AT389679B - Antriebsanordnung fuer kraftfahrzeuge mit wenigstens zwei antreibbaren achsen - Google Patents

Antriebsanordnung fuer kraftfahrzeuge mit wenigstens zwei antreibbaren achsen Download PDF

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Steyr Daimler Puch Ag
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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    • B60K17/06Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of change-speed gearing
    • B60K17/08Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of change-speed gearing of mechanical type

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Description

Nr. 389679
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge mit wenigstens zwei antreibbaren Achsen und einem aus Motor, Fahrkupplung und Wechselgetriebe bestehenden Antriebsaggregat, dessen Wellen quer zur Fahrtrichtung liegen, wobei die Abtriebswelle des Wechselgetriebes über ein Stimradpaar mit Schrägverzahnung die Räder der einen Fahrzeugachse antreibt und der Antrieb der Räder der anderen Fahrzeugachse über eine Gelenkwelle erfolgt
Bei ein»: bekannten Antriebsanordnung dieser Art (DEOS 3116 411) worden die Räder der einen Achse vom getriebenen Rad des Stimradpaares über ein Kegelrad-Ausgleichgetriebe (Querausgleich) angetrieben, und es ist dem getriebenen Rad des Stimradpaares außerdem ein Planetengetriebe nachgeordnet, das als Ausgleichgetriebe zwischen den beiden Achsen (Längsausgleich) dient. Dieses Planetengetriebe ist über ein weiteres Stimradpaar und einen eigenen Kegeltrieb mit der Gelenkwelle zu den Rädern der anderen Achse verbunden, wobei der Kegeltrieb notwendig ist, um den bisher quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Leistungsfluß in die Fahrtrichtung umzulenken. Abgesehen davon, daß der Kegeltrieb den erforderlichen technischen Aufwand beträchtlich erhöht, schränkt er auch wegen erhöhten Raumbedarfes die Konstruktionsfreiheit ein. Würde man das weitere Stimradpaar weglassen, also das treibende Kegelrad des Kegeltriebes koaxial zum getriebenen Rad des ersten Stimradpaares anordnen, so müßte man mit ungünstig großem Beugewinkel der Gelenkwelle rechnen, weil der Gelenkwellen-Mittelteil unter verschiedenen Karosserieteilen, z. B. Querträgern, geführt werden muß, über deren Unterfläche die Achse des getriebenen Rades des Stimradpaares liegt.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und eine Antriebsanordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der eine Verringerung des technischen Aufwandes, verbunden mit einer Gewichtsverminderung und einer kompakten Bauweise sowie einer Verbesserung des Wirkungsgrades, erreichbar ist
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß mit dem getriebenen Rad des Stimradpaares oder einem mit diesem gegebenenfalls über ein zwischengeschaltetes Ausgleichgetriebe antriebsverbundenen, ebenfalls schräg verzahnten weiteren Stirnrad ein Schraubrad kämmt, von dem der Antrieb der Gelenkwelle abgeleitet ist
Da das Schraubrad entweder unmittelbar mit dem getriebenen Rad des Stimradpaares oder, falls die Ausbildung der Schrägverzahnung dies nicht zuläßt bzw. ein permanenter Allradantrieb mit Längsausgleichgetriebe vorgesehen ist, mit dem weiteren Stirnrad kämmt, bedarf es zur Umlenkung des Leistungsflusses keines Kegeltriebes mehr, so daß die beiden Kegelräder mit ihren Lagern und dem einen Antriebsrad eingespart werden, was selbstverständlich eine entsprechende Gewichtsverminderung und die Möglichkeit einer kompakteren Bauweise mit sich bringt Ist vor der Gelenkwelle eine Trennkupplung zum wahlweisen Ein- und Abschalten des Allradantriebes vorgesehen, so braucht für den Ausgleich zwischen den Achsen kein eigenes Differential vorgesehen zusein, und es kann das Schraubrad unmittelbar mit dem getriebenen Rad des Stimradpaares bzw. dem unmittelbar mit diesem verbundenen, hinsichtlich seiner Verzahnung dem Schraubrad angepaßten weiteren Stirnrad in Eingriff stehen, so daß sich eine besonders einfache Konstruktion ergibt, wobei gegebenenfalls die an und für sich zur Geräuschminderung vorgesehene Schrägverzahnung des Stimradpaares den unmittelbaren Abtrieb über das Schraubrad ermöglicht und somit einem doppelten Zweck dient Das Schraubrad hat überdies den Vorteil, daß es der Ebene des Stimradpaares gegenüber schiüggestellt und damit die Lage der Gelenkwelle den jeweiligen Gegebenheiten am Fahrzeug besser angepaßt werden kann. Da durch Fortfall des bisher notwendigen Kegeltriebes die Zahl der Zahneingriffe und der Rad- bzw. Wellenlagerangen vermindert wird, ergibt sich auch eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Gesamtanordnung. Dazu kommt noch, daß das bloße Schraubrad in lotrechter Richtung weniger Raum als ein Kegeltrieb erfordert, so daß die Bodenfreiheit des Kraftfahrzeuges vergrößert werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und rein scnematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile einer Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug in Draufsicht, Fig. 2 eine zugehörige Seitenansicht und Fig. 3 eine Ausführungsvariante in einer der Fig. 1 entsprechenden - Darstellungsweise.
Das Fahrzeug besitzt ein aus dem Motor (1), der Fahrkupplung (2) und dem Wechselgetriebe (3) bestehendes Antriebsaggregat, dessen Wellen (4) quer zur Fahrtrichtung liegen. Die Räder (5) der dem Wechselgetriebe (3) benachbarten Fahrzeugachse (6) werden von der Abtriebswelle des Wechselgetriebes (3) über ein Stimradpaar (7,8) mit Schrägverzahnung sowie über ein Ausgleichgetriebe (9) für den sogenannten Querausgleich angetrieben. Mit dem getriebenen Stirnrad (8) des Stimradpaares (7,8) ist ein weiteres, ebenfalls schrägverzahntes Stirnrad (10) unmittelbar verbunden, mit dem ein Schraubrad (11) kämmt. Die Welle (12) des Schraubrades (11) führt über eine Trennkupplung (13) zur Gelenkwelle (14), mit der die andere Fahrzeugachse angetrieben wird. Falls sich die Schrägverzahnung des Stirnrades (8) dazu eignet, könnte auf das weitere Stirnrad (10) verzichtet und das Schraubrad (11) unmittelbar mit dem Stirnrad (8) in Eingriff gebracht werden.
Handelt es sich um eine Anordnung mit permanentem Allradantrieb, also um eine Anordnung ohne Trennkupplung (13), so ist gemäß Fig. 3 zwischen dem getriebenen Stirnrad (8) des Stimradpaares (7,8) und dem weiteren Stirnrad (10), mit dem das Schraubrad (11) kämmt, ein Differential (15) für den sogenannten Längsausgleich (Ausgleich zwischen den beiden Fahrzeugachsen) eingeschaltet -2-

Claims (1)

  1. 5 Nr. 389679 PATENTANSPRUCH Antriebsanordnung fiir Kraftfahrzeuge mit wenigstens zwei antreibbaren Achsen und einem aus Motor, 10 Fahrkupplung und Wechselgetriebe bestehenden Antriebsaggregat, dessen Wellen quer zur Fahrtrichtung liegen, wobei die Abtriebswelle des Wechselgetriebes über ein Stimradpaar mit Schrägverzahnung die Räder der einen Fahizeugachse antreibt und der Antrieb der Räder der anderen Fahrzeugachse über eine Gelenkwelle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem getriebenen Rad (8) des Stimradpaares (7,8) oder einem mit diesem gegebenenfalls über ein zwischengeschaltetes Ausgleichgetriebe (15) antriebsverbundenen, ebenfalls 15 schrägverzahnten weiteren Stirnrad (10) ein Schraubrad (11) kämmt, von dem der Antrieb da* Gelenkwelle (14) abgeleitet ist. 20 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0399383A 1983-11-14 1983-11-14 Antriebsanordnung fuer kraftfahrzeuge mit wenigstens zwei antreibbaren achsen AT389679B (de)

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