DE379801C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE379801C
DE379801C DER54721D DER0054721D DE379801C DE 379801 C DE379801 C DE 379801C DE R54721 D DER54721 D DE R54721D DE R0054721 D DER0054721 D DE R0054721D DE 379801 C DE379801 C DE 379801C
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DE
Germany
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drive
axis
special
shaft
bevel gears
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DER54721D
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E RUMPLER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
    • B60K17/165Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing provided between independent half axles

Description

  • Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für deren Hinterräder, die auf dem äußeren Ende schwingbarer Wellen sitzen, deren jede an dem inneren Ende ein Kraftizbertragungsglied (z. $. Kegelrad) unter Vermeidung eines Kardangelenks - trägt. Sie bezweckt, die unabgefederten Massen auf ein mögliches Mindestmaß herabzusetzen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jede Treibräderwelle eine besondere Schwingungsachse besitzt, die beispielsweise durch die Achse eines an sich bekannten zylindrischen Führungsstückes für die betreffende Treibradwelle gebildet sein kann.
  • Die Erfindung ist in der "Zeichnung erläutert.
  • i ist ein Treibrad, das auf einer Antriebswelle 2 befestigt ist, uni welche in bekannter Weise ein Achsrohr angeordnet sein kann. Jede Welle 2 ist drehbar in einem zylindrischen Stück 3 gelagert, das einerseits unabhängig von dem gegenüberliegenden Führungsstück im Antriebsgehäuse 4 bzw. geeigneten Führungen 5 desselben angeordnet ist. jede Welle 2 ist mit einem großen Kegelrad 6 bzw. 7 fest verbunden, das mit einem kleinen Kegelrad 8 hzl1 . 9 kämmt. Die Wellen io bzw. i i dieser Kegelräder 8, 9 stellen gleichzeitig die Schwingungsachsen für die Wellen.2, 2 dar.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. i ist das Differentialgetriebe 12 außerhalb des Raumes zwischen den Kegelrädern 6. 7 angeordnet. 14 sei die vom Motor kommende Antriebswelle. Der Motorblock kann unter Zwischenschaltung des Übersetzungsgetriebekastens mit dem Gehäuse 4 zu einem gemeinsamen Block vereint sein, oder es kann mit dem Gehäuse ,4 nur der Übersetzungsgetriebekasten verbunden sein und zwischen dem Übersetzungsgetriebe und dem Motor eine Welle, gegebenenfalls Kardanwelle, angeordnet sein, oder es kann schließlich Motor mit Übersetzungsgetriebe getrennt angeordnet und zwischen diesem und dem Differentialgetriebe 12 eine Übertragungswelle, gewöhnlich Kardanwelle, angeordnet sein. Die eingezeichneten Pfeile lassen die Drehrichtung an der Oberseite der betreffenden Räder erkennen und ihre Verfolgung ergibt, daß sich die Treibräder gleichsinnig bewegen.
  • Bei der Anordnung der Abb. 2 ist das Aus -gleichgetriebe innerhalb des Raumes zwischen den Kegelrädern 6, 7 angeordnet, insl.esondere im Schnittpunkt der Mittellinie der Wellen -2, 2, mit der Mittellinie der Antriebswelle 1.4. Auch hier ergibt das Verfolgen der eingezeichneten Pfeile, daß sich die Treii)-räder gleichsinnig drehen.
  • Die Anordnung des Differentialgetriebes gleichfalls außerhalb des Raumes zwischen den Kegelrädern 6, 7, jedoch auf entgegengesetzter Seite als in Abb. i dargestellt, ist als ohne weiteres verständlich nicht besonders dargestellt.
  • Abb. 3 läßt eine Ausführungsform erkennen, bei der jedes Rad durch ein besonderes Motoraggregat 15 bzw. 16 angetrieben wird, so daß ein Ausgleichgetriebe wegfällt. Die Schaltung der Übersetzungsgetriebe für die beiden h-7otorantriebe kann durch gemeinsame Betätigungsorgane erfolgen, ebenso die Bedienung der Getriebebremse für jeden der beiden Motorantriebe. Die eingezeichneten Pfeile lassen die richtige Drehrichtung der Antriebswelle, der Übersetzungsräder und Treibräder erkennen. Auch bei diesen zwei Motorenantrieben können sämtliche Motoren, Wechselgetriebe und Achsantriebe sämtlich oder zum Teil in einem einheitlichen Block vereint werden, gegelhenenfalls gleichzeitig mit dem Federgehänge.
  • Bei Anordnung entsprechender Uingehungszwischengetriebe kann auch eine Ausl)iidung getroffen werden, hei der die Schwingachse für die Räder nicht zwischen der Längsmittelachse und dem zugehörigen Rad liegt, sondern auf der anderen Seite der Längsmittelachse, so daß also die schwingende Achslänge größer ist als die Hälfte der Entfernung der beiden Räder eines Räderpaares voneinander. Bei nicht angetriebenen Rädern bedarf es solcher Uingehungszwischentriebe nicht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜ CHE: i. Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insl:esondere für deren Hinterräder, die auf dem äußeren Ende schwingbarer Wellen sitzen, deren jede an dein inneren Ende ein Kraftübertragungsglied (z. B. Kegelrad) unter Vermeidung eine Kardangelenks trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Treibräderwelle eine Lesondere Schwingungsachse Lesitzt, die beispielsweise durch die Achse eines an sich bekannten zylindrischen Führungsstückes für die betreffende Treihradwelle gebildet sein kann.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den großen Kegelrädern der Treibräderwellen in Eingriff stehenden kleinen Kegelräder unter Vermittlung von Zahnrädern mit dem Ausgleichgetriebe in Verbindung stehen, das im Raum zwischen den großen Kegelrädern oder außerhalb desselben angeordnet ist, und zwar im letzteren Falle auf derselben Seite wie die Hauptantriebswelle.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der schwingbaren Treibräderw eilen durch einen besonderen Motor Antrieb erhält, wobei die Kurbelwelle jedes Antriebsmotors zu der Schwingungsachse der zugehörigen Treibräderwelle gleichachsig ist.
DER54721D 1921-12-23 1921-12-23 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE379801C (de)

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DE (1) DE379801C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4286481A (en) * 1979-11-30 1981-09-01 Miller Bernard J Power transfer device

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