DE942152C - Motoranordnung fuer Schienentriebwagen oder -omnibusse - Google Patents

Motoranordnung fuer Schienentriebwagen oder -omnibusse

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Publication number
DE942152C
DE942152C DEM14394A DEM0014394A DE942152C DE 942152 C DE942152 C DE 942152C DE M14394 A DEM14394 A DE M14394A DE M0014394 A DEM0014394 A DE M0014394A DE 942152 C DE942152 C DE 942152C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
rail cars
motor arrangement
buses
motors
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Expired
Application number
DEM14394A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Baumstark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Motoranordnung für Schienentriebwagen oder -omnibusse Die- Erfindung betrifft die Anordnung von. Antriebsmaschinen (Brennkraftmaschinen, Elektromotoren od. ä.) in einem Schienentriebwagen. oder einem Schienenomnibus.
  • Bei Schienentriebwagen, ist es bekannt, in Fahrzeuglängsrichtung seitlich von. einem Mittellängsträger angeordnete Antriebsmaschinen. so, in das Fahrzeug einzubauen., daß ihre Wartung vornehmlich von oben oder unten erfolgt und auch der Ein-und Ausbau von oben oder unten, her vorgenommen wird. Zu diesem Zweck sind zwischen dem Mittellängsträger und zwei seitlich angeordneten Längsträgern des Fahrzeuges lösbar mit den Längsträgern verbundene Zwischenrahmen angebracht, auf denen die Antriebsmaschinen gelagert sind. Auch sind Anordnungen mit längs liegenden, an den Außenseiten eines kastenförmigen Rahmens befestigten Motoren bekanntgeworden, bei denen die Antriebsmaschinen zwischen dem hinteren, und. vorderen; Radsatz in deren Nähe angeordnet sind. Bei Fahrzeugen mit einem kastenförmigen Rahmen ist es auch bekannt, den Rahmen über den, vorderen Radsatz hinaus zu verlängern, und. einen Motor an der Verlängerung des Rahmens zu lagern. Der Motor ist innerhalb, des Kastenraumes des Rahmens angeordnet und nach unten ausbaubar. Ferner sind Kraftfahrzeuge mit einem durch einen mittleren Längsträger gebildeten Rahmen bekannt, an dessen Außenseiten. oberhalb eines Radsatzes längs zwei seitlich nicht ausbaubare Motoren liegen. Außerdem gibt es Schienentriebwagen, bei denen unter dem Wagenflur auf einem seitlich ausfahrbarer, Rahmen die Kraftanlage (Motor nebst Zubehör) gelagert ist. Schließlich ist es auch bekannt, den eigentlichen Wagenkasten von Schienenfahrzeugen durch die Unterbringung des Motors nicht zu beeinträchtigen. Der Motor ist hierzu in einem Deichselgesteill gelagert und ragt in einen nasenartigen Ansatz des Wagenkastens hinein.
  • Die Erfindung geht von einer Motoranordnung für Schienenfahrzeuge mit mindestens. einem Motor aus, der an einem Träger gelagert ist, der über den Endradsatz des Wagenkastens hinaus. bis in einen nasenartigenAnsatz des Kastens vorkragt. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine bzw. Maschinen. so anzuordnen., daß, wie an sich bekannt, durch sie der nutzbringende Fahrgast- bzw. Frachtraum nicht beeinträchtigt wird. Außerdem soll die Wartung sowie der Aus- und Einbau. der Antriebsmaschinen, wie an sich ebenfalls bekannt, von der Seite möglich sein, da die Wartung von oben und unten mit -Schwierigkeiten verbunden ist und der Aus- und Einbau von oben her nur mögliich ist, wein -der über den Antriebsmaschinen liegende Raum nicht als. Fahrgast- oder Frachtraum bzw. zur Unterbringung des Führerstandes benutzt wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, da,ß der Träger, an dem der oder die Motoren gelagert sind., ein _ am Wagenkasten befestigter Mittellängsträger ist, der einen seitlichen Ausbau des oder der Motoren gestattet. Der Mittellängsträger ist vorteilhaft nach unten durchgekröpft, so daß die Endradsätze von den mit den Motoren verbundenen Fahrgetrieben direkt über Kardanwellen angetrieben werden können. Die Motoren sind in an sich bekannter Weise auf einem Schlitten seitlieh ausfahrbar und nach dem Ausfahren vom Fahrgestell abhebbar: Bei einer solchen Anordnung der Motoren wird der Fahrgast- bzw. Frachtraum des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt, und es ist eine bequeme Zugänglichkeit der Motoren von der Seite her gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt,, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Vorderteil eines Schienentriebwagens mit eingebauten, An, triebsmaschinen, Fig. 2 den Grundriß beider Antriebsmaschinen in ihrer Einbaulage.
  • An dem über den Endradsatz 7 hinausragenden Längsträger i des Fahrzeuges sind seitlich abstehende Konsolen 2, 3 (Fig. i, :2) fest angeordnet, und zwar vorzugsweise so, daß diese an dem nach unten, gekröpften Teil des Trägers angeschlossen sind. Die Antriebsmaschinen 4, 5 und die mit diesei einen Block' bildenden Fahrgetriebe 8, 9 sind auf ihren jeweiligen Konsolen2, 3 in Längsrichtung des Fahrzeuges befestigt, und zwar in nach hinten geneigter Lage. Jedes Fahrgetriebe 8, 9 treibt über eint Kardanwelle io unmittelbar einer, Endradsatz 7 an.
  • Jede Antriebsmaschine kann auf einem nicht besonders gezeigten, seitlich herausfahrbaren Schlitten befestigt sein, der seinerseits mit Rollen auf mit den Konsolen 2, 3 fest verbundenen Schienen geführt ist. Hierbei stehen die Rollen oder ein Teil davon in der Arbeitslage der Antriebsmaschinen 4, 5 in Rasten ihrer Schienen, in welcher Stellung jeder Schlitten gegen Bewegung irgendwelcher Art besonders befestigt wird. Jeder Schlitten ist mit der Antriebsmaschine zusammen aus der Arbeitslage heuausfahrbar: und kann dann nach Lösen seiner Verbindungen vom Fahrzeug abgehoben werden.
  • In Ergänzung von zwei beiderseitig des Längsmittelträgers angeordneten Antriebsmaschinen können auch noch weitere Antriebsmaschinen in der vorbeschriebenen Art vorgesehen werden.
  • Bezüglich der Patentansprüche wird erklärt, daß Anspruch i ausschließlich die Gesamtkombination aller seiner Merkmale schützt und daß die Ansprüche 2 und 3 reine Unteransprüche ohne selbständige Bedeutung sind und nur in Verbindung mit denn Anspruch i gelten sollen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motoranordnung für Schienentriebwagen oder -omnibusse mit mindestens einem Motor, der an einem Träger gelagert ist, der über den Endradsatz des Wagenkastens hinaus bis in einen nasenartigen Ansatz des Kastens vorkragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein am Wagenkasten befestigter Mittellängsträger (i) ist, an dem der oder die Motoren (4, 5) seitlich ausbaubar gelagert sind.
  2. 2. Motoranordnung für Schienentriebwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittellängsträger (i) nach unten durchgekröpft ist, so, da.ß der Endradsatz (7) vom mit dein Motor (4, 5) verbundenen Fahrgetriebe (8, 9) direkt über Kardanwellen (io) angetrieben werden kann.
  3. 3. Motoranordnung für Schienentriebwagen nach den Ansprüchen i und. 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß der oder die Motoren (4, 5) wie bekannt auf Schlitten seitlich ausfahrbar und in der ausgefahrenen. Lage vom Fahrgestell abhebbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6869i9; französische Patentschriften Nr. 595 956, 820 709; britische Patentschrift Nr. 667 949; USA.-Patentschrift Nr. 2 004 749.
DEM14394A 1952-06-14 1952-06-14 Motoranordnung fuer Schienentriebwagen oder -omnibusse Expired DE942152C (de)

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DE942152C true DE942152C (de) 1956-04-26

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR595956A (fr) * 1924-04-02 1925-10-13 Voiture motrice comportant un moteur à combustion interne placé en dessous du plancher du véhicules
US2004749A (en) * 1933-10-23 1935-06-11 Dillon Hugh Joseph Vehicle
FR820709A (fr) * 1936-07-20 1937-11-17 Alsthom Cgee Nouvelles dispositions pour automotrices
DE686919C (de) * 1938-02-23 1940-01-18 Linke Hofmann Werke Akt Ges Lagerung der Antriebs- oder Hilfsmaschinen im Wagengselektrischen Fahrzeugen
GB667949A (en) * 1949-06-25 1952-03-12 Daimler Benz Ag Improvements relating to the arrangement of driving installations on motor vehicles

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