschenkel tragenden, an seinem oberen Ende an einer Längsblattfeder abgestützten Achskörper mit unterer Querlenkerführung, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein mit seiner Spitze am Achskörper (1, la; \b) angreifender, als Dreieckslenker ausgebildeter Querlenker (3) vorgesehen ist und daß sich die durch die Querlenkergelenke bestimmte Ebene (£i) und die in Längsrichtung verlaufende Symmetrieebene (Zy) der Längsblattfeder (6) in der Radmittenebene (£2) schneiden.
2. Einzelradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabstand der A_ilenkstelle (9; 9a) des Querlenkers (3) am Achskörper (1; la; 16) kleiner ist als der Abstand dieser Anlenkstelle von der Längsblatlfeder (6).
3. Einzelradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper aus einem die Längsblaufeder (6) tragenden Kopfteil (2a) und einem mit diesem drehbar verbundenen Achsschenkelteil (Ib) besteht, an dem der Querlenker (3) über ein Kugelgelenk (9a) angreift.
DE19782822066 1978-05-11 1978-05-20 Einzelradaufhängung, insbesondere für Lastkraftwagen Expired DE2822066C2 (de)

Priority Applications (2)

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AT339878A AT354867B (de) 1978-05-11 1978-05-11 Einzelradaufhaengung, insbesondere fuer last- fahrzeuge
DE19782822066 DE2822066C2 (de) 1978-05-11 1978-05-20 Einzelradaufhängung, insbesondere für Lastkraftwagen

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Publication Number Publication Date
DE2822066B1 DE2822066B1 (de) 1979-10-11
DE2822066C2 true DE2822066C2 (de) 1980-06-26

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DE19782822066 Expired DE2822066C2 (de) 1978-05-11 1978-05-20 Einzelradaufhängung, insbesondere für Lastkraftwagen

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DE102016214200A1 (de) 2016-08-02 2018-02-08 Audi Ag Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug

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ATA339878A (de) 1979-06-15
DE2822066B1 (de) 1979-10-11
AT354867B (de) 1980-02-11

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