DE316777C - - Google Patents

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DE316777C
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DE1915316777D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für die Hinterachse von Motorwagen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zur Vermeidung von Ketten und Kardangelenken bei vollständiger Abfederung' und vollständigem Staubschutz für das Getriebe eine Reihe von an .und für sich bekannten Einrichtungen vereinigt sind. Diese bestehen darin, daß zwei je·ein treibendes Wagenrad tragende, von der Wag'enmitte bis zum Rad ohne Unterbrechung durchlaufende Halbachsen vorgesehen sind, welche um die gemeinschaftliche, in der Längsrichtung des Wagens angeordnete Hauptantriebswelle schwingen. Das Ausgleichsgetriebe ist im gemeinschaftlichen Schnittpunkt der Mittellinie der beiden Halbachsen und der Antriebswelle angeordnet. Ferner erhalten zwei zur Antriebswelle gleichachsige zylindrische Bohrungen je eine Halbachse in einer zur Antriebswelle senkrechten Schwingungsebene.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Darstellung ge- bracht, und zwar zeigt Fig. ι eine Hinterachse mit Federung u. dgl. von der Seite, Fig. 2 einen Schnitt nach II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach III-III der Fig. 2. Es ist ι die direkt oder indirekt vom Motor kommende Längswelle. Auf dieser sitzen einerseits das Differential 2 und anderseits zwei kleine Kegelräder 3 und 3^. Die Hinterachskonstruktion besteht aus zwei unab- ! hängig voneinander schwingbar angeordneten
Halbachsen 4, die auf ihrem äußeren Ende ! die Wagenräder 5 und an ihrem inneren Ende die großen Kegelräder 6 und 6Ä tragen, in die die kleinen Kegelräder 3 und 3^ eingreifen. ; Es wird dadurch jede Halbachse durch ein !. besonderes Kegelradgetriebe 3, 6 und $A, 6^ angetrieben, dessen Kegelspitzen auf der : Schwingungsachse der Halbachsen, d. h. in der Welle 1 liegen.
Die Anordnung der Antriebsräder des Differentialgetriebes 2 auf der Längswelle 1 hat den Vorteil, daß die Schwingungsbewegungen der Achsstümpfe im Getriebe keine Beschleunigungen oder Verzögerungen hervorrufen können, sondern sich unmittelbar im Differential ausgleichen.
Die Lagerung der Halbachsen erfolgt in. zylindrischen Führungen 7, die die Reaktionsdrehmomente aufnehmen.
Die vorliegende Erfindung gestattet es, den Übersetzungsgetriebekasten 8 mit dem Hinterachsantriebsgehäuse 9 in einfachster Weise zu einem Block zu vereinigen, der das Triebwerk der Halbachsen samt den zylindrischen Führungen 7 enthält. An demselben Block sind weitere Gradführungen 10 und die Federgehänge 11 angeordnet, so daß das ganze Blocksystem, bestehend aus dem Übersetzungsgetriebekasten, dem Hinterradantriebsgehäuse, den Achsstümpfen, Führungen und Federgehängen, ungeteilt in den Rahmen des Motorwagens eingebracht werden kann.
Die Übertragung- des Schubes der Halbachsen auf den Rahmen erfolgt nicht durch gewöhnliche Gleitlager, sondern durch Kugellager 12, die, auf den Halbachsen sitzend, in die Gradführungen io eingreifen. ,:

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Antriebsvorrichtung für die Hinterachse von Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur -Vermeidung von Ketten . und Kardangelenken bei vollständiger Abfederung und vollständigem Staubschutz für das Getriebe die folgenden, je für sich bekannten Einrichtungen vereinigt sind:
    a) zwei je ein treibendes Wagenrad ' tragende, von der Wagenmitte bis zum Rad ohne Unterbrechung durchlaufende Halbachsen (4) schwingen um die gemeinschaftliche, in der Längsrichtung des Wagens angeordnete Hauptantriebswelle (ι);
    b) das Ausgleichsgetriebe (2) ist im gemeinschaftlichen Schnittpunkt der Mittellinien der beiden Halbachsen (4) und der Antriebswelle (1) angeordnet;
    c) zwei zur Antriebswelle gleichachsige ■■zylindrische Führungen (7) erhalten je eine Halbachse (4) in einer zur Antriebswelle senkrechten Schwingungsebene.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten des · Wechselgetriebes (8) mit dem Ge-.häuse.,.(9) des Hinterachsantriebes zu einem festen Block', vereinigt ist, der auch die Führungen (7) für die Halbachsen (4) enthält. . . . ■■
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, .dadurch; gekennzeichnet, daß dieser Block gleichzeitig" die Gradführungen (10) für die äußeren Enden der Halbachsen und die Federgehänge (11) enthält, derart, daß der ganze. Block,, bestehend aus. Übersetzungsgetriebekasten, Hinterachsantriebsgehäuse, Halbachsen, Führungen und Federgehängen; ungeteilt in den Rahmen des Motorwagens eingebracht werden: kann. ; . ! ·.:■.■■-■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1915316777D 1915-03-11 1915-03-11 Expired DE316777C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479327A (en) * 1945-09-28 1949-08-16 Euclid Road Machinery Co Tandem bogie assembly
US2612231A (en) * 1947-06-28 1952-09-30 Bretschneider Curt Individually swingable driven axle

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GB151921A (en) 1922-01-12

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