DE639650C - Mehrachsiges, als Drehgestell ausgebildetes Antriebsfahrgestell fuer drei- und mehrachsige Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mehrachsiges, als Drehgestell ausgebildetes Antriebsfahrgestell fuer drei- und mehrachsige Kraftfahrzeuge

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DE639650C
DE639650C DET42570D DET0042570D DE639650C DE 639650 C DE639650 C DE 639650C DE T42570 D DET42570 D DE T42570D DE T0042570 D DET0042570 D DE T0042570D DE 639650 C DE639650 C DE 639650C
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DE
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axle
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bogie
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DET42570D
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TATRA WERKE AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/36Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrachsiges, als Drehgestell ausgebildetes Antrieb sfahrgestell für drei- und mehrachsig^ Kraftfahrzeuge undbesteht insbesondere darin, daß Motor und Wechselgetriebe sich am Antriebsfahrgestell zu beiden Seiten eines Zwischengetriebes zwischen Antriebswelle und zu den Treibräderwellen führenden Längswellen befinden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die den Motor mit dem Wechselgetriebe verbindende Welle durch die hohl ausgebildete treibende Welle des Zwischengetriebes hindurchgeführt ist, Gegenüber bekannten Anordnungen der Antriebslage in Drehgestellen, bei denen Motor und Getriebe zwischen den Treibräderachsen angeordnet werden, weist die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorteil auf, daß Motor und Wechselgetriebe leicht zugänglich 'und je für sich zu Reparatur- oder Ersatzzwecken leicht abgenommen, bzw. ausgetauscht werden können.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zwisehen dem Motor und dem Wechselgetriebe reichlich Platz zur Unterbringung des die Bewegung auf die Räder übertragenden Zwischengetriebes verbleibt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Antriebseinheit in Draufsicht.
An einem den Rahmen der Antriebseinheit . bildenden, aus einem mittleren Abschnitt 1 und zwei Endabschnitten 2 bestehenden Tragkörper sind Treibräder 3,3' tragende Halbachsen 4,4' angelenkt. Die in diesen Achsen gelagerten Treibräderwellen 5, 5' stehen mit im Innern des Tragkörpers angeordneten Längswellen 6,6' durch geeignete Getriebe, z. B. Kegelrädergetriebe 7,7', in Verbindung. Von dem an dem einen Ende des Tragkörpers angeflanschten Motor 8 führt eine Triebwelle 9 zu dem am anderen Ende des Tragkörpers angeflanschten Wechselgetriebe
10. Das Wechselgetriebe 10 steht wiederum durch eine Welle 11 mit dem treibenden Teil eines Ausgleichgetriebes 12 in Verbindung. An dem einen getriebenen Teil des Ausgleichgetriebes ist die Welle 6 durch Stirnräder 13 und die zweite Welle 6' an den anderen treibenden Teil durch entsprechende Stirnräder 13' angeschlossen.
Auf jeder der Wellen 6, 6' ist eine Bremseinrichtung 14 bzw. 14' angeordnet. Jede dieser Bremseinrichtungen ist für sich unabhängig von der anderen einrückbar. Wird die Bremse 14 gezogen, so wird die Geschwindigkeit der Räder 3 verzögert und diejenige der Räder 3' vergrößert, und das Fahrzeug bewegt sich auf einer Kurve, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Seite der Räder 3 liegt. Durch Lösen der Bremse 14 und Anziehen der Bremse 14' wird eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung erzielt. Um die Geradeausfahrt zu sichern, ist das Ausgleichgetriebe zweckmäßig sperrbar.
Um eine Bewegung auf der Stelle zu erreichen, kann ein Umschaltgetriebe vorge- ' sehen sein, durch das die Räder 3 in entgegengesetztem Sinne zu den Rädern 3' angetrieben werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Mehrachsiges, als Drehgestell ausgebildetes Antriebsfahrgestell für drei- und mehrachsige Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) und das Wechselgetriebe (10) sich am Antriebsfahrgestell zu beiden Seiten eines Zwischengetriebes (12, 13, 13') zwischen der Antriebswelle (11) und den die Treibräderwellen (s, 5') antreibenden Längswellen (6, 6') befinden.
  2. 2. Antriebsfahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Motor (8) mit dem Wechselgetriebe (10) verbindende Welle (9) durch die hohl ausgebildete treibende Welle (11) des Zwischengetriebes hindurchgeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET42570D Mehrachsiges, als Drehgestell ausgebildetes Antriebsfahrgestell fuer drei- und mehrachsige Kraftfahrzeuge Expired DE639650C (de)

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DE639650C true DE639650C (de) 1936-12-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899756C (de) * 1950-11-27 1953-12-14 Francois Jaques Barthelmy Berr Schlepper auf vier gleich grossen Triebraedern
DE1110537B (de) * 1953-12-18 1961-07-06 Hans Liebherr Antriebs- und Lenkvorrichtung fuer ein selbstfahrendes Vielzweckgeraet fuer Erdbewegungsarbeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899756C (de) * 1950-11-27 1953-12-14 Francois Jaques Barthelmy Berr Schlepper auf vier gleich grossen Triebraedern
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