DE960873C - Personenomnibus mit Personenanhaenger - Google Patents

Personenomnibus mit Personenanhaenger

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DE960873C
DE960873C DEK15492A DEK0015492A DE960873C DE 960873 C DE960873 C DE 960873C DE K15492 A DEK15492 A DE K15492A DE K0015492 A DEK0015492 A DE K0015492A DE 960873 C DE960873 C DE 960873C
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DE
Germany
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trailer
passenger
bus
engine
car
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Expired
Application number
DEK15492A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Wuensche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D5/00Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Personenomnibus mit Personenanhänger, wobei das Anhängefahrzeug vorzugsweise auf den Vorderwagen aufgesattelt ist. Es ist die Aufgabe gestellt, den Antriebsmotor so anzuordnen, daß die beiden Wagen über einen Durchgang miteinander verbunden sein können, ohne daß der Motor der Unterbringung der Fahrgäste hinderlich ist oder den Durchgangsverkehr zwischen den beiden Wagen stört.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Motor am hinteren Ende des Anhängers angeordnet ist, von dem aus die Motorleistung in an sich bekannter Weise über eine Gelenkwelle auf die Treibachse bzw. -achsen des Vorderwagens übertragen wird. Vorzugsweise wird der Motor unter den hinteren Sitzen des Personenanhängers angeordnet, wie es für Vorderwagen an sich bekannt ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des Motors am hinteren Ende des Anhängers ermöglicht den unbehinderten Durchgang zwischen dem Vorderwagen und dem Anhänger. Ein solcher Omnibuszug ist deshalb besonders dazu geeignet, von nur einem Schaffner bedient zu werden, wie es für längere Fahrstrecken außerhalb des Stadtverkehrs an sich erwünscht ist.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, bei Personenomnibussen einen nur zur Aufnahme der Kraftanlage bestimmten Anhänger vorzusehen, damit einerseits der Raum des Hauptwagens ganz für die Personenbeförderung ausgenutzt werden kann, und andererseits die vom Motor herrührenden Erschütterungen und Geräusche vom Hauptwagen ferngehalten werden. Der Anhänger ist nicht für die Beförderung von Personen bestimmt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel vereinfacht wiedergegeben. Abb. I ist eine Seitenansicht eines Personenomnibusses mit aufgesatteltem Anhänger; Abb. 2 zeigt einen dazugehörigen waagerechten Schnitt durch den Wagenaufbau; in Abb.3 ist das Fahrgestell ohne den Aufbau wiedergegeben.
  • Das Triebfahrzeug I 'hat in üblicher Weise eine angetriebene Hinterachse 2 und eine vordere Lenkachse 3. Der Anhänger 4 ist als Nachläufer mit nur einer Achse 5 versehen. Sein Fahrgestell 6 ist in bekannter Weise mit einem Kugelgelenk 7 am Fahrgestell 8 des Triebfahrzeuges aufgesattelt.
  • Im Sinne der Erfindung ist der Antriebsmotor 9 hinten im Anhänger angeordnet und treibt die Hinterachse 2 des Vorderwagens über eine vorzugsweise aus mehreren Teilen bestehende Kardanwelle Io, die innerhalb bzw. unterhalb des Fahrgestells 6 des Anhängers gelagert ist. Die Welle -Io besitzt vor allem unterhalb der Anhängerkupplung 7 ein Gelenk.
  • Die letzte Sitzreihe II im Anhänger befindet sich teilweise oberhalb des Motors 9. Die vorderen Sitze I3 im Anhänger 4 sind bis nahe an die Vorderkante des Fahrzeuges herangerückt. Ebenso sind die hinteren Sitze des Vorderwagens im hinteren Wagenende vorgesehen, so daß sich eine volle Ausnutzung beider Wagenräume ergibt. Der Verbindungsgang I2, der in üblicher Weise vertieft gegenüber dem übrigen Wagenboden liegen kann, ist in der Mitte der Wagenbreite über die ganze Länge der beiden Fahrzeuge durchgeführt. Die Wagenaufbauten sind an der Verbindungsstelle oben und an den Seiten durch Faltenbälge I5 nach außen abgeschlossen. Der Verbindungssteg I6 wird durch gegeneinander verschiebbare Platten gebildet, welche die Winkeländerungen der Anhängerkupplung 7 in der Senkrechten wie in der Waagerechten zulassen. Der Verbindungssteg, der die volle Wagenbreite einnimmt, kann gegebenenfalls außer für den eigentlichen Durchgang auch zur Aufnahme von Sondereinrichtungen, z. B. einer Waschgelegenheit, ausgenutzt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Motors am hinteren Ende des Anhängers und Übertragung der Antriebsleistung auf eine Achse des vorderen Wagens sind außer der Anordnung in der Längsmittelebene noch andere Motoranordnungen denkbar, z. B. seitlich aus der Mittelebene versetzt oder mit liegenden Zylindern unter dem Wagenboden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Personenomnibus mit Personenanhänger, die beide durch einen Gang miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor am hinteren Ende des Anhängers angeordnet ist, von dem aus die Motorleistung in an sich bekannter Weise über eine Gelenkwelle auf die Treibachse bzw. -achsen des Vorderwagens übertragen wird.
  2. 2. Personenomnibus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor unter den hinteren Sitzen des Personenanhängers angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 335 ogo, 653 235, 816 480; Deutsche Patentanmeldungen K 7792 I1/63 c (Patent Nr. 857 893), G 6721 II/63 c (Pa,tent-Nr. 870 M), D io o58 I1/63 c (Patent Nr. 872 oo6), H 8732 11/63 c (Patent Nr. 897 517) ; französische Patentschriften Nr. 712 379, 9o6 ooi, 1000797.
DEK15492A 1952-09-14 1952-09-14 Personenomnibus mit Personenanhaenger Expired DE960873C (de)

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