DE527091C - Antriebsvorrichtung fuer die in schwingbaren Halbachsen gelagerten Treibraederwellen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer die in schwingbaren Halbachsen gelagerten Treibraederwellen von KraftfahrzeugenInfo
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- DE527091C DE527091C DER68644D DER0068644D DE527091C DE 527091 C DE527091 C DE 527091C DE R68644 D DER68644 D DE R68644D DE R0068644 D DER0068644 D DE R0068644D DE 527091 C DE527091 C DE 527091C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/16—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für die in schwingbaren
Halbachsen gelagerten Treibräderwellen von Kraftfahrzeugen mit tiefer als die Radmitten
liegender, mit der Achse der Antriebswelle zusammenfallender Schwingungsach.se. Die
Erfindung besteht darin, daß zum Antrieb der beiden Treibräderwellen zwei Getriebe
für sich kreuzende Achsen dienen. Eine solche Antriebsanordnung kann leicht mit
einem Differential vereinigt werden, und zwar in der Weise, daß mit den Ausgleichsrädern
je ein Rad der Übertragungsräderpaare verbunden wird.
Die Antriebsvorrichtung kann z. B. so getroffen werden, daß zum Antrieb der Treibräderwellen
Hypoidgetriebe dienen oder jede Treibräderwelle durch ein Kegelrädergetriebe
mit sich schneidenden Achsen und ein Stirnräderpaar Antrieb erhält, dessen treibendes
Rad gleichachsig zur Längsantriebswelle angeordnet und dessen getriebenes Rad mit dem
einen Kegelrad starr verbunden und an der betreffenden Halbachse gelagert ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Antriebsanordnung gemäß der
Erfindung gezeigt, und zwar 'in den Abb. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel und in den
Abb. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 bis 3 der Zeichnung sind die beiden Halbachsen
i, 2 auf ein Rahmenrohr 3 schwingbar aufgesetzt, dessen AChSeO1 um das Maßf
unterhalb des Achsmittels O der Halbachsen i, 2 liegt. Das Rahmenrohr bildet die
Schwingachse der Halbachsen 1,2, die mit Lagerhälsen 4 auf dem Rahmenrohr drehbar
sitzen und mittels eines zweiteiligen Gehäuses 5, 6 festgehalten sind. Der Antrieb der Treibräderwellen
wird hier unter Vermittlung von auf ihnen sitzenden Kegelrädern 7, 8 bewirkt, die mit einem auf der Antriebswelle 9 sitzenden
Kegelräderpaare 10, 11 zusammenwirken,
das unter Vermittlung eines Differentials 13 angetrieben wird. Die Antriebswelle
9 ist hier so tief angeordnet, daß sie durch den Schwingungsiniittelpunkt O1 der
Schwingachse durchgeht, und der Kegelradantrieb ist mittels Kegelräder für sich kreuzende
Achsen bewerkstelligt, so daß die Halbachsen unter Aufrechterhaltung des Eingriffes
des Antriebes schwingen können. Das Rahmenrohr 3 ist für den Einbau des Antriebes
entsprechend ausgenommen. Sämtliche zum Antriebe dienenden Teile einschließlich der Lager für die Halbachsen
sind in dem Gehäuse 5, 6 eingebaut, das auf das Rahmenrohr 3 aufgesetzt und mit diesem
fest, zweckmäßig aber lösbar verbunden ist, so daß der Einbau sowie Ausbau der einzelnen
Teile leicht bewirkt werden kann. Wie aus der 'Zeichnung ersichtlich ist, bietet die
tiefe Anordnung des Rahmenrohres 3 auch ein Mittel, um den Antrieb innerhalb des
Rahmenrohres unterzubringen und dadurch dieses als durchlaufenden Rahmenteil auszunutzen,
der so weit nach rückwärts geführt werden kann, daß er als Träger für den Benzinbehälter, für den Koffer und für Reserveräder
u. dgl. ausgenutzt werden kann. Der Wagenaufbau kann hier unmittelbar auf
den Rahmen aufgesetzt werden, ohne daß das Rahmenrohr 3 aus dem Boden des Aufbaus
hervorragt und dadurch zur Bildung yon vorspringenden Bodenteilen innerhalb des Aufbaus Veranlassung gibt.
Das Ausführungsbeispiel der Abb. 4 und 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
der Abb. 1 bis 3 dadurch, daß der Antrieb der Treibräderwellen von der tiefer
liegenden Antriebswelle 9 unter Vermittlung des Differentials 13 mittels zweier Stirnräder
18, 19 erfolgt, wobei das Differential auch
zwischen diesen Stirnrädern angeordnet sein kann» Die Stirnräder wirken mit Stirnrädern
20, 21 zusammen, von welchen jedes ein Kegelrad 22 bzw. 23 antreibt, die mit auf
den Treibräderwellen sitzenden Kegelrädern 24,25 in Eingriff stehen. Bei dieser Ausführungsform
erfolgt der Antrieb der Treibräderwellen durch eine doppelte Übersetzung, und zwar eine Stirnradübersetzung 18, 20 bzw.
19,21 und eine Kegelradübersetzung 22,24
bzw. 23,25, wobei sich hier die Stirnräder 20,21 beim Schwingen auf den Rädern 18,
abwälzen. Dieser Antrieb eignet sich für Wagen, 'bei welchen große Übersetzungsverhältnisse in Betracht kommen, wie z. B.
Lastwagen, Omnibusse, 'Zugwagen u. dgl. Durch die doppelte Übersetzung wird eine
gedrängte Bauart ermöglicht.
Claims (3)
1. Antriebsvorrichtung für die in schwingbaren Halbachsen gelagerten
Treibräderwellen von Kraftfahrzeugen mit tiefer als die Radmitten liegender, mit der
Achse der Antriebswelle zusammenfallender Schwingungsachse, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb der beiden Treibräderwellen zwei Getriebe für sich kreuzende Achsen dienen.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb
der Treibräderwellen Hypoidgetriebe dienen.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Treibräderwelle
durch ein Kegelrädergetriebe mit sich schneidenden Achsen und ein Stirnräderpaar Antrieb erhält, dessen treibendes
Rad gleichachsig zur Längsantriebswelle angeordnet und dessen getriebenes Rad mit dem einen Kegelrade
starr verbunden und an der betreffenden Halbachse gelagert "ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT527091X | 1926-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE527091C true DE527091C (de) | 1931-06-13 |
Family
ID=3676019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER68644D Expired DE527091C (de) | 1926-05-29 | 1926-09-03 | Antriebsvorrichtung fuer die in schwingbaren Halbachsen gelagerten Treibraederwellen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE527091C (de) |
-
1926
- 1926-09-03 DE DER68644D patent/DE527091C/de not_active Expired
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