DE3027806C2 - Triebachse für Omnibusse - Google Patents
Triebachse für OmnibusseInfo
- Publication number
- DE3027806C2 DE3027806C2 DE3027806A DE3027806A DE3027806C2 DE 3027806 C2 DE3027806 C2 DE 3027806C2 DE 3027806 A DE3027806 A DE 3027806A DE 3027806 A DE3027806 A DE 3027806A DE 3027806 C2 DE3027806 C2 DE 3027806C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- housing
- wheel
- buses
- differential
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 11
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 10
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 7
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 208000016261 weight loss Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B35/00—Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
- B60B35/002—Axles of the low floor type, e.g. for low-floor city busses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/043—Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel
Description
— daß zwischen beiden Steckwellen (9, 10) und den zugehörigen Radantriebswellen (25) je ein
Untersetzungsgetriebe angeordnet ist, das aus je einem auf der Sleckwelle (9 bzw. 10) angeordneten
Ritzel (13) besteht,
— welches unter Leistungsverzweigung mit Spielausgleich über zwei gegensinnig drehende Zwischenräder
(19) das auf der Radantriebswelle (25) angeordnete Zahnrad (23) antreibt,
— und daß das Differential (5) unmittelbar neben
einem der beiden Untersetzungsgetriebe (13, 19,2S) angeordnet ist
Die Erfindung bezieht sich auf Triebachsen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches, welcher ausgeht von
der Achsanordnung für Omnibusse der DE-OS 22 56 121. Die daraus bekannte Ausgestaltung zur Erreichung
einer möglichst tiefliegenden Ladefläche bzw. Flurhöhe zwischen den Achsen mit Hilfe einer Portalachse
mit per Gelenkwellen tiefergelegtem Differential und diesem zugeordnete! Bremsen ist nicht nur wegen
weiterer Begrenzung der Bodenfreiheit nachteilig. Auch die Bremsen wären dabei nur schw r zugänglich und die
Gelenkwellen zwischen Differential und Radantriebswelle würden schwerer und aufwendiger als übliche
Steckwellen. Bei der Verwendung von Untersetzungsgetrieben in den Radköpfen könnten mit dieser Anordnung
nur konventionelle Planetengetriebe Anwendung finden, welche aus Geräuschgründen bei Omnibussen
nur ungern eingesetzt werden. Die Möglichkeit zum Einbau eines geräuschärmeren Zwischengetriebes, etwa
nach der aus der DE-AS 2116 441 für nach oben austragende
Portalachsen von Ackerschleppern bekannten Bauart, mit einer Leistungsverzweigung an Stirnrädern
ist hier nicht vorgesehen bzw. gegeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine geräuscharme Triebachse zu schaffen, welche — zur Erlangung
einer genügenden Flurbreite — mit nur einem schmal bauenden Untersetzungsgetriebe pro anzutreibendem
Rad gerade denjenigen Portalabstand aufweist, mit dem unter Aufrechterhaltung größtmöglicher Bodenfreiheit,
speziell in der Fahrzeugmitte, auch der Laufgang mit gleichbleibender Flurhöhe und Flurbreite
zwischen den Rädern selbst ebenfalls durchgezogen werden kann.
Die Lösung wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches unter Doppelnutzung von schmal
bauende Leistungsverzweigungen aufweisenden Stirnradgetrieben auf der Innenseite der Räder für die Portalbildung
und für die geräuscharme Untersetzung so erreicht, daß die Bodenfreiheit im Bereich der Fahrzeugmitte
unbeeinflußt von der Größe des Differentials und der Bremsen bleibt und im wesentlichen lediglich
noch vom Achsrohr bestimmt ist und dabei die Flurhöhe (bei Normalspurfahrzeugen) auf für Omnibusse voll
ausreichender Breite gegeben ist
Die Anwendung eines an sich bekannten »Doppel-Vorgelegegetriebes« zur Kraftumlenkung im Aufbau
einer sogenannten negativen Portalachse ergibt nicht nur günstige Obersetzungsstufen, verbesserte Laufruhe
und nur etwa halb so breite Zahnräder wie mit Einfach-Vorgelegen, sondern führt auch dazu, daß die Höhe des
Portalabstandes leicht auf die in der Praxis erforderliche Größenordnung für eine günstige Einstiegshöhe bei voller
Laufgangbreite gebracht werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Triebachse wird es auch möglich, die Vorteile bezüglich der
Leistungsverteilung im Bereich der hohen Zahnbeanspruchungen nutzbar zu machen. — Weiterhin bieten
is sich auf dem Nabentiäger bzw. Vorgelege-Gehäuse
günstige Unterbringungsmöglichkeiten für den Bremsträger und die Bremsbetätigung. Dabei wurde eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung mit einer an sich bekannten Spreizkeilbremsen-Bauart gefunden, deren Zylinder
bei der bevorzugten Bauweise außerhalb der unmittelbaren Radnabe etwa auf gleicher Ebene wie das
Achsgehäuse-Verbindnngsrohr zwischen den beiden
Radsätzen sowohl ohne Beeinträchtigung der Laufgangbreite als auch der Bodenfreiheit des Fahrzeuges
vorteilhaft untergebracht werden können.
Die Momentenaufteilung durch die Zwischenräder kann insbesondere bei Nachstellung des Zahnspiels zu
besonders geräusch <armer Kraftdurchleitung genutzt
werden. Trotz großer Gesamtübersetzung und größe-
rer Übertragungsfähigkeit braucht kein extrem großer Portalabstand vorgesehen werden. Das Portalgehäuse
selbst kann nun sehr schmal bleiben und auch unmittelbar zur Befestigung des Fahrgestelles ohne zusätzlichen
Baulängenbedarf mitbenutzt werden. Die normale Laufgangbreite des Omnibusses ist auch zwischen den
Rädern voll vorhanden. Die Bodenfreiheit, weiche zwischen Achsgehäuse und Fahrbahn vorhanden ist, wird
im wichtigen Bereich der Fahrzeugmitte kaum beeinträchtigt. Die extrem seitliche Anordnung des Differentials
in Zusammenfassung mit dem pinen Vorgelege-Gehäuse erleichtert die Einführung einer Gelenk- bzw.
Kardanwelle vom Schaltgetriebe her, insbesondere dann, wenn, wie in Stadtverkehrs-Omnibussen heute bevorzugt,
das Antriebsaggregat des Fahrzeuges quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist. Der geringe Abknikkungswinkel
der Gelenkwelle zum Differential führt zu günstigem Betriebsverhalten und hohen Standzeiten.
Andererseits ist die Vermeidung von Gelenkwellen zwischen Untersetzungsgetrieben wegen der geringeren
Kosten und einfacheren Unterbringungsmöglichkeit von Steckachsen an sich bekannter Ausführung ebenfalls
sehr vorteilhaft. Das Vorhandensein der ohnehin benötigten kräftigen Vorgelege-Gehäuse und die erfindungsgemäße
alleinige Befestigung des Fahrgestells an diesen Gehäusen führt durch diese Doppelbenutzung zu
einer Gewichtsersparnis und zur Vermeidung evtl. weiterer platzkostender Befestigungspunkte am Achsgehäuse-Mittelteil.
Die radnahe Krafteinleitung aus dem Fahrzeuggewicht über die Vorgelege-Gehäuse führt
außerdem zu einer Verminderung der Biegespannungen im Achsgehäuse selbst, so daß dieses im wesentlichen
nur noch Distanzhältüngs- und Verschmutzungsschutz-Aufgaben
dienen muß.
Dadurch, daß sich die Zwischenräder in einer Anordnung befinden, bei welcher die Zahneingriffskräfte sich
weitestgehend neutralisieren, entstehen die geringstmöglichen Rauialkräfte in den Lagern. Die Gehäuseabmessungen
werden dadurch kleingehalten. Die Stoß-
empfindlichkeit beim Schalten up.d wechselnden Abtriebskräften wird noch weiter verringert.
Dadurch, daß das Ritzel zwischen den Zwischenrädern nachführbar ausgeführt ist, ergibt sich eine Kompensation
evtl. eingetretenen Verschleißes oder von Fertigungstoleranzfehlern.
Dadurch, daß das Ritzel auf der freien Seite der jeweiligen Steckwelle gegenüber dem Abtriebsrad fliegend
angeordnet sein kann, ist die Anordnung eines gehäusefesten Lagers beidseitig des Ritzels nicht erforderlich.
Die relativ genügen höhenmäßigen Nachstellbewegungen des Ritzels können von der jeweiligen Steckwelle
mitgemacht werden, da dieselbe im Differentiallager-Gehäuse genügend Bewegungsspie! hat Durch den
Wegfall fester Lager wird an Baulänge gespart.
Indem das Ritzel durch eine schmale Lagerbrücke, welche radial nachstellbar im Gehäuse geführt ist und
mittels einer Federung und einem Nachstell-Trieb (z. B.
Schraubenmutter) selbstnachstellend wirken kann, ergibt sich eine besonders günstige Lösung.
Wenn die Vorteile aus der Verminderung der Festigkeitsbeanspruchungen
beim Achsgehäuse dadurch noch weiter genutzt werden, daß dieses in Leichtbauweise
bzw. in Leichtmetall ausgeführt wird, lassen sich damit Gewichtsverminderungen beim gesamten Fahrzeuggewicht
erreichen, die im Zusammenhang mit Energieersparnis-Bestrebungen von beträchtlicher Bedeutung
sind.
Die erfindungsgemäßen Vorteile kommen auch dann zur Geltung, wenn statt eines Differentials Einzelmotorantrieb
bevorzugt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der F i g. 1 bis 5 schematised dargestellt.
F i g. 1 und F i g. 2 zeigen das Prinzipschema der Triebachsenkonstruktion, wobei F i g. 2 eine Seitenansicht
des Doppelvorgelege-Getriebes ist.
F i g. 3 zeigt eine konstruktive Ausführung eines kompletten Radsatzes mit angebautem Doppelvorgelege-Getriebe
und der Gelenkwelleneinleitung in das Differential.
Fig.4 zeigt eine Seitenansicht zu Fig.3 mit der bevorzugten
Anordnung der Zwischenräder in Doppelvorgelege-Getriebe.
F i g. 5 zeigt einen Teilschnitt zu F i g. 3 mi: der alternativ möglichen Einrichtung zur federnden Führungen
des Ritzels 13.
Aus Fig. 1 bzw. 2 ist ersichtlich, daß die Krafteinieitung
vom Motor 1 bzw. dem Schaltgetriebe 2, weiche auf der »Ladefläche« des Fahrzeuges 3 befestigt sind,
ausgeht. Über die Kardanwelle 4 zum Kegelgetriebe mit Differential 5. welches auf einer geteilten Vorgelegewelle
6 angeordnet ist, verteilt sich die Antriebskraft auf die beiden Radsätze. Das Antriebskegelrad 7 des
Kegelgetriebes 5 wird von der Kardanwelle 4 angetrieben. Das Abtriebskegelrad 8 ist drehfest mit beiden
Hälften der Vurgelegewelle 6, der kleinen Steckwelle 9
und der großen Steckwelle 10 verbunden. Die große Steckwelle 10 verbindet das Kegelgetriebe 5 durch das
Achsgehäuse 11 hindurch trieblich mit demjenigen Stirnrad-Vorgelege 12, welches nicht mit dem Kegelgetriebe
5 unmittelbar zusammengebaut ist. Letzteres befindet sich dann auf der gegenüberliegenden Seite der
Triebachse. Auf der jeweiligen Steckwelle 9, 10, welche vom jeweiligen Abtriebskegelrad 8 angetrieben wird, ist
ein Ritzel 13 und ein Ritzellager 14 so befestigt, daß über eine Lagerbrücke 15 eine Nachstellvorrichtung 16,
welche eine Feder i7 haben kann, zur Regulierung der Leistungsverzweigung bzw. der beiderseitigen Zahneingriffskräfte
eingesetzt werden kann.
Im Vorgelege-Gehäuse 18 sind nicht nur gemeinsam das Ritzel 13, die Zwischenräder 19 mit ihren Zwischenradwellen
20 und Zwischenradlagern 21 vorzugsweise so eingebaut, daß letztere eine gemeinsame Achsmittenebene
22 im Abstand P von der Radachse aufweisen, sondern auch das Abtriebsrad 23 und das Abtriebsradlager
24 eingebaut Das Abtriebsrad 23 steht mit der Radantriebswelle 25 in Eingriff, welche durch den drehfesten
Nabenträger 26, welcher mit dem Vorgelege-Gehäuse 18 fest verbunden ist, und am Nabenträgerflansch
27 eine feste Verbindung mit dem Achsgehäuse 11 aufweist.
Auf dem Nabenträger 26 ist das Radlager 28 angeordnet Der Nabenträger 26 ist gleichzeitig auch
Bremsträger 29 und ist zusammen mit der Radnabe 31, als zum Radlager 30 hin abgedichtetes und nur zum
Radkranz 32 hin entlüftetes Bremsgehäuse 30 ausgebildet Der Radkranz 32 und der daran anschließende Radflansch
33 bzw. die damit verbindbaren F3lgen 34 sind
durch die Schrauben des Nabendeckels 35 in Drehrichtung mitnehmbar.
Gemäß F i g. 2 ist die Anordnung ,:\τ Zwischenräder
19 zum Ritzel 13 derart, daß das Ritzel gegenüber dem Abtriebsrad 23 außer Eingriff, aber stets gleichzeitig im
Eingriff mit den Zwischenrädern 19 ist. Diese ihrerseits sind stets gleichzeitig in Eingriff mit dem Abtriebsrad
23. Die bevorzugte Anordnung des Ritzels 13 gegenüber den Zwischenrädern 19 ist derart, daß die Achsen
dieser Räder in einer gemeinsamen Achsmittenebene 22 zu liegen kommen, während die Achse des Abtriebsrades
23 von der Achsmittenebene 22 ur.? den Portal abstand Ptiefergelegt ist.
Aus dieser Ansicht ist auch deutlich erkennbar, daß es nur dem Wirkungsprinzip des erfindungsgemäß angewendeten
Doppelvorgelege-Getriebes zu danken ist, daß der Portalabstand trotz einer bedeutenden Übersetzungsstufe
zwischen Differential und Radantriebswelle nicht noch erheblich größer werden mußte, wie es
mit einem normalen, einfachen Stirnrad-Vorgelegegetriebe der Fall wäre.
Nach F i g. 3 ist die konstruktive Ausgestaltung der im Anordnungsprinzip nach Fig. 1 enthaltenen wesentliche.ι
Bauelemente nochmals in sinngemäß gleichartiger Weise, jedoch nur für einen Radsatz, dargestellt. Deutlieh
erkennbar sind die vorteilhaften Anordnungen von Differential und Kegelgetriebe in einem gemeinsamen
Gehäuse mit dem Doppelvorgelege-Getriebe und die günstige Ausgestaltung der Querschnittsübergänge
zwischen Achsgehäuse und Nabenträger. (Die Anschlußlage der Gelenkwelle 4 und des Bremszylinders
36 ist aus Darstellungsgründen um ca. 90° versetzt gezeichnet).
Gemäß F i g. 4 ist die Seitenansicht des Doppelvorgelege-Getriebegehäuses
sowie die durch dasselbe hindurchgehende Vorgelegewelle zu erkennen. Die steife
Ausführungsmöglichkeit für dieses Getriebegehäuse und dessen extreme radnahe Anordnung ermrglicht die
Nutzung desselben für die Befestigung des Achsschemels an den seitlichen Befestigungspunkten für die
Fahrgestellabstützung 37. Da neben dem Getriebegehäuse
auch Bauhohe vorhanden ist für recht große Bremszylinder 36, können diese hier ebenfalls, ohne daß
eine Beeinträchtigung der Bodenfreiheit B entstünde, wartungsfreundlich angeordnet werden. Die seitliche
Anordnung des Differentials bzw. der Einleitung der Kardanwelle 4 in dasselbe ergibt eine nur geringe Abwinkelung
VVauch bei dem für Nahverkehrs-Omnibusse
bevorzugten quergestellten Antriebsaggregat.
*J\J £.1 OW
Nach F i g. 5 ist das Ritzel 13 in einer Lagerbrücke 15 radial zur Steckwelle 9, 10, entgegen der Feder 17,
selbsttätig nachführbar, je nach Triebkraftaufteilung, im Vorgelege 12.
Die Funktion der Triebachse und ihre Einflüsse auf die günstigen geometrischen Verhältnisse sind aus
Fig.l bzw. F i g. 2 recht klar zu erkennen. Obwohl auf
ein weiteres Untersetzungsgetriebe verzichtet werden kann, läßt sich der Portalabstand P der in der Regel
vorhandenen minimalen Einstiegshöhe E so anpassen, daß eine volle Laufgangbreite L über kaum verminderter
Bodenfreiheit B auch bei knappem Radabstand R erreichbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen is
25
30
35
55
60
65
Claims (1)
- Patentanspruch:Triebachse für Omnibusse, insbesondere für Nahverkehrsomnibusse, deren Antriebszug beidseitig eines Differentials (5) je eine Steckwelle (9, 10) aufweist, die gegenüber der Radantriebswelle um einen Portalabstand (P) tiefergelegt ist, dadurch gekennzeichnet,
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3027806A DE3027806C2 (de) | 1980-07-23 | 1980-07-23 | Triebachse für Omnibusse |
FR8112120A FR2487263A1 (fr) | 1980-07-23 | 1981-06-19 | Essieu dont l'arbre intermediaire est dispose a une distance verticale au-dessous des fusees des roues et comportant, de part et d'autre dudit arbre, des reducteurs a engrenages droits |
GB8119467A GB2080747B (en) | 1980-07-23 | 1981-06-24 | Motor vehicle driving axle |
IT48888/81A IT1171382B (it) | 1980-07-23 | 1981-07-13 | Asse motore con albero di rinvio di sposto piu' basso di una distanza portale degli alberi di trasmissione per ruota fra ingranaggi di rinvio a ruota dentata cilindrica da ambidue i lati |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3027806A DE3027806C2 (de) | 1980-07-23 | 1980-07-23 | Triebachse für Omnibusse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3027806A1 DE3027806A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3027806C2 true DE3027806C2 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=6107855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3027806A Expired DE3027806C2 (de) | 1980-07-23 | 1980-07-23 | Triebachse für Omnibusse |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3027806C2 (de) |
FR (1) | FR2487263A1 (de) |
GB (1) | GB2080747B (de) |
IT (1) | IT1171382B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10006021A1 (de) * | 2000-02-11 | 2001-08-16 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Endgetriebe für eine Portalachse |
DE10147566A1 (de) * | 2001-09-26 | 2003-04-10 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Portaltrieb für Portalachse |
DE102004003631A1 (de) * | 2004-01-24 | 2005-08-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Anordnung der Betätigungseinrichtung der Bremseinrichtung für eine Portalachse |
DE102020205733A1 (de) | 2020-05-07 | 2021-11-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Portalantrieb für eine Antriebsachse eines Elektrofahrzeuges |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH681216A5 (en) * | 1989-10-31 | 1993-02-15 | Thomas Schilter | Driving axle for vehicle - has pinion on each half-shaft driving wheel-axle gear via two intermediate double-width pinions |
US5203750A (en) * | 1991-10-18 | 1993-04-20 | Dana Corporation | Angled vehicle axle assembly |
DE69313250T3 (de) * | 1992-11-27 | 2000-12-21 | Magyar Vagon Es Gepgyar Gyoer | Achse für Fahrzeuge |
DE19604730A1 (de) * | 1996-02-09 | 1997-08-14 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Portalachse |
DE19852394A1 (de) | 1998-11-13 | 2000-05-18 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Portaltrieb für Portalachsen, insbesondere für Antriebsachsen, für einen Bus-Antrieb |
DE10028278B4 (de) | 2000-06-07 | 2008-11-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Portalachse |
DE10057090A1 (de) | 2000-11-17 | 2002-05-23 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Portalachse |
DE10110879A1 (de) * | 2001-03-07 | 2002-09-12 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Achsbrücke |
US6659217B2 (en) * | 2002-02-15 | 2003-12-09 | Meritor Heavy Vehicle Technology, Llc | Drive assembly for low floor vehicle |
DE10313485A1 (de) * | 2003-03-26 | 2004-11-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Portalachse insbesondere für ein Niederflurfahrzeug |
DE60322271D1 (de) * | 2003-05-02 | 2008-08-28 | Arvinmeritor Technology Llc | Invertierte portalachsenanordnung für ein fahrzeug mit niedriger flurhöhe |
DE10347581B4 (de) * | 2003-10-14 | 2017-03-30 | Zf Friedrichshafen Ag | Portalachse |
DE102004061649B4 (de) | 2004-12-22 | 2019-04-04 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Portalachse für Kraftfahrzeuge |
DE102005024909A1 (de) * | 2005-05-31 | 2006-12-14 | Volkswagen Ag | Winkelgetriebe eines Kfz-Antriebsstrangs |
WO2010014098A1 (en) * | 2008-07-31 | 2010-02-04 | Knowles Richard N | Final drive for a work machine |
EP2674319B1 (de) | 2012-06-14 | 2015-08-12 | Meritor Technology, LLC | Achsenanordnung |
DE102013221253A1 (de) * | 2013-10-21 | 2015-04-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Antriebseinrichtung für die Laufräder eines Fahrzeugs |
DE102015207887A1 (de) * | 2015-04-29 | 2016-11-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Portalachse |
CN110682790B (zh) | 2018-07-04 | 2021-12-07 | 比亚迪股份有限公司 | 车辆传动装置以及车辆 |
CN110370865B (zh) * | 2018-12-04 | 2022-12-13 | 河北铠特农业机械有限公司 | 一种可自动调整的前驱动桥装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031075B (de) * | 1953-03-18 | 1958-05-29 | Tacke Maschinenfabrik K G F | Drehmomentausgleich fuer Zweiweggetriebe |
GB1187386A (en) * | 1966-08-05 | 1970-04-08 | Bristol Commercial Vehicles Lt | Improvements in or relating to Motor Vehicle Transmission Arrangements |
US3862667A (en) * | 1972-09-28 | 1975-01-28 | Eaton Corp | Drop center drive steer axle |
DE2256121A1 (de) * | 1972-11-16 | 1974-05-30 | Hamburger Hochbahn Ag | Achsanordnung fuer omnibusse |
-
1980
- 1980-07-23 DE DE3027806A patent/DE3027806C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-06-19 FR FR8112120A patent/FR2487263A1/fr active Granted
- 1981-06-24 GB GB8119467A patent/GB2080747B/en not_active Expired
- 1981-07-13 IT IT48888/81A patent/IT1171382B/it active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10006021A1 (de) * | 2000-02-11 | 2001-08-16 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Endgetriebe für eine Portalachse |
DE10147566A1 (de) * | 2001-09-26 | 2003-04-10 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Portaltrieb für Portalachse |
DE102004003631A1 (de) * | 2004-01-24 | 2005-08-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Anordnung der Betätigungseinrichtung der Bremseinrichtung für eine Portalachse |
DE102020205733A1 (de) | 2020-05-07 | 2021-11-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Portalantrieb für eine Antriebsachse eines Elektrofahrzeuges |
US11697342B2 (en) | 2020-05-07 | 2023-07-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Portal axle drive for a drive axle of an electric vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3027806A1 (de) | 1982-02-11 |
IT8148888A0 (it) | 1981-07-13 |
IT1171382B (it) | 1987-06-10 |
FR2487263A1 (fr) | 1982-01-29 |
GB2080747A (en) | 1982-02-10 |
GB2080747B (en) | 1985-06-26 |
FR2487263B1 (de) | 1984-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3027806C2 (de) | Triebachse für Omnibusse | |
DE3430067C1 (de) | Gelenkwelle | |
DE102005042098B4 (de) | Elektrische Antriebsachsbaugruppe mit zwei unabhängigen Motoren | |
DE69825917T2 (de) | Antriebseinheit für ein elektrisch angetriebenes Niederflurfahrzeug | |
EP1470013B1 (de) | Direkt angetriebene antriebsachse mit zwei antriebsmotoren | |
EP1889743B1 (de) | Getriebe | |
DE60304949T2 (de) | Getriebestufe für ein Fahrzeug | |
DE4300445A1 (de) | Selbsttragende Antriebsachse | |
EP2776299B1 (de) | Getriebeeinheit | |
EP1774197B1 (de) | Antriebsanordnung für ein kraftfahrzeug, insbesondere einen niederflurbus | |
DE4323539C1 (de) | Radlagereinheit eines Kraftfahrzeugs | |
DE4217414A1 (de) | Achslager, insbesondere radachslager fuer kraftfahrzeuge | |
DE2256121A1 (de) | Achsanordnung fuer omnibusse | |
DE19633316C2 (de) | Einrad-Trieb- und Lenkwerk für Flurförderfahrzeuge | |
DE19527951C2 (de) | Antriebseinheit zum Antrieb wenigstens eines Rades, insbesondere Radnabenantrieb | |
DE3137857C2 (de) | ||
DE1755774A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
EP0589865B1 (de) | Bremsanordnung für Schienenfahrzeuge | |
EP0391290B1 (de) | Gabelstapler | |
DE102004054917A1 (de) | Getriebe für ein Schienenfahrzeug, insbesondere ein Niederflurfahrzeug, und damit ausgerüstetes Schienenfahrzeug | |
DE3411746C1 (de) | Allradantrieb fuer Kraftfahrzeuge | |
EP3760463B1 (de) | Antriebsvorrichtung für ein flurförderfahrzeug mit planetengetriebe | |
DE1655928B2 (de) | Anordnung eines Aggregates im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges | |
DE10347581B4 (de) | Portalachse | |
DE2116441C3 (de) | Achsgetriebe fur Kraftfahrzeuge mit Portalachse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8311 | Complete invalidation |